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delasco
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- Mitglied seit
- 29. April 2015
- Beiträge
- 5
Ich hab im Forum schon ziemlich viel rumgelesen zum Thema Wohnungskatzen und Zweitkatzen, aber jeder Fall ist doch anders, deshalb muss ich etwas ausholen.
Unsere kastrierte Eliza ist 5 und vor zwei Monaten mit uns aus einem Haus mit Garten in Argentinien in eine Berliner Platte gezogen. Seit ein paar Wochen schlafen wir keine Nacht mehr durch, weil sie spätestens ab Sonnenaufgang, oft aber auch schon früher, alle Stunde an der Schlafzimmertür kratzt und lautstark mauzt. Entweder stehe ich dann auf, gehe kurz Bauchkraulen-Futternachfüllen und lege mich wieder hin, oder wenn mein Mann so richtig genervt ist, zieht er ganz auf die Couch um, wo Eliza dann friedlich wieder einschlummert.
Der Umzug ist nicht das alleinige Problem; Eliza war von klein auf immer mit einer anderen Mieze, Flaca zusammen. Die beiden hatte ich im Alter von 12 Wochen adoptiert und das erste Jahr kannten sie nur Wohnungshaltung. Danach im Haus ging es nachts ganz gut; so bald sie in den Garten konnten oder sich gegenseitig jagen, hatten wir Ruhe. Leider ist Flaca vor einem Jahr bei einem Unfall gestorben, und Eliza scheint eine Partnerin zu fehlen, die sie durchs Haus jagt oder Wache schiebt oder ihr zeigt, wenn Schlafenszeit ist. Eliza war immer die abenteuerlustige und Flaca die stille und schüchterne, aber ich glaube, sie hatten sich die Arbeit ganz gut aufgeteilt. Jetzt will Eliza ständig unsere Aufmerksamkeit und Gegenwart, u. a. daher die nächtlichen Schlafstörungen. Spielzeug und deckenhohen Kratzbaum hat sie, aber am liebsten beschäftigt sie sich eben mit uns.
Meine Frage ist, sollen wir schon eine Zweitkatze dazu holen, und wenn ja, dann lieber eine mit einem ähnlichen Temperament wie Eliza selbst oder wie die zurückhaltende Flaca? Mein Mann findet es noch zu früh, aber ich habe die Hoffnung, dass Eliza sich mit einer neuen Gefährtin gut verstehen würde und sich die beiden dann miteinander beschäftigen statt ständig mit uns. Was meint ihr? Und was sind eure Tipps für eine evtl. Zusammenführung?
Unsere kastrierte Eliza ist 5 und vor zwei Monaten mit uns aus einem Haus mit Garten in Argentinien in eine Berliner Platte gezogen. Seit ein paar Wochen schlafen wir keine Nacht mehr durch, weil sie spätestens ab Sonnenaufgang, oft aber auch schon früher, alle Stunde an der Schlafzimmertür kratzt und lautstark mauzt. Entweder stehe ich dann auf, gehe kurz Bauchkraulen-Futternachfüllen und lege mich wieder hin, oder wenn mein Mann so richtig genervt ist, zieht er ganz auf die Couch um, wo Eliza dann friedlich wieder einschlummert.
Der Umzug ist nicht das alleinige Problem; Eliza war von klein auf immer mit einer anderen Mieze, Flaca zusammen. Die beiden hatte ich im Alter von 12 Wochen adoptiert und das erste Jahr kannten sie nur Wohnungshaltung. Danach im Haus ging es nachts ganz gut; so bald sie in den Garten konnten oder sich gegenseitig jagen, hatten wir Ruhe. Leider ist Flaca vor einem Jahr bei einem Unfall gestorben, und Eliza scheint eine Partnerin zu fehlen, die sie durchs Haus jagt oder Wache schiebt oder ihr zeigt, wenn Schlafenszeit ist. Eliza war immer die abenteuerlustige und Flaca die stille und schüchterne, aber ich glaube, sie hatten sich die Arbeit ganz gut aufgeteilt. Jetzt will Eliza ständig unsere Aufmerksamkeit und Gegenwart, u. a. daher die nächtlichen Schlafstörungen. Spielzeug und deckenhohen Kratzbaum hat sie, aber am liebsten beschäftigt sie sich eben mit uns.
Meine Frage ist, sollen wir schon eine Zweitkatze dazu holen, und wenn ja, dann lieber eine mit einem ähnlichen Temperament wie Eliza selbst oder wie die zurückhaltende Flaca? Mein Mann findet es noch zu früh, aber ich habe die Hoffnung, dass Eliza sich mit einer neuen Gefährtin gut verstehen würde und sich die beiden dann miteinander beschäftigen statt ständig mit uns. Was meint ihr? Und was sind eure Tipps für eine evtl. Zusammenführung?