1 Woche Urlaub - Katze wird in Wohnung betreut

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    betreuung zuhause urlaub; neue; katze; alleine
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Cloudy83

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Eure Katze leidet seid zwei Jahren. Als Einzelkatze...….
 
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Zuletzt bearbeitet:
Ich hüte ab und an und auch eine Katze, die bei ihren Menschen alleine lebt.

Sicherlich kann Holly das wegstecken, aber sie wird euch bzw. den gewohnten Ablauf natürlich auch vermissen. Es kommt natürlich auch ein wenig auf ihren Charakter an. Ob sie sehr sensibel ist, sehr ängstlich usw.

Kennt sie ihre Katzensitter? Gut wäre es sicherlich, wenn diese sich auch Zeit für sie nehmen. Also nicht nur Futter und Klo machen und dann wieder weg gehen, sondern sich auch mit ihr beschäftigen.




Es sei mir die Anmerkung erlaubt, dass ich eine Einzelkatze in reiner Wohnungshaltung auch nicht gut finde. Es muss ein sehr einsames Leben für die Katze sein.
Gibt es Gründe dafür?
 
Einzelhaft im Wohnungsknast ist ein no go und einfach nicht artgerecht.
Hole der Katze eine gleich alte Freundin, dann ist auch das Urlaubsproblem weniger dramatisch zu zweit.
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Zu Urlaub und Einzelkatze kann ich auch wenig sagen, da ich zwei Kater habe.

Bei den beiden war es in der Vergangenheit kein Problem sie für eine Woche in die Hände einer Katzensitterin zu geben.
Interessanterweise haben sie jedes Mal am 2. Tag die Sitterin mit umgeworfenem Blumentopf und Katzenkotze auf dem Teppich begrüßt (was sie sonst nie machen) - ich werte das aber einfach mal als Protest bzgl. meiner Abwesenheit :grin:

Ansonsten fand ichs auch wichtig, dass sie 2x am Tag Besuch bekamen und neben Klo und Futter ordentlich bespielt wurden. Wenn ich zurückkam wirkten sie nicht aufgekratzt, sondern recht entspannt.

Aber da muss man fairerweise wirklich betonen, dass die beiden sich gegenseitig zum spielen und kuscheln haben und daher nicht einsam sind (Ich spiele eh nur die 2. Geige).
 
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Mit 3 Monaten wäre es gar kein Problem gewesen,2 Kitten zu vergesellschaften.
Kein Mensch kann den Sozialpartner ersetzen...egal,ob oft zu Hause oder nicht.
Auch jetzt wäre es möglich,sie ist ja erst 2 Jahre alt.

Ich finde es egoistisch von Dir...
Stell Dir doch mal vor,Du müßtest Tag ein,Tag aus ohne Jemanden leben,der deine Sprache spricht,im Sinne von sprechen und auch körperlich....
 
Ich persönlich würde sie lieber in ihrer gewohnten Umgebung lassen und dafür sorgen, dass der Katzensitter ausreichend Zeit mit ihr verbringt.

Kommt natürlich auf die Gegebenheiten an, aber ich halte es für zu viel Stress, das Tier aus seiner gewohnten Umgebung zu reissen.
Zumal es "nur" um eine Woche geht. Bis sie sich etwas aklimatisiert hat, ist die Zeit schon wieder um.

Eine Woche wird sie schon überstehen.


Die Bedenken, wenn sie die Tiere nicht verstehen sollten, kann ich narürlich verstehen. Allerdings gibt es auch genügend Beispiele für eine geglückte Zusammenführung.
Wenn ihr z. B. eine ältere Katze von einer Pflegestelle aus dem Tierschutz nehmt, können die die Pfleglinge meist schon ganz gut charakterlich einschätzen. So dass man da schon eine Vorauswahl treffen kann, damit es gut passt.
Ausserdem sollte man die ganzen Tips und Ratschläge für eine geglückte Zusammenführung beachten. Hier im Forum gibt es auch sehr viele davon.

Letzendlich kann ein Mensch kätzische Gesellschaft nicht ersetzen. Sicherlich gibt es auch Ausnahmen, aber die sind - glaube ich - eher selten.

In dem Fall wo ich sitte, hat die Katze über eine Klappe unbegrenzten Freigang und somit Gelegenheit, ihre Sozialkontakte zu pflegen. Daher kann ich die Einzelhaltung dort aktzeptieren. Sonst halte ich es - offen gesagt - für Quälerei.

Vielleicht könnt ihr das noch einmal überdenken, ob Holly so wirklich glücklich ist.
 
  • #10
Vielen Dank für die hilfreichen Hinweise!
Ich werde morgen eine Selbstanzeige veranlassen, bei dem was
ich meiner Katze alles antue.

Hier bekommt man keine Hilfe, hier wird man mit Vorwürfen
überzogen.
Unfassbar.
 
  • #11
Kein Kitten möchte in Einzelhaft leben.
Zwei Kitten miteinander zu vergesellschaften, das ist wirklich einfach.

Jetzt hat eure Katze die Katzensprache verlernt und ist durch eure Unwissenheit vereinsamt.
Jetzt wird es etwas länger dauern , ihr müsst mit langsamer Zusammenführung arbeiten und Zeit und Geduld mitbringen.

Aber eine Freundin ist unverzichtbar für ein normales Katzenleben.

Einzelhaft ist Tierquälerei.
 
  • #12
Ich glaube, dass ich schon das Recht habe, meine Meinung zum Thema Einzelhaltung bei reinen Wohnungskatzen zu äussern. Neben meinen Ratschlägen zur Urlaubsbetreuung.

Es ist nun einmal so, dass man im Leben auch manchmal gegenteilige Meinungen ertragen muss. Gerade ein Forum dient ja auch dazu, sich auszutauschen.
 
  • #13
Vielen Dank für die hilfreichen Hinweise!
Ich werde morgen eine Selbstanzeige veranlassen, bei dem was
ich meiner Katze alles antue.

Hier bekommt man keine Hilfe, hier wird man mit Vorwürfen
überzogen.
Unfassbar.

Rede nicht so einen Blödsinn.
Du bekommst nur Antworten , die der Wahrheit entsprechen, allerdings nicht nach deinem Geschmack sind.
 
  • #14
Ich kann sogar etwas nachvollziehen, wie bzw warum Du so reagierst, weil es für Dich wie aus dem Nichts kommen muss, dass Einzelhaltung so ein No-Go ist. Das mag man schwer sofort glauben, wenn es einem vorher nicht bewusst war.
Trotzdem wäre es toll, wenn Du nicht gleich zumachen würdest, sondern hier im Forum evtl einfach mal ein bisschen rumliest oder Dich bei anderen seriösen Quellen über Einzelhaltung informieren würdest.
Keiner will Dir hier was Böses. Alle wollen nur das Beste für Deine Katze.
Es ist halt so, dass Einzelhaltung und der Wissensstand von damals dazu längst überholt sind.
Bitte bleib uns erhalten und nutze Deinen Fadenanlass dazu, Dich etwas schlau(er) zu machen... im Sinne Deiner Katze.

Zum Urlaub: Ihr wird vermutlich schon langweilig sein und sie wird sicher viel schlafen. Auch entwickeln manche Sensibelchen Symptome wie Durchfall oder anderes als Reaktion auf Ungewohntes. Aber sie wird es überleben, und wenn die Sitter 2x am Tag mindestens nach ihr sehen und auch eine Stunde oder länger Zeit mit ihr verbringen, sollte das gut gehen.
 
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  • #15
Ich persönlich finde zweimal eine Stunde Catsitting viel zuwenig für die Einzelkatze. Morgens Füttern, Klo reinigen und bis die Katze gefressen hat, dauert ja schon Zeit. Abend das selbe, und ob die Katze ausgerechnet dann, wenn der Catsitter da ist, Lust hat zu spielen, ist auch fraglich.
Was macht sie die restlichen 22 Stunden? Sich langweilen. :sad:
 
  • #16
Ich finde deinen Plan für den Urlaub so gut und würde es auch so machen. Das übersteht die Katze schon (als Ausnahme).

Grundsätzlich würde ich aber auch eine zweite Katze dazuholen. Bei der Frage danach, wie die Katze sein muss, damit sie zu euch passt, wirst du hier bestimmt gut beraten und für die Zusammenführung gibt es hier auch viele Anregungen. Das komplette Programm mit wochenlanger Trennung und Gitter ist auch nicht bei allen Katzen nötig. Friedliche Exemplare können das oft ganz flott. Ich würde mich aber beeilen, denn es wird womöglich schwerer, je länger deine Katze vorher alleine war.
 
  • #17
Hallo zusammen,
mein Mann und ich haben eine fast 2 Jahre junge Britisch
Kurzhaar Katze. Wir wollen im Sommer für 1 Woche in den Urlaub
fahren. Unser Kätzchen würden wir lieber in ihrem Revier lassen.
Sie ist eine reine Wohnunskatze. Meine Eltern und Wohnungsnachbarn
würden unsere „Holly“ morgens und abends besuchen und versorgen.
Trotzdem mache ich mir ziemliche Sorgen, wie unsere kleine Mietz das
so wegstecken wird. Bisher ist sie Mo bis Fr auch ca. 8 Stunden alleine,
da wir beide voll arbeiten. An sich ist sie es also gewöhnt, mehrere
Stunden allein zu sein. Nachts hat sie ihren Schlafplatz im Schlafzimmer
neben unserem Bett. Sie ist sehr auf uns bezogen, hält sich meistens
im selben Raum mit uns auf und geht zeitgleich mit uns schlafen.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Urlaub und Wohnungskatze daheim?
Ich würde mich über eure Erfahrungsberichte sehr freuen!
Meine größte Sorge ist, dass unser Kätzchen leidet und ggf. gesundheitliche
Probleme auftreten.

Optimal wäre es, wenn deine Eltern oder ein Elternteil während eures Urlaubs bei dir wohnen könnten, ansonsten stelle ich es mir für die Katze doch sehr einsam und stinklangweilig vor, zumal die Katze es ja gewöhnt ist, gerade nachts nicht allein sein zu müssen.


Wenn du wüsstest,
aus welchen Verhältnissen ich das Tier geholt habe.
Danke!

Da du nichts dazu geschrieben hast, kann es keiner wissen; dieses Forum kommt nicht automatisch mit einer Kristallkugel ins Wohnzimmer geflimmert.;)
Schreib doch mal etwas dazu, welche Verhältnisse bei dem Züchter geherrscht haben.:)

Sie war das letzte Kätzchen vom Züchter.
Wir konnten also nur sie (eine) nehmen. Holly war 3 Monate
als ich sie holte. Wir haben lange überlegt und uns auch
beraten lassen, ob wir ein zweites Tier dazu holen sollten.
Die Gefahr, dass Holly ein weiteres Tier nicht akzeptieren
könnte, war uns zu groß.

In den Tierheimen in Deutschland leben über 40.000 Katzen und jedes Jahr im Frühling bersten die Tierheime vor Babykatzen auseinander, also es gibt Katzen in jeder Optik und mit jedem Charakter und an jeder Ecke Deutschlands. ;)
Jungkatzen sind sehr einfach zu vergesellschaften, schon allein ihres Spieltriebs wegen, man kann aber auch mit etwas Geduld noch Katzen von über 10 Jahren vergesellschaften.
Deine Katze ist noch ein richtiger Jungspund und es ist schade, wenn sie so verkümmern muß.
Wenn eingefleischte, ältere Einzelkatzen im Tierheim landen, sieht man so richtig den Unterschied, was sie im Vergleich zu "Rudelkatzen" für bedauernswerte Würmchen sind.

Du kannst hier auch im Forum ein Gesuch einstellen, da wird dir unter Garantie geholfen, mit Beratung, Empfehlung, Vermittlung.
Und nichts ist besser für eine Zusammenführung geeignet, als ein Urlaub mit den Katzen.:)
 
  • #18
Das finde ich mehr als anmaßend! Wenn du wüsstest,
aus welchen Verhältnissen ich das Tier geholt habe.
Danke!

Daran ist nichts anmaßend.
Anmaßend seid im Höchstfall Ihr, daß Ihr so einem sozialen Tier Isolationshaft antut.

Ich habe selbst eine kleine Engländerin, wenn ich mir vorstelle, die hätte ihre beiden Schwestern nicht - au weiha......
Allein der Gedanke daran macht mir einen Kloß im Hals.
 

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