Freeman
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- 31. März 2010
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- nähe von Heidelberg
Ich habe lange überlegt, ob ich das hier schreibe. Aber für was ist den ein Katzenforum auch da, oder ? Wir haben unsere beiden Bengalen schon 19 Monate und die Wohnung bzw. unser Haus war kein Problem. Allerdings verstarb letzten August meine Mutter und wir haben die Erdgeschoßwohnung
renoviert. Und da wir nen riesigen Garten mit Superterrasse haben nutzen wir die seit diesem Jahr auch. Und uns fiel auf das sie immer mit sehnsuchtsvollem Blick am Fenster saßen. Und da wir keine Unmenschen sondern eher Weicheiersind standen wir vor einem echten Problem Was machen wir ? Erste Idee, wir bauen ein Gehege. Ich wollte mit einem Katzennetz die halbe Terrasse abtrennen. Das wurde wieder verworfen, da wir dann keinen Platz mehr hätten . Also ein Gehege
am Küchenfenster in den Garten raus. Dann alles ausgemessen und geplant aber wieder verworfen da wir davon ausgingen, das die beiden sicher nicht auf der Ostseite im Gehege rumtollen wenn wir auf der Südseite auf der Terrasse sitzen
Dann kamen wir auf die glorreiche Idee ein Katzengeschirr auszuprobieren. Wir hatten vor längerer Zeit 2 billige Nylongeschirre gekauft die aber nicht wieder angelegt, nachdem die beiden das partout nicht wollten. Aber wieder ausprobiert und Neo hat es sich gefallen lassen. Dachten wir zumindest
Nach 4 bis 5mal Ausgang, wobei ich sagen muss mit einer Geschwindigkeit von 1, 5 m pro 15 min., dachte ich gehen wir mal auf die Strasse raus. Kaum vor der Haustür kam das Nachbarmädchen mit offenen Armen und Gekreische auf Ihren Rollerskates angeschossen, und ich war total geschockt als Neo senkrecht über einen Meter in die Höhe sprang und fauchte wie ein Tiger. Mit gespreizten Pfoten und gespreiztem Körper und 3mal so dickem Schwanz wand er sich aus dem Geschirr und queschte sich unter der Gartentür Richtung Garten.
Ich kam kaum hinterher und sah noch das sich Neo zwischen Rosengitter und Hauswand durchqueschte und auf die Terrase kam. Er sprang auf die geschlossene Tür und ich machte den anderen Türflügel auf,er rein und ab unter das Bett. Wir haben den ganzen Abend und den nächsten Tag gebraucht bis er wieder Vertrauen hatte.
Heute haben wir ein neues Geschirr für kleine Hunde gekauft mit Klippverschluß und er hat es sich mit Protest anlegen lassen. Und dann ging es raus. Er ist immer noch sehr schüchtern aber es scheint Ihm zu gefallen Wieder in der Wohnung lief er natürlich rückwärts bis er dann erschöpft auf seinem Stuhl gelandet ist. Mal sehen wie es diese Woche weitergeht.
Die 2te Story mit Suri (seiner Schwester ) kommt noch.
Jetzt ne Frage. Ist das sinnvoll, oder ist es besser Freigänger zu haben? Ich bin da schon sehr 2geteilt da ich immer die Sehnsucht in den Katzenaugen sehe, oder vielleicht bilde ich mir das ja nur ein, wenn sie aus dem Fenster schauen.
Ich denke das ist vielleicht ein Kompromiss zur reinen Wohnungshaltung bzw. Freigängerhaltung.
Viele Grüße
ein etwas verwirrter Freeman
renoviert. Und da wir nen riesigen Garten mit Superterrasse haben nutzen wir die seit diesem Jahr auch. Und uns fiel auf das sie immer mit sehnsuchtsvollem Blick am Fenster saßen. Und da wir keine Unmenschen sondern eher Weicheiersind standen wir vor einem echten Problem Was machen wir ? Erste Idee, wir bauen ein Gehege. Ich wollte mit einem Katzennetz die halbe Terrasse abtrennen. Das wurde wieder verworfen, da wir dann keinen Platz mehr hätten . Also ein Gehege
am Küchenfenster in den Garten raus. Dann alles ausgemessen und geplant aber wieder verworfen da wir davon ausgingen, das die beiden sicher nicht auf der Ostseite im Gehege rumtollen wenn wir auf der Südseite auf der Terrasse sitzen
Dann kamen wir auf die glorreiche Idee ein Katzengeschirr auszuprobieren. Wir hatten vor längerer Zeit 2 billige Nylongeschirre gekauft die aber nicht wieder angelegt, nachdem die beiden das partout nicht wollten. Aber wieder ausprobiert und Neo hat es sich gefallen lassen. Dachten wir zumindest
Nach 4 bis 5mal Ausgang, wobei ich sagen muss mit einer Geschwindigkeit von 1, 5 m pro 15 min., dachte ich gehen wir mal auf die Strasse raus. Kaum vor der Haustür kam das Nachbarmädchen mit offenen Armen und Gekreische auf Ihren Rollerskates angeschossen, und ich war total geschockt als Neo senkrecht über einen Meter in die Höhe sprang und fauchte wie ein Tiger. Mit gespreizten Pfoten und gespreiztem Körper und 3mal so dickem Schwanz wand er sich aus dem Geschirr und queschte sich unter der Gartentür Richtung Garten.
Ich kam kaum hinterher und sah noch das sich Neo zwischen Rosengitter und Hauswand durchqueschte und auf die Terrase kam. Er sprang auf die geschlossene Tür und ich machte den anderen Türflügel auf,er rein und ab unter das Bett. Wir haben den ganzen Abend und den nächsten Tag gebraucht bis er wieder Vertrauen hatte.
Heute haben wir ein neues Geschirr für kleine Hunde gekauft mit Klippverschluß und er hat es sich mit Protest anlegen lassen. Und dann ging es raus. Er ist immer noch sehr schüchtern aber es scheint Ihm zu gefallen Wieder in der Wohnung lief er natürlich rückwärts bis er dann erschöpft auf seinem Stuhl gelandet ist. Mal sehen wie es diese Woche weitergeht.
Die 2te Story mit Suri (seiner Schwester ) kommt noch.
Jetzt ne Frage. Ist das sinnvoll, oder ist es besser Freigänger zu haben? Ich bin da schon sehr 2geteilt da ich immer die Sehnsucht in den Katzenaugen sehe, oder vielleicht bilde ich mir das ja nur ein, wenn sie aus dem Fenster schauen.
Ich denke das ist vielleicht ein Kompromiss zur reinen Wohnungshaltung bzw. Freigängerhaltung.
Viele Grüße
ein etwas verwirrter Freeman