Der Kater... ist satt!!

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Ich muss hier eben meine Freude mitteilen (vor allem weil sonst keiner versteht worüber ich mich so freue :D).
Und auch eine Botschaft an alle, die ihren Katzen was rationieren, weil sie meinen sie werden sonst dick.

Der Kater, 4 Jahre, ist endlich satt!!
Ich dachte nie, dass das mal so wird. Kurze Vorgeschichte:

Kater war schon immer eine Fressmaschine. Erstmal so weit so gut. Als er dann allerdings 2 Jahre alt wurde und noch immer Kittenähnliche Mengen verdrückt hat, dabei immer und immer dicker wurde fing ich an zu rationieren. Er war auf dem Weg ein richtiger Klops zu werden, war von oben gesehen schon ziemlich gewölbt.
Ich dachte wirklich, es geht nicht anders, als zu rationieren.

Nun bin ich ja seit einiger Zeit in diesem und noch einem anderen Katzenforum, hab mir immer wieder Gedanken gemacht ob es nicht doch irgendwie geht, ob ich einen Fehler gemacht habe.
Und: Ich habs nochmal probiert. Nun 3mal täglich gefüttert, ohne wirklich feste Zeiten, einfach reagiert wenn er Hunger hatte und ab in den Napf.
Und nun, nach ca 2 Monaten: Er hat ein Anstandshäppchen zurückgelassen! Er schlingt nichtmehr!
Zugenommen hat er nicht bisher, nur die "üblichen" 200 g Winterspeck im Vergleich zum Oktober/November.

Mein Resumè und meine Fehlerquelle: Als er kleiner war bekam er kein wirklich gutes Futter. Ausschließlich Multifit (zwar zucker- und getreidefrei, aber doch ein stück entfernt von "gut") und zusätzlich auch noch eine Trofuration Purina One statt Nafu.

Ich füttere nun hochwertiger seit irgendwann im letzten Jahr. Seit er besseres Nafu + Taurinsuppli bekommt und kein Trofu mehr ist er viel aktiver! Er spielt mehr, er bewegt sich mehr, er ist vergleichsweise ein richtig aktives Katerchen geworden. Mehr Bewegung - keine Fettpolster.

Und ich bin sooooo selig, ihr glaubt garnicht wie ich mich heut Morgen gefreut hab als ich die drei Bröckchen in der Schüssel sah nachdem er fertig gefressen hat!


An alle, die rationieren: Lasst es einfach mal sein, versucht es ohne, gebt wenn Katze möchte! Bei hochwertigem Futter und genügend Tobe/Spielmöglichkeiten weiß die Katze selbst, wieviel sie braucht und wird auch nicht dick! Es funktioniert wirklich, selbst bei erstmal "hoffnungslosen" Fällen!
 
A

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Wie schön, das es geklappt hat und jetzt Kater und Du zufrieden seid. :)
 
Hallo,
das hört sich ja prima an!
Ich hab hier zwei halbwüchsige (11 Monate), die auch nur hochwertigeres NF bekommen (Kater reagiert allergisch auf kleinste Mengen trofu/Leckerlies, daher gibt's _nichts_) und hier stand von Anfang an immer was "zur freien Verfügung".
Ich seh hier auch, dass immer einer mal "etwas" rundlicher ist, pendelt sich aber immer wieder ein.

Und so ein "Freu"_Erlebnis hatte ich hier auch: Meine beiden sind Geschwister, die Kätzin hat von Anfang auch mit Begeisterung Rohfleisch gefressen (20%), nur der Kater (der mit der Allergie, wo´s durchaus mal auf eine Ausschlussdiät hinauslaufen könnte..) genau nichts davon. Und vor drei Tagen hat er plötzlich auch von dem Schälchen mit Rohfleisch für´s Schwesterlein mitgefressen - nach einem 3/4 Jahr!!

LG Tweezel (am Thema ein wenig vorbei, aber mitgefreut ;))
 
Schön. :)
Was gibt es Schöneres als zufriedene Kater (und Dosenöffner). :)
 
Ich freue mich mit Dir:)
 
Mopsi bekommt auch endlich ein Sättigungsgefühl, nach einem ganzen Jahr auf hochwertigem NaFu und barf, bis letzte Woche hat die kleine Maus 400-600g pro Tag verdrückt, da sie es einfach nicht kannte satt zu sein, bevor sie hierher kam, da es nur TroFu gab. Ihr Bruder hatte nach 3 Wochen verstanden, dass ich ihn nicht verhungern lasse.
Mit 9 Kilo kam sie her 6,7 hat sie mit den riesen Mengen gewogen 4,6 sind ihr Idealgewicht. Ich bin gespannt wie sie in schlank aussieht, die Menge hat sich auf ungefähr 170g reduziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich freu mich auch grad mit dir - und mit dem Kater :zufrieden:
Orlando hat anfangs geschlungen ohne Ende.
Zu dem Zeitpunkt wusste ich bereits, dass rationieren nichts bringt (bzw es meist nur noch schlimmer macht), aber habe mich nicht getraut, ihn futtern zu lassen, weil er schon arg moppelig war und wirklich einfach Unmengen verdrückt hat.
Nach ein paar Mutmachern und Tipps aus dem Forum habe ich es dann doch gewagt und ihn futtern lassen (es gab "feste Futterzeiten", damit er einen zuverlässigen Rhythmus erkennt, aber 5x am Tag und zu jeder Mahlzeit den Napf mit extremen Monsterportionen befüllt).
Was soll ich sagen, er hat geschaufelt und geschaufelt, ich dachte wirklich, er platzt mir gleich, er konnte sich nach dem Futtern ein paarmal kaum bewegen, er tat mir nur leid.
Aber nach schon 2 Mahlzeiten fing er an, ein wenig übrig zu lassen.
Mei, was war ich happy :smile:
Dann hat sich das auch recht schnell so eingependelt, dass er von selbst "sein" gesundes Maß gefunden hat so dass ich die Futterzeiten gelockert und die Portionen entsprechend anpassen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mein Dicker, seines Zeichens ehemaliger Streuner, hat auch monatelang gefressen, als ob es kein Morgen mehr gibt. Was waren das für schöne Zeiten, ich musste niemals Futter wegwerfen, weil er auch noch die Näpfe der beiden anderen ausgeräumt hat - ganz egal, wie viel ich ihm hingestellt hatte.

Nach ein paar Monaten fiel dann aber der Groschen, er kapierte, dass es jetzt immer genug zu fressen für ihn gibt und seitdem frisst er ganz normale Mengen.
 
Wie lieb dass ihr euch alle so mitfreut! :)

Und sehr schön, dass das bei euch allen auch so gut geklappt hat. Man sieht - es stimmt wirklich, auch wenn mans erstmal nicht glauben mag. Ich hoffe dass ein paar unsichere sich diesen Thread anschauen und es dann auch einfach versuchen.

Mit festen Fütterungszeiten würde hier garnicht so recht funktionieren, das kennen sie auch garnicht zu 100%. Ich arbeite Schichten und da ist das nicht wirklich möglich. Hier ist Morgens das Signal "Füße von Dosi aufm Boden" -> Katzen springen auf und wollen Futter. Egal ob um 5 (zur arbeit) oder um 8-9 (an freien Tagen). Aufwecken tut mich auch keiner, nur die Dame legt sich manchmal noch schnurrend an meine Seite wenn sie früher wach ist als ich. Echt brav, das kenn ich aus Erzählungen ganz anders :cool:

Ich stell auch grad viel über die Wertigkeit von verschiedenem Futter fest. Bei manchem Futter wollen sie schon um 3 Uhr die nächste Portion und bei anderen widerum sitzt Kater erst um 5 Nachmittags im "Hungereck" (Neben seinem Futterplatz ne ausbuchtung in der Wand, da sitzt er wenn er was will^^).
Katze ist an sich genügsam, die will nie so richtig, die frisst halt wenn ich ihr was reintu. Bei ihr muss ich mir nur jetzt angewöhnen keine 100g mehr reinzupacken bei jeder Mahlzeit, weil sie sehr oft ca die Hälfte übriglässt und das ist dann schon recht viel wegzuwerfen. Für 5 Kilo Kater sind ca 300g wohl genau richthig, aber für 3,5 Kilo Katze wohl etwas zu viel :D
 
  • #10
Feste Fütterungszeiten gab es hier auch nie. Ich persönlich finde das auch völlig unnötig.
 
  • #11
Feste Fütterungszeiten gab es hier auch nie. Ich persönlich finde das auch völlig unnötig.

ich finds bei uneingeschränkten Freigängern sinnvoll, deren Innere Futteruhr treibt sie dann näher ans eigene Grundstück, sodass sie es auch hören, wenn man ruft.
Bei Wohnungskatzen find ich das aber auch sinnlos.
Carlos innere Futteruhr treibt ihn morgens ne Std bevor der Wecker klingelt ins Bett um uns daran zu erinnern, dass es gleich Futter gibt, dann müssen wir bis der Wecker klingelt gemilchtretelt werden, damit wir das auch ja nicht vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
ich finds bei uneingeschränkten Freigängern sinnvoll, deren Innere Futteruhr treibt sie dann näher ans eigene Grundstück, sodass sie es auch hören, wenn man ruft.
Bei Wohnungskatzen find ich das aber auch sinnlos.

Ich habe Freigänger;) Trotzdem klappt es ohne feste Zeiten. Allerdings achte ich schon drauf, dass die Jungs sich nicht um 18 Uhr den Bauch noch mal so voll schlagen, dass sie dann stundenlang verschwunden bleiben.

Bei uns funktioniert das allerdings mit "Katzen bleiben nachts drinnen" auch sehr gut. Sie kennen es von Anfang an auch nicht anders.
 
  • #13
Ich habe Freigänger;) Trotzdem klappt es ohne feste Zeiten. Allerdings achte ich schon drauf, dass die Jungs sich nicht um 18 Uhr den Bauch noch mal so voll schlagen, dass sie dann stundenlang verschwunden bleiben.

Bei uns funktioniert das allerdings mit "Katzen bleiben nachts drinnen" auch sehr gut. Sie kennen es von Anfang an auch nicht anders.


Bei Frido und Finchen hat es mit Nachts drin bleiben nie geklappt. Und meine Mama ist sowieso Frühaufsteherin, daher waren die Zeiten ziemlich fest und keiner von beiden war je länger als 12h weg
 
  • #14
Das hängt vielleicht auch davon ab, wann die Katzen in den Freigang kommen. Hexe und Merlin waren ja schon relativ alt, vielleicht liegt es auch daran, dass sie so gut mit dem Teilzeitfreigang zurecht kommen.
 
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  • #15
Sooo ich hab mal ne kleine Einschätzungsfrage.
Aktuell sieht es fast täglich so aus:
Morgens werden von jedem 100g gefressen, Joey lässt ihr fitzelchen übrig, Pacey frisst seins auf und leckt ihr fitzelchen auch noch aus ihrem Napf.

Nachmittags gibts nochmal 100g für jeden, da bleibt bei beiden ca die Hälfte übrig, abends vorm Schlafengehen geb ich nochmal ca 50 g für jeden (meist noch ne Pouch aufgeteilt), da bleibt so ne halbe Gabel bei jedem übrig.

Scheinbar hat er Morgens immer dolle Hunger aber dann im Laufe des Tages bei den zwei Mahlzeiten "normalen" Hunger. Wärs sinnvoller statt 100/100/50 lieber 100/50/100 zu geben dass er Morgens nicht soooo arg hunger hat?
Oder Morgens mehr und Nachmittag und Abend weniger weil da ja so viel übrig bleibt?
Mich reuht es halt auch dass ich jeden Tag die Hälfte wegwerfen muss, ich hab früher NIE weggeworfen, das was Joey übrig gelassen hat hatte Pacey einfach immer weggehaun.

Auf 3mal aufteilen MUSS ich die Fütterung, wenn der Zeitraum zwischen dem füttern zu lang ist wird Pacey schlecht und er erbricht Speichel am Morgen :/
 
  • #16
Mir fällt grad ein: Kann das mit dem sättigungsgefühl zusammenhängen das er noch nciht sooo ganz drauf hat?
Wenn er Morgens alles ratzeputz weghaut, dann aber Nachmittags die Hälfte stehen lässt, muss es ja Morgens irgendwie doch genug gewesen sein und er hats bei dem dollen Hunger vllt noch nicht so recht begriffen?
 
  • #17
Bei uns ist es genau umgekehrt. Morgens wird gerade soviel gegessen, das man *nicht vom Fleisch fällt* ( maximal 50 g ) und das Taurin weggeschlabbert ist, dann ist bis zum späten Nachmittag eher Ruhe ... also nur minimal das ein oder andere Bröckchen.
Meine essen dann eher zum Abend / späten Abend / vor allem in der Nacht.
Die letzte Mahlzeit stelle ich gegen 00:00 / 01:00 hin, wenn ich in' s Bett gehe.


Am besten ist es einfach mal austesten, was deine für Esser sind. Frühesser oder Spätesser oder gar Nachtesser.
 
  • #18
Stimmt, ausprobieren macht Sinn. Ich probiers jetzt mal Morgen dass ich die kleine Portion nachmittags gebe und die großen Morgens und Abends. Ist ja auch meist der größte Abstand zwischen den Fütterungen.

Was ist eigentlich mit den Resten? Lässt man die lieber stehen (z.B. über Nacht)? Ich hab hier oft gelesen, dass mans immer nach 30 Min wegpacken soll, so hab ichs jetzt auch gemacht.
 
  • #19
Ich lass es bis zur nächsten Fütterung stehen. Bin ja nicht da, um es wegzuräumen. Ausserdem essen meine in Etappen ... immer mal wieder ein Häppchen.
Die Nachtmahlzeit wird ja im Laufe der Nacht gegessen ... wir erinnern uns: Häppchenesser / Etappenesser ;).
 
  • #20
Immer daran orientieren, wie viel im Napf übrig bleibt und die Portionern dem entsprechend anpassen, weil der Futtermengenbedarf auch schwankt, je nach Wetter, Tagesaktivität etc
Morgens werden von jedem 100g gefressen, Joey lässt ihr fitzelchen übrig, Pacey frisst seins auf und leckt ihr fitzelchen auch noch aus ihrem Napf.

Nachmittags gibts nochmal 100g für jeden, da bleibt bei beiden ca die Hälfte übrig, abends vorm Schlafengehen geb ich nochmal ca 50 g für jeden (meist noch ne Pouch aufgeteilt), da bleibt so ne halbe Gabel bei jedem übrig.

Scheinbar hat er Morgens immer dolle Hunger aber dann im Laufe des Tages bei den zwei Mahlzeiten "normalen" Hunger.
Demnach bleibt ja immer etwas im Napf übrig, außer morgens.
Also würde ich sagen, lass alles wie es ist, nur dass du morgens ein bisschen mehr in den Napf füllst.
...und Nachmittag und Abend weniger weil da ja so viel übrig bleibt?
Wenn nachmittags und abends im Grunde immer recht viel übrig bleibt, dann kannst du die Menge ja ein wenig reduzieren.

Ich mache das zB immer so, dass wenn ich merke, sie haben tagsüber recht wenig gefuttert, dann gibts abends gleich eine größere Portion in den Napf.
Wenn die kühleren Monate beginnen, merke ich, futtern die Kater insgesamt mehr und dann werden die Portionen wieder üppiger.

Ich hab hier oft gelesen, dass mans immer nach 30 Min wegpacken soll, so hab ichs jetzt auch gemacht.
Sollen muss niemand ;) :) Ich meine, man richtet das wegräumen oder stehenlassen eben so ein, wie es am besten in den Tagesablauf passt oder eben wie die Katzen futtern wollen.
Nur wenn sie mäkeln oder irgendwie Probleme beim Futtern haben würde ich zu festen Futtertzeiten incl wegräumen raten, das kann dann oft helfen.

Meine haben mal heftig gemäkelt, in der Zeit hat "feste Futterzeiten incl wegräumen" gut geholfen.
Sie mäkeln längst nicht mehr, haben sich aber daran gewöhnt, dass das Futter weggeräumt wird und ich räume das Futter nach jeder Mahlzeit wieder in den Kühlschrank, so muss ich kaum Futter wegschmeißen.
Habe hier aber auch keinen "Hardcorehäpphenfresser" Nur Leo geht gern zum Napf, futtert ein wenig, geht wieder weg, wieder hin... nunja... aber nach ca 30 min ist er fertig damit und nach spätestens 1 Std räume ich es dann weg, so kann ich, wenn doch viel übrigbleibt es zur nächsten Mahlzeit wieder anbieten. Über nacht lasse ich es stehen.
 
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