Katzen trennen - ja od. nein? bzw. wie

  • Themenstarter amy2009
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    trennung
  • #21
Ja ich verstehe eure Bedenken u. ich bin euch auch dankbar für eure Ehrlichkeit. Schönreden hat in dieser Situation eh wenig Sinn...

Aber für mich ist das alles sehr schwer. Wenn ich irgendwie die Möglichkeit hätte würde ich den Kater ja auch mitnehmen. Das wär die optimalste Lösung. Aber das ich meine Katze bei ihm lasse ist in meinen Augen nur schlecht vertretbar, obwohl ich ja auch schon mit dem Gedanken gespielt habe.
Bei mir wäre es gleich wie mit Kindern, ich könnte mein Kind auch nicht bei meinem Partner zurück lassen u. dann einfach denken (das war das Beste fürs Kind). vielleicht denke ich - grad in dieser Situation - nicht objektiv genug, aber so ists nunmal....

Der Jobwechsel wird schon im Februar anstehen.
Eine Freundin von mir hatte die gleiche Situation wie ich u. hat sich dafür entschieden die Katze bei ihrem Ex zu lassen um das Pärchen nicht zu trennen. Und ich bin bei Gott kein Katzenflüsterer, aber mir kommt vor, dass die Katze jetzt (selbst nach 1 Jahr) noch immer darunter leidet, dass ihre Hauptbezugsperson sie verlassen hat.

Bei der Zusammenführung werde ich ihm jetzt auf alle Fälle auch auf den Link verweisen den ihr mir geschickt habt. Wollen ja auch alles richtig machen.
 
A

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  • #22
Und ich bin bei Gott kein Katzenflüsterer, aber mir kommt vor, dass die Katze jetzt (selbst nach 1 Jahr) noch immer darunter leidet, dass ihre Hauptbezugsperson sie verlassen hat.

Bei der Zusammenführung werde ich ihm jetzt auf alle Fälle auch auf den Link verweisen den ihr mir geschickt habt. Wollen ja auch alles richtig machen.

Meiner Meinung nach interpretierst Du ein bisschen viel hinein. Katzen sind keine Menschen, die ewig trauern. Vielleicht passen die Umstände jetzt nicht so wie vorher oder ähnliches, aber in aller Regel werden sie auch Bezug zu einer anderen Person aufbauen, wenn ein Mensch aus ihrem Leben verschwunden ist. Ich würde selbst bei meinem sehr schüchternen und unsicheren Felix davon ausgehen, dass er das nach einer gewissen Zeit wieder tun würde.

Mir tut ganz ehrlich auch der Kater leid, der sich offenbar bei der letzten Zusammenführung schon schwer getan hat und ich verstehe dieses "meine Katze", "dein Kater" nicht.
 
  • #23
Sein Kater, meine Katze einfach nur zur Vereinfachung.
Der Kater gehört mir, hat er auch schon bevor es mich gegeben hat. Und wir haben uns dann einfach eine zweite hinzugeholt, weil wir nicht mehr so viel Zeit hatte u. uns dachten wir tun ihm was gutes.

Ich hab mit der Katze einfach viel mitgemacht. Bin anfangs oft beim Tierarzt gewesen weil sie als Baby am Auge operiert werden musste u. unzählige Kontrollen über sich ergehen lassen musste. Das hat einfach zusammengeschweißt. Dadurch würde mir eine Trennung von ihr schon sehr schwer fallen.

Ein schlechtes Gewissen ist jetzt das letzte was ich brauchen kann. Ich brauch konstruktive Kritik u. hilfreiche Tipps!
 
  • #24
Deine Situation ist natürlich nicht leicht. Aber es gibt eben auch keine für alle erfreuliche Lösung. Ich würde die Katzen nicht trennen wollen. Wenn alle Verhandlungen nichts bringen und Du Dich auf keinen Fall von der Katze trennen willst, wirst Du neu vergesellschaften müssen ....

Wichtig wäre dann, so entspannt und gelassen wie möglich da ran zu gehen, so wie Du über Deine Katze schreibst, könnte es sein, dass es Dir sehr schwerfällt, kurzfristige Rückzüge oder auch mal eine kleine Diskussion zwischen den Katzen, wegzustecken. Und nicht gleich vor Sorge zu vergehen ;) (das ist jetzt nicht böse gemeint). Also am besten vorher schon viel lesen, langsame Zusammenführung mit einer möglichst sozialen Katze passenden Charakters ...
 
  • #25
ich meinte das mit der änderung der situation folgendermaßen:

wenn das schon im februar ist mit dem jobwechsel wird sich ja sehr bald sich abzeichnen, dass er das mit dem kater gar nicht soooo einfach hinbekommt.

daher, wenn du das so durchziehst, nimm die katze mit und WARTE AB.

und nein, ein paar wochen ohne gesellschaft werden beide katzen abkönnen.

wenn es eh im grunde dein kater ist, musst du (ich denke ab mitte februar) mal "nachverhandeln".

anders gesprochen: was willst du tun, wenn du ganz schnell eine passende katze findest, du die vergesellschaftung startest und dann das signal von deinem ex kommt, dass du den kater haben kannst - krasser formuliert - er den kater nicht mehr haben will?
 
  • #26
ich meinte das mit der änderung der situation folgendermaßen:

wenn das schon im februar ist mit dem jobwechsel wird sich ja sehr bald sich abzeichnen, dass er das mit dem kater gar nicht soooo einfach hinbekommt.

daher, wenn du das so durchziehst, nimm die katze mit und WARTE AB.

und nein, ein paar wochen ohne gesellschaft werden beide katzen abkönnen.

wenn es eh im grunde dein kater ist, musst du (ich denke ab mitte februar) mal "nachverhandeln".

anders gesprochen: was willst du tun, wenn du ganz schnell eine passende katze findest, du die vergesellschaftung startest und dann das signal von deinem ex kommt, dass du den kater haben kannst - krasser formuliert - er den kater nicht mehr haben will?

Unfassbar..

Und du bist sicher du redest nicht von Steifftieren?

Fällt mir nichts zu ein..



Wenn es nun doch dein Kater ist wieso verdammt nimmst du nicht beide?

Wie kann man nur so egoistisch sein..unglaublich

Oder las beide erstmal im gewohntem Umfeld bis du dich neu strukturiert hast und such dir ne passende Zweitkatze die am selben tag einzieht wie deine dir eine wichtige Alt Katze

Wenn du sie schon auseinanderreisst, dann wenigstens so ruhig wie möglich..mit dem wenigsten Stress...

Ich les immer nur das die die Katze wichtig und das du sie behalten willst um JEDEN Preis..
 
  • #27
Bei mir wäre es gleich wie mit Kindern, ich könnte mein Kind auch nicht bei meinem Partner zurück lassen u. dann einfach denken (das war das Beste fürs Kind). vielleicht denke ich - grad in dieser Situation - nicht objektiv genug, aber so ists nunmal....

Wenn du schon anfängst deine derzeitige Situation mit Menschen zu vergleichen, dann muss das Beispiel auch angepasst werden, sprich: Sein Sohn und eure Tochter [ihr habt euch die Katze doch gemeinsam geholt, daher verstehe ich nicht, warum es DEINE Katze ist.] leben 24/7 in einer Wohnung, ohne sozialen Kontakt zur Außenwelt. Und du bist so egoistisch und hast anscheinend keinerlei Mitgefühl für seinen Sohn entwickelt, dass du stattdessen noch eure gemeinsame Tochter dem Sohn wegnimmst, dabei du weißt, dass dieser dann alleine ist und dabei du weißt, dass eure Katze auch gut ohne dich zurecht kommt.
Nach vier Jahren Beziehung hättet ihr eigentlich an einem Punkt ankommen müssen, an dem sowohl Kater als auch Katze nicht euer eigen sind. Ist mir egal, ob die Katze deine Bezugsperson ist. Unsere Katze zieht mich meinem Freund auch vor, aber deswegen entreiße ich sie nach einer Trennung doch nicht ihrem Spielgefährten. Extrem unreif und unfair euren Katzen gegenüber.
 
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  • #28
Sein Kater, meine Katze einfach nur zur Vereinfachung.
Der Kater gehört mir, hat er auch schon bevor es mich gegeben hat. Und wir haben uns dann einfach eine zweite hinzugeholt, weil wir nicht mehr so viel Zeit hatte u. uns dachten wir tun ihm was gutes.

Ich muss da nochmal nachhacken, weil ich jetzt verwirrt bin. Im Eingangspost schreibst du, der Kater gehört ihm und der Kater war auch schon vor eurer Beziehung bei deinem Freund. Dann seid ihr zusammen gekommen und habt euch gemeinsam die Katze geholt, die nun dir gehört. Ist das soweit richtig? Nun wollt ihr euch trennen und jeder mag (verständlicherweise) das liebgewonnene Tier behalten.

Im Zitat oben schreibst du aber nun, dass der Kater dir gehört und nicht ihm. Wie rum isses denn nun?
 
  • #29
Ich gehe mal stark davon aus, dass sie sich vertippt hat und meinte, dass der Kater ihm gehört. Er kann ihr ja schlecht schon gehört haben, bevor es sie gab...

Und irgendwie muss ich jetzt doch mal meine Sicht der Dinge loswerden.
Die TE würde ja beide Tiere zu sich nehmen aber das lässt ihr Ex ja nicht zu. Da kann sie auch nichts dagegen machen, sie kann ihn ja nicht zwingen.
Einige von euch sind nun der Meinung, sie müsse ihm beide Tiere überlassen. Wenn sie nun aber wirklich glaubt, dass das für ihre Katze schrecklich wäre und ihr Ex sich nicht um sie kümmert? Die Katze wäre dann zusammen in einer Wohnung mit einem Kater, den sie so lala mag und einem Typen, der sie als Katze seiner Exfreundin ansieht. Wie er sich um "seinen" Kater kümmern wird, weiß ich nicht.
Da kann man ihr doch nicht vorwerfen, dass sie wenigstens für das Tier, das ihr Ex "rausrückt" das Beste möchte. Das ist zumindest meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
Bestand das Gespräch eig. nur aus 'sein Kater' und 'meine Katze'? Du warst 4 Jahre mit diesem Mann zusammen, da solltest du ihn doch einigermaßen kennen und eine gemeinsame Verhandlungsbasis finden?

Bin anfangs oft beim Tierarzt gewesen weil sie als Baby am Auge operiert werden musste u. unzählige Kontrollen über sich ergehen lassen musste.

War der Kater denn nie beim Tierarzt? Wenn du alleine mit der Katze beim Tierarzt warst, dann kann ich mir gut vorstellen, dass du auch diejenige warst, die mit dem Kater zum Tierarzt gegangen bist. Das wäre doch beispielsweise ein Punkt, der dann deutlich für dich sprechen würde und diesen er nicht leugnen kann.
Da du ja nicht wirklich geschildert hast, wie das Gespräch nun ablief, kann ich dir nur vorschlagen, dich nochmal gemeinsam mit ihm zusammenzusetzen und ihr verschiedene Punkte aufschreibt.
- wer hat in den vergangenen 4 Jahren mehr Zeit für die Katzen aufbringen können [spielen, Katzenpflege, Tierarztbesuche, Hygiene, .. etc.]?
- wer könnte in den nächsten Jahren mehr Zeit für die Katzen aufbringen [hier kannst du dann ja gut damit argumentieren, dass er deutlich mehr arbeiten wird]?
- sind die Tierkosten dauerhaft gedeckt?
- ... und Punkte, die euch besonders wichtig sind.
Eventuell solltest du dann auch einfach den ersten Schritt machen und sagen, dass du bereit wärst eure Katze ihm zu überlassen, wenn eure gesammelten Punkte für ihn sprechen. Vllt. kannst du ihm damit klar machen, dass es dir lediglich um das Wohl der beiden Katzen geht. Ich persönlich würde mir sonst nämlich dauerhaft Gedanken über das Leben des Katers machen. Ich glaube kaum, dass du 4 Jahre justforfun mit ihm zusammengelebt hast, sooo ein schlechter Mensch kann er ja nun nicht sein.
Klar, ist scheiße, dass dein Freund sich querstellt, aber es ist wirklich unreif sich dann auch so dermaßen querzustellen [dazu gehören für mich auch Aussagen á la "sie wäre ohne mich arm dran!"].
 
  • #31
Hi!
So die letzten Tage waren wieder mal stressig für mich (Wohnungssuche etc.)
Als erstes mal, da hat sich ein Tippfehler eingeschlichen. Der Kater gehört NICHT mir, sorry dass ich hier für Verwirrung gesorgt habe.

Ich habe meinen Ex gefragt ob er meine Katze behalten würde, einfach weil wir die beiden dann nicht trennen müssten.
Er hat klar gesagt, dass er die Kleine nicht haben will. Er sagt das aber nur, weil er genau weiß, wie sehr ich drunter leiden würde, wenn ich sie zurücklassen würde (zumindest geh ich davon aus, so kaltherzig ist er auch wieder nicht).

Natürlich hab ich mich in den letzten 4 Jahren hauptsächlich um die Tiere gekümmert. BEsonders was den Tierarzt anging. Mein Ex nahm das nicht so genau. Keine Impfung gar nix, er war der Meinung dass der Kater das nicht braucht.

Ich habe mich jetzt schon bei einigen Tierärzten umgehört bzgl. Pflegestellen. Werde mich mal an einige Personen wenden - die Katzen zu vergeben haben. Hoffentlich finde ich die passende Katze.

Bekomme übermorgen die Schlüssel für meine neue Wohnung. Im Februar habe ich dann Urlaub. Da werde ich dann die Umsiedelung meiner Mietz angehen (weil dann schon alle Möbel fertig aufgestellt sind u. ich mich intensiv um meine Katze kümmern kann).

Wenn ich jetzt eine passende Zweitkatze finde, sollte diese die Wohnung schon zuvor erkundet haben od. soll diese dann erst nach meiner jetzigen Katze in die Wohnung ziehen? (natürlich anfangs räumlich getrennt)
 

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