Hauskater unglücklich...

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Samandelli

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25. März 2017
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Hallo!

Mein Kater Sam ist 9 Jahre alt und wohnt bei meiner Mutter im Haus.
Wir haben ihn damals mit 12 Wochen aus dem Tierheim adoptiert :pink-heart:

Das problem ist nun, das er unbedingt raus möchte was ich gut verstehen kann. Ich habe damals versucht Ihn an Katzengeschirr zu gewöhnen aber er hat es abgelehnt, es war ihm zu Fremdkörperartig und hat sich gewehrt.
Vor Sam hatten wir Dolly, eine perserkatze. Sie konnten wir so rauslassen, auf den Balkon, weil sie nie weggelaufen ist. Sie saß immer nur auf der Balkonmauer und hat die Aussicht genossen.
Ich fands natürlich nicht Fair sie raus zu lassen und ihn nicht und habe es ja auch versucht.. er ist nur eben wild und frech und das Haus meiner Mutter steht an einer viel befahrenen Kreuzung :sad:
Ich versuche auch immer, wenn ich da bin, mit ihm zu spielen aber er zeigt kein wirkliches, oder nur kurzes interesse - egal was ich ihm biete. Ich habe jedesmal so ein riesiges schlechtes gewissen ihm nicht wirklich das bieten zu können.. der balkon ist zu gross für ein Netz und meine Mutter würde das auch nicht toll finden... zu mir kann ich ihn auch nicht nehmen, weil er erstens doch schon 9 jahre ist und ich nur eine 25qm wohnung habe im zweiten stock.

Ob er sich mit einem Kater oder einer Katze seines alters verstehen würde, weiß ich nicht... was meint ihr? Er vertrug sich damals mit Dolly auch nicht sonderlich und hat sie immer angegriffen.. wobei er vielleicht auch nur spielen wollte aber Sie war eine alte Dame und wollte nur ihre Ruhe.

was kann ich nur tun? :(:(:(:(:confused:
 
A

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Klingt nach einer schwierigen Situation, weil man kann ja auch nicht staendig alle Tueren und Fenster verbarrikadieren, damit die Katze nicht wegrennt.

Katzen sind da ja eher dickkoepfig, wenn die Tuer zu ist, wollen sie raus- wenn sie offen ist, bleiben sie drin. Hat das Haus denn keinen Garten den man zB so absichern koennte, dass er da drin bleibt? Als meine beiden Grossen noch klein waren, haben wir in einer Wohnung in unmittelbarer Naehe zur Autobahn gewohnt, Meine hatten aber immer hoellische Angst vor Autos und sind deshalb immer in die andere Richtung weg. Ich will dir nicht empfehlen es zu probieren- am Ende passiert ihm noch was- aber wenn man ihm eine Moeglichkeit geben kann irgendwie an die frische Luft zu kommen zB eben einen Balkon oder einen Garten absichern, dann wird vllt auch sein Drang geringer immer raus zu wollen.
 
Hallo:)
Ich finde es sehr löblich, dass du dir Gedanken um den Kater machst.
Und das Alter ist meines Erachtens nach kein Ausschlusskriterium für eine Vergesellschaftung. Man muss es nur langsam und mit Köpfchen angehen:) Einfach zusammenwerfen ist keine gute Idee, es sind ja keine verspielten Kätzchen mehr. Lass dich doch mal im örtlichen TH beraten, die kennen ihre Pappenheimer meist ganz gut und können den richtigen Charakter finden.
Es ist nie zu spät, um eine arme Seele glücklich zu machen:zufrieden:
 
Na ja, 12 Jahre finde ich schon recht alt für eine Vergesellschaftung.

Hier ist einfach von Anfang an alles falsch gelaufen. Ein junger Kater voller Energie zu einer alten Perserdame. Wohl die schlechteste Idee, die man nur haben konnte.
Der Kater lebt bei der Mutter, nicht bei der TE. Und alles, was man raten könnte, müßte mit der Mutter abgestimmt sein. Aber wozu wäre die überhaupt bereit? Wenn sie schon kein Netz für den Balkon will, nun, eine langsame Zusammenführung braucht noch einiges mehr an Einsatz.

Von dem her glaube ich nicht, das sich hier eine Lösung für den Kater finden läßt.
 
Zum Trost, ich hab hier auch einen "Sam", 10 Jahre Alleinkater im Haushalt, und nun rauft er sich tapfer mit dem 4 Jahre alten, manchmal recht frechen und eifersüchtigen Simba zusammen. Spieltrieb ist bei beiden übrigens fast gleich, nur Sam schläft unterm Strich mehr/länger.

Mir sagte man in einem Tierheim, Kater passt nicht zu Kater, und im anderen, meine Nr. 1 sei "unverträglich".

Nun ja, es ist einfach richtig, was mir hier viele Nutzer gesagt haben: Kater spielen halt wie Jungs. Jagen, mit den Vorderpfoten boxen und "abwatschen", Body-Check und kurzer Ringkampf. Ich schätze mal, Katzendamen finden sowas überwiegend schröcklich und reagieren dann entsprechend empört oder eingeschüchtert.

Manchmal seh ich zu und denke, au weia - dann plötzlich dreht sich der Spieß um, und was vorher noch mit "Kratzfauch" und kurzem Knurren oder Aufjaulen böse aussah, wird als Spiel fortgeführt - in anderer Richtung. Der Jäger wird zum Gejagden. Ist Sam genervt, verkrümelt er sich halt eine Weile.
Insgesamt ist Simba nun weniger Klammeräffchen und Muttersöhnchen. Mehr "Kater". So wars gedacht.
Also nur Mut beim Suchen eines Kumpels.
 
Na ja, 12 Jahre finde ich schon recht alt für eine Vergesellschaftung.

Hier ist einfach von Anfang an alles falsch gelaufen. Ein junger Kater voller Energie zu einer alten Perserdame. Wohl die schlechteste Idee, die man nur haben konnte.
Der Kater lebt bei der Mutter, nicht bei der TE. Und alles, was man raten könnte, müßte mit der Mutter abgestimmt sein. Aber wozu wäre die überhaupt bereit? Wenn sie schon kein Netz für den Balkon will, nun, eine langsame Zusammenführung braucht noch einiges mehr an Einsatz.

Von dem her glaube ich nicht, das sich hier eine Lösung für den Kater finden läßt.

Das sehe ich genauso. Da er ja scheint`s unbedingt raus will sollte man vielleicht darüber nachdenken ihn in ein anderes Zuhause zu vermitteln wo man ihm Freigang bieten kann. Im Interesse des Katers.
 
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... das ist jetzt irgendwie so die Standard-Antwort - Kater abgeben. Vielleicht hängt die Mutter der Schreiberin aber sehr an dem Tier? Und eine Zweitkatze ist ja auch nur ein Vorschlag.

Für den Kater wäre es besser, wenn er da bleiben dürfte wo er bisher war.
Letztlich weiß mans aber immer erst eine ganze Weile später, ob eine Lösung gut war oder ein"Bärendienst" für die Betroffenen.
 
... das ist jetzt irgendwie so die Standard-Antwort - Kater abgeben. Vielleicht hängt die Mutter der Schreiberin aber sehr an dem Tier? Und eine Zweitkatze ist ja auch nur ein Vorschlag.

Für den Kater wäre es besser, wenn er da bleiben dürfte wo er bisher war.
Letztlich weiß mans aber immer erst eine ganze Weile später, ob eine Lösung gut war oder ein"Bärendienst" für die Betroffenen.

Nein. Das ist keine Standardantwort von mir.
Ich wäre die Letzte die einfach so ein Tier weggeben würde. Aber ich würde auch nicht zusehen wie ein Kater der Freigang haben möchte und ihn nicht bekommen kann unglücklich ist.
Die Entscheidung von damals lässt sich jetzt nicht mehr rückgängig machen. Aber soll der Kater jetzt nochmal 9 Jahre unglücklich in der Wohnung leben damit der Mensch zufrieden ist eine Katze zu haben?

Was wenn es mit dem Zweitkater dann auch nicht funktioniert? Beide behalten damit beide unglücklich sind?

Ich denke an den Kater...nicht an die Mutter, sorry.
 
  • #10
Na es wurden doch eine ganze Reihe von Vorschlägen gemacht - die klappen könnten. Sicher wird sich etwas davon realisieren lassen.
Kater weg = erst als letzte Möglichkeit.
Es sei denn, die bisherige Besitzerin befürwortet selbst, ihn z. B. zu Leuten mit gesichertem Freigang zu geben. Nun gut, aber erstmal finden.
Alles nicht so einfach.

Und: Dass der Kater nun schon sein ganzes Leben lang kreuzunglücklich war, davon steht doch hier nichts.
 
  • #11
Ernsthaft?
Wenn der Kater seit 9 Jahren nur die Indoor-Haltung kennt, dann hat er sich damit längst arrangiert.
Ich würd hier eher vermuten, die TE hat ein Problem mit der Indoor-Haltung. Oder mit ihrer Mutter an sich...

Ich find in diesem Fall die haltung auch nicht gut, aber zunächst mal nur, weil der Kater keinen Kumpel hat. Und ob das bei einem seit mind. 6 jahre solitär lebenden Tier mit der Vergesellschaftung noch klappt... wäre eine Geduldsaufgabe mit ungewissem Ausgang.

Übrigens sind auch Eltern an der Grenze zum oder bereits im Rentenalter noch mündig, und dürfen ihre eigenen Entscheidungen treffen.
(Das ändert sich, wenn überhaupt, erst sehr spät. Und ... eine Pflegschaft ist nicht mal eben so eingerichtet, und umfasst auch nicht grundsätzlich alle Lebensbereiche.)
 
  • #12
Danke für die vielen Antworten.
Das kam vielleicht falsch rüber - meine Mutter hat ihn auch sehr gern. - sie tut auch viel für ihn, so ist es nicht.

Ich war 12 Jahre als ich die Idee hatte eine Zweitkatze zu adoptieren, ich wollte Dolly nur was gutes tun, ich konnte nicht wissen, das es in die Hose geht.

Ich werde nochmal mit meiner Mutter sprechen bzgl. des Netzes, sie möchte ja auch nur sein Wohl.

Hier trennen sich die Gemüter..
Er ist 9, fast 10 Jahre - sollte ich über eine Zusammenführung mit einer Katze oder Kater(?) Des selben Alters nachdenken? :hmm:

Grüße
 
  • #13
  • #14
Drängt er denn jetzt raus oder nicht? So hatte ich dein/ euer Problem nämlich verstanden:confused:


Er Mauzt manchmal vor der Balkontür und generell, wenn Türen geschlossen sind und für ihn nicht zugänglich ( wie zB. Die Wohnung meiner Großmutter) das findet er gar nicht toll, dass er da nicht rein darf.

Aber nicht immer. Er kommt auch kuscheln, schläft auf der Fensterbank, im Bad, im Bett,sofa, auf seinem Kratzbaumturm

Er verschmäht sein essen manchmal. Also er isst, hat ein gesundes Gewicht laut Tierarzt und alles Oke aber das auch noch. :(
 
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  • #15
Samandelli, was meinst Du, was mein Kater Simba zusammenjammert an der Tür - er hat Ausgang UND geht mit mir im Wald spazieren. Rennt, spielt, klettert Bäume und Jägerstände hoch. Wir sind keine Minute zu Hause, miaut er schon wieder nach neuen Untaten. Also ein bisschen Miauen an der Tür heißt nicht, dass er unglücklich ist. ;)

Und zur Zweitkatze, passend: Ja, wieso nicht zumindest ausprobieren?
 
  • #16
Die Frage hier ist nach wie vor, möchte deine Mutter das ausprobieren? Die Zusammenführung damals konnte nicht klappen, weil einfach die beiden Tiere nicht zusammengepaßt haben.
Da waren die Bedürfnisse einfach viel zu verschieden.

Nur, keiner kann heute vorhersagen, wie dein Kater jetzt auf andere Katzen reagiert. Ist er dominant? Ängstlich? Verteidigt er sein Revier? Oder doch eher cool? Wieviel Sozialisierung auf andere Katzen hat er damals mitgebracht, wieviel davon hat er noch behalten? Wie ist sein Spielverhalten?

Auf jeden Fall wäre eine solche Zusammenführung ganz klar schwierig bzw. man müßte damit rechnen, das es evtl. auch nicht klappen wird. Dann muß das neue Tier zurück, also evtl. wieder ins Tierheim. Von privat würde ich es in dem Fall eh nicht nehmen, da steht ihr viel zu leicht vor dem Problem, das ihr wirklich ein neues Zuhause für eine der Katzen suchen müßt.

Dann, hier wäre eine langsame Zusammenführung mit Gittertür auf jeden Fall angebracht. Wer kann die bauen? Gibt es überhaupt ein Zimmer, das sich dafür eignen? Was sagt deine Mutter dazu? Wie oft bist du zuhause? Oft muß an der Gittertür auch wirklich aktiv an der Zusammenführung und mit den Katzen gearbeitet werden. Wer übernimmt das? Postet evtl. Fragen, sucht nach Rat, wenn es nicht gleicht glatt läuft? Wieviel Geduld habt ihr, um es zu versuchen?
Und ob Kater oder Katze, normalerweise raten wir immer gleiches Geschlecht. Aber das kommt halt sehr aufs Spielverhalten vom Kater an, und das wird sich jetzt schlecht einschätzen können.
Da er aber die Perserkatze - vermutlich eben wegen katermässigem Spielen - bereits angegriffen hatte, würde ich doch in Richtung Kater tendieren. Wenn es so sein sollte.

Und bitte, denk nicht und unter keinen Umständen darüber nach, das du evtl. eine der Katzen in deine kleine Wohnung holen könntest.

Ansonsten, frag erst mal deine Mutter, was sie davon hält und ob sie die Situation auch so einschätzt wie du. Und ob sie überhaupt bereit wäre, das Ganze anzugehen, weil das kann wirklich auch dauern und ganz schön Nerven kosten.
 
  • #17
Die Frage hier ist nach wie vor, möchte deine Mutter das ausprobieren? Die Zusammenführung damals konnte nicht klappen, weil einfach die beiden Tiere nicht zusammengepaßt haben.
Da waren die Bedürfnisse einfach viel zu verschieden.

Nur, keiner kann heute vorhersagen, wie dein Kater jetzt auf andere Katzen reagiert. Ist er dominant? Ängstlich? Verteidigt er sein Revier? Oder doch eher cool? Wieviel Sozialisierung auf andere Katzen hat er damals mitgebracht, wieviel davon hat er noch behalten? Wie ist sein Spielverhalten?

Auf jeden Fall wäre eine solche Zusammenführung ganz klar schwierig bzw. man müßte damit rechnen, das es evtl. auch nicht klappen wird. Dann muß das neue Tier zurück, also evtl. wieder ins Tierheim. Von privat würde ich es in dem Fall eh nicht nehmen, da steht ihr viel zu leicht vor dem Problem, das ihr wirklich ein neues Zuhause für eine der Katzen suchen müßt.

Dann, hier wäre eine langsame Zusammenführung mit Gittertür auf jeden Fall angebracht. Wer kann die bauen? Gibt es überhaupt ein Zimmer, das sich dafür eignen? Was sagt deine Mutter dazu? Wie oft bist du zuhause? Oft muß an der Gittertür auch wirklich aktiv an der Zusammenführung und mit den Katzen gearbeitet werden. Wer übernimmt das? Postet evtl. Fragen, sucht nach Rat, wenn es nicht gleicht glatt läuft? Wieviel Geduld habt ihr, um es zu versuchen?
Und ob Kater oder Katze, normalerweise raten wir immer gleiches Geschlecht. Aber das kommt halt sehr aufs Spielverhalten vom Kater an, und das wird sich jetzt schlecht einschätzen können.
Da er aber die Perserkatze - vermutlich eben wegen katermässigem Spielen - bereits angegriffen hatte, würde ich doch in Richtung Kater tendieren. Wenn es so sein sollte.

Und bitte, denk nicht und unter keinen Umständen darüber nach, das du evtl. eine der Katzen in deine kleine Wohnung holen könntest.

Ansonsten, frag erst mal deine Mutter, was sie davon hält und ob sie die Situation auch so einschätzt wie du. Und ob sie überhaupt bereit wäre, das Ganze anzugehen, weil das kann wirklich auch dauern und ganz schön Nerven kosten.

Es steht ein ganzes Haus mit Keller, EG und 1. Stockwerk zur Verfügung. Meine Mutter ist der selben Meinung wie ich und wir möchten versuchen was gutes zu tun.

Ich habe mich hier angemeldet um Rat zu bekommen und werde immer bei Fragen auf euch zurückkommen. Und alles andere wird sich einrichten lassen. Es bedeutet mir unheimlich viel für das Wohl zu sorgen. Wir sind Kreativ und handwerklich begabt und alle Mittel zur Verfügung.
Ich habe mich hier schon in die Zusammenführung reingelesen. Mir ist es wichtig das es im Nachhinein keine Last für beide Kater ist, aber das ist vermutlich nicht vorauszusehen.

Sam holt sich seine Streicheleinheiten und legt sich dann irgendwo anders hin und schläft lieber zwischen den Beinen. Er Mauzt viel nach Aufmerksamkeit um uns an die Tür zu locken und sie aufzumachen. (Die ist nur Nachts offen)

Er ist im Tierheim zusammen mit vielen anderen kitten zusammen gewesen.
Ich weiß nicht ob er unbedingt dominant ist oder eben nur eigensinnig.

Und ich werde ganz sicher kein Tier in meine kleine Wohnung einquartieren.
 
  • #18
Samandelli, nehmt Euch Zeit, und besucht öfter das nächste/die nächsten Tierheim/e. Ich hab damals einige Monate lang mitgeholfen im Katzenhaus und konnte viele Katzen kennenlernen. Das ist jetzt evt. übertrieben und hatte bei mir noch andere Gründe. Aber es war ein guter Weg, meinen Simba zu finden. :yeah:

Auch nach ein paar Besuchen kennst Du einige etwas besser - und siehst, wie sie sich in den Zimmern mit ihren Artgenossen benehmen.
Das und das Verhalten zu Euch sagen dann schon viel aus darüber, ob Ihr alle zusammenpassen könntet bzw. einen Draht zueinander findet.

Nur Mut, das liest sich doch alles sehr vielversprechend. Vielleicht fehlt dem Katerchen wirklich ein Kumpel oder eine Kumpeline.
 
  • #19
Ähnliche Erfahrung gemacht!

Hallo,

ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Hatte zuerst eine Wohnungskatze, Jahre später habe ich mir - auf den Ratschlag einer Freundin hin - eine zweite angeschafft. Und zack - schon war meine Katze Nr. 1 nicht mehr wiederzuerkennen. Sie haben gemeinsam gespielt und waren sowas von drollig zusammen. Also, das sind sie heute noch :) Sie spielen nur weniger, naja, sind nun auch nicht mehr die jüngsten.

Jedenfalls habe ich eine deutlichen Unterschied gemerkt als die zweite Katze eingezogen ist. Natürlich ist es immer auch ein bisschen Glücksache, dass die beiden sich verstehen. Aber bei mir hat es sich gelohnt. Ich würde Euch das auch raten.

Alles Gute,
K.
 
  • #20
Ich würde auch erstmal sagen, dass eine Zusammenführung das beste für alle wäre.
Aber vorher: Wie viel beschäftigt sich denn deine Mutter mit ihm?
Spielt ihr täglich, konfrontiert ihr ihn mit neuen Eindrücken, schafft ihr ihm einen Ausgleich zum eintönigen Leben in der Wohnung?

Ich glaube, das kann schon einen großen Unterschied machen.
Habe selbst den Kater meiner Mutter übernommen und bin jetzt mit ihm in einer winzigen Wohnung. Allerdings nehme ich mir täglich viel Zeit für ihn, neben der Uni ist er sozusagen mein Lebensinhalt.
Ich habe nicht den Eindruck, dass der Platzmangel ihm zu schaffen macht, solange ich mich viel mit ihm beschäftige.
Bei meiner Mutter hingegen hatte er viel Platz und wenig Spiel und Abwechslung.

Vielleicht wäre das auch einen Versuch wert, bevor ihr euch an eine Vergesellschaftung wagt, da das ja wirklich viel Geduld, Aufwand und Arbeit bedeutet. Allerdings sind zwei Katzen immer besser als eine allein. Also wenn ihr euch einer zweiten Katze gewachsen fühlt- probiert es :)
 

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