So schnell kann es gehen...

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KleinesGlück

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Glückwunsch zum neuen Mitbewohner.

Da bist du ja ganz schön chaotisch beraten worden.

Ohne jetzt die Situation genau zu kennen, würde ich dir raten noch mal beim Tierschutz nachzufragen und dann, wenn es heißt, die beiden verstehen sich, möglichst schnell die Katze dazuzuholen. Bevor er sich zu sehr in seinem neuen Revier eingenistet hat.

Eine spätere Zusammenführung wird sicher viel schwerer und ein Einzelkatzendasein ist eben sehr traurig und einsam.

Zu Unsauberkeit und Umgang mit scheuen Miezchen bekommst du hier im Forum jede Menge Tipps.

Trink erst mal ein Tässchen Entspannungstee und freu dich an deinem Kater.

Ach ja, und stell mal ein Foto ein. :D
 
Hallo,

die Beratung war ja schon etwas seltsam, zu der Katze wären mehr Infos gut um etwas sagen zu können.

Was die Unsauberkeit betrifft da gibt es ja einen eigenen Bereich, am besten wäre es du würdest dort einen Thread aufmachen und gleich mit dem ausgefüllten Fragebogen.

Fragebogen Unsauberkeit

Dann kann man dir besser helfen.
 
jede Katze verhält sich im neuen Zuhause völlig anders als irgendwer vorhersagt.

also mach mal einfach

und scheue Katzen sind nach einigen Wochen zutraulich, unser Wildchen, was 4 tage nur hinterm Ofen saß und nur heimlich allein frass wenn wir aus dem Raum waren, lässt sich 1 Jahr später herumtragen und schläft im Bett zwischen den Knien.
 
Huhu!

Ich würde wenn irgendwie möglich ihm einen Freund oder eine Freundin gönnen. Wenn er sich mit der Katze schon versteht, dann ist das doch prima.:)

Zur Unsauberkeit: Sie kann auch im Tierheim durch den Stress ausgelöst worden sein und bei Dir komplett verschwinden. Besonders wenn Katzen gemobbt werden kommt das vor.

Zum Charakter: Die Faustregel heißt "gleiches Alter, gleiches Geschlecht, ähnliches Verhalten". Aber keine Regel ohne Ausnahme. Das ist bei uns Menschen ja auch so. Versuch es ruhig mit ihr.;)

Zur scheuen Katze: Sehr viele scheue Katzen brauchen nur Zeit um aufzutauen. Die meisten (aber nicht alle) werden über kurz (eine Woche) oder lang (zwei Jahre) zu ihren Bezugspersonen sehr zutraulich, lassen sich gerne streicheln (oder bestehen darauf) und auch herumtragen.
Viele verduften aber Zeit ihres Lebens lieber, wenn Fremde auftauchen.

Wie geht man mit so einer scheuen Katze um? Erst mal ignorieren. Das gilt bei Katzen als höflich. Mit der Zeit kann man ausprobieren, worauf Katz steht: Spielen mit der Katzenangel oder Bällchen, Leckerlies, mit dem Federwedel streicheln. Damit kann man die Katze dann bestechen sich auf einen einzulassen und irgendwann stellt Katz fest, dass dieser Mensch sogar ganz gut ist.
Einpacken für den Tierarzt kann man auch. Entweder mit der vorher eingeübten Bestechung Leckerlies in der Transportbox oder in einem Raum ohne Versteckmöglichkeiten Katz mit einer Decke in den Kennel treiben.

Auf jeden Fall: Es ist machbar.:smile:
 
Wenn du dir noch nicht mal sicher bist, ob du den Kater behältst, solltest du vielleicht doch keine Katze dazu holen. Und wenn du solch schlechte Gefühle der Katze gegenüber hast, bringt es auch nix.

Es liest sich so, als hättest du doch nicht sehr lange darüber nachgedacht.

Aber ich wünsch dir dennoch viel Glück mit dem Kater.
 
Herzlichen Glückwünsch erstmal zu Deinem Kater! Wegen der Pinkelei: versuch mal hohe Kisten, so dass er nicht über den Rand pinkeln kann.

Ich bin gespannt m wie es weiter geht...
 
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Ja wahrscheinlich wären KaKlos a la Ikea Boxen für das Kerlchen gut, aber das könnte man besser einschätzen wenn man mehr Infos hätte. :rolleyes:
 
Ich bin mir nicht sicher, ob die Katze wirklich eine gute Wahl für euch wäre.

"Versteh sich mit allen" heißt aber noch lange nicht, das sie mit deinem Kater befreundet war. Und in einer Gruppe mit mehreren Katzen gehen die Tiere anders miteinander um als in einer 2er Konstellation.

Und, du traust dich nicht wirklich an eine scheue Katze ran. Was ich durchaus verstehen kann. Für so eine Katze ist es aber evtl. viel schlimmer, wenn sie wieder weg muß.

Und, wenn sich dein Kater mit einem anderen Kater geprügelt hat, was war dann mit den anderen Katern?

Wieviele Katzen waren dort auf wieviel Fläche?
Dort waren Katzen zusammen, die sich nicht kennen, immer wieder Wechsel und neue Tiere dazu, überhaupt die fremde Umgebung, das ist immenser Stress. Und da ist es kein Wunder, wenn bei solchen Bedingungen auch mal die Fetzen fliegen.

Ich würde keine andere Katze suchen. Sondern nochmal nachfragen, ob sie dir nicht genaueres zum Verhalten von deinem Kater zu den anderen Katzen und noch besser Katern sagen können. Und dann entscheiden. Und ja, es wäre schon gut, wenn du auch uneingeschränkt ja auch zu diesem Tier sagen könntest.

Übrigens, auf dem Foto kann man zwar nicht allzu viel erkennen. Aber großes Potential zum abnehmen sehe ich da nicht.
Und hochwertiges Nassfutter ist eigentlich für alle Katzen die erste Wahl. Abnehmen oder nicht.
 
  • #10
Ich denke, du solltest keine Katze („nur für ihn“) dazu holen, die du selbst nicht magst. Suche dann lieber nach einer passenden sozialen Katze, in die du dich auch verlieben kannst. Auch wenn es länger dauert und dann mit der Zusammenführung etwas schwieriger wird (aes wird ja nicht unmöglich). Es ist ja schließlich eine Bindung für viele Jahre, da sollte es schon für alle Beteiligten passen.
 
  • #11
Ich kann dir nur einen Tipp bezüglich des Klos geben.
Unser Kater pinkelt auch zu gerne über den Rand (Stehpinkler :rolleyes:) und das eigentlich auch nur aus Protest :grr:
Wir haben im Katzenklo eine Plexiglasscheibe gebogen reingestellt und so pinkelt er dagegen und es läuft ins Klo. Nix mehr dahinter, keine Schweinerei mehr.
 
  • #12
Geh hin und hol eine andere Katze für ihn. Versuche was ähnliches vom Temperament, Alter (& Krankheit) zu finden, was auch dein Herz erobert.

Mach einfach! :)

Viel Glück! :pink-heart:
 
  • #13
Er schaut sehr glücklich aus bei dir :pink-heart: und sehr hübsch ist er außerdem!
Und er würde sich sicherlich über Kätzische Gesellschaft freuen.
Toller Balkon, da kann man bestimmt ein Katzenparadise draus machen und Bogi fühlt sich wohl :zufrieden:
 
  • #14
Ich finde es toll, dass Du Dir so viele Gedanken darum machst. Das ist sehr verantwortungsvoll. Wie viele schaffen sich einfach Katzen an, merken später, dass sie mit der Verantwortung nicht leben können und reichen die Katzen dann weiter.

Hier im Forum habe ich schon oft gelesen, dass die Katzen sich im neuen Zuhause ganz anders verhalten, als sie im Tierheim beschrieben werden. Das liegt sicherlich zum großen Teil daran, dass sie die Aufmerksamkeit mit so vielen anderen Katzen teilen müssen. Und so große Gruppen bedeuten auch immer Stress, da tritt das Einzeltier komplett in den Hintergrund. Jetzt genießt Bogi Deine Aufmerksamkeit und freut sich einfach, wieder einen Menschen zu haben. Und auf den Bildern sieht man auch, wie wohl er sich fühlt.

Den Balkon finde ich auch toll! Da lässt sich eine ganze Menge draus machen. Und wenn Du da Ideen oder Problemlösungen für schwierige Ecken brauchst, gibt es hier im Forum eine Menge Leute, die Dir helfen können.

Ich bin gespannt, was Dein gestriges Telefonat zu der Katze ergeben hat und ob Du noch mal hinfährst, um sie ein bisschen näher kennen zu lernen. Bitte berichte doch weiter!
 
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  • #15
Schön, dass er ein Zuhause bei dir gefunden hat.

Sabbern und Mundgeruch deuten auf Zahnprobleme hin.

Oh für so einen gestandenen Kater (Nein, ich finde nicht, dass er abnehmen muss!) hätte ich wohl einen stabileren Kratzbaum von Petfun oder dergleichen gekauft.

Dass er dich kratzt und zwickt finde ich nicht so gut. Da müsst ihr wohl noch an der Kommunikation arbeiten. Vielleicht fehlt ihm da doch auch ein kätzischer Gegenpart.

Für die Zusammenführung ließe sich sicher eine Lösung mit einer Gittertür finden.
 
  • #16
Hi,

Zuerst Katzen kauen kein TroFu, das wird im besten Fall einmal geknackt und dann geschluckt.
Wenn du ihn kauen lassen willst dann hilft nur rohes oder auch Trockenfleisch.

TroFu am besten nur als Leckerli, ins Fummelbrett oder für Wurfspiele.

Ansonsten sollte man eine Katze gar nicht erst dran gewöhnen, es ist einfach zu ungesund.

Die Empfehlungen auf den Futterpackungen sind für die Tonne, jede Katze hat ihre eigenen Bedürfnisse und in der Regel pendelt sich das ein wenn sie wissen es gibt immer genug.

Nachtrag.

Und bei einer Katze die ein Sauberkeitsproblem hat solltest du noch ein Klo aufstellen, ich würd ihm da eine Ikea Box anbieten dann kann nix mehr über den Rand gehen.
Die Grundregel heißt nicht umsonst ein Klo mehr als Katzen im Haus sind, viele Katzen trennen gern ihre Hinterlassenschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Ich tendiere ehrlich gesagt auch dazu, ihn sich noch ein wenig einleben zu lassen. Unabhängig von der Katze im Tierheim würde ich aber auch noch parallel recherchieren, wer zu ihm passen könnte, das kannst Du ja auch jetzt schon machen.

Wegen des Kratzbaumes: Oft werden die ignoriert, wenn sie nicht an der richtigen Stelle stehen. Vielleicht kannst Du ihn näher zum Fenster rücken? Und steht der Kratzbaum im Wohnzimmer? Hältst Du Dich dort auch oft auf? Das ist den meisten Katzen wichtig. Und er muss stabil stehen, das ist ganz, ganz wichtig. Ein Petfun muss es nicht sein, finde ich. Vielleicht später mal, wenn Du seine Vorlieben kennst und weißt, dass er den Baum auch wirklich nutzt.

Trockenfutter würde ich komplett vom Futterplan streichen, höchstens mal als Leckerlie geben. Das Zeug macht dick, nicht das Nassfutter. Wenn es ums Kauen geht, kannst Du mal versuchen, ob er rohes Fleisch (Gulasch-Größe) mag. Da muss er auch ordentlich drauf rumgnarzen.
 
  • #18
Trockenfutter wird gestrichen, rohes Fleisch besorgt!

Rohfleisch: bitte bitte KEIN Schwein! Das kann das Aujetzyvirus übertragen, und für Katzen ist das gar nicht gesund.

Geflügel, Fisch, Rind, Schaf, Ziege - alles kein Problem, aber Schwein eben nicht.

Und zu deinem Wohnungsgrundriss habe ich noch eine Verständnisfrage: handelt es sich letztlich um eine loftähnliche Einzimmerwohnung? Weil du anfänglich von einer Zweizimmerwohnung schriebst, nun aber davon, dass es eigentlich nur eine Tür (die Badezimmertür) in der Wohnung gibt.

Für die Haltung von zwei Katzen ist es aus meiner Sicht sehr wichtig, dass es mindestens einen Raum gibt, in dem man eine Katze separieren kann. Sei es bei der Eingewöhnung (die langsame Zusammenführung), sei es weil ein Katz krank ist. Genauso aber auch bei umgeleiteter Aggression. (Wenn du nach den Stichworten suchst, findest du im Forum mehr Infos zu diesen Themen.)

Ein Raum für die Separation einer Katze muss (um den Mindestanforderungen des Tierschutzes zu genügen) Tageslicht (Fenster!) haben und Platz für die notwendigen Kratzmöbel sowie Fressen/Trinken (und in gebührendem Abstand dazu die Klos) und Versteckmöglichkeiten (Karton, Kuschelhöhle usw.).

Ich rede jetzt nicht von einer kurzen Separation beispielsweise für das Ausnüchtern nach einer OP, wo es um einige Stunden oder eine Nacht geht, sondern ich meine eine mehrtägige Trennung, wo das getrennte Katz dann seine eigenen Rückzugsmöglichkeiten benötigt. Bei einer Zusammenführung zweier erwachsener Katzen ist das letztlich zwingend erforderlich.

Wenn deine Wohnung loftartig geschnitten ist, also die Räume/Raumteile offen ineinander übergehen und es keine Möglichkeit gibt, eine Tür einzusetzen, sehe ich keine guten Voraussetzungen für eine sinnvolle Zusammenführung deines Katerchens mit einem neuen Artgenossen.
Nötigenfalls müsstest du dann eine Trennwand selbst bauen, um einen Teil des Wohn-/Schlafraums abzutrennen, so dass die neue Katze dort vorübergehend einziehen kann, bis die Zusammenführung beendet ist. Das wäre doch ein recht hoher Aufwand und sollte entsprechend sorgfältig vorbereitet werden (z.B. Schutz des vorhandenen Fußbodens gegen Beschädigungen durch die Gerüststreben, die die Beplankung der Wand halten).
Aber ich teile deine Meinung, dass dein Katerchen doch einen passenden Kumpel bekommen sollte!

Alles Gute für euch! :)
 
  • #19
Hallo,

ich meinte auch Trockenfleisch, rohes Fleisch würde ich eben geben wenn bei mir mal was abfällt. Das ist eh Rind oder Huhn.

Zur Wohnung (das Schlafzimmer ist ein Raum im Raum, mit einem Fensterstreifen ins Esszimmer):

32020612fs.jpg


Nur das Badezimmer hat eine Tür, ich bin mir aber Sicher es gibt eine Lösung, man könnte z.B eine Tür vom Flur zum Wohnzimmer einhängen oder basteln, auch wenn Flur,Küche und Bad sehr klein sind, ebenso wie das Schlafzimmer, ein Baum kann es dann nicht geben. Ich denke wo ein Wille da ein Weg, Fenster gibt es da keine, aber es ist ja absehbar. Mann kann auf 55qm nicht Wochenlang trennen, das geht in der Tat nicht. Würde halt für die scheue Katze sprechen die er kennt, die kennen sich ja noch wenn ich nicht zu lange warte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Wieso spielst Du jetzt schon mit dem Gedanken, ihn zurückzugeben? Hab' ein wenig Geduld mit Euch. Als FIV-Kater wird er doch sowieso wieder in Wohnungshaltung vermittelt.

Ich würde jetzt allerdings mit Hochdruck daran arbeiten, erst mal einen Teil des Balkons katzensicher zu gestalten. Und ja, ich denke auch, er braucht Gesellschaft, damit er sich nicht so langweilt. Wie ist er denn heute so drauf?

Warst Du denn jetzt mal im TH, um ein Bauchgefühlt für die Dame zu bekommen?
 

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