Soziale Katze zur Einzelkatze machen?

  • Themenstarter Delora
  • Beginndatum
  • #21
Oh nein, ist das traurig!
Ich wünsche Dir auch viel Kraft. Ich finde es toll, dass Du schon wieder ein wenig nach vorne schauen kannst, das hilft Dir und Lotti bestimmt, den Verlust zu überwinden.
 
A

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  • #22
Men Beileid.

Ich finde die Entscheidung jetzt keine Entscheidung zu erzwingen genau richtig. Macht was getan werden muss, schaut wie ihr mit der Trauer klar komm und entscheidet dann wenn es sich richtig anfühlt.

traurige Grüße
 
  • #23
Puh...das ist wirklich hart zu lesen.
Es tut mir so leid für Dich und Deine Mieze.
Es ist einfach die Hölle wenn man ein geliebtes Tierchen gehen lassen muss.
Ich hab das nun 3x durchgemacht in anderthalb Jahren (alle 3 waren noch jung und starben viel zu früh) und ja, es verändert die eigene Sichtweise aufs liebe Vieh. Man bekommt Angst, man wertet jedes Niesen anders und hat die Tendenz zum Helikopter-Dosenöffner zu werden...
Ich zähle hier meine verbliebenen täglich durch, mach Strichliste im Kopf wen ich wann gesehen habe und mach mir sofort Sorgen wenn da ein Strich bei einer Mieze fehlt.
Und doch.... das Wissen dass die verbliebenen ein gutes Leben bei mir haben und die Vorstellung wie es ihnen wohl gehen würde wenn ich sie nicht aufgenommen hätte (meine sind alle Fundkatzen, Streuner, ohne Menschenkontakt aufgewachsen usw) - ja, das möchte ich weiteren Katzen bieten können wenn die Zeit dafür kommt.

Und genau so wird es Dir auch ergehen. Lass die Zeit für Dich arbeiten, trauere, heile Deine Wunden und irgendwann wirst Du wissen dass es der richtige Zeitpunkt ist für eine Mieze und dass Du mit allen Widrigkeiten umgehen können wirst.
 
  • #24
Mein herzliches Beileid, es tut mir sehr leid für dich! Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit.

Gib gut auf dich acht, denn sonst hilfst du niemandem. Nimm dir Zeit, und zur richtigen Zeit wirst du genau wissen, was du tun musst.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass dir wenigstens Lotti in nächster Zeit keine Sorgen bereitet. Ich drücke dich mal ganz fest.
 
  • #25
Dein Verlust tut mir sehr leid Delora und ich könnte verstehen, wenn du keine Katze mehr dazu holst.
Vielleicht braucht Lotti es auch wirklich nicht mehr und akzeptiert nach dem Tod zwei geliebter Kumpelinen keine mehr..das wird die Zeit zeigen.
Achte bitte jetzt auf dich und der Rest wird sich fügen.
Alles zu seiner Zeit.
 
  • #26
Mein Beileid für deinen Verlust.
Aus eigener Erfahrung weiß ich leider selber wie schmerzhaft so ein Verlust ist, gerade bei einer sehr jungen Katze. Auch ich musste erst unsere 1 jährige gehen lassen.. Und wollte dann keine andere mehr dazu nehmen bzw diese zuerst weggeben und eine 'Pause', so sehr hat es wehgetan. Aber es hat sich anders ergeben und jetzt haben wir wieder 2 Mäuse. :cool:

Ich würde dir raten, lass dir Zeit und nimm dir Zeit um zu trauern. Das braucht auch deine Katze jetzt. Du wirst dann sehen, wohin es für euch geht.

Und ohne jetzt gesteinigt zu werden - vielleicht machst du, wenn Lotti mal gehen muss (ich hoffe dass das noch lange nicht ist :)..) eine Pause mit der Katzenhaltung, zumindest auf Zeit? Wenn du schon psychisch so sehr darunter leidest und sogar schon krank geschrieben würdest.
 
  • #27
Die Krankheit von Frida war nur ein Tropfen von vielen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Es hat vorher schon ordentliche Probleme mit meiner Psyche gegeben und dann eben ein paar Schicksalsschläge zu viel, um sie wegzustecken. Ich brauch halt mal ne Pause von dem ganzen Stress um einfach mal was aufzuarbeiten und Kraft für solche Sachen zu sammeln, aber manchmal hat das Leben halt keine Pausetaste und läd einem mehr auf, als man bewältigen kann.

Ich vermisse Frida sehr und es erinnert mich eben auch noch sehr an Violet und Sammy, die mir so sehr fehlen.
Lotti ist sozial und lieb und eben auch eine ganz besonders tolle Katze, aber so ein Kuschelmonster wie die anderen Drei ist sie halt leider nicht. Sie ist da ganz klar reservierter und auch wenn sie gerade extrem meine Nähe sucht, ist es nicht zum kuscheln, sondern einfach zum da sein (oder bitte ganz viele Leckerlis servieren). Ich liebe sie für ihre Art bis zum Mond und zurück und respektiere, wenn sie nicht gekuschelt werden mag (freue mich dann wie Bolle, wenn sie ihre paar Kuscheleinheiten des Tages mal abholt), aber ich hätte so gern mal wieder eine nasse Katzennase im Gesicht, dass mir schnurrend in den Ohren liegt und mich ungeduldig anstupst, wenn ich nicht sofort dem Kraulbedürfnis nachkomme. Kurz: ich vermisse meine extrovertierten Katzen und halte mich an meiner introvertierten Katze gerne so lange fest... aber ich brauche wieder etwas Forderndes, einen Nervzwerg, einen Powerschmuser.

Tja. Was braucht Lotti?
Gesellschaft, während wir arbeiten sind auf jeden Fall.
Einerseits mag sie auch gerne ihre Ruhe (sie ist ja doch schon eine gesetzte Dame) und mag nicht bedrängt werden (faucht dann aber höchstens mal).
Sie selbst sucht aber gern Kontakt zu anderen Katzen, spielt Jagespiele, Raufspiele und Versteckspiele mit ihnen und putzt sie gern (lässt sich aber nicht so gern putzen).
Jetzt im Alter kehrt sie inzwischen öfter die Grumpy Cat raus.
Bei dominanten Katzen zieht sie sich eher zurück, aber eben geordnet und nie fluchtartig. Ein leiser Faucher oder mal ein Schwanzzucken sind ihre Ausdrucksweisen, aber sie wird nicht tätlich. Nur im Spiel, da schmeißt sie ihr Gewicht volle Lotte auf die Andere, um zu balgen. Das macht sie aber nur bei Katzen, die sie mag und denen sie vertraut. Schmusen, Danebenlegen und Ablecken macht sie schon vorher, wenn noch nicht alles so ganz geregelt ist.

Die neue Katze/die neuen Katzen (die neuen Kätzchen???) sollten sich also von ihr bemuttern und bespielen lassen und nicht zu dominant sein. Wenn sie zu verspielt sind, müssen sie zu zweit sein, damit sich Lotti auch mal zurückziehen kann.

Ich glaube etwas jüngeres wäre gut und dann vielelicht sogar so jung, dass Lotti sie sich zurechtbiegen kann und als Grand Dame den Haushalt weiter im Griff halten darf?

Außerdem könnte bei jüngeren Katzen eine Krankenversicherung abgeschlossen werden und ich hätte nicht so bald wieder Angst, dass es zuende geht und ich wieder mit einem Einzeltier dastehe.

Ach so: mein Mann möchte keinen Kater.

Kriegen wir alle unsere Wünsche unter einen Hut?
 
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  • #28
Das liest sich ja wie ein Gesuch. Ausgesprochen klar formuliert was ihr braucht und wünscht.

Bis auf kleine Abstriche liest es sich wie ein Kater von Taskali, aber da liest du ja selbst mit und weißt was du tust.

Lasst euch Zeit. Dann stolpert ihr schon über der / die / das richitge Katz(en).
 
  • #29
Ich finde ja Püppi von ja.fu so richtig toll (Püppi (w, ca. 08/2016) kuschelige & liebe Katze (PLZ 48432)), aber eben nur im Doppelpack, wo sie sich mit einer anderen Jungkatze eben noch auspowern kann.
Zazu Zasu (w, ca. 11/2017) junge ängstliche Kätzin sucht ihre Menschen (PLZ 48432) ist auch wunderschön und wir haben auch keine Kinder und wenig Besuch, aber weil Lotti auch schon eher introvertiert ist, hab ich ein wenig Bedenken ob das nicht zu viel "scheues Katzenwesen" ist.

Wir sind aber auch noch ganz weit am Anfang jeglicher Überlegungen. Es ist halt noch sehr frisch und ein wenig mehr Ruhe darf erst einmal einkehren.
 
  • #30
[...] aber ich hätte so gern mal wieder eine nasse Katzennase im Gesicht, dass mir schnurrend in den Ohren liegt und mich ungeduldig anstupst, wenn ich nicht sofort dem Kraulbedürfnis nachkomme. Kurz: ich vermisse meine extrovertierten Katzen und halte mich an meiner introvertierten Katze gerne so lange fest... aber ich brauche wieder etwas Forderndes, einen Nervzwerg, einen Powerschmuser.

Ich hatte solche Powerschmuser bisher exakt 2 Mal.
Chérie war genau so eine Powerschmuserin, die mich leider viel zu früh verlassen musste und ich durfte sie nur 2 Jahre genießen :(.
Der zweite Powerschmuser war mein ehemaliger Pflegi Chronos.
Himmel, sowas verschmustes wie ihn habe ich nie erlebt..er toppte sogar Chérie. Er lag sich auf mich und drückte seinen Kopf gegen mein Gesicht.
Ich konnte ihn umher tragen wie ein Baby, er wollte nicht von meinem Arm runter.
Leider war bzw ist er absolut unverträglich und attackiert jede Katze, die ihm in die Quere kommt.
Er hat ein tolles Zuhause gefunden bei einem Opa, der sehr glücklich mit ihm ist und Chronos umgekehrt mit ihm auch.
Wenn ich keine Katzen gehabt hätte, Chronos wäre hier geblieben.

Ich habe 6 Miezen, keine davon ist so schmusig wie Chérie es war oder Chronos es ist :oops:, dennoch liebe ich sie abgöttisch, fände es aber toll irgendwann nochmal so eine Klebekatze zu haben.

Bei meinen aktuellen Pflegekitten weiß ich leider nicht wie sie sich entwickeln aber Charly hat großes Potential zum Schmusekater zu werden so wie er sich freut, wenn ich ihn streichle.
 
  • #31
Viel Kraft und Glück bei eurer Suche.
 
  • #32
Guten Morgen,

nein, das Leben hat keine Pause-Taste, ich kann das gut nachvollziehen, ich warte da auch schon lange darauf....

Ich kann Dir auch noch Tigerlilli mit auf den Weg geben. Bei Madlen in der Türkei warten viele Katzen und noch mehr in Istanbul auf anderen Pflegestellen. Da sind bestimmt auch verschmuste dabei.

Ich kann das sehr gut verstehen, was Du schreibst, ich habe hier verschiedenes: von noch relativ scheu bis superverschmust. Und das ist schon toll, mit Katzen so richtig schmusen zu können. Auch wenn ich natürlich alle liebe.

Ich wünsche Dir, dass du wieder zu Kräften kommst und auch ein wenig Spaß am Siuchen.

Ganz herzliche Grüße
 
  • #33
Liebe Nadine, ich habe jetzt den Thread mal durchgelesen. Es tut mir sehr leid, dass du deine Frida unter solchen Umständen verloren hast. Krebs ist echt ein *********!

Lasst euch Zeit mit euren Überlegungen und dann hör auf dein Bauchgefühl. Ihr werdet schon einen richtigen Weg finden.

Alles Gute euch!!
 
  • #34
Ich finde ja Püppi von ja.fu so richtig toll (Püppi (w, ca. 08/2016) kuschelige & liebe Katze (PLZ 48432)), aber eben nur im Doppelpack, wo sie sich mit einer anderen Jungkatze eben noch auspowern kann.
Zazu Zasu (w, ca. 11/2017) junge ängstliche Kätzin sucht ihre Menschen (PLZ 48432) ist auch wunderschön und wir haben auch keine Kinder und wenig Besuch, aber weil Lotti auch schon eher introvertiert ist, hab ich ein wenig Bedenken ob das nicht zu viel "scheues Katzenwesen" ist.

Wir sind aber auch noch ganz weit am Anfang jeglicher Überlegungen. Es ist halt noch sehr frisch und ein wenig mehr Ruhe darf erst einmal einkehren.

Hallo Delora, es tut mir wirklich sehr leid für deinen Verlust und was du alles bereits durchmachen musstest. :sad:
Ich bin die Pflegemama von Püppi und Zasu. Püppi ist sehr menschenbezogen und unglaublich lieb und sozial. Zasu hat zwar Menschen gegenüber noch etwas Angst, aber das bessert sich zusehens und ich bin sehr sicher das auch sie, wenn der Knoten einmal geplatzt ist, jede Streicheleinheit genießen wird. Auch sie ist unglaublich sozial. Beide sind sehr feinfühlig und rücksichtsvoll im Umgang mit anderen Katzen. Ich könnte mir daher durchaus vorstellen das so eine Kombi funktionieren kann. Da sich die beiden wirklich toll angefreundet haben und liebend gern zusammen rumtoben, sollten sie aber tatsächlich zusammen bleiben dürfen. Zasu profitiert zur Zeit unheimlich von Püppi und das ist einfach unglaublich schön zu sehen. :pink-heart:
Wenn du magst schreibt mir gern eine PN
 
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  • #35
Da es bei mir gerade total drunter und drüber geht, hab ich mich in der letzten Woche nur sporadisch mit dem Gedanken an eine neue Katze beschäftigt.

Ich hatte mich jetzt auf zwei Varianten eingeschossen:

Zazu und Püppi
Pro:
-durch das junge Alter können beide krankenversichert werden
-ein schneller Abschied ist nicht so wahrscheinlich wie bei einer alten Katze
-Lotti kann sie sich zurechterziehen und sich zurückziehen, wenn sie mag, weil es zwei sind.
-für den unwahrscheinlichsten Fall, dass es nicht mit Lotti klappt, sind sie als Tierschutzkatzen in einem System, dass sie auffängt, wenn ich sie abgeben müsste
- sie sind untersucht und gesund und geimpft
Kontra:
- mein Katzenschutzzaun ist für sehr agile Katzen keine Hürde, ältere Semester sind leichter einzuzäunen

2 Katzenschwestern bei mir aus dem Ort
(die Besitzerin ist in einer Notlage und hat schon sehr oft mit mir geschrieben)
Pro:
- sie sind 5 Jahre alt und schon etwas ruhiger, was es für Lotti vielleicht einfacher macht. Fürs einzäunen ist es auf jeden Fall einfacher.
- vom Charakter her würden sie auch zu Lotti passen.
- Spielverhalten ist ähnlich
Kontra:
- von Privat habe ich keine Möglichkeiten, sollten sie sich nicht mit Lotti verstehen
- sie sind nicht geimpft oder untersucht/getestet
- das Alter kann ich nicht überprüfen (könnten also noch älter sein)
- eine Krankenversicherung ist nur mit großen Einschränkungen möglich

Andererseits bin ich hier wohl die einzige Möglichkeit bis jetzt, außer eben Tierheim.

Gut, ich kann sie nicht alle retten und ich muss sehen, was für uns das Beste ist. Nur was ist das Beste?
Zwei Ältere? Zwei Jüngere?
Würden die jüngeren Lotti vielleicht eher nerven oder wäre es für sie mit zwei älteren schwieriger, weil die sicher schon einiges an eigenem Charakter und Selbstbewusstsein mitbringen. Kollidiert es dann eher mit ihr?

Ihr seht, ich bin gerade völlig verwirrt.
Wenn ich Lotti momentan fragen würde, dann hätte sie mit Sicherheit am Liebsten Violet und Frida gleichzeitig zurück (Violet zum schmusen und Frida zum spielen), aber nur für bestimmte Zeiten. Den Rest der Zeit mag sie uns nämlich nicht mehr teilen. Wird sie aber dann wohl müssen, wenn sie wieder eine Miez zum Putzen, Zusammenliegen und Spielen haben will.

Was denkt ihr zu meinen Gedankengängen?
 
  • #36
Als erstes behaupte ich mal, das es keine Frage des Alters ist, ob eine Katze deinen Zaun akzeptiert oder nicht sondern eine Frage des Charakters.

Meine Freundin hat eine blinde Katze aufgenommen, die ganz schnell gezeigt hat, das sie auch raus mag. Sie bekam ein Gehege, das sie ganz gezielt mit ihrem Kopf auf Schwachstellen abgesucht hat. Sie wollte ganz raus! Und sie hat jede Schwachstelle in dem Zaun gefunden. Incl. der Aufstieghilfen für die anderen Katzen, damit die oben drüber klettern können. Da war mehrmaliges nachbessern nötig. Dafür geht meine Freundin jetzt mit der blinden Katze an der Leine spaziern.

Bei jüngeren Katzen macht es schon einen großen Unterschied, wenn sie noch einen weiteren Spielpartner haben. Was ich bei den jüngeren Katzen als großes Plus ansehe, die kennen auch andere Katzen, und hier ist der Gruppenzusammenhalt noch nicht so groß. Jüngere Katzen sind da noch flexibler, so lange sind die beiden noch nicht zusammen, die sind noch viel eher bereit, mit Lotti Kontakt aufzunehmen und sie auch mit in die Gruppe einzubeziehen.
Das Problem sehe ich bei einem älteren Pärchen, welches keine anderen Katzen kennt: Da kann es sehr leicht passieren, das diese beiden Lotti ablehnen. Sie sind ein eingespieltes Team, kennen als Wohnungskatzen vermutlich keine anderen Katzen und dürften von daher erst einmal ziemlich ablehnend zu Lotti sein.
Katzen, die längere Zeit nur mit einem Katzenpartner zusammengelebt haben, lassen sich auch nicht zwingend leichter vergesellschaften als eine Einzelkatze. Wenn einer der Partner stirbt, ist es leichter, wenn die Katze wieder Gesellschaft haben möchte. Aber solange sie sich zusammen haben, kann es eine einzelne fremde Katze sehr schwer haben, da Anschluß zu finden.

Auch da habe ich ein Beispiel. Eine (andere) Freundin hatte 2 jüngere Katzen, wo eine gestorben ist. In einem Zeitungsinserat wurden 3 Katzen angeboten. 2 jüngere, und die Mutter dazu.
Eine von den Jungtieren war schon weg, meine Freundin hat dann die anderen beiden genommen.
Der Anfang lief nicht schlecht, die beiden jüngeren Katzen haben sich ganz schnell verstanden und zu spielen angefangen. Dann hat die neue Katze im Spiel mal gequietscht, und die Mutter ging auf die vorhandene Katze los.

Und dann war ein Knick drin, die 3 sind bis heute kein echtes Team geworden.

Guck dir diese Katzen genau an, nimm irgendwas mit, was stark nach Lotti riecht und leg es ihnen hin. Sieh dir an, wie sie darauf reagieren. Und vereinbar trotz allem unbedingt eine Probezeit. Nicht, das zum Schluß du diejenige bist, die die Katzen doch noch ins Tierheim bringen muß.

Natürlich ist es super blöd, wenn die beiden ins Tierheim müssen. Aber für dich ist es wichtig, das Lotti sich mit den neuen Katzen versteht und nicht das 5. Rad am Wagen bleibt.
Ganz evtl. wäre vielleicht noch die Möglichkeit, die Katzen zeitversetzt zu dir zu holen. Damit Lotti sich erst mit einer anfreunden könnte und eben nicht einem abweisendem Team gegenübersteht.
Ist aber halt auch schwierig, weil dann dort eine Katze alleine bleibt und weil man für Zusammenführungen keinen Zeitrahmen angeben kann.
Finde ich echt keine leichte Entscheidung.
 
  • #37
Oh, das ist natürlich eine Zwickmühle... ich kann dir da leider nicht helfen, da wenig erfahren. Aber ich würde auch sagen, guck sie dir erstmal an. Vielleicht hilft dir das dann schon etwas weiter?!

Alles Gute euch!
 
  • #38
Danke sehr. Ich wünschte, ich könnte Lotti fragen.
 
  • #39
Beide Paare kennenlernen und dann hören, was der "Bauch" sagt. Denn grau ist bekanntlich alle Theorie.
Nur Mut, Du wirst das schon richtig machen.
 
  • #40
Hallo Nadine,

bist du hier schon einen Schritt weitergekommen mit deinen Überlegungen?

Einen schönen Sonntag dir!
 

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