Fragen zu Züchter/Vereinen/Richtlinien

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  • #42
Ich muss eine Wurfabnahme machen lassen. Jedoch kann ich mir aussuchen ob jemand vom Verein kommt, oder ob mein TA sie macht. Dieses Dokument muss ich mit der Wurfmeldung dann an den Verein senden. Ich habe die Wurfabnahme gleich von meinem TA bei der 1. Impfung/chippen machen lassen. Es ging um den allgemeinen Gesundheitszustand, evtl. genetisch bedingte Defekte, usw. und da ist mir eine Untersuchung eines TA auch lieber muss ich sagen.

Ja sicher, das ist normal so (Gesundheitszeugnis o.s.ä.), aber hier ging es ja darum, dass der Zuchtwart die Wurfabnahme macht ;)

Aber natürlich war keiner dabei und hat mich und die Katerbesitzerin kontrolliert ob der richtige Bub drauf saß. Aber wer sich mit Farbgenetik auskennt, der weiß, dass der 2. Kater dieser Züchterin die Farben der Babys gar nicht gebracht hätte und somit war es sicher der richtige. Zumal unsere Sissi ihm so ähnlich ist, das es schon unheimlich ist :eek:

... bei dir ist's ja auch ok ;):p
Aber wenn es 2 farbgenetisch gleiche Kater gibt (Kater der Freundin und mein eigener z.B.) wäre Täuschung möglich.
 
  • #43
Ja sicher, das ist normal so (Gesundheitszeugnis o.s.ä.), aber hier ging es ja darum, dass der Zuchtwart die Wurfabnahme macht ;).

Bei mir geht es nicht um das Gesundheitszeugnis ;) , denn das lasse ich von meinem TA kurz vor dem Auszug der Zwerge machen. Hier geht es schon um die Wurfabnahme und ich habe die Wahl das der Zuchtwart oder mein TA sie macht.
 
  • #44
Hast mich jetzt falsch verstanden, ich meinte das ist ähnlich einem Gesundheitszeugnis, oder? (Hodenstand, Zahnstellung, Knickschwanz ...u.a.?) Oder was unterscheidet die beiden Untersuchungen im Wesentlichen?
 
  • #45
Hast mich jetzt falsch verstanden, ich meinte das ist ähnlich einem Gesundheitszeugnis, oder? (Hodenstand, Zahnstellung, Knickschwanz ...u.a.?) Oder was unterscheidet die beiden Untersuchungen im Wesentlichen?

Die Wurfabnahme wird bei mir Zuhause gemacht. Es wird das Umfeld begutachtet, der Gesundheits- und allgemeine Zustand von Mama und Babys und dann natürlich die von Dir genannten Dinge. Halt einfach alles, was an so kleinen Babys äußerlich Untersucht werden kann, muss angeschaut und in einem Formular aufgeschrieben werden.

Dinge wie die korrekte Farbe der Babys, die mein TA natürlich nicht weiß, kann ich auch sagen und wenn nicht, dann würde jemand vom Verein kommen und mir helfen.

Ich habe mich für den TA als Wurfabnahme Instanz entschieden, denn wie schon geschrieben ist er ja sowieso bei mir, wenn die Babys 8 Wochen alt sind und dann kann er das gleich mitmachen. Außerdem kann mein TA als Mediziner meiner Meinung nach besser beurteilen ob die Hoden richtig sitzen, das Herz richtig schlägt, ein Knickschwanz oder Nabelbruch da ist, usw.

Das Gesundheitszeugnis das die Käufer von mir bekommen ist ja freiwillig und im Prinzip steht da Ähnliches drin wie in der Wurfabnahme nur, dass ich kurz vor dem Auszug mit dem jeweiligen Zwerg noch mal zum TA fahre und der ein letztes Mal alles anschaut.


Oder einfach gesagt - so viel unterscheidet die beiden Untersuchungen nicht :D
 
  • #46
  • #47
Du bist ja echt vorbildlich - Kompliment !!! :p

Daß ein TA nach Hause kommt wg dem Umfeld und so hab ich bei noch keinem Züchter gehört, geschweige dann ein Zuchtwart oder jemand vom Verein.
Aber vielleicht "geht" das ja auch, wenn man den TA "gut kennt" (;)), ohne Hausbesuch ;););) - wer weiß. Aber Hut ab vor deinen, dir selbst auferlegten Regeln - einfach nur löblich und mach weiter so ;)
 
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  • #48
Oh das sind nicht meine Regeln :oops: - ich muss die Wurfabnahme machen lassen denn sonst bekomme ich keine Stammbäume :D

Und wenn ich so überlege, dann kommt zu vielen Züchtern die ich kenne der TA zur Baby Impfung, etc. heim, denn 1. ist es zu gefährlich in der TA Praxis etwas aufzuschnappen und 2. ist es ja auch Streß für alle, wenn die Babys + Mama das Haus verlassen müssen.

Kostet halt extra wenn der TA heimkommt, aber ich habe 5 Katzen und Du glaubst doch nicht, dass ich die alle zum impfen in die Praxis schleppe :eek: - auch da kommt der TA zu mir ins Haus.

Ich kann nicht sehen, das ich die Dinge anders mache als viele andere Züchter die ich kenne.
 
  • #49
Was ich schon lange mal fragen wollte- übrigens ohne doppelten Boden und ohne Stimmung zu machen zu wollen- was passiert eigendlich mit behinderten Kitten?
 
  • #50
@ Calabrones

Hmmm ... also ich kenne allein schon 4 Züchter (Verein) die ihre Babys ohne Mama zum TA zur Impfe fahren (mit Auto) und bei denen auch kein Zuchtwart oder jemand vom Verein kommt. Aber vllt ist die Wurfabnahme ja nicht in jedem Verein Pflicht :confused: Ich weiß es nicht, ich züchte ja nicht ...
Ist ja auch egal jetzt ... ;)

Nein, ich meinte ja auch mit dem Lob an dich, dass du deine Zucht vorbildlich machst, auch diese ganzen Gesundheitschecks ect. :p Weiter so und stell mal nun nicht "dein Licht unterm Scheffel" ;)
 
  • #51
Was ich schon lange mal fragen wollte- übrigens ohne doppelten Boden und ohne Stimmung zu machen zu wollen- was passiert eigendlich mit behinderten Kitten?

Wenn ein behindertes Kitten im Wurf wäre, dann würde ich den TA kommen lassen um zu entscheiden, ob es lebensfähig ist. Ist es das, dann wird es sicherlich ebenso aufgezogen wie alle anderen.

Von anderen Züchtern weiß ich, dass sie behinderte Kitten für eine kleine Schutzgebühr abgegeben haben - oft mit einem gesunden Kitten zusammen, oder sie haben sie selbst behalten. Meist muss man sich um so ein Schätzchen ja besonders intensiv kümmern und dann wächst es einem auch sehr ans Herz.

Aus dem stehgreif weiß ich 3 Norweger Züchter die ihre behinderten Mäuse behalten haben.
 
  • #53
Wenn ein behindertes Kitten im Wurf wäre, dann würde ich den TA kommen lassen um zu entscheiden, ob es lebensfähig ist. Ist es das, dann wird es sicherlich ebenso aufgezogen wie alle anderen.

Von anderen Züchtern weiß ich, dass sie behinderte Kitten für eine kleine Schutzgebühr abgegeben haben - oft mit einem gesunden Kitten zusammen, oder sie haben sie selbst behalten. Meist muss man sich um so ein Schätzchen ja besonders intensiv kümmern und dann wächst es einem auch sehr ans Herz.

Aus dem stehgreif weiß ich 3 Norweger Züchter die ihre behinderten Mäuse behalten haben.

Das finde ich toll!:pink-heart:
Ich musste daran denken, als heute eine neue Forine ein Kitten mit einem Hydrozephalus aufgenommen hat. Da denkt man erst wieder daran, dass es ja auch behinderte Katzen gibt.
Es ist traurig, ihr nichts raten zu können.:(
 
  • #54
Zitat von Zugvogel :
Mich intressiert, wieweit von dafür Autorisierten (vielleicht Vereinsvorstand?) das Einhalten der Zuchtrichtlinien des betreffenden Vereins überprüft werden. Wie werden die Züchter kontrolliert?



Sorry, aber die Vereine in denen diese Kontrollen ect. wie Wurfabnahme, Zwingerkontrolle ... gemacht werden, sind doch wohl sehr rar ;)
nein, so rar sind die nicht
Die Würfe werden vom Züchter gemeldet (auch die Wurfhöhe) die Deckbescheinigung wird ebenfalls gleich mitgeschickt, dann wird bezahlt und der Züchter bekommt die Stammbäume für die Kitten zugeschickt. Alles läuft über den Postweg ab, so wurde mir das jedenfalls von sämtlichen mir bekannten Züchtern bestätigt.
die deckbescheinigung muß in einem strengen verein vor der wurfmeldung eingehen, und stammbäume gibt es erst nach der wurfabnahme.
Da hätte der Zuchtwart (und evtl. Mitarbeiter) aber auch viel zu tun, wenn er zu jedem Wurf persönlich vor Ort müsste.
na und?, das ist teil seines amtes, das er ja freiwillig übernommen hat.

es gibt genug instrumentarien um die einhaltung der zuchtrichtlinien zu kontrollieren, es liegt nur am verein ob er sie auch einsetzt
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #55
nein, so rar sind die nicht

die deckbescheinigung muß in einem strengen verein vor der wurfmeldung eingehen, und stammbäume gibt es erst nach der wurfabnahme.

na und?, das ist teil seines amtes, das er ja freiwillig übernommen hat.

es gibt genug instrumentarien um die einhaltung der zuchtrichtlinien zu kontrollieren, es liegt nur am verein ob er sie auch einsetzt


Finde ich alles wahnsinnig interessant....

Es gibt aber doch auch die Vereine, die tolerieren, dass Papiere erst
WOCHEN nach Abgabe der Katzenkinder ausgehändigt (oder sogar erst
beantragt werden) und die es anscheinend vollkommen in Ordnung finden,
dass Züchter dies so handhaben. (Gerade selber erlebt).
 
  • #56
Finde ich alles wahnsinnig interessant....

Es gibt aber doch auch die Vereine, die tolerieren, dass Papiere erst
WOCHEN nach Abgabe der Katzenkinder ausgehändigt (oder sogar erst
beantragt werden) und die es anscheinend vollkommen in Ordnung finden,
dass Züchter dies so handhaben. (Gerade selber erlebt).

leider, gefälligkeitsvereine findet man immer, denn du darfst nicht vergessen jeder züchter der aus einem seriösen verein wegen verstössen ausgeschlossen wird, kann selbst einen neuen verein gründen.
wenn ich aber seriös züchten will súche ich mir einen verein mit guten richtlinien und bin dann auch bereit diese einzuhalten
 
  • #57
die deckbescheinigung muß in einem strengen verein vor der wurfmeldung eingehen, und stammbäume gibt es erst nach der wurfabnahme.

Ob nun vor oder nach der Deckung ... das ist ja hier nicht das ausschlaggebende ;)
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Zitat:
Da hätte der Zuchtwart (und evtl. Mitarbeiter) aber auch viel zu tun, wenn er zu jedem Wurf persönlich vor Ort müsste.

na und?, das ist teil seines amtes, das er ja freiwillig übernommen hat.

Bin voll deiner Meinung, aber das nützt ja nichts, wenn es nicht gemacht wird.
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es gibt genug instrumentarien um die einhaltung der zuchtrichtlinien zu kontrollieren, es liegt nur am verein ob er sie auch einsetzt

Ebend ;) Das ist ja mein reden. Nicht jeder Verein ist gleich :(
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Zitat Juli06:
Es gibt aber doch auch die Vereine, die tolerieren, dass Papiere erst
WOCHEN nach Abgabe der Katzenkinder ausgehändigt (oder sogar erst
beantragt werden) und die es anscheinend vollkommen in Ordnung finden,
dass Züchter dies so handhaben. (Gerade selber erlebt).

Das glaube ich dir ungesehen ! Meine Freundin wartete MONATE (Begründung: sind noch in Bearbeitung) und bekam sie auch erst auf massiven Drängeln zugeschickt.
 
  • #58
Ob nun vor oder nach der Deckung ... das ist ja hier nicht das ausschlaggebende ;)
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Zitat:
Da hätte der Zuchtwart (und evtl. Mitarbeiter) aber auch viel zu tun, wenn er zu jedem Wurf persönlich vor Ort müsste.



Bin voll deiner Meinung, aber das nützt ja nichts, wenn es nicht gemacht wird.
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Ebend ;) Das ist ja mein reden. Nicht jeder Verein ist gleich :(
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Zitat Juli06:
Es gibt aber doch auch die Vereine, die tolerieren, dass Papiere erst
WOCHEN nach Abgabe der Katzenkinder ausgehändigt (oder sogar erst
beantragt werden) und die es anscheinend vollkommen in Ordnung finden,
dass Züchter dies so handhaben. (Gerade selber erlebt).

Das glaube ich dir ungesehen ! Meine Freundin wartete MONATE (Begründung: sind noch in Bearbeitung) und bekam sie auch erst auf massiven Drängeln zugeschickt.


Bei mir wurden die Papiere erst dann zugeschickt, nachdem ich
vom Zuchtverein die Nachricht hatte, dass die Papiere erst einige
Zeit nachdem der Kater schon zu mir gebracht wurde von der Züchterin eingereicht wurden. Das Ausstellen selber hat dann lt. email des
Vereins nur noch zehn Tage gedauert.

Schön fand ich allerdings, dass sie sich für das Verhalten der
Züchterin entschuldigt haben.
 
  • #59
Je nach Verein ist bei zu später Abgabe der Wurfmeldung eigentlich eine Geldstrafe fällig. Bei mir sind es ein paar Stammbaum Gebühren, aber ich weiß grad nicht wie viele :oops:
 
  • #60
Je nach Verein ist bei zu später Abgabe der Wurfmeldung eigentlich eine Geldstrafe fällig. Bei mir sind es ein paar Stammbaum Gebühren, aber ich weiß grad nicht wie viele :oops:


Naja, wenn's sonst nichts ist.....;)
 

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