Besser gar kein Ausgang als selten?

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2Prinzessinnen

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10. Januar 2018
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Seit 3 Monaten haben wir zwei kleine Mitbewohnerinnen, Schwestern, die jetzt 6 Monate alt sind. Die Kleinen sind sehr aufgeweckt und natürlich versuchen wir ihnen Spielmöglichkeiten zu geben, schöner wäre es aber ohne Frage, wenn sie raus könnten. Nun wohnen wir aber mitten in Berlin im 5. Stock.
Wir haben einen großen grünen Innenhof, den die Kätzchen nur an einer Stelle zur Straße hin verlassen könnten, sodass wir hier aufpassen könnten. Die Frage ist also: Ist es sinnvoll, hin und wieder gemeinsam mit ihnen nach draußen zu gehen, oder wäre die Wohnungshaltung noch grausamer, wenn sie wissen, wie es auch sein kann? Gibt es diesbezüglich Expertenratschläge?
 
A

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Ich würde es nicht tun. Zum einen kann man auf Katzen nicht so gut aufpassen und garantieren, dass sie nicht doch ein Schlupfloch finden. Mit Leine wäre es etwas anderes, aber dann gehst Du in der Tat das Risiko ein, dass die Katzen ständig an der Tür quengeln, dass sie raus wollen.

Macht Ihnen lieber die Wohnungshaltung so schön und abwechslungsreich wie möglich;)
 
Ich würde sie auch nicht rauslassen.
Was macht ihr, wenn ihr mal umzieht und es dann keine Möglichkeit gibt, dass sie rauskönnen?
Wenn sie den Freigang nicht kennen, werden sie ihn auch nicht vermissen.
 
Teilzeitfreigang ist so eine Sache.
Hier funktioniert das im eingezäunten kleinen Garten (ohne Leine oder Schlupfloch). Die Voraussetzung sind Katzen, die das mitmachen und eine gewisse Regelmäßigkeit - das heißt feste Zeiten.

Da ich zwei Senioren habe, die ohnehin nur dann freiwillig die Wohnung verlassen, wenn das Thermometer >20 Grad, ist das unproblematisch, weil ich meinen Feierabend dann in der Regel auch im gesicherten Freigang verbringe. Während ich im Garten schufte, liegen die nämlich in meinem Liegestuhl.

Bei zwei jungen, aufgeweckten Tieren, die neugierig die Welt erkunden wollen, würde ich diese Variante (5. Stock/Innenhof) nicht wagen. Dann lieber ein spannendes Wohnungsleben und evtl. irgendwann Umzug mit "echten Freigang" oder einem gesicherten Garten mit Katzenklappe, bzw. eine ähnliche Variante.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es nicht tun. Zum einen kann man auf Katzen nicht so gut aufpassen und garantieren, dass sie nicht doch ein Schlupfloch finden. Mit Leine wäre es etwas anderes, aber dann gehst Du in der Tat das Risiko ein, dass die Katzen ständig an der Tür quengeln, dass sie raus wollen.

Macht Ihnen lieber die Wohnungshaltung so schön und abwechslungsreich wie möglich;)

Kann ich nur unterschreiben.

Habt ihr einen Balkon den ihr katzensicher gestalten könnt?

Ggf. auch ein gesichertes Fenster; zum Frischluftschnuppern und Sonne tanken.
 
Ich würde auch vom Freigang abraten. Wir hatten mal das selbe Problem mit dem Kater meiner Großmutter. Er musste eine Weile bei uns bleiben, weil sie sich aus gesundheitlichen Gründen nicht kümmern konnte. Er war auch noch sehr jung und vermisste den Freigang sehr (4. Stock Wohnung), bis er wieder zurück konnte. Lieber gar nicht, als dass sie es sehr vermissen würden :/ Mit Leine wäre vielleicht eine Option. Hunde-like eben mit festen "Gassi" Zeiten. Aber das müsste man dann trainieren und sich auch die Zeit dazu nehmen. (Wir hatten es bei unserer versucht, aber sie hatte zu viel Angst draußen xD von Weitem aufm Balkon war aber alles total toll ;) )
 
Ich - eine hundertprozentige Freigangbefürworterin - würde hier auch auf jeden Fall abraten.
Junge Katzen, die einmal draussen waren, werden dass immer wieder einfordern.
Wenn meine Freigängerin mal ein paar Tage wegen Erkrankung/ Verletzung in der Wohnung bleiben muss, ist bei mir zu Hause die Hölle los. Die Madame kratzt an der Terrassentür, wenn sie damit fertig ist geht`s unten in den Keller zur barrikadierten Katzenklappe ( sie schafft es nämlich, sich durch die geschlossene Klappe nach draussen zu quetschen ), dann wird dort vehement gekratzt. Untermalt werden die Kratzaktionen durch klägliches Gejammer und wenn alles nicht hilft, bekommt Dosi halt auch mal eine verplättet, die ist ja schliesslich auch schuld an allem Ungemach....
Mein Fazit: partieller Freigang > lass`es bitte, im eigenen Interesse.
 
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