Futterplatz-Katze aufnehmen zu Haus-&Garten-Katzen?

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Hallo Katzen-Kenner,
ich hätte da mal eine Frage zur Vergesellschaftung von Futterplatz-Katze mit Haus-& Garten-Katze.

Ich habe zwei Katzen-Mädels, die sich bei ungesichertem Freigang via Katzenklappe nur im Haus und im Garten aufhalten, sie bleiben immer in Rufweite.

Jetzt überlege ich mir, ein Katzenmädel aus dem Tierheim zu "retten", die vor Menschen so schrecklich viel Angst hat, dass sie in den reinen Freigang mit Futterplatz vermittelt werden soll. Im Tierheim geht die Mieze kaputt. Sie ist aber erst 1 Jahr alt, da könnte auch noch was zu machen sein.

Welche Auswirkungen kann es auf meine beiden Haus- & Gartenkatzen haben, wenn sich im Garten eine weitere Katze herumtreibt?
- Wenn die neue Katze aggressiv auf meine Mädels losgehen würde, dann könnte ich sie nicht behalten. Wie wahrscheinlich ist das?
- Wenn die neue Katze extrem defensiv ist, könnte sie von meiner Molly weggemobbt werden. Wie dramatisch ist das für die neue Katze? Sie könnte ja abwandern...

Habt ihr Erfahrungen mit der Kombination Haus-& Gartenkatze mit reinem Freigänger? Wie schlimm kann die Geschichte schief laufen?

Danke für Eure Einschätzung.
Grüße, MollyMamma
 
A

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Ich könnte mir nur vorstellen sie erst einmal in die Wohnung zu nehmen, sie langsam an euch und das Leben im Haus zu gewöhnen und mit den beiden Katzen langsam zusammen zu bringen.
Danach könnte sie mit deinen beiden zusammen als dritte Katze bei dir leben mit Freigang und dem Zugang zur Wohnung.
Alles andere kann ich mir schlecht vorstellen.

Um sie an die neue Umgebung zu gwöhnen muß sie ja eh eine Zeit lang im Haus gehalten werden damit sie weiß daß sie dort nun hin gehört.
 
Lt. Aussage vom Tierheim ist die Katze so scheu, dass sie in einem Zimmer beim Betreten des Menschen in Panik gerät. Deswegen soll sie nur im Freien gehalten werden (Stichwort "Wildling").
Die Eingewöhnung würde dann im Gartenschuppen geschehen, welchen dann nur der Wildling via Chip-Katzenklappe betreten könnte.

Ich frage mich nur, wie meine Haus-& Gartenkatzen auf den Wildling reagieren, der am hintersten Ende des Gartens gefüttert wird. So groß ist mein Garten nun auch wieder nicht, meine Katzen halten sich dort schon auch regelmäßig auf.

Eigentlich würde das Tierheim den Wildling lieber an einen Bauernhof oder so vermitteln. Aber bislang gab es noch keine passende Anfrage. Mir ist auch nicht klar, warum die Katze nicht einfach dorthin zurückgebracht wird, wo sie aufgefunden wurde. Das muss ich unbedingt noch hinterfragen.
 
Ich hab auch seit Mai zwei solche Katzen.
Kann sein das sie daheim bei dir ganz anders ist als sie sich unten zeigt.


Einer war daheim dann plötzlich fast schmusig
Bei Kito gabs gestern nen kleinen Durchbruch nach seinem Umzug

Man muss sie nur selbst kommen lassen.
 
Hallo *Bailey*,
ich habe Deinen Thread gefunden und mal abonniert.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hast Du doch neben den zwei Katern auch noch zwei Kätzinnen, die im reinen Freigang leben, also quasi "auf Futterplatz". Woran hast Du gemerkt, dass eine Zähmung im Haus nicht klappt?
Dann ist mir noch aufgefallen, dass die Kätzinnen erst ein knappes Jahr bei Dir sind. Meinst Du, dass sie sich langfristig vielleicht doch noch an Dich annähern könnten? Z.B. im nächsten Winter?

Mir fehlt leider jede Erfahrung mit Scheuchen und Wildlingen. Ich habe aber meine recht schwierige Molly hier, und da gab's nach einem Jahr Stabilität nochmal einen ordentlichen Vertrauens-Schub. Vielleicht muss man einfach nur langfristiger Denken.

Grüße, MollyMamma
 
Die beiden Katzen kommen leider nur selten vorbei da sie wohl beim Bauern oben bzw. auf den Wiesen und im Wald genug Futter finden - oder auch bei einer Nachbarin die immer alle mitfüttert. :(

Da war mit dem TSV ausgemacht das ich sie nach ein paar Wochen auslasse = keine weiteren Versuche sie "zahm" zu machen
Woran ich mich auch gehalten habe.


Bei Kito muss ich gucken wie er sich entwickelt.
Die beiden Kater werden auch zukünftig wohl nur gesicherten Freigang bekommen.


Da jede Katze anders ist braucht man mal mehr mal weniger Zeit & Geduld;)
 
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Vielen lieben Dank für den Wildchen-Willi Thread. Ich habe längst nicht alles gelesen, aber der Bildervergleich der Jahre 2011 mit 2014 macht ja richtig Mut!

Heute ist VK vom Tierheim. Ich bin mir sicher, dass die so verzweifelt sind, dass sie nach meinem Strohhalm greifen werden. Und ich denke mir, lieber eine kleine Chance für die Katze als gar keine. Im schlimmsten Fall (neue Katze verprügelt meine Schmusemiezen) lieber einen Sommer in meinem Gartenschuppen (mit Freigehege) hocken als im Tierheim, wo jeder Tag für die Mieze ganz arg schrecklich ist; auch wenn es bedeutet, noch mal umsiedeln zu müssen.

Die Katze interessiert sich im Tierheim weder für Mensch noch Tier. Sie sitzt zwar mit anderen Katzen zusammen, nimmt aber keinerlei Kontakt auf. Vor Menschen flieht sie panisch, verhält sich also noch abweisender als der Willi im o.g. Thread, der sich nur versteckt.
 
Chance für Clara

Gestern war VK. Wir haben besprochen, dass die Katze namens Clara auf jeden Fall so schnell wie möglich aus dem Tierheim 'raus muss. Neben meinem Angebot gibt es keine weitere Anfrage.
Ich werde also den Gartenschuppen mit einer Katzenklappe versehen und den angebauten Holzverschlag mit Katzennetzen sichern.
Sobald ich fertig bin darf Clara umziehen und wir werden zunächst abwarten, ob sie sich wieder beruhigt. Momentan reagiert sie auf jeglichen Umwelteinfluss mit purer Panik, und davon gibt's im Tierheim leider jede Menge. Sie sitzt aber nicht alleine, sondern mit anderen Katzen zusammen, die sie aber komplett ignoriert.
Irgendwelche Rückschlüsse auf ihren Charakter sind in der aktuellen Situation unmöglich, und so ist sie nicht andersweitig vermittelbar.

Bei mir kann sie dann zeigen, was in ihr steckt, ob Menschenkontakt überhaupt möglich ist, und wie sie tatsächlich auf andere Katzen reagiert.
 
  • #10
Es ist klasse daß du dich um sie kümmerst und dir so viel Mühe gibst!! :)

Bitte berichte wie es weiter geht, mich interessiert es sehr.
 
  • #11
Wir haben besprochen, dass die Katze namens Clara auf jeden Fall so schnell wie möglich aus dem Tierheim 'raus muss. Neben meinem Angebot gibt es keine weitere Anfrage.
Ich werde also den Gartenschuppen mit einer Katzenklappe versehen und den angebauten Holzverschlag mit Katzennetzen sichern.
Ich komm da gerade nicht mit. Sie ist schon vorläufig im Gartenschuppen eingesperrt und kann dann nur in den angebauten Holzverschlag?
Bei mir laufen eigentlich nur ehemalige Wildlinge rum. Bisher habe ich alle in meinem Haus für einige Tage oder Wochen eingesperrt und dann erst freigelassen. Von meinen acht Katzen kommen alle ins Haus zum Futtern. Timida lebt aber immer außerhalb des Hauses und kommt nur gelegentlich im Winter länger ins Haus zum Aufwärmen. Julchen lebt meistens nur in dem Raum mit der Katzenklappe und beteiligt sich nicht am Familienleben wie die anderen 6 Katzen.

Im Oktober letzten Jahren habe ich auch ein Katerpärchen aufgenommen, Tommy und Blacky. Tommy war der Problemfall des Tierheims, sehr scheu, aber gleichzeitig schon neurotisch in seinen Handlungen. Nachdem ich beide freigelassen hatte, blieb Blacky nah am Haus und lebt jetzt ganz normal mit (Schlafen auf dem Schreibtisch und im Bett), Tommy wollte aber nicht bleiben sondern siedelte sich in eine nahegelegenen Gärtnerei an, wo er gefüttert und bei Bedarf tierärztlich versorgt werden würde. Tommy ist jetzt von den ca. 15 Katzen in den letzten 10 Jahren die große Ausnahme. Nur er suchte sich selbständig ein neues Zuhause.

Ich habe wirklich viel Ahnung mit scheuen Wildlingen. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du dich jederzeit gerne an mich wenden. Ich helfe dir gerne weiter. Ich finde es so toll, wenn einem scheuen Tier im Tierheim geholfen werden kann. Leider ist bei mir mit acht Tieren die Grenze erreicht.

Das ist die Geschichte von Blacky und Tommy.
und hier die Eingewöhnung von Mira und Trixi, obwohl die beiden nicht scheu waren
und dann noch die Story von dem Kater, der dann endgültig Wendelin hieß
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Panik-Katze Clara sitzt im Tierheim und muss dort dringend 'raus, bevor sie vor lauter Stress zusammenklappt.

Nach Wunsch des Tierheims soll Clara im Garten eingewöhnt werden an eine feste Futterstelle, und dann frei gelassen werden. Darum räume ich seit einigen Tagen meinen Gartenschuppen und den angebundenen Holzverschlag, richte alles ein bisschen günstiger für die Katze ein (Höhlen, Catwalks) und sichere alles mit Katzennetzen.

Dann erst kommt Clara in meinen Gartenschuppen zwecks Eingewöhnung.
Nach ein paar Wochen lasse ich Clara dann frei. Sie sollte dann wissen, wo sie einen Unterschlupf und was zu Futtern findet. Der Rest liegt dann an ihr.
 
  • #13
Dann erst kommt Clara in meinen Gartenschuppen zwecks Eingewöhnung.
Nach ein paar Wochen lasse ich Clara dann frei. Sie sollte dann wissen, wo sie einen Unterschlupf und was zu Futtern findet. Der Rest liegt dann an ihr.
Ach, die bleibt. Katzen sind ja nicht blöd. ;)

Schön, dass alles abgesichert wird. Aber bitte stresse dich nicht zu sehr, wenn Clara doch entwischen sollte. Dann würde ich die Katzennetze wieder entfernen und immer fleißig Futter rausstellen. Katzen rasen nicht kilometerlang durch die Gegend sondern würden sich in dem Fall in - sagen wir mal - innerhalb der nächsten 50 Meter ein geeignetes Versteck suchen. Nachts würde Clara dann auf Futtersuche gehen. Und falls sie gleich was findet, bleibt sie auch da.
 
  • #14
Ich kann leider Clara erst dann frei lassen, wenn sie die Katzenklappe kapiert hat. Da wir so viele Freigänger hier in der Gegend haben, muss ich das Futter irgendwie sichern, darum gibt's exklusiv für Clara eine Chip-Katzenklappe in den Gartenschuppen.

Zu den Freigängern gehören auch meine eigenen Katzen, und die sind schon dick genug - die sollen keinesfalls frei zugängliches Futter zur Verfügung haben! Ausserdem gibt es hier auch Igel, Füchse, Dachse, Mäuse - der Wald ist nicht weit.

Ein weiterer Vorteil ist, wenn nur Clara ans Futter kommt, kann ich am Verbrauch sehen, ob sie da gewesen ist. Und evtl. sogar mal eine Medizin ins Futter mischen.
 
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  • #15
Du tust ein wirklich, WIRKLICH gutes Werk!

Ich habe einmal eine extreme Wildlingsmama mit ihren Kitten betreut.

Um für Sie einen Platz zu finden bin ich quer durch Deutschland gefahren - zu starfairy hier aus dem Forum.

Ihre Geschichte ist wunderschön - die letzten Erfolgsmeldungen sind noch gar nicht alt!

Es gibt leider wenig Menschen, die so viel Geduld (und Futtergeld) investieren, ohne dafür etwas zu erwarten.

Und ohne Erwartung geschehen dann manchmal die schönsten Wunder...

http://www.katzen-forum.net/glueckspilze/136387-azana-56-sucht-hofplatz-oder-extrem-freigang.html
und
http://www.katzen-forum.net/ernaehrung-sonstiges/131846-futterstrategie-wildlingsmama-mit-kitten-leider-lang.html
 
  • #16
Nur mal kurz:

Wirksam geimpft gegen Katzenschnupfen, Seuche und FeLV sind alle?

Ich würde unbedingt noch Tests auf FIV & FeLV machen lassen, falls nochnicht geschehen.

Clara ist ja noch recht jung, hat sie momentan die Möglichkeit rauszugehen?

Was kann man über ihre Verträglichkeit mit anderen Miezen sagen?
Wie lange ist sie schon im Tierheim?

Versuch sie langsam und sanft zu entspannen.

Nimm Dir z. B. ein Buch, setz Dich dann vor ihr Gehege und lies ihr vor.

Wichtig ist halt wirklich Geduld und keine Erwartungen.
 
  • #17
Nur mal kurz:
Wirksam geimpft gegen Katzenschnupfen, Seuche und FeLV sind alle?
Ich würde unbedingt noch Tests auf FIV & FeLV machen lassen, falls nochnicht geschehen.
Meine sind geimpft, auch neuerdings FeLV. Tierheim hat "voll" geimpft, nach meiner Erfahrung umfasst diese Impfung Katzenschnupfen, Seuche, Tollwut. FeLV impfen die nicht. FIV & FeLV wird sie nicht getestet sein. Da man dafür Blut abnehmen muss, wofür Clara sediert werden müsste, machen wir das nicht mehr.

Clara ist ja noch recht jung, hat sie momentan die Möglichkeit rauszugehen?
Das Tierheim hat am Katzenzimmer (mit mehreren Katzen) ein recht kleines Gehege. In diesem sitzt Clara den ganzen Tag. Leider gehen auf der Wiese vor dem Gehege öfter mal die Hunde in den Freilauf, was Clara gar nicht gut findet.

Was kann man über ihre Verträglichkeit mit anderen Miezen sagen?
Clara sitzt mit anderen Katzen im Katzenzimmer. Sie nimmt aber keinerlei Kontakt auf. Das war bei Molly genauso. Molly findet die meisten anderen Katzen blöd, sie verhält sich auch manchmal falsch. Aufgrund dieser Erfahrung würde ich davon ausgehen, dass Clara nicht dominant ist, aber auch nicht sonderlich erpicht auf Katzengesellschaft. So lange sie nicht in die Konfrontation geht, ist es für mich völlig okay.

Wie lange ist sie schon im Tierheim?
Ein paar Wochen. Sie kam mit 4 Kitten dieses Frühjahr.

Versuch sie langsam und sanft zu entspannen.
Nimm Dir z. B. ein Buch, setz Dich dann vor ihr Gehege und lies ihr vor.
Wichtig ist halt wirklich Geduld und keine Erwartungen.
Ich werde die Katze mind. 1 Woche völlig in Ruhe lassen, da Menschen für die Mieze das Allerschlimmste überhaupt sind. Ich fahre sogar übers WoE weg. Das Entspannen überlasse ich meiner Katze Roxy - die kennt sich mit sowas aus. Ich bin dann nur für den vollen Futternapf zuständig. Roxy und ich haben bei Molly schon super zusammengearbeitet. Ziel ist ja nur, dass Clara sich an die Fütterung im Schuppen gewöhnt und den Schuppen als sicheren Ort kennenlernt (Winterquartier). Und dass meine Katzen sowie die Horde Freigänger aus der Nachbarschaft Clara akzeptieren als neuer Mitbewohner.

Gestern war wieder Party vor dem Gartenschuppen: "Sit In" meiner Miezen mit dem Nachbarskater. Roxy hatte viel Spass, Molly fand's doof (war wohl das dritte Rad am Wagen, hihi).
 
  • #18
Futterplatz-Katze Clara: Woche 1 - Alles abgesichert?

Diese Woche ist Clara eingezogen. In der Box war sie eigentlich soweit ganz ruhig. Als sie hinter das Haus in den Garten kam, fing sie plötzlich ganz aufgeregt an, in der Box hin und her zu springen - genau an der Stelle, wo auf allen Seiten nur noch Hecken und Wiesen waren.
Leider wurde die Katze nur in den Schuppen entlassen, und weil alles überdacht ist, wächst drinnen nicht so arg viel. Immerhin hat sie einen schönen Blick ins Grüne. Clara kontrollierte gleich alle Ecken, ob sie vielleicht irgendwo durchschlüpfen könnte - mir wurde schon ganz mulmig, aber Clara hat nix gefunden.

Da ich meine eigenen Katzen eingesperrt hatte, war Clara erst mal ein paar Stunden alleine. Aber meine zwei Freigänger musste ich halt auch irgendwann frei lassen, und so kam es noch am gleichen Abend zu einem Zusammentreffen. Unspektakulär. Molly war die neue Situation mit dem Fremdling im Gehege nicht geheuer, sie ist nach einiger Zeit geduckt weggeschlichen. Roxy wurde ganz aufgeregt und hätte gerne Kontakt aufgenommen, Clara hat sich aber versteckt. Also ist Roxy nach einer halben Stunde wieder ins Haus gekommen (war Regenwetter). Seither ignoriert man sich gegenseitig.

In den Gartenschuppen geht Clara nicht so gerne. So lange die Chip-Klappe geklackert hat, ist sie überhaupt nicht in den Schuppen, hat folglich auch nicht viel gefressen. Mittlerweile habe ich den Mechanismus deaktiviert, also klackert die Klappe nicht mehr, und jetzt futtert Clara ordentlich und benutzt auch das Katzenklo im Schuppen. Allerdings hält sie sich ansonsten nur im Aussengehege auf, auch wenn's regnet - dumme Katze.

Am ersten Tag ist Clara noch recht panisch geworden, wenn ich zum Gehege gekommen bin. Einmal versuchte sie an der Schuppenwand hoch zu klettern, als ich gerade drinnen war - ich bin ordentlich erschrocken, was wiederum Clara erschreckt hat - naja, dumm gelaufen. Um Clara nicht zu erschrecken, brabbele ich vor mich hin, wenn ich mich dem Schuppen nähere, und somit kann die Katze sich unaufgeregt in Sicherheit bringen. Sie hockt dann hinter der Regentonne und beobachtet genau, was ich so tue. Abends hocke ich mich noch eine Weile vor das Gehege und plaudere mit Clara. Sie ist aber noch nicht so weit, dass sie irgendwie darauf reagieren kann, alles ist noch zu neu.

Ich bin mit dem Erfolg von Woche 1 sehr zufrieden: Der Gartenschuppen & Aussengehege sind gesichert, Clara hat keine Lücke gefunden. Clara hat die ersten Tage überstanden, sie futtert jetzt ordentlich und benutzt auch das Katzenklo im Schuppen, sie beruhigt sich langsam und wirkt weniger panisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Schön, das hört sich doch gut an.
Es ist ja erst eine Woche, da wirst du noch weiter Geduld haben und dich über ganz kleine Erfolge freuen.
Hast du mal Bachblüten probiert?
Wäre eine Idee um sie noch zu unterstützen.
Auch Zylkene könnte man geben.
 
  • #20
Ein Catitude-Stecker ist in der einzigen Steckdose im Schuppen eingesteckt.
Vielleicht hat das schon geholfen, dass sie sich innerhalb 24 Stunden deutlich beruhigt hat und nicht mehr so panisch wird. Seit sie in der Gartenhütte das Katzen-Buffet plündert ist sie auch nochmal ruhiger geworden. Sie bleibt jetzt auch ruhig, wenn ich in dem Holzschuppen herumlaufe - das Holz knarrt dann doch sehr laut.
 

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