Katzenkrankenversicherung

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Tonya

Gast
Hallo,

bald habe ich hier ja (hoffentlich) zwei Fellpopos rumhüpfen. Und weil bei zwei kranken katzen ich an meine finanziellen Grenzen kommen könnte will ich eine Vollkrankenversicherung (also nicht nur OP-Schutz) abschliessen.
Welche könnt ihr empfehlen? Ich habe mal von der Agila durchrechnen lassen und bin bei Tierkrankenschutz Exklusiv auf 25,90€ bzw. 27,90€ pro Katze gekommen. Allerdings habe ich mit Erschrecken festgestellt das die Leistungsgrenze beim Kranken/Unfallschutz bei 550€ p.a. liegt. Das finde ich extrem wenig.
Bei der Uelzener habe ich dergleichen nicht gefunden, die sind für zwei Nasen auch günstiger.
Dann habe ich noch die Helvetia Pet Care Komfort gefunden. Die zahlen den zweifachen Satz, aber nur bis 3.000€ p.a.

Aktuell würde ich bei der Uelzener abschliessen, die mit dem zweifachen Satz, gibt es etwas das dagegen spricht? Wie sind die ERfahrungen?
 
A

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Ich lege Dir einmal diesen Thread ans Herzen:

KLICK


Und dann die foreninterne Suche:

KLICKEDIKLICK


Ich persönlich finde die Versicherungen allesamt zu teuer. Leg Geld auf die Seite und bezahl so, was zu bezahlen ist.
 
Leg Geld auf die Seite und bezahl so, was zu bezahlen ist.

Finde ich als Pauschalrat nicht gut.
Gerade wenn wenig Geld da ist, lässt sich schwer was an die Seite legen und wenn schon jetzt klar ist, dass man bei zwei kranken Katzen an seine Grenzen kommt, halte ich eine Versicherung doch für die bessere Wahl.


Was ist, wenn bereits in einem halben Jahr was ist? Wieviel Geld hat man bis dahin wirklich zurück gelegt?

Meiner Meinung nach funzt das nur richtig, wenn man sich Katzen zu einem Zeitpunkt anschafft, in dem es einen finanziell sehr gut geht, so dass man in Notlagen auch auf anderes Erspartes zurück greifen kann, falls in der Katzenkasse noch nicht genug liegt.

Das vermute ich hier nicht, wenn schon bekannt ist, dass man eben so schnell an seine Grenzen stößt.





zum Topic: Wir haben uns wegen der Kostengrenze der Agila auch für die Uelzener entschieden und sind bisher sehr zufrieden.
An die Grenze wären wir im ersten Jahr schon gestoßen - wir hatten im ersten Jahr Tierarztkosten von über 1500€.

Ich würde mich allerdings vorab erkundigen, zu welchem GOT TK und Tierarzt im Umfeld abrechnen und anhand daran dann entscheiden, ob ich den einfachen Satz, oder den zweifachen Satz nehme.
 
Hallo,

ja die Suche hatte ich schon bemüht, allerdings sind die meisten Beiträge 4 oder 5 Jahre alt. Da sich die Bedingungen auch mal verändern wollte ich halt den aktuellen STand erfahren.

Ja, günstig ist was anderes. Aber wenn ich Geld auf die Seite lege und ich habe in sechs Monaten hier einen absoluten Notfall, evtl. mit chronischem Verlauf? Dann helfen mir weder die sechs Monate angespartes, noch meine aktuelle Reserve (die vorhanden, aber nicht unerschöpflich ist). Gerade vor chronischen Sachen habe ich Schiß. Die z.B. wiederkehrende Untersuchungen/Operationen nach sich ziehen.
Und wenn die Katzen gesund bleiben und mit 18 am Schlag sterben? Dann habe ich zwar 18 Jahre Geld rausgeworfen, aber konnte 18 Jahre ruhig schlafen.
 
Der Thread ist momentan relativ aktuell:

KLICK

@Frau Sue - die Versicherungen muss man aber auch bezahlen können. Ich finde die Preise zum Teil relativ happig. Ich habe trotz der vielen Vierbeiner KEINE Versicherung.

Ich habe einen guten TA, bei dem ich auch mal was abstottern kann. Das ist mir mehr wert, als jede Versicherung.
 
So unterschiedlich kann's sein.... Ich verdiene eigentlich genug, um mir Tierarztkosten leisten zu können. Trotzdem sind meine Katzen vollversichert. Meine Reserven sind schon soooo oft z.B. meinem Auto zum Opfer gefallen. Auch fahre ich gerne mal in Urlaub. Dank Versicherung muß ich mit keine Gedanken um meine Reserven machen, wenn mal was ist. Im Frühjahr steht wahrscheinlich ein Umzug an. Ein Glück, daß ich mir dank Versicherung auch im Katastrophenfall, sollten meine Katzen sich jede zwei Beine brechen trotzdem neue Möbel leisten kann, ohne mich zu verschulden.
 
huhu
also ich hatte unsere Tierärztin mal gefragt weil bei ihr Fleyer lagen.. aber sie meinte soviel wie wir dann für die Versicherung unserer zwei süßen zahlen würden, würden wir niemals für den Arzt selbst bezahlen müssen.. ich kenne mich damit jetzt nicht aus aber ich würde abraten weil wir wirklich nicht sehr oft zum Tierarzt müssen. Mach dir lieber eine Spardose wo du einmal im Monat was rein tust was du dann immer für den Tierarzt hast
 
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Ich staune, dass eine Tierärztin das sagt, die sicher nicht selten Leute da hat, die ihre Tiere einschläfern lassen, weil die Kohle für die Behandlung fehlt.

Unsere Tierärztin meinte nämlich, als wir über die Versicherung nachdachten: Gute Idee, lieber so, als wenn Sie die nächsten sind, die wegen hohen Behandlungskosten das Tier lieber einschläfern lassen.
Damit wollte sie uns sicher nicht beleidigen - ich denke, da spricht auch einfach die Verbitterung raus.

Ansonsten ist die Aussage ziemlich gewagt - kein Tierarzt hat 'ne Kristallkugel um sagen zu können, was da vielleicht mal für Kosten auf einen zu kommen.

Wie hier bereits geschrieben, wir hatten im ersten Jahr über 1500€ Tierarztkosten (wir zahlen 30€ für beide in die Versicherung - das waren in dem Jahr also 360€ die eingezahlt wurden gegenüber 1500€ die wir von der Versicherung bekommen haben ... ). In der Zeit hätte ich die sicher niemals angespart bekommen.

Ob Versicherung oder nicht, bzw. ob lieber Sparbuch ... ist sicher immer ein Abwägen und das muss auch jeder für sich tun.
Aber solch zukunftsweisenden Aussagen ... naja. :rolleyes:
 

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