Vorstellung

  • Themenstarter ConnyLa
  • Beginndatum
  • #21
Ich glaube nicht, dass sie es so meinte. Realität ist aber, dass Rassekatzen oder Katzen, die so aussehen, weggefangen und für viel Geld zB bei e* kl*anzeigen verkauft werden. Eine EHK, so traurig es nun mal ist, könnte man nicht für mehrere hundert Euro verkaufen. Ich denke, in dem Fall spielt aber der Charakter nicht so die Rolle. Die würden sicher auch scheue Katzen fangen. Aber zutraulich sind natürlich einfacher im "Netz". Das zumindest hat für mich nichts mit Erhabenheit zu tun. Zumindest für den Halter. Für die potentiellen Täter natürlich schon. Die haben da die Dollerzeichen in den Augen. Natürlich gibt es auch Normalos, die unbedingt ne hübsche Katze wollen und die dann einfach einsacken :mad:

Ansonsten finde ich gibt es kaum einen Grund, eine Rassekatzen nicht raus zu lassen. Die mausen genau so gut wie EHK. Eine Kollegin hat seit ca 10 Jahren zwei Norweger, die deren Umgebung unsicher machen. Sicher nicht aus seriöser Quelle, weil das kaum ein Züchter mit macht. Aber möglich ist das schon.

Wenn der Neid anderer Leute also nicht wäre, müsste man sowas nicht diskutieren. Leider sind die Menschen aber so :hmm: betrifft Rassekatzen wie Lastrami
 
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  • #22
Also unsere coons waren aus seriöser quelle und durften dennoch raus und war von der züchterin auch erlaubt.
Und nein. Ich habe meinen Kater jeden Abend reingerufen und als er (normale ehk) geklaut wurde habe ich nicht gut schlafen können bis ich ihn wieder hatte.
Meine beiden Kater dürfen nicht raus, was aber rein gar nichts mit der Rasse zu tun hat, mit dem Fell oder dem Charakter, sondern dass in der Stadt in der ich wohne viele schlimme Dinge mit allen möglichen Katzen passieren.
Sobald ich umziehe dürfen beide raus. Der ehk und auch der coon.
 
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  • #23
Das wird die Katzen freuen. :)

Connyke, natürlich produzierst du mit jeder Katze, die du bewusst Nachwuchs bekommen lässt. Was ist es sonst? Katzenvermehrung? Lass deine Katzen kastrieren und sie haben ein besseres Leben.
 
  • #24
Ich weiß ja net in welchem Glasscherbenviertel Du wohnst, aber die Norwegischen Waldkatzen der Zucht meiner Bekannten dürfen wenn kastriert in den ungesicherten Freigang.

Ich biete meinen Katzen ungesicherten Freigang obwohl ich dabei Angst um sie habe. Weil ich weiß wie sehr sie ihn genießen. :)
 
  • #25
Ich glaube nicht, dass sie es so meinte. Realität ist aber, dass Rassekatzen oder Katzen, die so aussehen, weggefangen und für viel Geld zB bei e* kl*anzeigen verkauft werden.


Aber klar doch. Du hast die Lieferwagen vergessen ...
 
  • #26
Zum Verständnis für die TE:
Dies ist ein öffentliches Forum, indem jeder seine Meinung vertreten kann!!!

Du hast gar niemanden zu befehlen, dass er verschwinden soll!

Ich freue mich übrigens immer dem (kastrierten) BIRMAkater seit Jahren draussen zu begegnen und zu knuddeln :D
 
  • #27
Pino und Luna dürfen raus, weil...keine Rassekatzen?
Das finde ich tatsächlich schräg.
 
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  • #28
Zu Beginn fand ich den Faden recht interessant, weil ich dachte, man kann auch mal einem Züchter über die Schulter sehen.
Dann war ich irritiert, warum man nur Katzen aus dem TH mit kurzem Fell hinauslassen soll.
Gerade die 3 Waldkatzenrassen sind ja nun auf natürliche Weise entstanden, also aus Streunern, Wildlingen, als Anpassung an das kalte Klima ihrer Herkunftsgegend. Und gerade diese Katzen sollen nicht mehr hinaus?:confused:
In meiner alten Heimat (USA) gab es wirklich sehr viele Halb- und Langhaarkatzen, die im Freigang lebten und auch gab es sehr viele davon, die wir im Auffangheim kastriert oder anderweitig medizinisch versorgt haben. Die Nachfrage war nicht anders als bei anderen Katzen.
Die Freigängerrassekatzen wurden auch nicht reihenweise von der Straße weggeklaut. Wenn die noch vom Erstverkäufer gechipt und registriert werden, bekommt der Dieb, Hehler, Stehler, Nachkäufer... nämlich irgendwann ein Problem.

Stinknormale Schrottkatzen aus dem TH, und so kommen für mich einige deiner Äußerungen leider herüber, sind sicher nicht weniger gefragtes "Diebesgut", wenn sie zutraulich sind und mit jedem mitgehen, und davon kenne ich etliche.

Klar, ein Züchter hat sehr viel Geld und Herzblut in die Rassekatze gesteckt. Da frage ich mich immer, ob im TS und in den TH nur herzlose Arbeitsmaschinen, die ihren Job sehr widerwillig abreißen, sitzen.:reallysad:

Eine Enttäuschung mehr, aber darauf kommt es schon nicht mehr drauf an.
 
  • #29
Möglicherweise werden schon Rassekatzen eher geklaut, da man damit Geld machen kann. Die Fellpflege ist natürlich auch ein Argument. Straßenkatzen versus Rassekatzen hatten wir hier in diesem Forum schon.
Da scheiden sich die Geister. Bei uns gibt es noch viele Streuner und das Tierheim ist auch überfüllt. Für mich kommen nur diese Tiere in Frage.
Das ist Ansichts- und Einstellungssache. Man kann das denen mit anderer Meinung nicht hineinhämmern, sie erfühlen um was es hier geht, nicht. Ich geb das auf, hab hier in meinem Umfeld genug Debatten.;)
 
  • #30
Also bei uns ist auch der stinknormale Lastrami - Rottiger der Nachbarn verschwunden
, während die beiden Siamkatzen oder -Mixe ein paar Häuser weiter immer noch unbehelligt sind.

Ich finde einfach , man sollte wie so oft mit Pauschalisierungen vorsichtig sein.
 
  • #31
.
Dann war ich irritiert, warum man nur Katzen aus dem TH mit kurzem Fell hinauslassen soll.
Gerade die 3 Waldkatzenrassen sind ja nun auf natürliche Weise entstanden, also aus Streunern, Wildlingen, als Anpassung an das kalte Klima ihrer Herkunftsgegend.

Das sehe ich auch so. Gerade die sind ja für ein kälteres Klima ausgelegt. Die Fellpflege ist vermutlich wirklich etwas komplizierter. Aber gerade langhaarige verlieren ja viel Fell, wenn sie durch das Gestrüpp kriechen, was also nur natürlich ist.

Die Familie, die Popis Schwester (MC) aufgenommen hatte, hatten auch einen Bengalen. Der wurde aus gesichertem Freigang entwendet! Die Gefahr ist also Realität für mich, weil ich eben ein paar Beispiele kenne. Natürlich werden auch sicher genügend EHK gestohlen. Über die redet nur keiner. Sind auch nicht immer gechippt.

Man könnte dem natürlich Einhalt gebieten, wenn wenigstens die TA's dazu angehalten werden, den Chip auszulesen. Hat bei mir noch keiner je gemacht, und ich war nun schon bei vielen unterschiedlichen TA's im vergangenen Jahr.

Davon abgesehen habe ich in ruhiger Gegend schon über 5 Katzen an Autos oder Gift verloren. Deshalb kommt für mich auch nur Wohnungshaltung in frage. Da spielt es keine Rolle, ob Rasse oder nicht. Ich habe sie ja alle gleich lieb. Wenn man in einer wirklich ruhigen und sicheren Gegend wohnt, sehe ich dann kein Problem, sie raus zu lassen. Aber das muss man mit dem eigenen Gewissen schon vereinbaren können. Ich kann es nicht, weil ich schon zu oft trauern musste. Wir hatten damals keine Katze länger als 2 Jahre! Wenn man diese Erfahrung nicht gemacht hat, kann man das evtl auch nicht so sehen wie ich.

Btw.: Als ich die beiden aus dem TS aufnahm, stand schon fest, dass sie nicht raus sollen. Da habe ich noch gar nicht über Rassetiere nachgedacht. Ich möchte aber mal ne Katze länger bei mir haben. So lang sie nicht den Eindruck machen, dass ihnen etwas fehlt, kann ich das mit meinem Gewissen gut vereinbaren.
 
  • #32
Das kann doch auch jeder für sich selbst entscheiden. Jeder hat seine Gründe für seine Haltung und da ist doch ganz egal was diese sind. Ich finde es nur schade, dass viele Züchter den Adoptanten die Entscheidung abnehmen und den anderen Weg gar nicht zulassen.
Und besonders erschreckend finde ich es wenn dann ebenjener Züchter selbst Katzen hat die raus dürfen, die Rassekatzen aber nicht. Und wie rickie und quilla schon zitierten klang das gegenüber allen nichtrassekatzn sehr abwertdend. Das kann ich nich nachvllziehen, da gerade züchter sich doch imme groß auf die Website schreiben, dass ihre Zuchttiere Familie wären und so behabdelt werden würden. Aber zwischen den "Familienmitgliedern" wird ja offensichtlich ein Unterschhied gemacht, welche die besser sind und welche die es wohl nicht sind und raus dürfen...:(
ich finde einfach, dass das kein gutes Licht auf die Züchter wirft.
 
  • #33
Das kann doch auch jeder für sich selbst entscheiden. Jeder hat seine Gründe für seine Haltung und da ist doch ganz egal was diese sind. Ich finde es nur schade, dass viele Züchter den Adoptanten die Entscheidung abnehmen und den anderen Weg gar nicht zulassen.

Da gebe ich dir recht. Das finde ich auch etwas skurril. Entscheidet dass immer der Züchter, oder wird das auch tw vom Verein vorgeschrieben?

Ich würde annehmen (ConnyKe korrigiere mich, wenn ich falsch liege), dass die EHK schon vor den Birmchen da waren und Freigang hatten?! Das wäre für mich zumindest ein nachvollziehbarer Grund. Man kann ihnen den Freigang ja nicht wieder weg nehmen.
 
  • #34
ConnyKe hat gesagt.:
Für Freigang wäre eine hübsche Fellnase (kurzes Fell) aus dem Tierheim geeignet, (...)

Halblanghaar Katzen sind für den Freigang nicht geeignet (seh ich an meiner Luna), eine zutrauliche Rasse schon zweimal nicht.

Warum ich meine Rassekatzen nicht raus lasse, weil es eine sehr zutrauliche Rasse ist und sie mit jedem mitgehen würden. (...)

Da sind Hauskatzen schon ein wenig anderes, glaube auch nicht das jemand Hauskatzen klaut.


Gegenfrage ;)

Wieso lässt ihr eure Tiere raus? Keine Angst das etwas passieren könnte, Auto überfahren, geklaut, Misshandelt. Wohnt ihr alle am Ende der Welt oder ist es euch egal. Holt ihr jeden Abend eure Fellnasen rein oder ist es egal.

Ich denke, bevor mal wieder gelöscht wird .... zeigt ja deutlich deine Einstellung, vor allem dein Zweiklassendenken.
 
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  • #35
Die Fellpflege ist vermutlich wirklich etwas komplizierter.

Ich nehme sehr stark an, das ist ein Fakt, der erst wieder bei Rassekatzen aus der Zucht ins Spiel kommt, denn die Wildlinge müssen ja allein zusehen, und da war ich immer erstaunt, welch gutes Fell da auch Langhaarkatzen hatten, die nie ein Zuhause, wohl über Generationen, hatten.
Keine Ahnung, ob Rassekatzen aus einer Zucht zu unbedarft sind, ob ihnen die Fellpflege zu sehr abgenommen wird, ob zu viel Tiere eingekreuzt sind, die mit ihrem Fell nicht allein klarkommen, manche Rassen wie Perser sind ja eh draußen nicht überlebensfähig, ob sie aus nicht so optimalen Linien kommen?
Und es gibt ja auch Kurzhaarkatzen, die gekämmt werden müssen und verknoten und verfilzen.

Meine 2 Kater haben nahe zweier mehrspuriger Schnellstraßen gelebt, die haben das überlebt, bis sie bei uns einzogen. Bruno ist blind, da stellt sich die Frage nach Freigang auf der Straße gar nicht erst.
Daß man bei dieser Frage so oft bevormundet wird, finde ich auch schade. Der Kater meiner Eltern war Hardcorefreigänger und ich glaube, einer Rassekatze hätte das in diesem Umfeld auch gefallen.

Aber daß Katzen, die seit Generationen wohlbehütet in Wohnungen aufwachsen und leben, recht unbedarft sind und womöglich einige ihrer Instinkte, die man zum Überleben in der Wildnis braucht, vermindert ausgeprägt sind, glaube ich schon.
Vielleicht kann ConnyKe ja etwas dazu sagen, da sie beide Beispiele gemeinsam hat und somit einen guten Direktvergleich ziehen kann, gerade auch als Züchter, der, nach eigenen Worten, Wert auf Charakterbildung bei der Selektion legt.:)
 
  • #36
Ich nehme sehr stark an, das ist ein Fakt, der erst wieder bei Rassekatzen aus der Zucht ins Spiel kommt, denn die Wildlinge müssen ja allein zusehen, und da war ich immer erstaunt, welch gutes Fell da auch Langhaarkatzen hatten, die nie ein Zuhause, wohl über Generationen, hatten.
Keine Ahnung, ob Rassekatzen aus einer Zucht zu unbedarft sind, ob ihnen die Fellpflege zu sehr abgenommen wird, ob zu viel Tiere eingekreuzt sind, die mit ihrem Fell nicht allein klarkommen, manche Rassen wie Perser sind ja eh draußen nicht überlebensfähig, ob sie aus nicht so optimalen Linien kommen?
Und es gibt ja auch Kurzhaarkatzen, die gekämmt werden müssen und verknoten und verfilzen.

Also dazu kann ich nur sagen, dass meine langhaarigen sich besser und öfter putzen, als die EHK. Jedoch hat es Champi sehr schwer, da er durch die Halskrause nicht überall so gut ran kommt. Soll heißen: Wenn er sich wo anders putzen will, hat er immer erst die Halskrause im Mund. Chilli hilft ihm aber immer sehr gern bei der Fellpflege. Ich kämme zum Beispiel nicht jeden Tag. Das Fell ist so seidig und neigt gar nicht zum verfilzen.

In der Natur, dachte ich, wird die Fellpflege hauptsächlich durch Äste etc bestimmt, an denen die Haare dann hängen bleiben.


Meine 2 Kater haben nahe zweier mehrspuriger Schnellstraßen gelebt, die haben das überlebt, bis sie bei uns einzogen. Bruno ist blind, da stellt sich die Frage nach Freigang auf der Straße gar nicht erst.
Daß man bei dieser Frage so oft bevormundet wird, finde ich auch schade. Der Kater meiner Eltern war Hardcorefreigänger und ich glaube, einer Rassekatze hätte das in diesem Umfeld auch gefallen.

Aber daß Katzen, die seit Generationen wohlbehütet in Wohnungen aufwachsen und leben, recht unbedarft sind und womöglich einige ihrer Instinkte, die man zum Überleben in der Wildnis braucht, vermindert ausgeprägt sind, glaube ich schon.
Vielleicht kann ConnyKe ja etwas dazu sagen, da sie beide Beispiele gemeinsam hat und somit einen guten Direktvergleich ziehen kann, gerade auch als Züchter, der, nach eigenen Worten, Wert auf Charakterbildung bei der Selektion legt.:)

Also ich denke mein Champi wäre ein hervorragender Jäger. Er ist auch schneller als die EHK und überholt diese regelmäßig. Ich denke, der hätte in der freien Wildbahn absolut kein Problem zu überleben.

Würde mich auch interessieren, was ConnyKe dazu berichten kann :)
 
  • #37
Keiner unserer Coonies und auch mein jetziger wurde je gekämmt. Allerdings hat auch keiner verfilztes Fell, sondern es ist sehr weich und flauschig. Achja und auch keine große Halskrause vorhanden, was das vereinfachen mag :D
 
  • #38
Ich kenne mich da nicht gut aus, aber sind dann die Katzen nicht schon ein wenig degeneriert wenn sie keine Scheu vor etwas haben? Ist das überhaupt noch kätzisch wenn sie nur lieb und sanft sind? Ohne Kanten und Ecken? Was halt jeder mag, meins wärs vermutlich nicht. Ich brauch gstandene Viecher die sich rühren wenn ihnen was nicht passt, und das dürfen sie auch.:)


Ich denke es hängt eher damit zusammen, wie eine Katze sozialisiert wurde und welche Vorerfahrungen sie mit dem Menschen haben.

Und natürlich mit dem Charakter der Katze, da gibt es eben die eher von sich aus vorsichtigeren Katzen und solche, die sich an jeden "ranschmeißen".

Wenn man sich mal die Kleinanzeigen ansieht wird ein Großteil aller Katzenkinder viel zu früh von der Mutter getrennt und mittelprächtig auf den Menschen sozialisiert.

Wenn man sich eine Rassekatze von einem seriösem Züchter aussucht, die 14-16 Wochen bei der Mutter bleiben durfte und nur gute Erfahrungen mit dem Menschen machen durfte könnte ich mir durchaus vorstellen, dass eine solche Katze später im Freigang sich an jeden "ranschmeißt", sofern das ihrem Charakter entspricht.

Das gilt selbstverständlich auch für alle auf einer Pflegestelle liebevoll aufgezogene Kitten oder für genau so liebevoll aufgezogene Kitten von Privat (die zwar seltener sind, die es aber eben auch gibt).

Katzen so ganz ohne Ecken und Kanten? Ich glaube, die gibt es gar nicht, unabhängig von der Rasse.

October
 
  • #39
Ich weiß ja net in welchem Glasscherbenviertel Du wohnst, aber die Norwegischen Waldkatzen der Zucht meiner Bekannten dürfen wenn kastriert in den ungesicherten Freigang.

Ich biete meinen Katzen ungesicherten Freigang obwohl ich dabei Angst um sie habe. Weil ich weiß wie sehr sie ihn genießen. :)

Eine entfernte Bekannte von mir hat mit ihrer seriösen Zucht aufgehört nachdem sie innerhalb eines Jahres von ihren Käufern gehört hatte, dass drei ihrer Jungtiere verschwunden waren.

Alle drei wurden verkauft mit der Bitte sie nicht in den Freigang zu lassen weil alle drei Käufer in Gegenden wohnten, die nicht sicher waren (mitten in der Großstadt, nahe einer Schnellstraße).

Sie hat bei der Suche mitgeholfen, hat Plakate aufgehängt und ist in die Wohngegend der Käufer gefahren um selbst zu suchen. Die drei Katzen blieben (trotz Chip und intensiver Suche) verschwunden.

Sie hat danach mit der Zucht aufgehört weil sie es nicht ertragen konnte, dass sich die Käufer nicht an ihre Bitte gehalten haben und sie nicht auf diese Weise Jungtiere verlieren wollte, in die sehr viel Herzblut gesteckt hatte.

Jeder macht so andere Erfahrungen.

Bei einigen geht der Freigang Jahre- oder Jahrzehnte lang gut- andere haben weniger Glück. Und sowas kann dann leicht die Meinung prägen- in die eine wie in die andere Richtung.

October
 
  • #40
Eine entfernte Bekannte von mir hat mit ihrer seriösen Zucht aufgehört nachdem sie innerhalb eines Jahres von ihren Käufern gehört hatte, dass drei ihrer Jungtiere verschwunden waren.

Alle drei wurden verkauft mit der Bitte sie nicht in den Freigang zu lassen weil alle drei Käufer in Gegenden wohnten, die nicht sicher waren (mitten in der Großstadt, nahe einer Schnellstraße).

Sie hat bei der Suche mitgeholfen, hat Plakate aufgehängt und ist in die Wohngegend der Käufer gefahren um selbst zu suchen. Die drei Katzen blieben (trotz Chip und intensiver Suche) verschwunden.

Sie hat danach mit der Zucht aufgehört weil sie es nicht ertragen konnte, dass sich die Käufer nicht an ihre Bitte gehalten haben und sie nicht auf diese Weise Jungtiere verlieren wollte, in die sehr viel Herzblut gesteckt hatte.

Jeder macht so andere Erfahrungen.

Bei einigen geht der Freigang Jahre- oder Jahrzehnte lang gut- andere haben weniger Glück. Und sowas kann dann leicht die Meinung prägen- in die eine wie in die andere Richtung.

October

Das kann ich auch nachvollziehen. Aber ich bezweifle, dass eben jene Züchterin Katzen aus dem Tierheim anders behandelt hätte. oder?
 

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