einpackmethoden tipps und tricks benötigt

  • Themenstarter schnuffeli
  • Beginndatum
  • #61
Halloechen!

J
Ggf. kann es auch notwendig sein, die Tür doch nochmal ganz zu schließen. Vielleicht ist ihr das doch zu viel, vielleicht ist der Platz ungünstig, weil du sagst, sie können sie auf der Treppe anstarren oder verstehe ich das falsch?

Ich stehe ja auch privat in Kontakt mit "Schnuffie" und kenne Fotos von der Treppe/Gittertuer....

Noe geschlossen werden braucht da - nach meinen Ermessen - nichts.
Die Gittertuer ist direkt am Fuss des Treppenaufgangs. Da die Treppe nach 8 (?) Stufen einen Knick um 90° macht und dann weiter hinauf fuehrt, ist da genuegend "Privatsphaere" vorhanden. So koennen die Jungs unten glotzen wie sie wollen :) wenn Ida und/oder Finn die Treppe um den Knick gehen, sind sie ausser Sichtweite und die Jungs starren ins Leere :)

Olaf
 
A

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  • #62
das problem ist leider nur...wie sollen meine beiden seine kater kennenlernen wenn sie sich nicht runtertrauen? :(

wenn dann immer nur für ne minute. und dann rennen sie wieder hoch.

sie verstecken sich die ganze zeit. ich hab überall feliway stecker, dann zyklene, und katzenminzespray. nützt nix.

wenn ich mit ihr spiele dann traut sie sich nicht auf die treppe. nur so 3 stufen.

sie war letzte woche bevor das fauchen losging unten an der untersten stufe ohne angst. dann auf einmal ging das los.

in der neuen wohnung haben sie auch keine lust mehr auf die alten kuschel- und leckerchenrituale....

da verzweifel ich langsam echt weil ich lasse sie machen, aber sie machen nichts :(

ida faucht nur einen der kater an. den anderen guckt sie nur an...und dann rennt sie weg.

finn kommt so gut wie nicht zur tür...

gibt es denn irgendwas was ich tun kann damit sie wenigstens lust haben runter zu kommen und zu gucken? damit sie dann machen können.....?
 
  • #63
so, nun war es so, dass meine kleine sich gestern endlich getraut hat..
zuerst war die die situation:

sie saß auf der unteren stufe direkt an der tür. seine kater waren irgendwo auf dem kratzbaum. kein fauchen nix...

aber dann

dann kam der eine zu ihr setzte sich auf das kissen des kratzbaumes so das er er in paar cm dhöher saß und hat sie wieder direkt angestarrt. immer dann und immer nur bei ihm fängt sie an zu fauchen. und dann hat sie versucht ihn durch das gitter zu hauen :( (sowas hat sie noch nieeee bei irgendwem gemacht, nie sie ist so ein liebes mädchen)

dann sprang der kater ans gitter. dann kam der andere angerannt und setzte sich einfach dahin und dann war ruhe. den faucht sie auch nicht an. und immer nur den anderen weil der sie so anstarrt.

was kann ich da tun? ich weiss man soll die katzen machen lassen aber vielleichtt das man das starren ablenkt oder unterbricht..sie verbindet doch sonst nur negatives mit ihm .

ich hoffe ihr antwortet
 
  • #64
Na Kater Nr. 2 scheint ein Sozialarbeiter zu sein. Das ist gut.

Wenn du mitbekommst dass eine Katz starrt, kannst du dich ganz unauffällig dazwischen stellen, oder dir fällt aus versehen was runter ...

Ich finde es gar nicht so schlecht, dass sie sich gegen das Starren wehrt. So lässt sie sich nicht zum Opfer machen.
 
  • #65
das anstarren sieht aber nach neugier aus. ich weiss nicht. das geht so schnell ich hoffe wir können da eingreifen.

bedeutet das jetzt dass sie sich jetzt hassen und nicht vertragen werden?
 
  • #66
das anstarren sieht aber nach neugier aus. ich weiss nicht. das geht so schnell ich hoffe wir können da eingreifen.

bedeutet das jetzt dass sie sich jetzt hassen und nicht vertragen werden?

Nein.

Es bedeutet, dass ihr Geduld haben müsst.

Sie sind doch noch keinen Monat zusammen. Also Warte mal noch einige Wochen und schau was so passiert. Im Moment erklärt sie ihm nur, was sie so als unhöflich empfindet. Und er hält dagegen. Entspann dich.
 
  • #67
Halloechen!
Ich glaube auch, das einfach nur Geduld gefragt ist.
Auf den Fotos die ich kenne scheint Ida eigentlich interessiert und neugierig.
Die beiden Kater von Schnuffelis Freund sehen auch in keinster Weise bedrohlich oder aggressiv aus. Wobei der eine eben nur extrem interessiert ist.
Wie auch Schnurr schreibt, mag Ida eben sein glotzen nicht und versucht sich dagegen zu wehren. Erst wenn sie den "Aufstand" macht, legt der Kater dann nach.

Die Spiele auf der Treppe, mit Ida, halte ich persoenlich gut. So wird Ida immer mal wieder nach unten gelockt und gleichzeitig ein wenig abgelenkt.

Schnuffeli hat mir ein Video gezeigt, wo Ida mehr an Schnuffeli und den Leckerchen interessiert war, als an den Katern im Untergeschoss. Zwar schaut sie mal immer wieder um die Ecke, entspannt dann aber wieder im Spiel.

Vielleicht wird es jetzt auch ein wenig einfacher, da nun der Kratzbaum direkt an der Gittertür entfernt und gegen eine Kommode ausgetauscht wurde - die beiden Teile haben ihren Platz getauscht. Zwar kann der glotzende Kater auch von der Kommode starren, aber mit einer "Deko" wurde ihm das erschwert.

Ich vermute, das es fuer Ida ein Problem war, was der Kater auf sie runter starren konnte und sie eben auf einer niedrigeren Position war. Auf Augenhoehe fuehlt sie sich vielleicht nicht so "bedroht"...

Olaf
 
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  • #68
ich würde mich so freuen wenn wieder mehr hier antworten würden von euch. da ich wirklich noch hilfe brauche.

also es ist so dass meine katzen vor der treppe angst haben. denn unten sitzen immer die beiden kater und gucken. sobal ida die sieht faucht sie und rennt weg. mitlerweil mag sie nicht mehr auf der treppe spielen. ich konnte sie auch letzens spielerisch runterschieben unter dem bauch....aber das klappt auch nicht mehr.

ich bin langsam echt am verzweifeln weil so können die 4 sich doch gar nicht kennenlernen.

ich weiss man soll ihnen zeit geben...aber wenn sie jetzt angst vor der treppe hat und da gar nicht mehr runter geht / bzw gehen ?

was kann ich denn tun?

versteht ihr das problem?
 
  • #69
Womit wir wieder bei dem Thema Geduld sind..du musst einfach Geduld und Geduld und Geduld haben..es dauert alles seine Zeit.

Wenn deine Beiden die Treppe fürchten, weil unten die anderen Beiden warten, würde ich für die nächsten Tage die beiden Katzen unten von der Treppe erstmal fernhalten, damit deine die Treppe erkunden können.
Die Treppe erstmal mit Spiel, Spass und Leckerlies versuchen postiv zu machen für deine Katzen..das kann einige Zeit dauern, weil sie derzeit schon die Treppe mit der lauerenden Katern unten negativ besetzt haben. Das Vertrauen, dass sie auf der Treppe sicher sind muss nun erst wieder langsam, Stück für Stück erlernt werden.
Ganz wichtig..nicht die Katzen schieben, drücken, ziehen, drängen in eine Richtung, in welche sie nicht wollen..das macht das Vertrauen wieder kaputt!
ich konnte sie auch letzens spielerisch runterschieben unter dem bauch....
..also so Dinge bitte lassen..;)

Also wichtig wäre, wenn deine Katzen die Treppe erkunden, erstmal die Kater unten in dieser Zeit am lauern hindern, am besten wäre, sie wären zu dieser Zeit in einem anderen Raum. Teilt euch da am Besten auf, während du mit deinen auf der Treppe spielst, Leckerlis verteilst etc. soll dein Freund seine Katzen mit Spielen in einem anderem Zimemr ablenken...
 
  • #70
ich weiss nur leider nicht wie man sie da fernhalten kann....klar wenn einer dabei ist geht das. aber sonst wird das schwer... ich hab ja immer schon versucht mit leckerchen....spielen ...... schieben nur wenn ida im kuschelmodus war das fand sie dann toll. hat geschnurrt und sich immer dabei auf die stufen gerollt....sobal dann aber einer kam ....war ende.

die kater gucken immer total neugierig und interessiert die wollen gar nichts böses. ich weiss nicht warum sie so eine angst haben.

die treppe cat 13 stufen und macht einen kleinen knick...sie geht wenn dann nur bis vor den knick..

die tür endet direkt im wohnzimmer. ich weiss auch nicht was man davorstellen kölnnte dass seine kater da nicht so vor die tür gehen. die gehen auf alles drauf.
 
  • #71
schnuffeli.

Geduld. Sie brauchen einfach ihre Zeit. :)
 
  • #72
..müssen deine Beiden schnell irgendwie nach unten? Bzw. ist es wichtig, dass sie schnell sich die Treppe runtertrauen?
Weil wenn nicht, sehe ich kein Drama dabei, sie eben zu lassen, wenn sie nicht wollen und derzeit noch angst haben.
Die Treppe immer wieder postiv besetzten und ansonsten sie eben ihr Tempo machen lassen.
Irgendwann werden sie sich dann schon mal runtertrauen und sich auch an die Kater gewöhnen..aber eilt ja alles nicht..ihr habt doch alle Zeit der Welt. Ist doch eigentlich total egal ob sie sich nun drei Tage schneller oder langsamer aneinander gewöhnen..

So Zusammenführungen können einfach dauern und ihr habt doch eh erst angefangen..also einfach mal etwas entspannen und den Dingen ihren Lauf lassen..
 
  • #73
ich weiss nur leider nicht wie man sie da fernhalten kann....klar wenn einer dabei ist geht das. aber sonst wird das schwer... ich hab ja immer schon versucht mit leckerchen....spielen ...... schieben nur wenn ida im kuschelmodus war das fand sie dann toll. hat geschnurrt und sich immer dabei auf die stufen gerollt....sobal dann aber einer kam ....war ende.

die kater gucken immer total neugierig und interessiert die wollen gar nichts böses. ich weiss nicht warum sie so eine angst haben.

die treppe cat 13 stufen und macht einen kleinen knick...sie geht wenn dann nur bis vor den knick..

die tür endet direkt im wohnzimmer. ich weiss auch nicht was man davorstellen kölnnte dass seine kater da nicht so vor die tür gehen. die gehen auf alles drauf.

Deine beiden machen das bis jetzt toll! Erwarte nicht zu viel in zu kurzer Zeit. Vergiss nicht, dass das alles für die beiden neu ist. Wie lange brauchst du denn um dich an neues zu gewöhnen?
Das dauert länger als nur ein paar Tage.

Meine Maya hat sich beispielsweise Wochen lang nicht die Treppe im Hausflur runter getraut. Ich konnte da nicht viel machen, außer die Türe öffnen und vielleicht vorgehen um es ihr vorzumachen. Ich habe so tolle Ratschläge erhalten wie "schnapp die Katze und setz sie halt vor die Türe". Aber Maya musste lernen die Treppe runterzugehen und das durfte sie in ihrem eigenen Tempo machen. Ich finde das sehr wichtig den Tieren nichts mit Gewalt aufzudrängen was sie nicht wollen.

Den Rest musste sie halt alleine schaffen und das hat lang gedauert. Bei Meggy ging das ratzfatz und sie war draußen und hat Vögel gejagt.
Meggy hat sich schon vor dem Wind erschreckt. :-D
Aber nach 4-6 Wochen in etwa hat sie sich dann auch rausgetraut.

Jede Katze ist da anders. Mach dir keine Sorgen. Mit genug Geduld wird es klappen!
 
  • #74
..müssen deine Beiden schnell irgendwie nach unten? Bzw. ist es wichtig, dass sie schnell sich die Treppe runtertrauen?
Weil wenn nicht, sehe ich kein Drama dabei, sie eben zu lassen, wenn sie nicht wollen und derzeit noch angst haben.
Die Treppe immer wieder postiv besetzten und ansonsten sie eben ihr Tempo machen lassen.
Irgendwann werden sie sich dann schon mal runtertrauen und sich auch an die Kater gewöhnen..aber eilt ja alles nicht..ihr habt doch alle Zeit der Welt. Ist doch eigentlich total egal ob sie sich nun drei Tage schneller oder langsamer aneinander gewöhnen..

So Zusammenführungen können einfach dauern und ihr habt doch eh erst angefangen..also einfach mal etwas entspannen und den Dingen ihren Lauf lassen..


ok ich werde nicht mehr schieben. es sah nur so aus als macht ihr das spass. sie bleibt immer im oberen teil der treppe weil seine nach wie vor permanent am gitter stehen.

also es wäre schon toll wenn wir zumindest mal starten können dass die 4 sich beschnuppern. statt immer nur anzugehen wenn sie sich sehen. mein freund schläft zudem ja die ganze zeit im wohnzimmer bei seinen.


meine ida hat auch immer noch angst vor ihm. rennt weg wenn er ihr die hand hinhält oder wenn er sie anschaut und mit ihr redet oder mit ihr versucht zu spielen. zack weg. komisch weil das war mal besser.

bei mir kommt sie immer sooofort.

was meinen kater finn betrifft der kleine mann blüht abends immer. kommt sogar auch zur treppe...aber gestern abend (keiner weiss was passiert ist.) mein freund lag auf der coouch. ich im bett...wir hatten nur tv an...meine ida lag im kratzbaum und finn muss wohl unten gewesen sein..denn auf einmal schepperte es. da muss irgendwer gegen die tür gesprungen sein. ich weiss nicht wer. ich vermute einer der kate. denn finn ist niemals auf angriff. der ist nur auf verteigung. auch bein einfangen usw.

er rannte dann hoch ins schlafzimmer unters bett. jetzt hab ich angst dass auch er nicht mehr runter geht. denn er ist eh sehr sehr ängstlich. kam dann kurze zeit aber wieder aufs bett. legte sich neben mich und liess sich lange kraulen.

dann lag ich wieder im bett (nächster versuch zu schlafen) dann waren beide unterm bett. und es knurrte ganz laut unterm bett. mehrfach. ohne grund. das war noch nie!
dann polterte es und dann war ruhe. keine ahnung was da los war.

wie soll das denn gehen das die beiden ihre angst verlieren wenn die kater immzu vorm gitter stehen und gucken....davon haben sie ansgt... und warum greifen sie sich am gitter an?? :(
 
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  • #75
Deine beiden machen das bis jetzt toll! Erwarte nicht zu viel in zu kurzer Zeit. Vergiss nicht, dass das alles für die beiden neu ist. Wie lange brauchst du denn um dich an neues zu gewöhnen?
Das dauert länger als nur ein paar Tage.

Meine Maya hat sich beispielsweise Wochen lang nicht die Treppe im Hausflur runter getraut. Ich konnte da nicht viel machen, außer die Türe öffnen und vielleicht vorgehen um es ihr vorzumachen. Ich habe so tolle Ratschläge erhalten wie "schnapp die Katze und setz sie halt vor die Türe". Aber Maya musste lernen die Treppe runterzugehen und das durfte sie in ihrem eigenen Tempo machen. Ich finde das sehr wichtig den Tieren nichts mit Gewalt aufzudrängen was sie nicht wollen.

Den Rest musste sie halt alleine schaffen und das hat lang gedauert. Bei Meggy ging das ratzfatz und sie war draußen und hat Vögel gejagt.
Meggy hat sich schon vor dem Wind erschreckt. :-D
Aber nach 4-6 Wochen in etwa hat sie sich dann auch rausgetraut.

Jede Katze ist da anders. Mach dir keine Sorgen. Mit genug Geduld wird es klappen!

das macht mir ein bissl mut. hast du ihr denn mit der treppe irgendwie geholfen? lecker? spielen? was hat ihr denn so angst gemacht?
 
  • #76
Nein ich bin lediglich vorgegangen.
Ich hab sie nicht gelockt.
Einfach alles hat ihr Angst gemacht. Der Wind, die Türe, die Treppe.
Das Fremde halt. Sie ist halt sehr schreckhaft und ängstlich. Sie springt auch nicht so gerne und 1-2 mal musste ich sie draußen "abholen", weil sie sich nicht mehr von der Mauer runtergetraut hat. :-D
Sie hängt auch lieber drin rum bei mir.
Aber sie geht auch raus.

Maya hat grundsätzlich ein Problem zu vertrauen.
Sie lässt sich heute noch nicht an der Seite oder dem Bauch streicheln.
Hochheben klappt dafür sogar besser als bei Meggy (die Schwester).

Ich Vergleich es immer mit Kindern.
Es bringt nichts sie zu zwingen. Sie müssen es selbst wollen.
Nur so gibts den positiven Lerneffekt ohne negative Gefühle wie Zwang.
 
  • #77
Hey ho!

Wie schauts denn aus aktuell? Jetzt sind nochmal zwei Wochen vergangen.

Wie hat es sich so entwickelt? Gibt´s Fortschritte?
 
  • #78
hallöchen. ich hoffe es geht euch allen gut.

war längere zeit nicht online. würde euch aber dennoch gerne berichten.

also soooo richtig fortschritte haben wir noch nicht glaube ich . meine beiden gehen einfach nicht die treppe runter. sie haben angst ab der hälfte. aber wir haben jetzt eine andere strategie. und zwar holen wir jetzt seine kater im wechsel nach oben. aber so dass er sie festhält. so sind sie sich (bis auf meinf inn) schon begegnet. und das ohne knurren, fauchen.....am gitter war immer gefauche. komisch.

den einen hundekater haben wir jetzt auch aufs bett gesetzt. auch da waren sie recht enstspannt. wobei ida immer noch wieder abhaut wenn er sie anmiaut.

angst vor meinem freund haben sie leider auch noch.

aber diese methode mit den katern hochholen kurz immer ist zumindest die einzige damit sie sich mal sehen überhaupt. finn hat nach der bepanthen-aktion leider auch immer noch angst vor meiner hand und vor mir bekommen. hoffentlich baut sich das wieder ab. ist ja schon paar wochen her.

und wenn geräusche im flur sind oder mein freund oben dann rennt sofort aufs bett...langgezogen und geduckt unter die decke.

aber abends oder nachts bewegt er sich recht entspannt. auch wenn ich noch nicht im bett bin sondern im bett nohc tv gucke. so als mag er kein licht...

bin gespannt was ihr sagt oder ob ihr noch iddenn habt wie wir voran kommen würden
 
  • #79
Und Ihr zwingt jetzt die scheuen Katzen zu einer Konfrontation in ihrem Bereich, in dem sie sich doch sicher fühlen sollen. Die raffen nicht, wann da mal einer nen Kater rein trägt und wann nicht. Jetzt müssen sie permanent damit rechnen, dass sie den Feind vor die Nase gesetzt bekommen. Ihr nehmt ihnen das Vertrauen in ihren sicheren Bereich. Und wenn sich einer der Kater mal aus dem Griff windet - halleluja, dann isses endgültig verbockt.

Ich sehe das genauso..das ist schon a weng übergriffig. Sowohl deinen Beiden gegenüber, als auch den Katern deine Freundes gegenüber.

Um ehrlich zu sein, warum müssen sie auf biegen und brechen zusammengebracht werden?
Es ist doch auch erstmal o.k wenn die vier sich ihre Bereiche erstmal so gewählt haben. Deine oben und die Kater erstmal unten...ihr habt den Platz ja und in dieser Konstelation ist erstmal keine Eile geboten.
Je mehr sich Jeder erstmal anfängt in seinem Bereich sicher zu fühlen desto eher kehrt Entspannung und Vertrauen ein und dann kommen die nächsten Schritte von alleine..irgendwann...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #80
Ich halte Eure „neue Methode“ für falsch.
Bei Katzen erreicht man nichts mit Zwang. Und Ihr zwingt jetzt die scheuen Katzen zu einer Konfrontation in ihrem Bereich, in dem sie sich doch sicher fühlen sollen. Die raffen nicht, wann da mal einer nen Kater rein trägt und wann nicht. Jetzt müssen sie permanent damit rechnen, dass sie den Feind vor die Nase gesetzt bekommen. Ihr nehmt ihnen das Vertrauen in ihren sicheren Bereich. Und wenn sich einer der Kater mal aus dem Griff windet - halleluja, dann isses endgültig verbockt.

So ne Zusammenführung braucht Zeit. Seid einfach froh, wenn es keine Kämpfe gibt. Alles andere fügt sich schon.
Aber Ihr müsst sie das Tempo selbst bestimmen lassen.

Dem kann ich mich nur anschließen.

Wichtiger fänd ich es z.B., dass ihr euch durch intensive Klickereinheiten mit den Tieren auseinandersetzt. So stärkt ihr einerseits das Vertrauen zu euch und nehmt die Angst, zum anderen könnt ihr Verhaltensweisen antrainieren, um die Zusammenführung zwar gelenkt, aber ohne Zwang, voranzutreiben.
 

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