Wohnungskatzen und Freigänger

  • Themenstarter Mogly10Jahre
  • Beginndatum
  • #141
Nein, ich habe kein Interesse mit ihr zu zoffen - echt nicht.
Vielleicht habe ich das was da in der Klammer steht auch falsch verstanden, sprich auf mich bezogen, obwohl es das nicht war.
Keine Ahnung. Aber ich zoffe nicht. Das muss oder kann ich doch nur falsch verstanden haben!
 
A

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  • #142
[...] Meine Meinung ist dennoch, dass gesicherter Freigang für viele Katzen am schönsten ist, [...]
Sorry, aber von GESICHERTEM Freigang hast DU bislang absolut gar nichts geschrieben. Das erste Mal habe ich das auf Seite 6 erwähnt...

[...] Ich persönlich wollte keine Katze in der Wohnung halten, ich könnte mir nicht mal vorstellen, wie das sein sollte, wenn die ihr Geschäft ständig in das Katzenclo machen würden [...]
Dafür müssen Wohnungskatzenhalter der Katze nicht stundenlang hinterherlaufen, um für den regelmäßigen Gesundheitscheck im Alter eine Urin- und Kotprobe (über mehrere Tage) zu sammeln.

[...] Ich gehe auf jeden Fall Montag zum Tierarzt, obwohl er sich nun nicht mehr die Haare ausrupft und frage auch mal nach einem Blutbild nach. Ehrlich gesagt wäre ich überhaupt nicht auf die Idee gekommen, der Tierarzt hat bei den jährlichen Besuchen zur Entwurmungsspritze diesbezüglich nichts gesagt, lediglich die Zähne begutachtet und gut wars. Da wurden auch keine Zähne saniert. Mogly war bisher immer gesund, außer mal vom Raufen ein paar Blessuren, die waren schnell verheilt. [...]
Aber so etwas wie FORL, was ja nun bekanntermaßen extrem schmerzhaft ist (den Schmerz kennen wir als Menschen ja leider auch), ist nun mal nicht mit 'begutachten' zu sehen, da muss man schon dentalröntgen.

[...] Was ganz schwierig ist, das ist wirklich ein Problem, dass es ziemlich kompliziert ist mit Mogly zum Tierarzt zu gehen. Er ist ein großer Kater, wiegt 7 kg und sträubt sich extrem, wenn er in den Katzenträger soll, mit aller Kraft und er hat wirklich eine unwahrscheinliche, tierische Kraft, wenn es darum geht. [...]
Mach doch einfach ein bisschen medical training, das bringt euch näher zusammen, er lernt mal was Neues kennen, ist geistig zusätzlich etwas ausgelastet, du kannst ihn besser eintüten und er hat weniger Stress, eine win-win-Situation.

[...] ich fahre, eine meiner Töchter sitzt mit ihm auf dem Beifahrersitz mit der Box aufm Schoß. [...]
Davon würde ich dringend abraten, wenn du einmal einen Unfall baust (da musst du noch nicht einmal Schuld sein), war's das für den Kater und im schlimmsten Fall auch für die Tochter. Bitte stell die Box so hin, dass du sie anschallen kannst.

[...] Beim Tierarzt dann dürfen nicht mal wir ihn anfassen, da fängt er an zu kratzen und zu fauchen, als wollte er uns zeigen, wie gemein er das findet, dass wir ihm das antun. Das ist nicht einfach :sad: [...]
Wie gesagt, ich rate zu etwas Training diesbezüglich, das hilft mitunter wirklich etwas, zumindest schadet es eurer Beziehung sicher nicht ;).
 
  • #143
Danke Grinch2112.
Ich finde, das triffts genau.
 
  • #144
Ich hatte hier mit meiner Vermieterin auch schon viele Debatten, sei es nur, dass Katzenhaare im Keller zu finden waren oder ich eine tote Maus übersehen hatte zu entsorgen an einem Wochenende wo zufällig mal die Vermieter im Haus waren. Da gibt's auch einige Geschichten zu, die zermürbend und nervenaufreibend waren, leider, leider sind nicht alle Menschen Tierliebhaber, es gibt so gar einige richtige Tierhasser.

Er ist ein Freigänger und kann rein und raus wann er möchte, da fühlt er sich kaum einsam, er kann sich ja draußen in der Natur bespaßen.
… die Katzenklappe geht durchs Kellerfenster, tagsüber wenn er mal im Freien ist bevor wir die Wohnung verlassen, hat er sein Bettchen vor der Wohnungstüre.
... er ist die meiste Zeit der Nacht unterwegs, er hat sein Bettchen im Haus, wenn er heim kommt und morgens um 6 Uhr kommt er rein und bekommt sein Futter, dann geht er wieder raus für 1 Std. und ist momentan die meiste Zeit in der Wohnung, ab und an geht er für ein / zwei Stunden raus...., wie er eben möchte.
... wenn mal keiner daheim ist und er nicht raus kommt.
Das widerspricht sich alles bezüglich "rein und raus wann er möchte" ein bisschen – er kann also nur ins Mietshaus, aber nicht in die Wohnung (zum Ärger der Vermieter)?
Und umgekehrt auch nicht aus der Wohnung heraus wenn Ihr nicht da seid?
So doll ist das ja jetzt auch nicht gelöst…
Ich nenne es Tierquälerei, wenn die Katze offensichtlich krank ist und statt zu handeln, man darauf wartet, dass eine Wunderheilung eintritt.:(
So seh ich das auch.
Wäre "artgerecht" nicht, dass er sich seinen Schlafplatz in der Gruppe, in der er mit seinen Artgenossen draußen lebt, sucht?
Wenn ich das richtig verstehe steht das Bettchen nicht in der Wohnung sondern im Treppenhaus...

Um nochmal auf das eigentliche Problem zurückzukommen:
Unsere Ella hatte vorletztes Jahr im Spätsommer schon so komische Krusten im Gesicht und Hals, damit waren wir dann auch irgendwann beim TA weil ich nicht mehr so wirklich glauben konnte dass das von Raufereien kommt. Die TÄ war sich auch nicht sicher, tippte auf Probleme mit Grasmilben, es gab eine Spritze und Salbe, das Thema war ruckzuck durch.
Letztes Jahr ungefähr zur gleichen Jahreszeit dasselbe, nur etwas schlimmer - dieses Mal haben wir aber Proben genommen und ins Labor geschickt sowie ein Blutbild gemacht und die Ahnung dass es sich um den eosinophilen Granulatkomplex handelt hat sich bewahrheitet.
Wir wissen nicht wodurch die Probleme ausgelöst werden, die TÄ hat mich gelöchert ob's irgendwelche Veränderungen beim Futter gegeben hat oder in der Wohnung, aber es kann halt wirklich soviel sein...

Deshalb die Frage:
Gab es denn in letzter Zeit bei Euch irgendwelche Veränderungen? Oder im Garten bzw. der Gegend in der sich Euer Kater bevorzugt aufhält?

Wir haben übrigens ganz bewusst Freigänger aufgenommen - weil wir zwar nicht die ultimativ optimale Umgebung haben, aber eben doch relativ nah dran sind. Es gibt Katzen die kannst Du nicht in die Wohnung sperren, sie würden eingehen wie eine Pflanze ohne Wasser. Unsere Ella gehört dazu, sie ist (wie ihr verschollener Bruder) ein Wildling, d.h. in der freien Natur von einer wildlebenden Katze geboren, hat das Jagen noch von ihrer Mutter in der freien Natur gelernt bevor sie vom Tierschutz eingefangen wurde um "gezähmt" zu werden damit sie ein schönes Zuhause bekommen kann.
Ella ist Hardcore-Freigängerin, im Sommer kommt sie nur zum Fressen nachhause und pennt sehr oft auch draußen, im Winter verbringt sie dann doch ganz gerne auch mal Abende bei uns auf dem Sofa und pennt auch drin.
Wenn wir sie mal einsperren müssen (aus gesundheitlichen Gründen oder z.B. an Silvester) flippt sie regelrecht aus, verprügelt stundenlang die Katzenklappe wie ein Boxer seine Trainings-Birne und ist richtig, richtig gestresst. Selbstverständlich hat sie ein Katzenklo im Haus, hält aber ein bis kurz vorm Platzen bis sie das endlich mal benutzt, normalerweise erledigt sie ihre Geschäfte draußen (ihr Bruder war übrigens Heimscheißer - und bei weitem nicht so viel draußen wie sie).
Sie ist nach wie vor allen anderen Menschen außer uns gegenüber extrem scheu, kommt normalerweise auch nicht rein wenn Besucher da sind.
Tierarzt ist natürlich auch ein Drama, in die Box bekomme ich sie aber mittlerweile mit ein paar Tricks problemlos (ihr 8kg-Muskelmasse-Bruder war da deutlich problematischer), sie merkt mittlerweile wenn's mir ernst ist und weiss dass ich das eh durchziehe. Beim Tierarzt verfällt sie in Panikstarre - was ganz fürchterlich anzuschauen ist, mir blutet jedes Mal das Herz, aber das vereinfacht das Handling ganz enorm.

Ich bin überzeugt diese extreme Scheuheit hat unserer Ella schon etliche Male das Leben gerettet. Sie ist EXTREM vorsichtig, beobachtet erstmal alles ganz genau usw.
Trotzdem sterben wir immer mal wieder tausend Tode, z.B. wenn sie ausnahmsweise mal morgens nicht zum Futterfassen auftaucht und sich erst abends wieder blicken lässt, da draußen lauern nämlich auch für scheue, vorsichtige Katzen jede Menge Gefahren, angefangen mit Wasserbütten bis hin zu Giftködern.

Ganz ehrlich, ich glaube zutrauliche Katzen sind im Freigang deutlich mehr gefährdet. Ella würde niemals freiwillig sich einem Kindergarten auch nur nähern - und das ist mir recht so.

Ach ja, bezüglich Krankheiten:
Ella wird demnächst 7 Jahre alt, von Anfang an gab's bei ihr und ihrem Bruder Zahnprobleme (die TÄ sagte dazu: möglicherweise ein Inzest-Schaden wie er GERADE bei wildlebenden Katzen häufig vorkommt), die FORL-OP liess dann auch nicht lange auf sich warten. Eine Geschwulst-OP hat sie auch schon hinter sich (und nein, ich hab das auch erst ganz überraschend gemerkt als da etwas oberflächlich aufgeplatzt ist, da war das Dingens am Bäuchlein schon walnussgroß - seither kontrolliere ich sie deutlich genauer und regelmässiger). Ansonsten diverser Kleinkram, glücklicherweise trotz harter Revierkämpfe bisher keine ernsthaften Verletzungen (Ella hat das Revier im Griff).
Das letzte Blutbild war (abgesehen von dieser EG-Geschichte) exzellent.
Da FORL und Geschwulst jetzt nun wirklich keine typischen Freigänger-Geschichten sind klopfe ich jetzt erstmal auf Holz und behaupte: Nö, gesünder als Wohnungskatzen ist sie nicht. Aber abgehärteter, im Schnitt 1kg Winterspeck (das sind satte 25%!) + Winterfell befähigt sie auch bei Minusgraden 12 Stunden oder mehr draußen unterwegs zu sein ohne Probleme. Trotzdem liegt sie grad hier auf dem Sofa und macht lustige Schlafgeräusche :)

Meiner Meinung nach ist der sogenannte "gesicherte Freigang" (d.h. im Klartext: ein katzensicher eingezäunter Garten) das Nonplusultra der Katzenhaltung. Ella würde das nicht reichen, und für uns wär das auch finanziell ein unglaublicher Aufwand, darum steht das bei uns aktuell nicht zur Debatte. Aber für Katzen die "die große Freiheit" nicht kennen und deshalb nicht brauchen ist das meiner Meinung nach ideal.
 
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  • #145
„Wenn auch nur einem Tier geholfen wird, dadurch, dass ich hier schreibe, hat sich jedes von mir geschrieben Wort gelohnt.“
Diese Einstellung vertrete nicht nur ich.
Angeblich tun das auch etliche andere von Euch...

Hier wurde einem Tier geholfen. Die TE geht mit ihrem Kater zum TA und zeigt Einsicht.
Ob gestellt oder nicht, vermag keiner von uns zu beurteilen.

Aber wie sich die Einstellung der TE geändert hat, ist genau das, was wir hier im Grunde bezwecken.
Und dann wird schön weiter geprügelt. Großartig!

Als anderes Beispiel: würde der gute „rudimentär“ in seinem Siam-such-Faden jetzt endlich mal vernünftig werden und sagen: „Hee, Ihr habt Recht! Ich hab nen super seriösen Züchter 600km weit weg gefunden, der in nem Dreivierteljahr Kitten erwartet und ich bin der erste Interessent!“, würden ihn alle beklatschen und schreiben, wie toll das ist und er soll bitte weiter berichten.

GroCha, Dein Post ist verlorene Mühe, das Hauen und Stechen geht nun lustig weiter. :rolleyes:

Die TE kann nun sagen was auch immer sie will, es wird sofort zerpflückt. :eek: Da hilft vermutlich nur noch dazu zu schweigen.
 
  • #146
GroCha, Dein Post ist verlorene Mühe, das Hauen und Stechen geht nun lustig weiter. :rolleyes:

Die TE kann nun sagen was auch immer sie will, es wird sofort zerpflückt. :eek: Da hilft vermutlich nur noch dazu zu schweigen.

Das fürchte ich leider auch. Mein Eindruck: Sie hat das Thema mehr als blöd gestartet, also ist alles, was sie nun noch sagt, in den Augen einiger hier, die sich (durchaus zu Recht) angegriffen fühlen und nunmehr etwas selektiv lesen, ebenfalls blöd.

Dass sie sich schon längst entschuldigt hat, überliest man dabei geflissentlich. :rolleyes: Da fragte ich mich schon, ob das wirklich nur der "gerechte Zorn" ist oder man nicht doch auch selbst ein bisschen Spaß am Stänkern hat. :stumm:
 
  • #147
Ja... leider :(


Edit: hier is grad ne TE unterwegs, die’s seit 1,5 Jahren net gebacken kriegt ihren Kater kastrieren zu lassen und ihn dennoch rauslässt - is ja zum Glück keine Kätzin.
Meines Erachtens hätte die die hier herrschende Aufmerksamkeit verdient :mad:

"Ja leider" inkl. traurigem Smile ?

Und unten im "Edit" kommt dann der krasse Gegensatz zu deiner Traurigkeit oben und zu deinem großen Edelmut in deinem ersten Kommentar, du Retterin von armen neuen Foris, die doch nur einen Fehler machte, falsch anfing, aber dann doch zurück gerudert ist und nun Einsicht zeigt - während du nun in deinem Edit anscheinend "die reißende Meute von hier" gerne auf eine andere neue Forin losschicken magst, die einen 1,5 Jahre alten, unkastrierten Kater raus lässt... Vielleicht sind's ja die gleichen? :D

Merkst du deinen krassen Widerspruch denn eigentlich nicht selbst?

WAS erwartest du jetzt von den Leuten hier?
Dass sie nun zum anderen, deinen erwähnten Thread springen und dort dann gemeinsam mit dir auf die dortige TE einkloppen?
Wieso regst du dich denn eigentlich über die andere TE auf?
Schreib ihr doch ruhig, sachlich und verständnisvoll, denn stell dir vor auch sie rudert dann zurück und verkündet, dass sie gleich Montag den Kater kastrieren lässt, und dann!?
Was dann?
Wenn wir ihr das aber dann nicht glauben und weiter bohren - gehst du dann wieder den anderen Weg und wir sind die Bösen, die nicht verstehen, dass ein einziges Tier "retten" doch hier der Sinn und die Aufgabe ist?

Was für ein krasser Widerspruch du hier präsentierst. Man könnte es auch geheuchelt nennen wie du hiesige TE aus edelmütigen und vertrauensvollen Gründen in Schutz nimmst, während du auf anderer Seite genau das Gegenteil gerade wohl im Sinn hast und auch noch UNS nun hinzu rufen magst :muhaha:
 
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  • #148
GroCha, Dein Post ist verlorene Mühe, das Hauen und Stechen geht nun lustig weiter. :rolleyes:

Die TE kann nun sagen was auch immer sie will, es wird sofort zerpflückt. :eek: Da hilft vermutlich nur noch dazu zu schweigen.

Geh dir doch dann lieber den Thread zu Gemüte ziehen, den GroCha in ihrem "Edit" erwähnt, wenn wir dir hier nicht fair genug erscheinen - aber bitte nicht erschrecken, falls du dann dort im erwähnten Thread von GroCha, eventuell eine GroCha erspähen :eek: musst, die selbst auch haut, sticht und zerpflückt.

Ich werde diesen empfohlen Thread nicht aufsuchen, denn ich suche mir meine Threads selbst raus.
 
  • #149
Ich kann dieses blöde Gesabbel vom wundervollen Freigang nicht mehr hören.

Meine Katzen waren zeitlebens immer Freigänger, haben auch bis heute eine chipgesteuerte Katzenklappe, könnten also jederzeit rein und raus, wie es ihnen beliebt.
Nur: Sie wollen nicht !!

Was sie wollen, ist: Frische Luft, Gras zum anknabbern und drauf schlafen und Tiere jedweder Art beobachten.
Können und machen sie alles hier in der Wohnung, an den Fenstern und auf der gesicherten Loggia. Und das reicht ihnen völlig !
Im Gegenteil: Solange der Freigang noch dahingehend unbegrenzt war, daß wir einfach alle Fenster und die Terrassentür aufgerissen haben, hatten wir eine Wildpieslerin, die mehrmals pro Woche die halbe Wohnung unter Wasser gesetzt hat. Wir haben die arme Maus jahrelang von einem TA zur nächsten Klinik geschleppt, immer wieder mit dem ja an sich erfreulichen Ergebnis: Organisch ist sie völlig gesund.
Erst, als nach dem Umzug in die neue Wohnung der Freigang anders gestaltet wurde, nämlich über die Katzenklappe und ansonsten die Türen zu blieben und die Fenster gesichert waren, hörte diese Wildpieselei schlagartig auf - und uns standen die Tränen in den Augen, als wir begriffen, daß unsere arme Schnecke (die auf der Straße geboren wurde und erst nach einer Odyssee über Tötungsstation, Tierheim und zwei andere Familien, die sie wegen ihrer Unsauberkeit jeweils nach ein paar Tagen wieder abgegeben hatten, im Alter von zwei Jahren zu uns kam) vor dem unbegrenzten Freigang einfach nur ganz erbärmliche Angst hatte...

Und ja: Natürlich sind weder die Kuschelmulden am Kratzbaum, noch weiche Plüschbettchen in Form eines Halbmonds artgerecht; aber unsere Katzen lieben diese weichen Plätzchen ebenso wie die Kuscheldecken und Lammfelle, die hier überall für sie liegen und ich werde einen Teufel tun, ihnen das zu nehmen, bloß, weil es in ihrem eigentlichen Lebensraum nicht vorkommt.

Der einzige Daseinszweck meiner Katzen ist es, unendlich geliebt zu werden und sich nach Strich und Faden verwöhnen zu lassen und dafür tun wir hier eine ganze Menge.
Aber ganz gewiß werde ich niemanden mit Gewalt durch die Katzenklappe in den Freigang zerren, nur weil Katzen angeblich in Wohnungshaltung nicht glücklich werden können.

SO schaut's aus !
 
  • #150
Ich kann dieses blöde Gesabbel vom wundervollen Freigang nicht mehr hören.

Der einzige Daseinszweck meiner Katzen ist es, unendlich geliebt zu werden und sich nach Strich und Faden verwöhnen zu lassen und dafür tun wir hier eine ganze Menge.
Aber ganz gewiß werde ich niemanden mit Gewalt durch die Katzenklappe in den Freigang zerren, nur weil Katzen angeblich in Wohnungshaltung nicht glücklich werden können.

SO schaut's aus !

Nicht aufregen :) vielleicht wird dieses "Gesabbel vom wundervollen Freigang" ja bald in ganz Europa ein Ende nehmen (müssen):

https://www.rnd.de/panorama/juriste...n-ganz-europa-W4HBKQ63BNEVFJENEYFBO7QRRA.html

Mich würde es nicht wundern, wenn Juristen mit Vitamin B ins EU-Parlament, das dann auch durchgesetzt bekämen.
Man kann sich ja einbilden man hätte die Populationen von Ratten, Mäusen, Wildkaninchen im Griff und brauche nun die ollen Katzen auf den Straßen nicht mehr.

Unsere Wohnungsbaugesellschaft schickte bis 2016 jährlich jedes Frühjahr/Sommerbeginn eine ganze Mannschaft von 6 - 10 Mann in unsere Grünanlagen, und mit 2 LKW voll Sand wurden dann an einem einzigen Tag ALLE Kaninchenbau-Löcher auf dem Rasen und in den Büschen voll geschüttet mit Sand und dann mit so einer riesen Maschine wurde der Sand fest geklopft.
Auf Anfrage der Bewohner hier, so wäre diese Maßnahme notwendig, weil sich die Wildkaninchen rasend schnell vermehren.
DANN kamen zwei Kater-Brüder in unsere Straße und mit schon 7 Monate durften beide in den Freigang.
2016 war diese Mannschaft zum letzten Male gesehen - auch von den vielen Kaninchen waren ab 2017 fast keine mehr zu sehen, bis heute sind es nur noch sehr, sehr wenige Kaninchen die man sieht.

Auch darüber ließe sich nun streiten, ähm diskutieren, was denn nun besser ist:
1. Diese 6 - 10 Mann starke Mannschaft jedes Jahr, die...
2. Zwei Kater-Brüder die liebend gerne die kleinen Kaninchen sogar aus dem Bau raus "klauen", weil sie finden, dass die anscheinend köstlich schmecken - am liebsten nachts, neben Dosis Bett wird dann gespeist.

Hierbei scheiden sich eigentlich nicht wirklich die Geister, das Problem nur ist, dass solche Methoden wie diese mit der jährlichen Mannschaft, ganz sicher nicht breit getreten werden, und die meisten davon gar nichts wissen!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #151
Ich kann dieses blöde Gesabbel vom wundervollen Freigang nicht mehr hören.

[...]

Meine Güte, warum muss es denn immer gleich so unsachlich werden?

Dass ungesicherter Freigang auch nicht immer das Nonplusultra ist, wurde in diesem Thread bereits hinreichend geklärt.

Und all die Berichte über Katzen, die gar nicht raus wollen, ja, sogar Angst davor haben oder auch die umgekehrt über die, die am Rad drehen, wenn sie eben nicht raus können - das sind alles individuelle Fallbeispiele, von denen man nicht auf das Gros aller Katzen schließen kann.

Genau so wie ja geklärt wurde, dass Wohnungskatzen nicht häufiger krank sind als Freigänger (und umgekehrt).

Wie schon mehrmals gesagt, spielen einfach so viele Faktoren eine Rolle, ob das eine oder das andere besser zu den Katzen und einem selbst passt.
 
  • #152
Vitellia jawohl, genauso empfinde ich es auch.
So ein Affentheater aus diesem Thema zu machen ist schon schräg.;)
 
  • #153
Vitellia jawohl, genauso empfinde ich es auch.
So ein Affentheater aus diesem Thema zu machen ist schon schräg.;)


biveli for President! :pink-heart:

Kommt Kinder, ich bin sicher (fast) allen Freigänger und Wohnungskatzen der Forums-User geht es gut! Und keine wird wirklich nicht-artgerecht gehalten.

Das es Menschen gibt die sich vielleicht nicht so gut auskennen oder reflektiert sind und eine Gruppe verteufeln kommt immer wieder vor. Aber Kinder: Ist das wirklich ein Grund sich an die Gurgel zu gehen?
 
  • #154
Biveli for president - der neue Trumpel aus der Steiermark
meinst du jetzt mich?:eek::D
 
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  • #155
Naja ich find es auch frech zu behaupten dass Wohnungskatzen gequält werden.
Und dann noch von einer die die Katze nicht zum TA bringt obwohl die sich das Fell ausreißt -.-

Meine Eltern haben Freigänger und wo die jünger waren mussten die ständig zum Tierarzt wegen Bissen und Verletzungen
 
  • #156
Wir leben mehr am Rand der Stadt, mit vielen großen Gärten....eigentlich das Paradies für Freigänger,zumindest wars das früher mal. Aber die Zeiten haben sich schon sehr verändert. Wir haben einige Katzenbesitzer,die es nicht lernen,dass Freigang inzwischen wie Russisch Roulette ist. Katzen mit besonderem Fell sind in der Regel nach wenigen Wochen verschwunden,für immer. Es gibt Sammelkolonen, die einem ins Grundstück mal eben nen Korb werfen und angeblich Schuhe usw. sammeln, interessanterweise ist im Nachgang der Katzenverlust auffallend deutlich. Und dann gibt's hier noch die Tierquäler und Katzenfeinde....was da schon passiert ist hier erspare ich euch jetzt, es ist einfach zu grausam.
Gesicherter Freigang erscheint mir zur Zeit als das einzig brauchbare....
 
  • #157
Wie bitte?
Du forderst hier deine "Freunde" auf MICH zu melden?
Wegen meiner Antwort auf deinen ersten Kommentar hier?

OT:

Also ich lese hier: Freude -zu ihrer Freude und nicht meine Freunde:confused:.

Kann mich auch jetzt natürlich auch vertun .Aber da fehlt das n.:confused:

Ich wurde mal so "angepflaumt " das ich hier besser lesen soll u,s.w.
Seitdem lese ich alles mindestens falls Zeit natürlich vorhanden ist,3 mal durch .Bevor ich hier antworte.:oops:

Vielleicht auch ein Tip für den einen oder anderen hier.Obwohl es trotzdem natürlich zu Missverständnisse kommen kann .:oops:



Tschuldigung, aber soviel Schrott hab ich schon lange nicht mehr innerhalb weniger Sätze gelesen. (Meine "Freude" vergesst nicht die Moderation und Admin zu kontaktieren!).



Gleiche Erfahrung habe ich auch machen müssen, was mir eindeutig bewies, dass derartige Probleme beim Gang zum TA NICHT an der Katze liegt, sondern an einer Erfahrung bei einem unfähigen Tierarzt!

Solche Erfahrungen haben wir auch,das es sehr unterschiedlich abläuft . Und unsere Katze eben verschieden bei unterschiedlichen Tierärzten darauf auf Eingriffe reagiert.

Von dem einen TA fanden sie auch keine Vene und Mimi wurde immer unruhiger .Da kamen sie auf die Idee den Kopf mit einem Tuch zu decken ,so das sie ruhiger wurde und endlich Blut abgenommen werden konnte.

Ein anderer TA hingegen schaffte es kurz und ohne Probleme Blut abzunehmen.Auch ohne großartiger Gegenwehr.:confused:


Als Jugendlicher damals hatten wir auch Freigänger-Katzen.
Der eine Kater wurde leider überfahren und der andere war eines Tages spurlos verschwunden.:reallysad:

In der heutigen Zeit denke ich ist das auch für die Katzen trotzdem viel gefährlicher geworden mit dem Freigang.

Aber wenn eine Katze vom geeigneten Alter her schon lernt in den Freigang zu gehen,kann sie wahrscheinlich trotzdem ihr Alter trotz Gefahren erreichen.
Solche Katzen wird es vermutlich auch etliche geben.


Mit der "Tierquälerei von Wohnungskatzen "geschrieben von der TE nimm ich für mich persönlich jetzt nicht so ernst.
Da gibt es dann andere Themen ,die mir Kopfschmerzen bereiten.:massaker:


Trotzdem muss man schon mal erwähnen,das es sehr gute hilfreiche Beiträge von den meisten hier zu lesen gibt.
Und das ist denke ich auch schon zusammen mit der Einsicht des Threaderstellers etwas Wert.:)
 
  • #158
Naja ich find es auch frech zu behaupten dass Wohnungskatzen gequält werden.
Und dann noch von einer die die Katze nicht zum TA bringt obwohl die sich das Fell ausreißt -.-

Nur um dich auf den neusten Stand zu bringen, vielleicht hast du es ja überlesen. :)

Für Punkt 1 hat sich die TE bereits entschuldigt.

Und zu Punkt 2 gesagt, dass sie am Montag zum TA geht. Was ich ihr einfach mal glaube.

Mich würde auch interessieren, was der TA sagt, könnte aber auch verstehen, wenn Mara keine Lust mehr hat hier was zu schreiben.

Jessica hat gesagt.:
Trotzdem muss man schon mal erwähnen,das es sehr gute hilfreiche Beiträge von den meisten hier zu lesen gibt.
Und das ist denke ich auch schon zusammen mit der Einsicht des Threaderstellers etwas Wert.:)

Danke. Das meine ich wohl auch.
 
  • #159
Ich sichere das hiermit vorsichtshalber.
(Stichwort "Doppelaccount")

Gleiche Erfahrung habe ich auch machen müssen, was mir eindeutig bewies, dass derartige Probleme beim Gang zum TA NICHT an der Katze liegt, sondern an einer Erfahrung bei einem unfähigen Tierarzt!
Ich bin mit meinem Kater über ein Dutzend mal absolut problemlos zum Tierarzt gegangen, denn Kater ging ohne Probleme meist sogar bei Schmerzen alleine in die Transportbox, und auch beim TA hielt er völlig still, weil er in Schockstarre jedesmal verfiel. Ich hatte niemals Probleme und kein einziges Mal je eine vollgepinkelte Transportbox - BIS ich zu einer Urlaubsvertretung musste und bei einem ca. 60 jährigen Tierarzt mit über 30 Jahre Berufserfahrung gelandet bin, der bei uns in der Großstadt einer der zwei besten sein soll.
Mein Kater war dort auf dem Behandlungstisch NOCH gelähmter, sprich noch bewegungsloser in seiner Schockstarre als bei unserem gewohnten TA. Dann ging es an die Blutabnahme - zweimalig stach dieser TA in der Region des Hinterbeines rein und beide Male schaffte es dieser ... das sich die Injektionsnadel komplett verbog, aber mein Kater hielt still und wurde von zwei jungen Damen "gehalten", bzw. die schauten schon blöde bei der ersten verbogenen Nadel, da sie ja selbst am besten wussten, dass sie gar keine Probleme haben den Kater still zu halten. Bei der zweiten verbogenen Nadel waren die zwei Damen so perplex, dass die eine mich fragte, ob ich vielleicht halten will, worauf ich erwiderte:
"WAS soll ich da besser halten als Sie, mein Kater ist steif wie ein Stock vor Angst und heute wohl auch noch vor Schmerzen?!".
Dann nahm der ... das andere Hinterbein und mein Kater lag in seiner eigenen Pisse, denn schon während dem zweiten Versuch lief ihm der Urin einfach so weg. Mir liefen so dermaßen die Tränen und, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte zu einem anderen TA noch zu gelangen, ich hätte sofort nach dem zweiten Vesuch abgebrochen und wäre gegangen. Der dritte Versuch am anderen Bein war zwar dann erfolgreich, ABER von diesem Tag an war alles anders als je zuvor.
Der Kater pinkelte sogar auf dem Heimweg vom TA dann auch noch mal in die Transportbox. Ging mir von da an NICHT mehr freiwillig in eine Transportbox, bzw. es war ein mega Kraftaufwand den sehr großen 8 Kilo Kater da überhaupt noch mal rein zu drücken - zum Glück hat er mich niemals verletzen wollen. Und seit diesem besagten TA-Besuch hat der Kater JEDES MAL schon auf der Hinfahrt zum unserem TA in die Transportbox gepinkelt, dabei hatte ich EXTRA gleich nach dem schlimmen TA Besuch eine nagelneue Transporttasche bestellt, weil ich ja hier immer viel gelesen habe und dachte, bevor ich mir jetzt Enzymreiniger hole, gehe ich gleich auf Nummer sicher. Auch das damilige Kissen habe ich nicht mehr für die Box verwendet, sondern auch ein neues. Das alles hat nichts genutzt, mein Kater hat fortan nicht nur bei der Hinfahrt zu unserem gewohnten TA in die box gepinkelt, sogar bei den ersten beiden Besuchen sogar auch unserem TA auf den Behandlungstisch. Mein Kater war NIEMALS zuvor mit seinen ca. 9 Jahren je unsauber oder hat irgendwo wild gepinkelt, selbst als ner ein einziges Mal Zuhause Kotzen musste, da suchte er sich einen Platz wo ich es problemlos entfernen konnte.

Unser gewohnte TA hat sofort gesagt als der Kater schon auf seinem Behandlungstisch den Urin verlor als unser TA den Kater nur aus der Box holte wie schon mehr als 12 x zuvor, dass der Kater sehr wahrscheinlich ein Blasenproblem hat oder wir waren in seiner Urlaubszeit eine unschöne Erfahrung machen, denn so gut kenne er meinen Kater, dass so etwas nicht ohne triftigen Grund bei ihm passieren kann!
Das mit der Unschönen Erfahrung in seiner Urlaubszeit war nicht schwer zu erraten, denn für gewöhnlich kam mein Kater die letzten 4 x mal bei diesem TA von ganz alleine raus gelaufen, sobald unser TA den Kater mit seinem Namen ansprach und ihn so einfühlsam bat, ob er denn auch von alleine heraus gelaufen kommt. Irgendwie war das unserem TA wichtig es zu schaffen, dass derart scheue Tiere wie es mein Kater bei allen fremden gewesen ist, jedoch bei ihm dann mit der Zeit Vertauen entwickeln - die Zeit muss sein, sagte er immer. Doch an besagtem Tag musste er dann meinen Kater regelrecht aus der Box ziehen und Katerchen bot ihm sogar Gegenwehr, allerdings auch ohne Krallen und gebissen hatte er niemals jemanden, wie gesagt, der Kater war derart ängstelich und scheu bei Fremden, so dass er sofort in Schockstarre verfiel, sobald ihn jemand packte und Kater jedoch wusste ich bin dabei und das muss sein, also setzte er nie seine Krallen ein, geschweige biss zu. Aber die vier Beinchen hat er angstvoll derart gespreizt in der Box, so dass der TA wirklich etwas fester ziehen musste. Und sofort auf dem Behandlungstisch gepieselt als er draußen war :sad:

Sorry für diese "Länge",
aber dieses Erlebnis bei der Blutabnahme war nicht nur hart und folgenträchtig für meinen Kater, sondern zweimal noch danach auch jedesmal wieder für mich, wenn wir zum TA mussten und selbst unser gewohnter TA hatte beim zweiten Besuch Tränen in den Augen als der Kater wieder sofort nach dem Rausziehen pinkelte und ich dann gleich in die Box rein lange, denn schon wieder hatte er auch schon auf der Hinfahrt in den Kennel gepieselt.
Unser TA beugte sich zu dem Kater bis auf ca. 10 cm von seinem Ohr herunter und flüsterte ihm mit Tränen in den Augen zu:
"Ach Mika, ich hoffe ich kann das nochmal hinbiegen und dir falls notwendig beweisen, dass Blut abnehmen nicht weh tun muss!"
Und als er nach der Behandlung meinen Kater wieder bedrückt in die Box entließ und er die Box selbst schloss, da schaute mich der TA sehr eindringlich an und sagte:

"Passen Sie mir bitte sehr gut auf Mika auf!"

Das werde ich niemals vergessen können, denn wir mussten nie mehr wieder danach zu einem Tierarzt, weil mein Kater beim Freigang in ein Abwasserrohr ohne Deckel "geriet" und dort kopfüber ganze 18 Tage lang feststeckte, bis er endlich aufgefunden wurde und ich ihn dort tot heraus ziehen ließ.

Wir werden niemals erfahren können, ob es unser Tierarzt geschafft hätte, dass mein Kater irgendwann mal wieder ohne alles aus Angst voll zu pinkeln, zu unserem TA gebracht werden kann.
Und ich habe auch bis heute den TA nicht mehr gesehen, um ihn zu fragen, wieso er mir diesen eindringlichen Satz am Ende sagte - ich denke er wäre wohl selbst schockiert über seine Worte zu mir und dann dieses zeitnahe Ende.

Für mich war diese besagte Blutabnahme der eindeutige Beweis dafür, dass Katzen ihre guten Gründe haben sich zu sträuben, wenn's zum Tierarzt geht, sprich das liegt NICHT an der Katze und auch nicht in ihrer Natur, sondern da MUSS es eine unschöne Vorgeschichte geben, denn so dermaßen scheu wie mein Kater gewesen ist, selbst bei Menschen im Hausgang, die er schon jahrelang kannte wie diese an uns im Hausgang vorbei gehen - ABER gut ein Dutzend Mal Tierarztbesuche waren okay für ihn und er hat niemals irgendwem auch nur einen kleinen Kratzer zugefügt.
Nicht einmal diesem ... Tierarzt, der zwei Injektionsnadeln an seinem Knochen verbogen hatte und erst beim dritten Mal dann endlich... dabei hätte Mika da doch wirklich auch mal zuschlagen dürfen! Nicht mal nen kleinen Kratzer bekam der unfähige, alte Grobian verpasst. Auch die beiden jungen Damen nicht :sad: so anständig war mein Kater :pink-heart:
 
  • #160
Wir leben mehr am Rand der Stadt, mit vielen großen Gärten....eigentlich das Paradies für Freigänger,zumindest wars das früher mal. Aber die Zeiten haben sich schon sehr verändert. Wir haben einige Katzenbesitzer,die es nicht lernen,dass Freigang inzwischen wie Russisch Roulette ist. Katzen mit besonderem Fell sind in der Regel nach wenigen Wochen verschwunden,für immer. Es gibt Sammelkolonen, die einem ins Grundstück mal eben nen Korb werfen und angeblich Schuhe usw. sammeln, interessanterweise ist im Nachgang der Katzenverlust auffallend deutlich. Und dann gibt's hier noch die Tierquäler und Katzenfeinde....was da schon passiert ist hier erspare ich euch jetzt, es ist einfach zu grausam.
Gesicherter Freigang erscheint mir zur Zeit als das einzig brauchbare....

Meine Lebensrealität sieht halt etwas anders aus. Ich hatte/habe das Glück, umsichtige Katzen zu haben, hatte in knapp 20 als Freigänger-Dosi Jahren keinerlei Probleme mit Nachbarn (und wir sind mit Thaleia 4x umgezogen und haben vor unserem Hauskauf auf dem Land zur Miete gewohnt), bis auf 1 tatsächliche und 1 vermutete Bisswunde blieben wir bisher von Verletzungen verschont und von organisierten Katzenfangbanden habe ich auch nie was mitbekommen. Aber vielleicht hatte ich ja auch einfach nur verdammtes Glück (und ein schnödes Tigerchen war zu uninteressant :oops:). Da, wo wir jetzt leben, behaupte ich auch mal, dass sich der Aufwand für solche Aktionen kaum lohnen würde ;)

Und jetzt klopfe ich 3x auf Holz, dass das alles so bleibt. :oops:

Louisella hat gesagt.:
Meiner Meinung nach ist der sogenannte "gesicherte Freigang" (d.h. im Klartext: ein katzensicher eingezäunter Garten) das Nonplusultra der Katzenhaltung. Ella würde das nicht reichen, und für uns wär das auch finanziell ein unglaublicher Aufwand, darum steht das bei uns aktuell nicht zur Debatte. Aber für Katzen die "die große Freiheit" nicht kennen und deshalb nicht brauchen ist das meiner Meinung nach ideal.

Dem hier kann ich mich durchaus anschließen. Bei uns würden zwar die Katzen wahrscheinlich mitspielen, aber der finanzielle Aufwand wäre halt auch immens hoch, weswegen das ebenfalls nicht zur Debatte steht.
 
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