Werden eigentlich alle Zuchttiere irgendwann abgegeben??

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Digger

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Hallo,

mal an die Züchter unter Euch.

Gebt Ihr eigentlich Eure Zuchttiere nach "gemachtem Dienst" alle irgendwann ab, oder behaltet Ihr auch welche bis zu deren natürlichem Tod?

Ich bin ein bißchen geschockt darüber, dass es wohl Züchter gibt, die kein einziges Zuchttier behalten, sondern alle irgendwann (in einem Zeitraum von
2-5 Jahren) abgeben.

Ist das so normal?

Baut man den keine Beziehung zu den Tieren auf, so dass man sie alle wieder so "loswerden"(natürlich noch teuer verkaufen) will bzw. kann und sich dann wieder neue Tiere kauft?
 
A

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Ich bin zwar kein Züchter, aber ich schreib trotzdem mal ;) Es ist ein interessantes Thema, mit dem ich mich auch schon beschäftigt habe. Auf jeden Fall gibt es Züchter, die alle ihre Katzen behalten. Allerdings ist es schwierig, wenn man bestimmte Ziele in der Zucht hat. Man behält dann oft vielversprechenden Nachwuchs und "braucht" die Mutter nicht mehr. In einigen Jahren wächst dann der Katzenhaushalt auf eine ziemliche Größe an. Katzen werden nur wenige Jahre zur Zucht eingesetzt, leben aber bis zu 20 Jahre.
Was die Beziehung zu den Katzen betrifft, so ist eine gewisse gefühlsmäßige Distanz unvermeidbar, sonst könnte man seine Katzen gar nicht mehr hergeben. Allerdings werden in Anzeigen kaum Katzen aus dem wahren Grund angeboten, sondern es steht immer nur da "fühlt sich in der Katzengruppe nicht mehr wohl" :rolleyes: Das mag vielleicht auf die eine oder andere Zuchtkatze zutreffen, aber sicher nicht auf die Mehrheit der inserierten Zuchtkatzen. Klingt aber halt besser ;) Also eine Lösung für die Problematik weiß ich auch nicht :confused: Vielleicht können ja die Züchter etwas sagen, kann man denn Zuchtziele haben, ohne Katzen abgeben zu müssen? Es ist natürlich die Frage, ob Katzen überhaupt noch "verbessert" werden müssen, aber das ist ja ein anderes Thema ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
.. es ist leider so das Kastraten oft in einer Gruppe mit potenten Tieren recht unglücklich sein können und deshalb sehr oft ein neues Zuhause suchen. :(

Natürlich bauen Züchter eine Beziehung zu ihren Tieren auf und sind um deren Wohl bemüht!
 
Ja, das stimmt, komischer Weise fühlen die sich nämlich alle "nicht mehr wohl in der Katzengruppe"...:grr: merkwürdig, merkwürdig.
 
..
Natürlich bauen Züchter eine Beziehung zu ihren Tieren auf und sind um deren Wohl bemüht!


Das habe ich bis gestern auch gedacht, so von wegen neues gutes zu Hause...etc., aber wenn es dann um das liebe Geld geht...
Einen weiteren Kommentar spare ich mir, sonst platzt mir noch der Kragen.:massaker:

Aber das kann ja auch nur eine Ausnahme sein. Oder ich sehe es zu verbissen, keine Ahnung.
 
.. es ist leider so das Kastraten oft in einer Gruppe mit potenten Tieren recht unglücklich sein können und deshalb sehr oft ein neues Zuhause suchen. :(
Vielleicht kann ja ein Züchter nochmal was dazu sagen, wie häufig es denn so ist, daß Katzen sich nach Kastrationen nicht mehr wohlfühlen unter potenten Tieren?
 
Komisch ist nur, dass das Tier noch gar nicht kastriert ist...aber trotzdem weg muss, ausgemustert...sich in der Gruppe nicht mehr wohl fühlt...

Stop...ich rege mich schon wieder auf...ruhig.
 
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Ein seriöser Züchter versucht, alle seine Katzen zu behalten, noch nicht vermittelte Jungtiere ebenso wie kastrierte ehemalige Zuchttiere. Leider passiert es manchmal, dass diese als Kastraten ihre "Vormachtstellung" verlieren und es dann zu Konflikten in der Gruppe kommt und man sich zum Wohle der Gruppe gegen das eine Tier, das nun nicht mehr klar kommt, entscheiden muss.

Oder es passiert, dass ein ehemaliger Zuchtkater, der potent schon fast 2 Jahre lang markiert hat wie bekloppt:eek:, als Kastrat damit wieder anfängt, weil der "Nachfolger" jetzt potent wird:(.
 
Ein seriöser Züchter versucht, alle seine Katzen zu behalten, noch nicht vermittelte Jungtiere ebenso wie kastrierte ehemalige Zuchttiere.
Kann man das wirklich so sagen? Ist ein Züchter, der von vornherein plant, nicht alle ehemaligen Zuchttiere zu behalten, gleich unseriös?
 
  • #10
Nun das ist recht schwierig. Klar bauen alle Züchter eine Beziehung zu ihren Tieren auf, aber vielleicht ist diese nicht so intensiv wie bei Liebhabern, weil sonst ja kein Züchter Jungtiere abgeben könnte.
Es gibt viele Züchter, die ihre Kastraten (zumindest einen Teil) behält, es gibt auch viele Züchter, die neben ihren Zuchttieren, Tiere vom Tierschutz bzw. ganz normale kastrierte EHKs haben.
Ich möchte schon alle meine Tiere, auch nach ihrem Ausscheiden aus der Zucht behalten. Natürlich nur wenn sie sich dann neben den potenten Katzen auch wohlfühlen und sich nicht abgesetzt oder ausgegrenzt fühlen. Manchmal stellen auch Züchter ihre Zucht für ein paar Jahre ein, wenn sie keine potenten Tiere mehr haben, aber auch nicht mehr Tiere halten können und sich von den Kastraten nicht trennen wollen.
Voraussetzung, dass Kastraten bleiben können ist natürlich auch, dass die Zucht nicht zu gross ist und aus jedem Wurf Jungtiere behalten und womöglich 10 oder 15 potente Tiere da sind, dann hätten Kastraten keinen Platz. Bei uns wird es z.B. nie mehr als 2-3 Zuchtkatzen und einen Deckkater geben, sodass dann auf jeden Fall noch Platz für unsere Kastraten sein wird.
 
  • #11
Die Züchterin von der einer meiner Coons stammt behält ihre Kastraten wenn sie weiterhin in der Gruppe bleiben können. Werden sie aber von den potenten Tieren gemobbt gibt sie die Kastraten ab - zum Wohl der Katze. Es ist für ein Tier das immer in der Gruppe gelebt hat nicht zu verstehen, daß es fortan als Einzeltier leben soll.
 
  • #12
Kann man das wirklich so sagen? Ist ein Züchter, der von vornherein plant, nicht alle ehemaligen Zuchttiere zu behalten, gleich unseriös?

Ich finde es auf jeden Fall besser, weil das Ganze sonst leicht den Beigeschmack von "gebraucht und dann ausgemustert" bekommt. Was seriös ist und was nicht, ist ja auch immer individuell verschieden. Für den einen macht es einen Züchter schon seriös, sobald er mit Papieren züchtet, für andere ist auch noch die Gesundheitsvorsorge wichtig, bei mir kommt auch noch die Haltung und Ernährung dazu;).
 
  • #13
Man kann nicht so pro Forma sagen, wie oft es passiert, dass sich ein Tier in der Gruppe nicht mehr wohlfühlt. Meist ist es wie schon gesagt, ein vorgeschobener Grund bzw. weil Platz für neue Zuchttiere geschaffen werden muss. Ehrlich gesagt würde ich selbst nie bei einem Züchter kaufen, der keine Kastraten zu hause hat, weil es dann schon so aussieht, als ob eher das Zuchtgeschäft als die Tiere wichtig sind. Klar wird man in den seltensten Fällen alle Kastraten behalten können, da viele Tiere sich verändern, wenn sie nicht mehr potent sind bzw. dann oft in der Rangordnung ganz unten sind und mit dieser Position nicht klarkommen.
 
  • #14
Ich finde es auf jeden Fall besser, weil das Ganze sonst leicht den Beigeschmack von "gebraucht und dann ausgemustert" bekommt.
Ich hab auch darüber nachgedacht, ich bin mir einfach nicht sicher, was ich davon halten soll. Die Züchterin, bei der ich mal fast einen Kater genommen hätte, hatte eine perfekte Gesundheitsvorsorge, aber sie hat kastrierte Zuchtkatzen immer abgegeben, um in der Zucht weiterzukommen. Das war mir persönlich nicht so sympathisch, wie wenn jemand seine Katzen behalten will, aber rein theoretisch kann ich es schon verstehen, wenn jemand so argumentiert.
 
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  • #15
Ich denke man kann auch in der Zucht weiterkommen trotzdem man die Kastraten behält. Nur meist sind die Züchter, die dagegen argumentieren, welche, die Unmassen an Zuchttieren haben (dann meist auch nicht beim Amt gemeldet) viele Würfe im Jahr haben und dann auch nur Tiere mit ähnlichen Stammbäumen haben. Da ist bei mir kein Ziel im Weiterkommen der Zucht zu erkennen. :confused:
Man kann auch mit wenigen, gut ausgewählten Tieren in der Zucht sehr gut vorankommen und sich einen guten Namen machen.
 
  • #16
Hallo Digger

du hast völlig Recht. Die überwiegende Zahl der Züchter gibt nach und nach ihre ehemaligen Zuchtkatzen ab, weil sie ihnen schicht und einfach den Platz für neue Zuchtkatzen wegnehmen :grummel:

Da wird nur allzu oft als Grund angegeben das die Kastraten sich in der Gruppe nicht mehr behaupten könnten oder von den potenten Tieren gemobbt würden.
Leider wird bei der Übernahme solcher Tiere von den Liebhabern nicht wirklich nachgefragt, sondern man übernimmt einfach gern ein günstiges Rassetier :sad:

Damit sind dann ja quasi 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen gell....

Ich kann nur von mir ausgehen. Meine Zucht besteht seit 1995 und ich habe in den ganzen 13 Jahren nur ein einziges Mal eine ehemalige Zuchtkatze zusammen mit einem Kitten abgegeben weil ich dachte es wäre nicht anders machbar. Damals war ich noch sehr unerfahren mit Katzengruppen und bin sicher heutzutage hätte ich anders entschieden.

Bei uns geht kein Kastrat aus dem Haus der vorher in der Zucht war. Wir bemühen uns um ein harmonisches Umfeld für unsere Miezen und lieben jede einzelne von Herzen. Niemals käme der Gedanke auf, jetzt im Alter die Tiere loswerden zu wollen um Platz zu schaffen. Das empfinde ich als schäbig und hat in meinen Augen mit Tierliebe nichts zu tun.
Dafür wurde mir schon ins Gesicht gesagt ich würde mir unnütze Fresser halten und nicht mit der Zucht vorwärts kommen.

Jaja, das ach so hochgesteckte Zuchtziel! Ein weiteres abendfüllendes Thema :verstummt:

Immer wenn ich von der Abgabe von Kastraten höre, frage ich mich ernsthaft, wie kann es denn sein das die Tiere woanders besser leben? Offenbar sind die Lebensumstände der Miezen dort sowieso nicht optimal, sonst wäre das ja wohl kein Problem...

Das Argument, immer mehr und neue Tiere für die Zucht zu benötigen ist in meinen Augen auch reine Augenwischerei. Warum haben es die Züchter denn so eilig? Muss das so hoch gesteckte Zuchtziel in 2-3 anstatt in 10-15 Jahren erreicht sein? Wenn ja, warum?
Weshalb müssen die Tiere darunter leiden das Züchter sich ihrem persönlichen Egoismus zuliebe ständig neu erfinden? Da werden nicht nur Kastraten abgegeben sondern oftmals ganze Rassen ausgetauscht, da die neue Rasse offenbar vielversprechender - monetär oder ausstellungstechnisch - zu sein scheint.....

Um auf deine Ursprungsfrage zurückzukommen:

Ja, es gibt solche Züchter wie mich, denen die Tiere am Herzen liegen und die in kleinem Rahmen züchten ohne das darunter die älteren Tiere, die nicht mehr zur Zucht gebraucht werden, Platz machen müssen. Allerdings sind die nicht allzu häufig zu finden und man muss eben dementsprechend lange suchen wenn man auf der Suche nach dem richtigen Kätzchen Züchter selektieren möchte.

Ich kann nur davor warnen sich Katzen aus Züchterhaushalten anzuschaffen, die keine alten Tiere oder Kastraten über 5 Jahre im Haus haben. Nicht nur der Stress für die Tiere ist dort immens, da sie sich ständig mit neuen Artgenossen arrangieren müssen und Rangkämpfe an der Tagesordnung sind, auch steigt die Infektionsgefahr für Katzen und Kitten um ein vielfaches an und das Risiko von dort ein Tier zu bekommen, das an FIP sterben könnte ist einfach viel höher, da der Infektionsdruck in den Catteries weitaus höher ist als bei einem Züchter, der wenige Katzen besitzt und nur 1-2x jährlich Nachwuchs im Haus hat.
 
  • #17
Ich kenne mich jetzt nicht gut genug in der Zucht aus, um das zu beurteilen. Ich dachte nur, wenn man ausgewählte Verpaarungen macht, vielversprechenden Nachwuchs behält, den wieder gezielt mit einem passenden Partner verpaart und dann wieder Nachwuchs behält, kommt man in ein paar Jahren doch ganz schnell an seine Grenze?
 
  • #18
Ich habe eine bunt gemische Gruppe aus Kastraten und potenten Tieren- die kater leben unten bei meiner jüngeren Tochter (diese hat 2 1/2 Zimmer in der unteren Etage für sich und die Kater).

Jale wird definitiv hier bleiben... Ich habe sie gekauft, weil ich SIE wollte .... die Linien waren mit völlig schnurz (allerdings sind diese hervorragend :oops: )
Smoky ist ebenfalls inzwischen 5 1/2 Jahre alt, hat nie gedeckt und trotzdem eine Lebensstellung als kastrat bei mir. (er ist übrigens der einzige Grund,warum Leo nicht dauerhaft hier bleiben durfte)
Silla, eines meiner Kitten und meine selbstgemachte Herzenskatze lebt ebenfalls als Kastratin hier und wird auf Lebenszeit bleiben.
Bomba und Electra - meine "Zuchtkatzen in Lauerstellung" werden ebenfalls ihren Lebensabend bei mir verbringen.

Elly ist eine zuckersüße, anhängliche Zaubermaus, aber sie wird uns nach "getanem Dienst" verlassen, weil sie immer mal wieder von einigen Tieren in der Gruppe gemobbt wird, was sich anch der Kastration durch den damit einhergehenden rangverluist sicherlich nicht bessern wird.:(
Sira hatte hier zwar einen Unfallwurf, war jedoch nciht zur Zucht vorgesehen und wird vermutlich auch irgendwann ausziehen.
Alonzo zieht zwar irgendwann "nach getaner Arbeit" hier aus, aber er zieht mit meiner großen Tochter um, denn er ist ihr kater- vermutlich zhusammen mit seinem Halbbruder Skimble,mit dem er jetzt seit 2 Jahren zusammenlebt.

mein Neuzugang im Quarantänezimmer versteht sich dermassen gut mit unserer Hauskatze, dass die beiden, wenn er irgendwann mal hier ausziehen wird, vermutlich auch als Doppelpack umziehen wird.

Plato
und Leo sind nach "getaner Arbeit" ausgezogen, wobei Plato hier ja als Kastrat unvorhergesehenerweise erfolgreich gedeckt hat und ohnehin nach der "Resozialisierung" wieder ausziehen sollte, und Leo leider (asuschliesslich) meinen Smoky gejagt und verprügelt hat, was auch nach der Kastra nicht besser wurde- mit allen anderen hat er sich prima verstanden.

Solange, wie die Gruppe "rund läuft" dürfen meine ehemaligen Zuchttiere bleiben. Wenn ich bislang ein ehemaliges Zucht-Tiere abgeben musste,dann war dies immer mit vielen Tränen verbunden, und das wird auch immer so sein, denn mit einer einzigen Ausnahme, habe ich alle meine Tiere nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen gekauft. (und der kleine Kopf-Kauf schleicht sich gerade mit alelr Macht in mein Herz :oops: )
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Nun das ist recht schwierig. Klar bauen alle Züchter eine Beziehung zu ihren Tieren auf, aber vielleicht ist diese nicht so intensiv wie bei Liebhabern, weil sonst ja kein Züchter Jungtiere abgeben könnte.
Es gibt viele Züchter, die ihre Kastraten (zumindest einen Teil) behält, es gibt auch viele Züchter, die neben ihren Zuchttieren, Tiere vom Tierschutz bzw. ganz normale kastrierte EHKs haben.
Ich möchte schon alle meine Tiere, auch nach ihrem Ausscheiden aus der Zucht behalten. Natürlich nur wenn sie sich dann neben den potenten Katzen auch wohlfühlen und sich nicht abgesetzt oder ausgegrenzt fühlen. Manchmal stellen auch Züchter ihre Zucht für ein paar Jahre ein, wenn sie keine potenten Tiere mehr haben, aber auch nicht mehr Tiere halten können und sich von den Kastraten nicht trennen wollen.
Voraussetzung, dass Kastraten bleiben können ist natürlich auch, dass die Zucht nicht zu gross ist und aus jedem Wurf Jungtiere behalten und womöglich 10 oder 15 potente Tiere da sind, dann hätten Kastraten keinen Platz. Bei uns wird es z.B. nie mehr als 2-3 Zuchtkatzen und einen Deckkater geben, sodass dann auf jeden Fall noch Platz für unsere Kastraten sein wird.

Sehr lobenswert Anja! Wünsche dir und vor allem deinen Miezen das alles klappt. Du hast die richtige Einstellung!
Schade das besonders die meisten Anfängerzüchter es garnicht erwarten können das Haus voll zu haben und auf Teufel komm raus Zuchttiere anschaffen nur um möglichst schnell den eigenen Zwingernamen auf Stammbäumen bewundern zu können.

Habe heute die HP einer Maine Coon Zucht besucht, die gerade 2008 angefangen hat. Die haben sich mal kurz und bündig zu der im Haus lebenden ersten Zuchtkatze 4 neue dazugeholt plus 1 Kater. Da es sich dabei um Wurfgeschwister handelt, gab es die wahrscheinlich im Dutzend billiger...

Da stellen sich mir die Haare zu Berge und ich bin gespannt wie lange es dauert bis einige dieser Miezen wieder weitergegeben werden...
 
  • #20
Das Argument, immer mehr und neue Tiere für die Zucht zu benötigen ist in meinen Augen auch reine Augenwischerei. Warum haben es die Züchter denn so eilig? Muss das so hoch gesteckte Zuchtziel in 2-3 anstatt in 10-15 Jahren erreicht sein? Wenn ja, warum?
Weshalb müssen die Tiere darunter leiden das Züchter sich ihrem persönlichen Egoismus zuliebe ständig neu erfinden? Da werden nicht nur Kastraten abgegeben sondern oftmals ganze Rassen ausgetauscht, da die neue Rasse offenbar vielversprechender - monetär oder ausstellungstechnisch - zu sein scheint.....
Das überzeugt mich, im Prinzip sind es ja nur menschliche Interessen, wenn Katzen aus solchen Gründen weggegeben werden. Man kann also gute Zucht betreiben, ohne seine Katzen wegzugeben. Also für mich fallen jetzt alle Züchter weg, die ihre Kastraten alle abgeben. Fand das sowieso nie besonders sympathisch.
 

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