Türenkratzen

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TomFussel

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26. Juni 2014
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Hallo ihr lieben,

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Wir haben zwei Kater und einen Hund. Die Kater sind 4 und 3 Jahre alt. Wir sind vor einem halben Jahr in eine neue Wohnung umgezogen und seitdem kratzt der Große fast jede Nacht an der Eingangstür (hat er früher nie gemacht)
Kurz zur Info: wir haben unsren Großen mit 7 Wochen zu uns geholt (ich weiß - vieeel zu früh - aber wir mussten ihn retten) und er ist sehr zutraulich und liebt uns über alles.
Nur haben wir beim Umzug ein paar Fehler gemacht (neuer Kratzbaum, neues Bett usw) und seitdem macht er das, am Anfang hat es noch geholfen ihn zu rufen - dann kam er ins Bett und hat weiter geschlafen - aber das bringt jetzt auch nichts mehr.
Die zwei Kater verstehen sich super und auch mit dem Hund klappt es echt gut. Sie dürfen sich frei in der Wohnung bewegen und auch nachts ins Schlafzimmer aber sie sind Wohnungskatzten.

Könnt ihr mir da helfen. Was können wir tun?

Vielen Dank schonmal und schlaflose Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gibt es denn außerhalb der Wohnung freilaufende Katzen? Eventuell von Nachbarn?

Geh mal, wenns dunkel ist, deine Wohnung von außen mit schwarzlicht ab und such nach Urinflecken
 
So hart es auch klingt, aber Katzen sind eher Wohnungs - statt menschengebunden, heißt sie hängen eher an ihre gewohnte Umgebung statt an ihrem Menschen (ist beim Hund umgekehrt).
Ich nehme an, er möchte "nach Hause", zumal er seit der 7. Woche dort lebte.
Aber was nun zu tun ist, da kann ich leider nicht helfen. Vielleicht jemand anderes ....
 
Kann natürlich auch das Gegenteil bewirken... aber vielleicht hilft's wenn ihr dem Kater zeigt, dass es "draußen" (ich nehme an, die Wohnungstür führt in ein Treppenhaus?) auch nicht spannender ist als bei euch?
 
Kann natürlich auch das Gegenteil bewirken... aber vielleicht hilft's wenn ihr dem Kater zeigt, dass es "draußen" (ich nehme an, die Wohnungstür führt in ein Treppenhaus?) auch nicht spannender ist als bei euch?

Lol,
trag ihn raus und das Problem vervielfacht sich, da er dann weiß, dass es draußen auch was für ihn gibt und sei es um einfach nur immer wieder zu sehen, dass da nichts ist
 
Nur haben wir beim Umzug ein paar Fehler gemacht (neuer Kratzbaum, neues Bett usw)

Habt Ihr denn gar nichts "altes" von den Katzen mitgenommen, Bettchen oder Kratztonne oder sowas? Zur Eingewöhnung wäre das nämlich wirklich besser gewesen.

Zunächst würde ich es mit Feliwaysteckern versuchen, vielleicht fühlt der Kater sich dann wohler. Dazu viel mit ihm beschäftigen bzw. gewohnte Rituale (Spiel-/Schmusestunden) etwas ausbauen. Irgendwann wird er sich an die neue Umgebung gewöhnen, dauert halt unter Umständen ein paar Tage länger. Wie Al27 schon schreibt, Katzen sind eher revierbezogen. Manche brauchen eine ganze Weile, bis sie sich an ein neues Revier gewöhnt haben.

Auch neue Anreize und Beschäftigungen können da helfen: Fummelbretter, Karton mit Zeitungspapier und/oder Blättern und Zweigen, in denen Ihr Leckerlies versteckt. Habt Ihr einen Balkon, den Ihr katzensicher machen könnt? Oder Fenster mit Katzennetz versehen zum Rausgucken und frische Luft schnappen?

Den Hausflur zu zeigen, wie Kewa71 vorschlägt, kann nach hinten losgehen, indem der Kater es dann dauernd einfordert und erst recht an der Tür kratzt.

An der Tür würde ich irgendwo ein Kratzbrett anbringen, dann kann er sich dort auslassen.
 
Lol,
trag ihn raus und das Problem vervielfacht sich, da er dann weiß, dass es draußen auch was für ihn gibt und sei es um einfach nur immer wieder zu sehen, dass da nichts ist

So "LOL" ist das nicht! Meine Katze geht über keinen Zaun weil sie SIEHT, dass da auch nicht mehr los ist. Katzen sind Individuen. :rolleyes:

Den Hausflur zu zeigen, wie Kewa71 vorschlägt, kann nach hinten losgehen, indem der Kater es dann dauernd einfordert und erst recht an der Tür kratzt.

Wie ich erwähnte... :rolleyes:
 
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Das ist ganz einfach. Der Kater wollte Aufmerksamkeit, der Grund sei mal dahingestellt (kann ganz vielfältiger Natur sein, Aufregung, Langeweile oä.). Ihr habt ihn gerufen, also hat er durch sein kratzen genau das erreicht, was er wollte.
In nächster Zeit heißt das also: konsequent ignorieren und ggf die Tür "unangenehm" machen (Plexiglas, Klebeband oä.). Gleichzeitig das Tier auslasten mit spielen und zB Klickern. Katzen müssen auch ihren Kopf beschäftigen.

Die Katze "rauflassen" würde ich nicht. In den seltensten Fällen wollen Wohnungskatzen damit signalisieren, dass die raus wollen. Im schlimmsten Fall schaffst du dir damit ein völlig neues Problem.
 
*fülltext*
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #11
Vielen Dank für eure Hilfe,

Ich werde es mal mit ignorieren versuchen.
Andere Katzen sind keine in der Umgebung und da wir im 1.OG wohnen können auch keine pinkelspuren an der Wand sein.
 

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