Kater taumelt, fällt um, hechelt - erhöhter Blutzuckerspiegel - V.a. Diabetes

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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kisu490

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8. Januar 2013
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Eigentlich ist unsere Kleine unser Sorgenkind, doch nun macht uns unser Großer ganz schön Kummer...

Gestern morgen war noch alles in Ordnung, er hat getobt, gefressen, gekuschelt... Nachmittags schlafen die Rabauken meistens und verziehen sich dazu auch gerne auf den Dachboden. Zum Abendessen ist der Große dann nicht erschienen und wir sind auf die Suche gegangen und er hatte sich in eine Ecke verkrochen und wollte sich nicht mehr bewegen und hat ein bischen gehechelt. Mein Freund hat ihn dann rausgeholt und laufen lassen und dabei haben wir festgestellt, dass er ganz wackelig auf den Pfoten war, taumelte und sogar zur Seite umfiel. Die beiden sind reine Wohnungskatzen und es lag auch nichts rum, was er gefressen haben könnte. :confused:

Wir haben dann sofort die TA angerufen und sind hin gefahren. Die Fahrt hat ihn zusätzlich ganz schön gestresst, er mag einfach kein Autofahren aber es nützte ja nun nix! Als wir bei der TA waren hat er ganz viel gehechelt, gespeichelt und war immernoch ganz schwach. Temperatur 37,2 Grad, später 36,8 Grad. Die Pupillen waren geweitet und die Reaktion vermindert. Zudem war der Blutzucker erhöht (per Schnelltest ein Wert von 245), was wohl auf einen Diabetes hindeutet, da er die letzte Mahlzeit am Morgen hatte. Das große Blutbild vor einem halben Jahr war allerdings unauffällig. Geröngt wurde er auch, das war bis auf den aufgegasten Bauch vom Hecheln unauffällig.

Unsere TA hat uns empfohlen in eine TK zu fahren und ihn dann erstmal etwas für die Fahrt stabilisiert, hierzu Diazepam, Insulin und Infusion verabreicht. Wir haben ihn dann warm eingepackt und sind in die TK gefahren, hie hatte er dann eine Temperatur von 37 Grad.

Die haben dann direkt ein großen und ein kleines Blutbild gemacht. Lediglich Glucose war stark erhöht. Die neurologische Untersuchung konnten sie schwer einschätzen, da Diazepam verabreicht wurde. Sie haben ihn da behalten und stellen ihn morgen ohne Diazepam der Neurologin vor.

Ggf. wird morgen ein Langzeittest bzgl. Diabetes gemacht, also der Blutzuckerspiegel der letzten zwei, drei Wochen untersucht.

Wir sollen heute Mittag anrufen, bin mal gespannt... Ich sehe es immerhin als gutes Zeichen, dass sie sich heute Nacht nicht mehr gemeldet haben... :(
 
A

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Armer Kater.

Kann er auf dem Dachboden etwas giftiges gefressen haben?

Wie warm war es gestern auf Eurem Dachboden? Kann sich der Kater eventuell einen Hitzschlag eingefangen haben? (Das würde auch zu den Symptomen Apathie, Hecheln, unsicherer Gang passen.)


Aus meiner Erfahrung raus: Ich halte Diabetes für unwahrscheinlich.

1. Blutzucker - Glucose - von 245 beim TA ist noch im Rahmen.
Der Wert kann bei Katzen unter Stress (und Autofahren und TA sind Stress²) bis über 300 hochgehen.

2. Zur Diabetes mellitus-Diagnose eignet sich der Wert definitiv nicht. Jedenfalls nicht alleine.;)

3. Wackelig auf den Pfoten, hecheln... kann bei schwerer Unterzuckerung auftreten - Zucker hilft Katz dann auf die Pfoten. Im Notfall tatsächlich mal Honig an's Mäulchen schmieren. Oder Traubenzucker.
(Ja, es gibt besseres. Aber Nicht-Diabetes-Katzen-Halter pflegen die "richtigen" Mittel nicht im Haus zu haben. Sowas legt man sich erst zu, wenn die Diagnose gesichert ist.)

4. Normalerweise entwickelt sich ein Diabetes mellitus nicht innerhalb von 8 bis 12 Stunden - und die ersten Warnzeichen sind, das das Tier unglaublich viel trinkt und das das Klumpstreu nicht mehr klumpt. (Mein Göga sprach dann von Piss-Platten, statt Böllern.:oops:)
Die Urindichte ändert sich, weil Katz bei dauerhaften Blutglucosewerten über 200 mg/dl den überhöhten Zuckerspiegel über die Nieren auszugleichen sucht. Und dafür dann anfängt, unmäßig zu trinken und entsprechend viel zu pinkeln. Und diese sehr dünne Zuckerbrühe läuft flach über das Klumpstreu, statt einen mehr oder weniger ball-artigen Kloß zu bilden.


Ganz nebenbei - einem TA, der nach 1 x Blutglucosemesung und einem dabei festgestelltem Wert von 245 mg/dl meinem Kater Insulin spritzt, dem würd ich was sehr unfreundliches erzählen.
Ich hab allerdings leider auch Erfahrung mit Diabetes-kranken Katzen...
 
Kann er auf dem Dachboden etwas giftiges gefressen haben?

Wie warm war es gestern auf Eurem Dachboden? Kann sich der Kater eventuell einen Hitzschlag eingefangen haben? (Das würde auch zu den Symptomen Apathie, Hecheln, unsicherer Gang passen.)

Höchstens Kleintiere die sich im Haus so tummeln, sonst nichts. Es war gestern nicht ungewöhnlich warum auf dem Dachboden. Normalerweise kommen die zwei sonst auch nach unten.

Ganz nebenbei - einem TA, der nach 1 x Blutglucosemesung und einem dabei festgestelltem Wert von 245 mg/dl meinem Kater Insulin spritzt, dem würd ich was sehr unfreundliches erzählen.

Der Kater sah echt nicht gut aus und es war der erste Anhaltspunkt, wir wollten ihn erstmal beruhigen und runter bringen. Eine Unterzuckerung hatte er ganz klar nicht, obwohl die Symptome passten. Unsere TA meinte, dass die Symptome bei einer Überzuckerung aber auch vorkommen könnten.

Blutzucker - Glucose - von 245 beim TA ist noch im Rahmen.
Der Wert kann bei Katzen unter Stress (und Autofahren und TA sind Stress²) bis über 300 hochgehen.

Das habe ich heute auch gelesen und ich denke, dass es bei mit dem Stress zusammenhing. Diesen hat er ohnehin immer wenn wir zum TA fahren, aber da er selber wohl nicht so recht weiß, wie ihm geschieht, hatte er wohl ohnehin schon Stress und dann auch noch Autofahren und zum TA. :eek: War jetzt vllt nicht das Beste ihm Insulin zu spritzen aber schaden wird es wohl auch nicht wenn man ihm einmalig in so einer Situation Unterstützung von außen liefert, also wenn der kleine Körper es gerade einfach alleine nicht schafft. Kenne mich da allerdings auch nicht mit aus. :confused:

Haben vorhin mit der TK telefoniert. Er wurde heute Vormittag der Neurologin vorgestellt und auch ohne Diazepam war er wacklig auf den Beinen und taumelte. Sie vermuten nun dass es am Hörorgan liegt (vllt eine Entzündung im Mittelohr) und wollen ihm die Ohren spülen. Wir sollen uns morgen Abend nochmal melden. :(
 
Das habe ich heute auch gelesen und ich denke, dass es bei mit dem Stress zusammenhing. Diesen hat er ohnehin immer wenn wir zum TA fahren, aber da er selber wohl nicht so recht weiß, wie ihm geschieht, hatte er wohl ohnehin schon Stress und dann auch noch Autofahren und zum TA. :eek: War jetzt vllt nicht das Beste ihm Insulin zu spritzen aber schaden wird es wohl auch nicht wenn man ihm einmalig in so einer Situation Unterstützung von außen liefert, also wenn der kleine Körper es gerade einfach alleine nicht schafft. Kenne mich da allerdings auch nicht mit aus. :confused:

Kann mich SiRu nur anschließen, Insulin zu geben ohne Bestimmung des Fructosaminwerts (des Langzeitwerts) geht wirklich gar nicht! Du weißt nicht, wie tief der Blutzucker jetzt fällt, möglicherweise mag die Katze durch den Stress nicht fressen und dann wirds gefährlich. Wenn die Katze keinen Diabetes hat, reguliert sie den zu hohen, stressbedingten Blutzucker ja wieder von alleine runter.
 
Wenn die Katze keinen Diabetes hat, reguliert sie den zu hohen, stressbedingten Blutzucker ja wieder von alleine runter.

Danke für deinen Beitrag Cat Fud. Das klingt für mich einleuchtend. Kann man es aber wirklich nicht als sinnvolle Unterstützung betrachten, wenn der Kater über Stunden/Tage Stress ausgesetzt ist, weil er sich plötzlich nicht wie gewohnt fortbewegen kann und auch nicht Zuhause ist? :confused:
 
Insulin gibt es nur nach einer Diabetesdiagnose. Angenommen, ich muss ins Krankenhaus, mir gehts schlecht, ich bin nervös und habe Angst. Da spritze ich mir auch vorab kein Insulin.
Gute Besserung für euren Großen!
 
Mein Freund sagte gerade noch, dass eine "Neuritis vestibularis" bzw. "Neuropathia vestibularis" vermutet wird.

Die Neuritis vestibularis oder Neuropathia vestibularis ist eine akute oder chronische Funktionsstörung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr

Symptome
Bei akutem einseitigem Ausfall des Gleichgewichtsorgans kommt es zu Drehschwindel, Übelkeit und Erbrechen, Schweißausbrüchen und unwillkürlichen pendelnden Augenbewegungen. Häufig wird auch ein horizontal rotierender Spontannystagmus mit der schnellen Komponente zum gesunden Ohr hin beobachtet (Ausfallnystagmus). Typisch ist auch eine Fallneigung im Sitzen oder Stehen zur kranken Seite (Rumpfataxie). Eine Störung des Hörsinns liegt nicht vor.

Sonderfall beidseitiger Labyrinthausfall
Bei chronischem beidseitigem Ausfall kommt es zu Störungen der Steh- und Gehmotorik bei geschlossenen Augen oder im Dunkeln. Das kann zu Verlust der Raumorientierung führen (Risikosportarten oder Gefahrberufe können nicht mehr ausgeübt werden). Ein beidseitiger Labyrinthausfall ist sehr selten.

Quelle: Wikipedia

Das klingt für mich schon sehr naheliegend. Hat das schonmal jemand bei Katze/Kater gehabt/gehört?
 
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Deine Beschreibung mit Taumeln, Hecheln und erweiterten Pupillen könnte auch vom Blutdruck bzw. Puls kommen. Meine Miezi hatte Herzprobleme und als sie getaumelt ist, bin ich gleich mit ihr zum Arzt- sie hatte einen extrem stark erhöhten Puls, wogegen sie Beta- Blocker bekam. Sie hat auch sehr schwer und schnell geatmet. Falls nicht sowieso schon geschehen, sollten Blutdruck und Puls kontrolliert- mehrmals- werden. Die Herzprobleme waren die Folge einer SDÜ, ich weiß ja nicht wie alt dein Bube ist, aber ab einem gewissen Alter empfiehlt es sich, die Werte zu kontrollieren. Gehört leider bei einigen Ärzten noch nicht zum Standard-Alters-Check:sad:
Ich drück dir die Daumen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TA hätte ohne gesicherte Diabetes Diagnose kein Insulin spritzen dürfen! Er hat mit dieser Spritze deinen Kater Gestern in Lebensgefahr gebracht! Da gibt es nichts zu verteidigen.

Es geht hier doch nicht um Verteidigung, ich versuche das nur zu verstehen... :( Aber das ist nun auch gegessen - ist in diesem Punkt zum Glück gut gegangen.

Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.

Hat jemand Erfahrungen mit der oben genannten Erkrankung "Neuritis vestibularis" bzw. "Neuropathia vestibularis" ? :confused:
 
  • #10
Hat jemand Erfahrungen mit der oben genannten Erkrankung "Neuritis vestibularis" bzw. "Neuropathia vestibularis" ? :confused:

Eine Freundin von mir hatte lange unter einem Drehschwindel zu leiden. So weit ich weiss hat ein Orthopäde das Problem gelöst - hatte was mit der Halswirbelsäule und nicht mit den Ohren zu tun.
 
  • #11
Hat jemand Erfahrungen mit der oben genannten Erkrankung "Neuritis vestibularis" bzw. "Neuropathia vestibularis" ? :confused:

Der User Blackfire hat damit Erfahrung, wenn ich es nicht verwechsle, seine/ihre Beiträge dazu sind aber lange her.
 
  • #12
Ich weiß nicht, ob sie Erfahrung damit hat, aber Du kannst sie doch mal anschreiben.

Regelmäßig aktiv ist sie ja.
 
  • #13
Ich habe Blackfire nun mal angeschrieben.

Der aktuelle Stand: Der Gang ist sicherer geworden, er taumelt allerdings zu beiden Seiten noch etwas und läuft immer nah an der Wand, vermutlich aus Angst. Er liegt aber noch viel, hat etwas gefressen und uriniert. Die Gleichgewichtsstörung im Innenohr scheint plausibel. Er bekommt nun Mineralien, Zucker und Cortison als Infusion. Wir werden uns heute Mittag noch mal melden, vllt können wir ihn heute oder morgen wieder nach Hause holen.
 
  • #14
Hat er ein Vestibulärsyndrom? Mein Sternen-Hund hatte das auch, zum Glück direkt vor meiner Nase (sie taumelte, war desorientiert und hat eine Pfütze gemacht). Ich hab sie mir gleich geschnappt und bin mit fliegenden Fahnen zum TA, daher wurde ihr schnell geholfen und sie hat keine bleibenden Schäden zurück behalten.

Sie hat dann Karsivan Tabletten bekommen, um die Blutzirkulation zu verbessern. Bei Hunden ist sowas im Alter recht häufig, bei Katzen habe ich es bisher noch nicht gehört (muss ja nix heißen). Je nachdem, wie schnell erste Maßnahmen ergriffen werden (ich meine, es gab bei meiner Hündin direkt ne Vitamin B Spritze), erholen sie sich davon meist recht gut.
 
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  • #15
Hat er ein Vestibulärsyndrom?

Das klingt für mich alles sehr ähnlich, wenn ich es nachlese. Wenn dann ein "Idiopathisches Vestibulärsyndrom" da er in zehn Tagen erst vier Jahre alt wird.

Ich hab sie mir gleich geschnappt und bin mit fliegenden Fahnen zum TA, daher wurde ihr schnell geholfen und sie hat keine bleibenden Schäden zurück behalten.

Er hatte sich ja leider den ganzen Nachmittag verkrochen und wir haben uns nichts dabei gedacht, weil die beiden das öfter machen... Sind aber dann auch sofort mit ihm zur TÄ und anschließend weiter zur TK.
Wäre schön, wenn er keine bleiben Schäden behält. Das Wichtigste ist einfach, dass sein Leben wieder lebenswert wird. Wenn er nicht mehr durch die Gegend toben und springen kann, stell ich mir das sehr schlimm für ihn vor. :(

Je nachdem, wie schnell erste Maßnahmen ergriffen werden (ich meine, es gab bei meiner Hündin direkt ne Vitamin B Spritze), erholen sie sich davon meist recht gut.

Das macht mir wirklich Hoffnung. Vielen Dank!
 
  • #16
Wäre schön, wenn er keine bleiben Schäden behält. Das Wichtigste ist einfach, dass sein Leben wieder lebenswert wird. Wenn er nicht mehr durch die Gegend toben und springen kann, stell ich mir das sehr schlimm für ihn vor. :(

Wenn es wirklich ein Vestibulärsyndrom ist, lies Dich dazu auch mal in Hundeforen ein, das gibt es bei Hunden öfter. Ich meine mich erinnern zu können, dass bei einem Hund, der es mehrfach hatte (trotz Karsivan) Physiotherapie auch Besserung brachte. Ist bei einer Katze natürlich schwieriger, aber evtl. mag er ja was ganz doll, wobei auch das Gleichgewicht wieder etwas trainiert wird.
 
  • #17
Mimi ihr Vestibularsyndrom wurde mit Vitamine, Relaxan, Antibiotikum und später Karsivan behandelt, bis auf eine kleine Auffälligkeit auch behoben.

Bei deiner Symptombeschreibung musste ich auch an meiner Aimchen ihre ersten Anzeichen zu ihrer Herzerkrankung denken. Sicher können diese Symtome für verschieden Erkrankungen sprechen. Behalt mal eine Herzuntersuchung (Herzschall) vom Spezialisten mit im Hinterkopf, ggf. auch ein 24 h-EKG (damit stellen sich manche Ärzte an, man kann das aber gut auf die Katze aufkleben) und es kann wichtigen Aufschluss geben.

Gute Besserung wünsche ich der Maus!
 
  • #18
Vielen Dank für die vielen Denkanstöße, Herz und Physiotherapie behalten wir uns auf jeden Fall im Hinterkopf.

Unser Großer ist seit gestern Abend wieder Zuhause und muss sich nun erstmal wieder einfinden. Er wird nun mit Karsivan-Tabletten und Cortison-Spritzen behandelt. Am Montag haben wir einen Nachsorgetermin, dann wird auch das Cortison nachgespritzt. Karsivan 1 Tabl. tägl. (weiß leider gerade nicht wie viele mg es sind).

Er darf bis dahin auf jeden Fall nicht toben, spielen und springen. Wir haben ihn daher erstmal in unserem "zweiten Wohnzimmer" untergebracht und zum besseren Aufstieg Kisten vor das Sofa gestellt. Den Schreibtisch haben wir auf die Seite gelegt, damit er nicht auf doofe Gedanken bekommt. Er liegt allerdings noch viel, sein Gang ist definitiv sicherer, aber er taumelt noch oft zur rechten Seite. Zudem schaut er einen immer recht "drömelig" an. Appetit ist aber da und es bleibt auch alles drin.

Zum "Vestibulärsyndrom" habe ich folgenden Link gefunden, der bei uns sehr gut passt und alles sehr gut und verständlich erklärt.

http://www.smartvet.de/das-vestibular-syndrom,1136152785.html

Ebenfalls super interessant:

http://www.tierklinik-heilbronn.de/cms/files/1/24163388673700.pdf
 
  • #19
Ich wollte hier mal mitteilen, wie es Lord bisher so ergangen ist. Am Mittwoch kam er ja nach Hause und von da an ging es ihm sichtlich von Tag zu Tag besser. Wir sind bereits ab Donnerstag 3x täglich mit ihm eine kleine Runde mit Leckerchen durch die Wohnung gelaufen, damit er nicht nur rumliegt sondern sich auch mal etwas bewegt, natürlich in dem Tempo, dass er vorgegeben hat. Er wurde sichtlich von Tag zu Tag mutiger, traute sich mehr zu. Wir waren natürlich anfangs sehr ängstlich, haben aber festgestellt, dass er nur so viel macht wie er sich auch sicher zutraut. Er musste dann auch mal drei Leckerchen aus einem Spielzeug fischen, das hat er aber direkt hinbekommen. Bereits am Sonntag war er fast wieder der Alte und ist durch die Wohnung getollt. Er bekommt nun noch regelmäßig Karsivan, bis die Tabletten aufgebraucht sind und dann hoffen wir, dass es nicht wieder kommt.

Danke für die Anteilnahme und die Tipps. :pink-heart:
 
  • #20
Das liest sich gut und freut mich sehr. Habt ihr gut gemacht.;)
 

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