Obduktion bei Liebhabertieren

  • Themenstarter saurier
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  • #41
Und Erkenntnisse aus der Rassekatzenzucht kommen ja auch wieder allen anderen Katzen zu Gute, denn viele der Tests, die du aufgezählt hast, gibt es nur DANK Rassekatzenzucht.


Da es mehr Hauskatzen als Rassekatzen gibt, werden die Ergebnisse den Rassekatzen, aber nicht den Hauskatzen nützlich sein.

Nein, im Gegenteil:
Die Ergebnisse aus der Verknüpfung von Daten aus der gezielten Rassekatzenzucht, also wo die Erbgänge genau nachverfolgt werden können, lässt sich vieles ableiten und übertragen auf die Diagnostik und Behandlung der rasselosen Hauskatzen.
Vor allem eben, dass bestimmte Erkrankungen der Katze vererblich sind (wie eben HCM, PKD etc.). Und dies ist insofern ja nicht allein auf die Rassekatzen beschränkt, sondern betrifft rasselose Katzen in genau derselben Weise. Oder glaubst du, das Gen guckt sich erst den Stammbaum eines Katzenfötus an, bevor es seinen Vererbungsfaktor einschaltet? ;)


Die Erkenntnis, dass unter Rassekatzen z. B. HCM vorkommt und dass es vererbt wird, bedeutet, dass insofern auch rasselose Katzen eher am Herzen geschallt werden, als wenn der Umstand, dass es sich augenscheinlich um eine Erbkrankheit handelt, nicht bekannt gewesen wäre.

In dieser Weise kommt die Forschung, die aus der Datenverknüpfung bei den Rassekatzen entsteht, eben auch genau allen anderen Katzen zugute - deren Halter (und das ist jetzt wieder die Krux!) ein Interesse daran haben, ihr Tierchen so gesund wie möglich erhalten zu wollen.

Vordergründig betrifft dies m. E. am ehesten wohl Mixkatzen aus Vermehrerhand, die angeblich mal was mit einer Rassekatze gehabt haben sollen. Z. B. kann man besorgten Haltern eines Britenmixkittens, das nach einer Spielsession arg schnell am Hecheln ist, eher den Hinweis auf die Krankheit geben, als wenn es nun ein Findelkind vom Straßenrand gewesen wäre. Aber allein schon die Erkenntnis, dass HCM vererblich ist, trägt dazu bei, diese Fälle nicht mehr als bedauerliche Einzelschicksale zu sehen, sondern in einen größeren Kontext einzuordnen und dann bei einer entsprechenden Symptomatik auch bei Lastramis das Stichwort "HCM" geben zu können. Eben weil die betreffenden Gene keine Rassisten sind, sondern alle Katzen gleichermaßen bedenken *hüstel*.




Wenn schon so viel untersucht und geforscht wird (und das müssen diese Katzen über sich ergehen lassen....nicht für sich selbst, sondern für für Andere) was genau möchtest Du noch wissen oder erfahren? Um welche Krankheiten bzw deren Ausschluss geht es Dir dabei?

Ich kann hier nur für mich selbst sprechen; mir ging es bei Nine vor allem darum, dass wir nicht irgend etwas Großes Grässliches übersehen haben, wo Nine unnötig hätte leiden müssen. Ihre Krankheiten waren letztlich zu vielfältig, als dass man von "einer" Todesursache (genauer: Begründung für die Euthanasie) hätte sprechen können.
Aber die Obduktion ergab eine lange Liste von Schäden an den einzelnen Organen.... und dabei waren, nur als Beispiel, u. a. auch Zysten an den Nieren.
Sowas könnte ein Hinweis auf PKD sein, eine polyzistische Nierenerkrankung, die m. W. ebenfalls vererblich ist.
Sofern bei Nines Vorfahren solche Fälle bekanntermaßen vorgekommen sein sollten oder sofern sich da im Nachhinein noch Fälle ergeben, kann man die Schlussfolgerung ziehen, dass Linie A oder Linie F ihrer Vorfahren augenscheinlich betroffen ist, und die betreffenden Tiere versuchen aus der Zucht zu nehmen.

Das ist ein kleiner Baustein in einem sehr großen Puzzle. Aber genau diese kleinen Bausteine braucht es, um dauerhaft verlässliche Ergebnisse zu erhalten. Und dafür ist beispielsweise die Datenbank PawPets da, in der mindestens die vererblichen Herzerkrankungen statistisch erfasst werden, wo die betreffenden getesteten Tiere samt ihrer Vorfahren eingetragen werden.

Je breiter die Datengrundlagen im Lauf der Zeit werden, weltweit, desto verlässlicher sind natürlich dann auch die Aussagen über die einzelnen Rassen und Linien.
Und auch wenn es zumindest teilweise der Gesundheit der betreffenden Rassen dienen soll, ist es aber eben auch eine Datenbank, deren Ergebnisse sich vielfach auf rasselose Katzen übertragen lassen, und sei es allein in der Weise, wie ich sie oben beschrieben habe.



Der Vorteil dieser Art von Datenbank (für Hunderassen wird es sicherlich Ähnliches geben) liegt beispielsweise bereits darin, dass für die Erforschung des Erbganges solcher Erkrankungen nicht zwingend Versuche mit der gezielten Zucht potentiell erbkranker Katzen gemacht werden müssen, sondern dass sich vergleichbare Erkenntnisse aus der Datenbank selbst herleiten lassen.

Ich persönlich bin froh, dass ich die Obduktion habe machen lassen, denn zum einen habe ich erfahren, dass wir diagnostisch keine fiesen gräßlichen Klopper übersehen hatten, was Nines bunten Blumenstrauß an Krankheiten anging, zum anderen konnte ich auf diese Weise noch etwas Nützliches tun, indem ich das Obduktionsergebnis an den Züchter geschickt hatte. Auch wenn es sich inzwischen um einen Ex-Züchter handelt; aber soviel Interesse und Verantwortungsgefühl wird mit Sicherheit auch dort noch vorhanden sein, dass die Ergebnisse an den Verein und an PawPets weitergeleitet werden. ;)
 
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  • #42
Behandelt ein TA, der eine Krankheit, die dank Zucht erkannt werden kann und an einer Nicht-Rassekatze diagnostiziert wird, nicht, weil sie keine Rassekatze ist?

Das will ich für ihn nicht hoffen, sonst würde ich das öffentlich machen ;)

Aber darum ging es nicht.
Du wünscht Dir, dass gewisse Dinge weiter erforscht werden, damit man Erkrankung vorab ausschließen kann.

Diese Untersuchungen und Ergebnisse kann man dann in der Zucht verwenden, aber nicht auf die Hauskatzen übertragen, weil die Verpaarungen "nicht gezielt ausgewählt werden" (harmlose Umschreibung von Vermehrung jeglicher Art)

Ich denke schon, dass man einen gewissen Anteil an Gesundheit planen kann, aber eben nicht alles. Organerkrankungen müssen nicht erbbedingt sein, manche Katzen altern schneller, andere nicht, manche Organe arbeiten länger, andere nicht.
Das ist Natur.
 
  • #43
Aber allein schon die Erkenntnis, dass HCM vererblich ist, trägt dazu bei, diese Fälle nicht mehr als bedauerliche Einzelschicksale zu sehen, sondern in einen größeren Kontext einzuordnen und dann bei einer entsprechenden Symptomatik auch bei Lastramis das Stichwort "HCM" geben zu können. Eben weil die betreffenden Gene keine Rassisten sind, sondern alle Katzen gleichermaßen bedenken *hüstel*.

Gut, dass ist das jetzt weiß :p

Da man bei den meisten Hauskatzen/Tierschutzkatzen die Vorfahren nicht kennt, ist die ganze Genetik für diese Tiere hinfällig. Sie sind krank und müssen behandelt werden. Fertig.

Und ich denke auch nicht, dass die TÄ ihr Wissen nur durch die Genetik, Diagnostik etc durch die Rassekatzen zu ihrem Wissen gelangen. Eine Katze ist erst mal eine Katze. Eine Organerkrankung ist eine Organerkrankung.

Ich gebe zu, dass ich das Thema nicht so groß sehe, wie Ihr. Liegt vielleicht am Züchterbereich, wo ich nicht hingehöre.
 
  • #44
Liegt vielleicht am Züchterbereich, wo ich nicht hingehöre.

Es zwingt dich ja niemand, hier zu schreiben, wenn du dich im Züchterbereich nicht "zugehörig" fühlst. ;)

Allerdings finde ich gerade bei Herzerkrankungen, dass Allgemeinmediziner im Vet-Bereich gar nicht so häufig auf etwas mit dem Herzen tippen, wenn das Katz schlicht kurzatmig erscheint oder relativ häufig hustet. Und nicht einmal mein wirklich guter und gewissenhafter Haus-TA hatte bei Moody die Anzeichen für die Mitralklappeninsuffizienz erkannt, die sodann anlässlich der Blutspende im vergangenen Jahr (für Mercy) in der TK Düppel diagnostiziert worden war.

Nach meiner Beobachtung ist bei dem Thema "herzgesunde Katze" - egal von welcher Herkunft! - doch noch viel Luft nach oben. :reallysad:
 
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  • #45
Es zwingt dich ja niemand, hier zu schreiben, wenn du dich im Züchterbereich nicht "zugehörig" fühlst. ;)

Danke...ich lerne heute dazu :D

Allerdings finde ich gerade bei Herzerkrankungen, dass Allgemeinmediziner im Vet-Bereich gar nicht so häufig auf etwas mit dem Herzen tippen, wenn das Katz schlicht kurzatmig erscheint oder relativ häufig hustet.

Und genau solche Symptome werden untersucht und behandelt, unabhängig davon ob man die Vorfahren kennt oder nicht.
Ich weiß nicht (aber Du sicher... ) ob diese Erkrankung ausschließlich durch genetische Veranlangung entsteht oder ob eine Katze es trotz gesunder Eltern bekommen kann.

Was passiert dann mit dem Ergebnis? Wenn man davon ausgeht, dass es sich um gesunde und vollumfänglich durchgecheckte Katzeneltern handelt, was macht man dann mit diesem Ergebnis?
Ist es ein Einzelfall oder sollen dann die Katzeneltern aus der Zucht genommen werden, weil ein Nachkomme irgendwann krank geworden ist?
 
  • #46
Super Erklärung, nicker ;)

[...] Aber darum ging es nicht.
Du wünscht Dir, dass gewisse Dinge weiter erforscht werden, damit man Erkrankung vorab ausschließen kann. [...]
Oder besser behandeln, wenn sie erkannt ist, so dass sie nicht zwangsläufig erst dann erkannt wird, wenn es zu spät ist. Bei vielem lässt sich das Tier ja heutzutage ganz gut medikamentös einstellen, früher waren solche Erkrankungen oft eben das Todesurteil oder eine Zeit den unerkannten Leidens.

[...] Diese Untersuchungen und Ergebnisse kann man dann in der Zucht verwenden, aber nicht auf die Hauskatzen übertragen, weil die Verpaarungen "nicht gezielt ausgewählt werden" (harmlose Umschreibung von Vermehrung jeglicher Art) [...]
Aber die Erkrankungen an sich können doch vielleicht viel schneller erkannt und dann - im besten Fall, falls dies möglich ist - geheilt oder eben behandelt werden.

[...] Ich denke schon, dass man einen gewissen Anteil an Gesundheit planen kann, aber eben nicht alles. Organerkrankungen müssen nicht erbbedingt sein, manche Katzen altern schneller, andere nicht, manche Organe arbeiten länger, andere nicht.
Das ist Natur.
Wo habe ich dem widersprochen bzw. wo widerspricht das meinem Anliegen?


[...] Da man bei den meisten Hauskatzen/Tierschutzkatzen die Vorfahren nicht kennt, ist die ganze Genetik für diese Tiere hinfällig. Sie sind krank und müssen behandelt werden. Fertig. [...]
Und das kann man natürlich nicht besser, wenn man mehr über diese Krankheiten weiß, wenn man sie schneller erkennen und behandeln kann? :confused:

[...] Und ich denke auch nicht, dass die TÄ ihr Wissen nur durch die Genetik, Diagnostik etc durch die Rassekatzen zu ihrem Wissen gelangen. Eine Katze ist erst mal eine Katze. Eine Organerkrankung ist eine Organerkrankung. [...]
Wo hat das jemand behauptet? ;)

[...] Ich gebe zu, dass ich das Thema nicht so groß sehe, wie Ihr. [...]
Darfst du.

[...]Liegt vielleicht am Züchterbereich, wo ich nicht hingehöre.
Du schreibst doch freiwillig hier.
 
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  • #47
[...] Ich weiß nicht (aber Du sicher... ) ob diese Erkrankung ausschließlich durch genetische Veranlangung entsteht oder ob eine Katze es trotz gesunder Eltern bekommen kann. [...]
Hast du die Posts in diesem Thread eigentlich gelesen? Bei der Frage kommen mir Zweifel, das war doch schon Thema.

[...] Was passiert dann mit dem Ergebnis? Wenn man davon ausgeht, dass es sich um gesunde und vollumfänglich durchgecheckte Katzeneltern handelt, was macht man dann mit diesem Ergebnis?
Ist es ein Einzelfall oder sollen dann die Katzeneltern aus der Zucht genommen werden, weil ein Nachkomme irgendwann krank geworden ist?
Das kommt auf die Schwere der Krankheit, die Vererbung, den Zeitpunkt der Erkenntnis und viele andere Faktoren an. EINE Obduktion bringt sicher nichts...
 
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  • #48
Ich wünsche mir weder Erkrankungen für mich noch für meine Tiere (wobei ich davon ausgehe, dass Du das damit auch nicht sagen wolltest).

Ich nehme das Leben "einfach" wie es ist - auch inkl. diverser Unwägbarkeiten .
Hab ich ein Leben lang gesunde Tiere freue ich mich; bringen die Tiere Erkrankungen mit und/oder erwerben Sie im Laufe ihres Lebens versuche ich das beste draus zu machen.
Das nennt man Leben.

Ich will jetzt hier keine philospohische Diskussion anzetteln...aber einfach mal mit nur von 12:00 bis Mittag denken und argumentieren...damit ist es bei dem Thema nicht getan!

Bsp.-weise Krebs (egal ob erworben oder vererbte Veranlagung zu Krebs).
Krebs ist für mich eine Form von Regulation der Natur und ihrer Ressourcen (bitte jetzt nicht alle Betroffenen aus dem Schlüpfer springen; ich habe selbst erst 2017 eine gute Freundin an Leukämie verloren und werde in absehbarer Zeit meine beste Freundin an Darmkrebs verlieren).
Natürlich ist es für die Betroffenen im engesten und auch im weiteren Sinne ganz wunderbar, wenn man JEDE Krankheit , egal ob Krebs, HIV, etc. iwann heilen kann; aber was bedeutet das denn im Umkehrschluss:
Alle werden biblisch alt und die Welt/Natur platzt aus allen Nähten.
Man muss bei seinen frommen Wünschen zu einem möglichst langem Leben bei bester Gesundheit auch mal über den Tellerrand blicken können und sich über die Konsequenzen Gedanken machen.
Es sei denn: ein langes und gesundes (Katzen)-Leben ist als elitäres Privileg (von Zuchtieren) gedacht.

Was bringt es mir (oder der Welt) wenn ich bsp.-weise meinen Großen und Herzenskater Nepomuk obduzieren lassen würde?
Er hat eine pPAS (periphere Pulmonalaterienstenose) die nicht behandelbar ist - weil extrem selten.
Sie kann angeboren oder durch RF (Raumforderung) erworben sein.
Bei einem Rassetier würde es möglichweise eine Rolle spielen, wenn es eine angeborene (und damit vererbte) Erkrankung ist um den Vererber mit dem "schlechten" Erbmaterial aus der Zucht zu nehmen. Genau das meine ich im übrigen mit designt!

Ich hatte tatsächlich bei Hummel mal kurz mit dem Gedanken einer Obduktion gespielt; da mein Mädchen aus dem Versuch kam und viel zu jung an einer Proteinverlustnephropathie und einer Glomerulonephritis verstorben ist.
Die Frage stand im Raum, ob ihre Erkrankungen angeboren oder durch die Tierversuche erworben waren.
Aber hätte es iwas bewirkt, wenn ich sie hätte ausschlachten lassen im Sinne von: würden deswegen die Tierversuche mit exogene angewandten Parasitenmitteln aufhören: NEIN.

Abgesehen davon bin ich jemand, der durchaus daran glaubt, dass man dem Körper eines Lebewesens eine gewisse Totenruhe gönnen sollte.

Du hast meine Frage im Grund beantwortet und zwar genauso, wie ich es erwartet hatte; nämlich mit einem entschiedenen vielleicht bzw. mit JAIN und damit für mich deine Argumente selbst ein Stück weit ad absurdum geführt.
Solange nicht zweifelsfrei festegestellt werden kann, ob es eine vererbte oder erworbene Erkrankung ist die zum Tode geführt hat, ist die Obduktion überflüssiger als ein Kropf (für Züchter und die Betroffenen).

Und nochmals NEIN, mit dem Thema Genetik werde ich mich nicht beschäftigen, weil ich die Natur so wie sie vom Grundsatz her ist für gut befinde und keine Notwendigkeit sehe dort einzugreifen.
Den Rest kann man hier nachlesen:
https://www.tierrechte.de/2018/07/10/moderne-gentechnik-fluch-und-segen/
 
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  • #49
Das kommt auf die Schwere der Krankheit, die Vererbung, den Zeitpunkt der Erkenntnis und viele andere Faktoren an. EINE Obduktion bringt sicher nichts...

saurier, wir sind schon ähnlicher Meinung und ich denke auch nicht, dass man jetzt alles kleinteilig zerpflücken muss.

So einfach ist die Frage also nicht zu beantworten, was man mit dem Ergebnis macht.
Es kommt auf viele Faktoren an. Und wenn man dann zugrundelegt, dass man nur mit Rassekatzen, deren Vorfahren man kennt, eine Untersuchung/Obduktion machen kann, dann wird diese ganze Statistik, Grundlagenforschung schwierig, weil viele ihre Katze nicht obduzieren lassen.

Es wird also dann nur ein geringer Teil der Besitzer bei der Ursachenforschung teilnehmen und dann auch noch querbeet durch alle Katzenrassen, die alle eigene rassetypische Erkrankungen haben.
Wenn es trotzdem gelingt und umsetzbar ist, dann wäre es sicher irgendwann hilfreich.
 
  • #50
Ich habe zuvor noch nie über dieses Thema nachgedacht aber finde es ebenfalls sehr wichtig.

Aus beruflichen Gründen wäre ich immer für eine Obduktion. Aber eben nicht nur bei unbekannter Todesursache.

Wie schon erwähnt, braucht man für die Forschung "positives Material" um daraus zB Tests entwickeln zu können. Für viele Forschungen werden Tiere mit Absicht infiziert, um dann bei der Obduktion zu sehen, was wirklich passiert ist. Dadurch können mitunter Gentests etabliert werden, mit denen man zukünftig auch am lebenden Tier diverse Krankheiten diagnostizieren kann. Das geht eben aber auch nur, wenn Proben vorhanden sind.

Ich bin mir bei dem ganzen nur noch nicht so sicher, ob die Gewebe etc. dann nachträglich auch für so etwas verwendet werden bzw. verwendet werden dürfen. In der Forschung muss ja nun mal leider alles harten Richtlinien folgen, bevor iwann ein Medi oder eine Testmethode auch zugelassen wird. Es wird bald so schlimm sein, wie in der Humanforschung *kopfschüttel*


EDIT: Ich finde es nicht wichtig, dass sie immer länger leben. Aber es frühzeitig zu erkennen verschafft dem Mietzekätzchen evtl. ein angenehmeres Leben, auch wenn es nicht unbedingt länger lebt.
Und ich finde es ungerecht, wenn Menschen immer länger leben dürften, und die Tiere nicht :)
 
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  • #51
Super Erklärung, nicker ;)



???
Was hat denn die "Super" Erklärung , dass Allgemeinmediziner im Vet-Bereich eine Herzerkrankung oftmals nicht erkennen, selbst wenn sie ihnen ins Gesicht springt mit der Notwendigkeit einer Oduktion zu tun?
 
  • #52
Ich hatte tatsächlich bei Hummel mal kurz mit dem Gedanken einer Obduktion gespielt; da mein Mädchen aus dem Versuch kam und viel zu jung an einer Proteinverlustnephropathie und einer Glomerulonephritis verstorben ist.
Die Frage stand im Raum, ob ihre Erkrankungen angeboren oder durch die Tierversuche erworben waren.
Aber hätte es iwas bewirkt, wenn ich sie hätte ausschlachten lassen im Sinne von: würden deswegen die Tierversuche mit exogene angewandten Parasitenmitteln aufhören: NEIN.

Wenn dein Hummelchen im Laborversuch für die Verträglichkeit usw. von Parasitenmitteln eingesetzt worden war, bevor sie von dir adoptiert wurde, Anett, hätte ich persönlich mir die Frage gestellt, ob denn nicht auch die potentiellen Langzeitfolgen so einer Medikation für die Forschung von Interesse sein sollten. Und in diesem Zusammenhang hätte die Nierenerkrankung durchaus eine Rolle spielen können.

Für mich wäre das beispielsweise ein Grund gewesen, eine Obduktion durchführen zu lassen, und das Ergebnis dann an den Hersteller des Medikaments zu melden bzw. an die Aufsichtsbehörde.


Das von dir angesprochene Thema der "Totenruhe" wird wohl auch jeder für sich nach eigener Anschauung entscheiden. Für mich ist eine Obduktion nichts, was die "Totenruhe" stören könnte; der tote Körper ist eine leere und damit nutzlose Hülle, die das Tierchen bzw. die Seele nimmer benötigt und im Zweifel erleichtert zurücklässt. Der Körper (und dies auch in seinem Aggregatzustand der Asche) hat für mich persönlich keine Bedeutung (mehr), und ist beim Tier daher ohne Interesse - außer halt potentiell für eine Obduktion, wenn es einen sinnvollen Grund dafür gibt.

Eine "Totenruhe" ist insofern nur beim Menschen ein (v. a. strafrechtlich) geschütztes Rechtsgut; dies aus kulturellen und ethischen Gründen und bis zu einem gewissen Grad auch unter gesundheitlichen Gesichtspunkten (Seuchen etc.).
Aber auch dort tritt das Rechtsgut der "Totenruhe", mit dem auch das Interesse der Hinterbliebenen an einer ungestörten Trauerphase anerkannt wird, hinter dem Interesse der Allgemeinheit zurück, wenn behördlicherseits eine Obduktion angeordnet wird: immer dann, wenn es eine unklare Todesursache gibt. Oder auch konkrete Anzeichen für ein Tötungsdelikt oder eine andere Straftat (Missbrauch etc.).
Ich hätte insofern auch bei meinen eigenen Angehörigen nicht so arg das Problem, wenn ich mir vorstelle, dass bei ihren sterblichen Überresten eine Obduktion durchgeführt würde. Vielleicht eine Berufskrankheit.... ;)
 
  • #53
Und ich finde es ungerecht, wenn Menschen immer länger leben dürften, und die Tiere nicht :)

Da ein längeres Leben oft nicht mit längerer Gesundheit geschieht, ist das „länger leben“ nicht immer ein „dürfen“ , sondern ein „müssen“.
 
  • #54
Da ein längeres Leben oft nicht mit längerer Gesundheit geschieht, ist das „länger leben“ nicht immer ein „dürfen“ , sondern ein „müssen“.

Da gebe ich dir definitiv recht. Aber mit langer leben habe ich natürlich die Gesundheit gemeint. Gerade weil ich ein ich nenne es mal Fan von der Euthanasie bin. Dies ist uns Menschen verwehrt. Aber mit besseren Untersuchungsmoglichkeiten konnte zb Krebs auch bei Katzen früher diagnostiziert werden und dieser evtl entfernt werden, bevor es irreversible wird. Oder bessere Impfungen, die eine Krankheit gar nicht erst ausbrechen lassen und somit das Leben auf gute Weise verlängert wird. Da gibt es noch viel mehr, was man durch eine frühe Diagnose bzw durch Prävention vermeiden kann und somit das Leben der Tiger verlängert wird, ohne das diese dann einfach nur länger leiden.
Bei unheilbaren Krankheiten wäre ich ansonsten schnell bei der Euthanasie. Wenn es dem Tier schlecht geht, sollte man ihm, so schwer die Entscheidung auch ist, erlösen bevor es nicht mehr lebenswert ist.
 
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  • #55
@Gnocchili

Da gebe ich dir definitiv recht. Aber mit langer leben habe ich natürlich die Gesundheit gemeint. Gerade weil ich ein ich nenne es mal Fan von der Euthanasie bin. Dies ist uns Menschen verwehrt. Aber mit besseren Untersuchungsmoglichkeiten konnte zb Krebs auch bei Katzen früher diagnostiziert werden und dieser evtl entfernt werden, bevor es irreversible wird. Oder bessere Impfungen, die eine Krankheit gar nicht erst ausbrechen lassen und somit das Leben auf gute Weise verlängert wird. Da gibt es noch viel mehr, was man durch eine frühe Diagnose bzw durch Prävention vermeiden kann und somit das Leben der Tiger verlängert wird, ohne das diese dann einfach nur länger leiden.


Für mich ist das zuviel "hätte", "könnte", "würde"....
Würde dies geschehen, dann könnte das Leben verlängert werden. Würde das untersucht, gäbe es die Erkrankung nicht.

Wenn das alles "so einfach ginge", dann hätte man vieles in der Humanmedizin bereits umgesetzt.

Deshalb bleibt für mich die Frage, was man mit Obduktionen erreichen möchte. Wieviele Tiere müsste man untersuchen, um ein zuverlässiges Ergebnis zu bekommen? Wieviele Tiere der gleichen Rasse müsste man obduzieren? Was macht man dann mit dem Ergebnis? Vor allem, was macht man mit dem Ergebnis, wenn trotz zwei gesunder Elterntiere ein Jungtier früher verstirbt? Was ist "früher"? Was bedeutet es für die Jungtiere, die in der Zwischenzeit mit der gleichen Verpaarung zur Welt gekommen sind?
Würde ein seriöser Züchter tatsächlich ein prämiertes Tier aus der Zucht nehmen, "nur" weil ein Jungtier mit 3 oder 5 Jahren verstarb?

Was bedeuten die Ergebnisse tatsächlich für die Hauskatzen? Inwieweit kann man die Erkenntnisse für alle Katzen verwenden? Oder wären die Ergebnisse nur für die eine Zuchtlinie relevant?


Bei unheilbaren Krankheiten wäre ich ansonsten schnell bei der Euthanasie. Wenn es dem Tier schlecht geht, sollte man ihm, so schwer die Entscheidung auch ist, erlösen bevor es nicht mehr lebenswert ist.

"Schnell bei der Euthanasie"....das klingt in der Theorie immer so einfach, bedeutet im Akutfall aber ein paar mehr Gedanken.

"Schnell bei der Euthanasie" kann (nicht muss!) auch bedeuten, dass der Mensch einen Krankheitsprozess früher beenden kann, weil er selbst nicht mit der Situation klarkommt oder weil es für ihn zu anstrengend wird.

In dem Zusammenhang fällt mir das Gespräch mit der TÄ ein...ein Besitzer kam mit einer alten, altersentsprechend kranken bzw. gesunden (ist wie "Glas halbvoll oder halbleer) Katze zum TÄ und verlangte die Euthanasie, weil die Katze nachts schrie. In dem Gespräch kam dann heraus, dass man zwar etwas Geduld aufgebracht hat, aber nun endlich wieder seine Ruhe haben will.
Und wenn die Katze nachts schreit, dann geht es ihr nicht gut und man möchte ihr das Leid ersparen.:rolleyes:

Die TÄ bemühte sich zu überzeugen, der Besitzer blieb hart.
Sie versprach das Tier etwas später zu erlösen, weil es gerade zeitlich nicht passte. Der Besitzer ging.
Die alte Katze wurde dann in andere Hände gegeben, wo sie noch einige Monate den Umständen entsprechend gesund, munter und nachts schreiend weiterlebte.

Letzteres war OT....oder auch nicht OT.
Altwerden ist nichts für Feiglinge.....bedeutet auch, dass das Altwerden nicht automatisch ein langes gutes Leben bedeutet, sondern ein Leben mit Einschränkungen, Schmerzen und hohem Energieaufwand.
Und genau an dem Punkt unterscheidet sich die Auffassung von "Lebensqualität"

Krankheiten sind ein Teil des Lebens. Man kann nicht alles kontrollieren und ergründen und wenn das möglich wäre, gäbe es schon findige Menschen, die das in der Humanmedizin schon längst realisiert hätten.
 
  • #56
Für Hummels Obduktion sprachen für mich drei Gründe dagegen:

- Ich glaube daran, dass man der Seele nach dem Tod Zeit geben muss, sich aus dem Körper befreien zu können
- Für mich gehört es zur Trauerbewältigung, mein verstorbenes Tier in die Kremierung zu bringen
- nach Rücksprache mit diversen Nierenspezialisten hätte man NIE eindeutig und zweifelsfrei nachweisen können, welche Kausalität Hummels Erkrankung hatte UND die Hersteller der Parasitenmittel interessieren solche Ergebnisse einen feuchten Furz.
Hier geht es um 2 Dinge: in allererster Linie PROFIT und unabhängig davon müssen aufgrund der zunehmenden Resistenzen gegen die auf dem Markt verfügbaren Mittel immer und immer wieder neue Parasitenmittel entwickelt und getestet werden.

Ich war gestern übrigens mal wieder auf einem sehr interessanten Vortrag der Vet-LMU. Es ging um "Fit im Alter, Physiotherapie und Mobilität für den geriatrischen Patienten".
Das Einstiegs-Plädoyer der Referentin beinhaltete eine Untersuchung aus der Humanmedizin und lies mich frösteln:
Alter > 65Jh.
- 2010 760 Millionen (weltweit)
- 2050 geschätzte 2 Billionen (weltweit)
Alter > 85 Jh.
- 2030 > 387 % (also fast Faktor 4)
Wo soll das hinführen???

Krankheiten gehören genauso zum Leben wie Gesundheit oder der Tod.
 
  • #57
Bsp.-weise Krebs (egal ob erworben oder vererbte Veranlagung zu Krebs).
Krebs ist für mich eine Form von Regulation der Natur und ihrer Ressourcen (bitte jetzt nicht alle Betroffenen aus dem Schlüpfer springen; ich habe selbst erst 2017 eine gute Freundin an Leukämie verloren und werde in absehbarer Zeit meine beste Freundin an Darmkrebs verlieren).

Ich spring nicht aus dem Schlüpfer :D aber diese Aussage ist schon recht heftig. Danach wären auch Autounfälle oder Herzinfarkte oder auch der Hunger in der Welt Regulationsmechanismen der Natur und hätten ihre Berechtigung. Wir könnten sämtliche Behandlungen abbrechen und keiner müsste mehr ein schlechtes Gewissen wegen verhungernder Kinder in der Dritten Welt haben - ist ja Natur.....:rolleyes:
 
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  • #58
Deshalb bleibt für mich die Frage, was man mit Obduktionen erreichen möchte. Wieviele Tiere müsste man untersuchen, um ein zuverlässiges Ergebnis zu bekommen? Wieviele Tiere der gleichen Rasse müsste man obduzieren? Was macht man dann mit dem Ergebnis? Vor allem, was macht man mit dem Ergebnis, wenn trotz zwei gesunder Elterntiere ein Jungtier früher verstirbt? Was ist "früher"? Was bedeutet es für die Jungtiere, die in der Zwischenzeit mit der gleichen Verpaarung zur Welt gekommen sind?
Würde ein seriöser Züchter tatsächlich ein prämiertes Tier aus der Zucht nehmen, "nur" weil ein Jungtier mit 3 oder 5 Jahren verstarb?
Ich denk einmal, dass es dieselbe Aussagekraft hat, wenn eine lebende Katze mit einer vererbbaren Krankheit diagnostiziert wird. Ruft man da dann den Züchter an? Nimmt der die Elternteile aus der Zucht?
Genetisches Material kann man auch ohne Obduktion gewinnen, dazu muss man nicht gestorben sein. Eine Obduktion ist mM nach sinnvoll, wenn man nicht weiß, woran das Tier verstorben ist, das wird ja in der Humanmedizin auch hauptsächlich als Grund angegeben.

Krankheiten sind ein Teil des Lebens. Man kann nicht alles kontrollieren und ergründen und wenn das möglich wäre, gäbe es schon findige Menschen, die das in der Humanmedizin schon längst realisiert hätten.
Mit der Einstellung wären wir aber noch beim Schamanismus ;)
 
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  • #59
@Gnocchili
Für mich ist das zuviel "hätte", "könnte", "würde"....
Würde dies geschehen, dann könnte das Leben verlängert werden. Würde das untersucht, gäbe es die Erkrankung nicht.

Wenn das alles "so einfach ginge", dann hätte man vieles in der Humanmedizin bereits umgesetzt..

Ich arbeite nur in der tiermedizinischen Forschung und kenne mich damit in der Humanmedizin nicht so gut aus. Aber dennoch bekomme ich aus dieser Abteilung viel mit. Wenn man dann hört, was möglich ist und wie schwierig gleichzeitig die Zulassung ist... Da wird einem doch übel.


Im Studium habe ich an einem Stoff mit gearbeitet, der Effizient gegen lokalen Krebs wirkt (bereits mit "inoffiziellen" Studien bewiesen, dass es "wirkt"). Hatte jemand Interesse daran, diesen Stoff auf den Markt zu bringen? Nein. Probanden dafür zu finden wäre schwierig, die Verabreichung wäre zu schwierig... Da wird halt lieber nach Medis gesucht, die Symptome lindern... Bringt ja auch mehr Geld.
Aber das nur so am Rande.


Deshalb bleibt für mich die Frage, was man mit Obduktionen erreichen möchte. Wieviele Tiere müsste man untersuchen, um ein zuverlässiges Ergebnis zu bekommen? Wieviele Tiere der gleichen Rasse müsste man obduzieren? Was macht man dann mit dem Ergebnis? Vor allem, was macht man mit dem Ergebnis, wenn trotz zwei gesunder Elterntiere ein Jungtier früher verstirbt? Was ist "früher"? Was bedeutet es für die Jungtiere, die in der Zwischenzeit mit der gleichen Verpaarung zur Welt gekommen sind?
Würde ein seriöser Züchter tatsächlich ein prämiertes Tier aus der Zucht nehmen, "nur" weil ein Jungtier mit 3 oder 5 Jahren verstarb?

Was bedeuten die Ergebnisse tatsächlich für die Hauskatzen? Inwieweit kann man die Erkenntnisse für alle Katzen verwenden? Oder wären die Ergebnisse nur für die eine Zuchtlinie relevant?

Ich sag mal so.... Es reicht ein Abstrich eines Infizierten Tieres um innerhalb einer Woche einen Impfstoff dagegen zu erhalten.
Damit ist er noch lange nicht zugelassen.
Diese bestandsspezifischen Impfstoffe dürfen ausschließlich für diese Herde eingesetzt werden.
Verrückt oder?

Einen Impfstoff gegen Giardien für Katzen gibt es in den USA.
Wieso er nicht importiert wird?
Kosten rechnen sich nicht, ganz einfach.

Was sagt uns das? Wenn es sich nicht rechnet, muss es eben auch ohne gehen. Ich arbeite nun seit ein paar Jahren in der Branche und überall das gleiche. Ich kann beide Seiten gut verstehen. Klar muss es sich rechnen, wenn es nicht vom Staat bezahlt wird (es gibt meist nur Zuschüsse im wenn eine Epidemie oä auftrittt wie bei H1N1 oder Tollwut). Jeder will ja leben.

Wir könnten leider schon so viel weiter sein. In dem Sinne gebe ich recht, das es zu viel "hätte", "könnte", "würde".... sei. Möglich ist es aber alle mal.



@"Schnell bei der Euthanasie"....das klingt in der Theorie immer so einfach, bedeutet im Akutfall aber ein paar mehr Gedanken.

"Schnell bei der Euthanasie" kann (nicht muss!) auch bedeuten, dass der Mensch einen Krankheitsprozess früher beenden kann, weil er selbst nicht mit der Situation klarkommt oder weil es für ihn zu anstrengend wird.


Krankheiten sind ein Teil des Lebens. Man kann nicht alles kontrollieren und ergründen und wenn das möglich wäre, gäbe es schon findige Menschen, die das in der Humanmedizin schon längst realisiert hätten.

Damit waren ausschließlich unheilbare Krankheiten gemeint, wenn also absolut nichts mehr geht.

Entschuldigt, dass das nicht viel mit dem Ausgangsthema zu tun hatte. Aber es lag mir auf dem Herzen, das hier mal anzusprechen.
 
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  • #60
Danach wären auch Autounfälle oder Herzinfarkte oder auch der Hunger in der Welt Regulationsmechanismen der Natur und hätten ihre Berechtigung.

Autounfälle, Herzinfakte in gewisser Art und Weise (Ernährung, Bewegungsmangel, Stress etc.) und Welthungersnot sind von Menschenhand und nicht von der Natur gemacht.
Aber die Diskussion wäre hier komplett OT und würde auch zu NICHTS und KEINEM Ergebnis führen.
Manchmal wünschte ich mir, wir würden noch von Baum zu Baum springen und uns tgl. darüber "freuen", dass die Sonne wieder auf- und untergeht.
Ich hatte deswegen geschrieben für mich .
 

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