Wohnungsgröße Katzenanzahl

  • Themenstarter Merlin2005
  • Beginndatum

Wie viele Katzen kann man auf 60 qm 2 1/2 Zimmer halten?

  • 1 (ausgewiesene Einzelkatze)

    Stimmen: 2 1,2%
  • 2

    Stimmen: 108 62,8%
  • 3

    Stimmen: 49 28,5%
  • 4

    Stimmen: 10 5,8%
  • 5

    Stimmen: 1 0,6%
  • mehr als 5

    Stimmen: 2 1,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    172
M

Merlin2005

Forenprofi
Mitglied seit
17. Januar 2010
Beiträge
1.899
Hallo,

immer wieder gibt es Katzenneulinge, die wissen möchten, wie viele Katzen man auf wie vielen qm halten kann.

Ich möchte gerne eure Meinung hören zu folgender Situation (extra durchschnittliche Wohnungsgröße):

-60qm
-2 1/2 Zimmer
-ausreichende Beschäftigung mit Katzen
-vernetztes Fenster
-viele Kratzmöglichkeiten
-dreidimensionale Einrichtung für Katzen (z.B. Möglichkeit auf Kleiderschrank zu gehen)
-soziale Tiere

-->Wie viele Katzen kann man hier halten?
 
A

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Mir fehlt "keine" als Antwortmöglichkeit.

In meinen Augen geht das nur bei Freilaufhaltung.
 
Ich finde, das kann man so nicht pauschal beantworten. Es hängt stark von den Katzen ab, deren Alter, Aktivität und Charakter...
 
Gibt es keinen Balkon?
 
Also ich finde bei 60m² sind 2 Katzen kein Problem. Besonders wenn auch in die Höhe gebaut wird.:zufrieden:
 
Ich denke auch, dass man das nicht pauschal beantworten kann. Aber dass Katzen nicht auf 60 qm leben können, halte ich für Unsinn. Ich glaub, der Großteil hier im Forum hat eine Wohnung dieser Größe und zwei Katzen. Sicher ist mehr immer gut, aber ich habe auch 2 auf 58 qm und den beiden gehts auf dem Wohnraum zzgl. Balkon wirklich gut.
 
Wichtig finde ich auch noch: Wieviel Menschen wohnen in diesen 60 m² ?
Bei zwei Erwachsenen mit Kind empfinde ich es als zu beengt.
Aber zwei oder drei Katzen mit einem Single finde ich ok, solange es keine Tabuzonen gibt...
 
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Ich halte derzeit 3 Katzen auf ca. 85qm und finde das "begrenzt", auch wenn ich am überlegen bin, die zwei Pfleglinge noch dazuzusetzen. Das sollte man immer von den Katzen abhängig machen. Meine Truppe klebt ohnehin ständig aufeinander und ist sehr ausgeglichen. Kitten könnte ich mir hier auch nicht unbedingt vorstellen.
Eine Wohnung meines Freundes ist etwas größer als 65qm, allerdings wirkt sie alleine durch die Raumaufteilung und ein paar Dachschrägen wesentlich kleiner. Bei ihm gibt es drei Zimmer, Küche, Bad. Dort könnte ich mir maximal zwei sehr ruhige Seniorkatzen vorstellen. Ich habe hier ein sehr großes Wohnzimmer (Hälfte der Wohnung), SZ, Küche, Bad.
Kurzum: Wohnungsaufteilung, Wohnungseinrichtung, Balkon oder Terrasse ja/nein, Katzen (Alter, Charakter, Bewegungsdrang,...), Personen im Haushalt, und und und entscheiden in erster Linie darüber, auf wievielen qm wer wieviele Katzen hält.
Grüße
 
Theoretisch würde ich sagen 2.
ABER. Es müssen bei der Umfrage einfach ein paar Faktoren mehr angegeben sein.
Wieviele Personen wohnen dort?
Balkon oder nicht?
Freigang?
Charakter der Katzen?
Ist es eine Single Wohnung mit recht gemütlichen Tigern, kann man auch Pauschal 3 Katzen sagen.

Wir haben 120qm und 5 Katzen. Das reicht aber auch.
 
  • #10
Ich weiß nicht, was ihr für Katzen habt.

Aber alleine unser Wohn/Esszimmer/Küchenbereich hat 55 m2 und nicht mal der reicht unseren Hobbos aus, um sich auszutoben.

Da ist es dann auch relativ egal, ob es zwei, drei oder vier Katzen sind.

Meine Güte, unsere machen vier Sätze, dann sind sie von rechts nach links gesprungen, und fünf oder sechs, dann haben sie die Länge durchmessen...

Langsam verstehe ich, warum im Forenbereich "Wohnungskatzen" der Strang mit den "Lass mich schlafen"-Fotos so beliebt ist.

Bei so beengten Verhältnissen bleibt den Katzen ja auch kaum was anderes übrig als zu poofen.

Wenn man mal die Lebensfreude erlebt hat, wie hier treppauf, treppab, quer über die Sofas, rund um die Kücheninsel, dreimal übers Bett, raus in den Garten und wieder hinein die Waldtrampel am sich überholen und rempeln und rumkugeln sind...

Dann kann man sich das echt nicht vorstellen, wie das auf so engem Raum gehen sollte...
 
  • #11
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
kann djurmel nur zustimmen. ich hab 3 katzen auf 51 m² (vorher hatten wir 145 m²). die pennen aber nicht mehr als vorher. ich hab auch einen extrem langen flur, der als rennstrecke ausgiebig genutzt wird + recht großen balkon, die katzis dürfen in alle räume, keine tabuzonen (außer esstisch ;)). klar haben sie anfangs nicht kapiert, wieso plötzlich viel weniger platz da ist, aber mittlerweile haben sie sich arrangiert damit. und wenn sie zusätzlich abwechslungsreich beschäftigt/ausgelastet werden, geht es. jedenfalls zeigt keine meiner katzen anzeichen von unzufriedenheit... geht aber aus meiner sicht auch nur, wenn man allein lebt - zu zweit oder gar mit familie wäre mir das auch zu wenig.
 
  • #14
Ich weiß nicht, was ihr für Katzen habt.

Aber alleine unser Wohn/Esszimmer/Küchenbereich hat 55 m2 und nicht mal der reicht unseren Hobbos aus, um sich auszutoben.

Da ist es dann auch relativ egal, ob es zwei, drei oder vier Katzen sind.

Meine Güte, unsere machen vier Sätze, dann sind sie von rechts nach links gesprungen, und fünf oder sechs, dann haben sie die Länge durchmessen...

Langsam verstehe ich, warum im Forenbereich "Wohnungskatzen" der Strang mit den "Lass mich schlafen"-Fotos so beliebt ist.

Bei so beengten Verhältnissen bleibt den Katzen ja auch kaum was anderes übrig als zu poofen.

Wenn man mal die Lebensfreude erlebt hat, wie hier treppauf, treppab, quer über die Sofas, rund um die Kücheninsel, dreimal übers Bett, raus in den Garten und wieder hinein die Waldtrampel am sich überholen und rempeln und rumkugeln sind...

Dann kann man sich das echt nicht vorstellen, wie das auf so engem Raum gehen sollte...

Ich habe 4 Katzen auf 80m² + Balkon. Die 4. war nicht geplant. War ein Notfall, der hier hängen blieb.:pink-heart: Und natürlich wird hier auch viel geschlafen, aber nicht weil Langeweile vorherrscht, sondern weil's in der Natur der Katze liegt.;) Genauso wird hier aber auch die Kratzbäume rauf und runter, über Schranke, Stühle, durch die Zimmer getobt. Es wird miteinander gerauft, gespielt und eben auch gekuschelt. Klar würde ich mehr Platz für die Fellnasen wünschen, aber das kann ich monantan leider nicht bieten. Unglücklich sind sie deshalb noch lange nicht.
 
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  • #15
Ich weiß nicht, was ihr für Katzen habt.

Na ganz einfach, die meisten haben kastrierte und wohnungstaugliche Familienkatzen und keine unkastrierten und testosterongesteuerten Kater.;)

Seh ich das recht auf deiner Seite, dass du 8 Kater hast und davon 6 unkastrierte? :eek:
Halleluja, dann kann der Platz wirklich nicht groß genug sein.
Da verteilt sich dann der Gestank auch besser.
 
  • #16
Gib mir das Geld, dann bau ich auch ein großes Haus :rolleyes:
Ganz im Ernst, wenn der Schnitt der Wohnung stimmt, dann klappt das auch.
Ich hab z.B. gute 10m Flur + kurze Seite WZ wo die Tiger rennen, auf der Strecke stehen beide KBs. Außerdem lieben sie es um die Ecken zu driften, mit Vollkaracho auf den Balkonsims zu springen (mit Anlauf aus Küche oder auch Flur) usw...

Meine 55qm nutzen die Jungs perfekt und ich kann nicht sagen dass sie sich unwohl fühlen.


Ich fände es schon schlimm wenn man Katzen erst ab 100qm aufwärts halten dürfte, aber ich kann schon verstehen wenn man mit einem 55qm Esszimmer denken mag, sein Zuhause wäre am Besten geeignet ;);)

Glaubst du, uns ist das Haus oder das Geld dafür vom Himmel herunter gefallen?

Nee, du, wir zahlen schön brav Zins und Tilgung und stottern das ab.

Aber mir wäre wirklich NIE im Leben eingefallen, eine Katze in einer unserer Mietwohnungen die wir vorher hatten, zu halten.

"Meine" erste Katze war mir im Studium zugelaufen.
Da hauste ich in einem 35 m2 Einzimmerappartement - was hier ja mitunter auch als "katzengerecht" verkauft wird...

Die Katze habe ich schweren Herzens an die Eltern meines damaligen Freundes vermittelt. Die lebten im Zweifamilienhaus, schön mit Garten, ruhige Wohngegend.

Leider wurde "Wickie" nicht besonders alt, eines Tages lag sie tot im Garten.

Aber ich bin mir sicher, die eineinhalb Jahre dort waren viel schöner für sie, als es vier Jahre im "Wohnklo". Meine Güte, da konnte man noch nicht mal das Fenster aufmachen, weil drunter eine vierspurige Stadtautobahn vorbeidonnerte und unten im Haus eine Tankstelle war... :stumm:

Nee, dann lieber ohne Katze(n) als dass die unter den Verhältnissen leiden müssen. (Und meine leiden definitiv bei Wohnungsgrößen unter 90 m2 - wir fahren ja mit ihnen in Urlaub und einmal, da war die Beschreibung des Ferienhauses getürkt, erheblich kleiner als angegeben. Man hat es ihnen total angemerkt, wie der Platz gefehlt hat. Obwohl sie jeden Tag mehrmals an Leine und Geschirr in den Garten durften.
 
  • #17
Ich weiß nicht, was ihr für Katzen habt.



Dann kann man sich das echt nicht vorstellen, wie das auf so engem Raum gehen sollte...


Naja, viele können sich einfach kein Haus leisten. Und auch keine Wohnung mit 120 qm. Das ist wieder die Frage: Freigang - ist das wirklich das wichtigste?

Habe ich schon oft geschrieben, aber noch einmal: Wenn nur Menschen Katzen nehmen würden, die über ein Haus oder die Möglichkeit des Freigangs für sie verfügen, würden viele viele Katzen mehr in den THs sitzen.

Auch, wenn es das Schönste für Katzen überhaupt ist, bin ich froh über jeden verantwortungsbewussten Menschen, der eine, zwei oder auch drei Katzen in seiner Wohnung aufnimmt (die natürlich schon auch auf die Katzen und für die Katzen eingerichtet sein sollte). Sonst hätte ich mittlerweile sicher 30 Katzen, da ich meine Pflegis nicht hätte vermitteln können.

Jede Medaille hat 2 Seiten. ;)
 
  • #18
Na ganz einfach, die meisten haben kastrierte und wohnungstaugliche Familienkatzen und keine unkastrierten und testosterongesteuerten Kater.;)

.

Das ist aber ein bisschen einfach gedacht. Auch kastrierte Katzen brauchen jede Menge Bewegung und eine geschlossene Wohnung ohne Freigang würde ich jetzt mal per se nicht als die beste und artgerechteste Haltung betrachten.

Viele haben eben nicht die Möglichkeit Freigang zu geben und dann muss man sich als Katzenhalter eben extra anstrengen das Manko auszugleichen und für entsprechende Flächen und Beschäftigung zu sorgen. Wohnungshaltung bleibt aber immer nur ein "second best".
 
  • #19
@kattepukkel:

Aber, du darfst auch nicht vergessen, dass du Norweger hast, die impulsiver, aktiver, und größer sind, als viele andere Katzen.

Ich denke zum Beispiel nicht, dass nur ein 55m²-Wohnzimmer, ein gutes Wohnzimmer ist ;) und dass viel Fläche allein das ist, was Katzen glücklich macht.

Ich habe 4 Katzen auf 130m² + Garten. Und wenn ich nicht mit der Gruppe zufrieden wäre, so wie sie ist, dann wäre hier m.E. auch noch Platz für 1-2 weitere Katzen.

Es ist interessant zu sehen, dass die Tierchen gar nicht die vollen 130m² ausnutzen. Sondern natürlich in erster Linie die Bereiche, die für sie gestaltet sind. Schlafzimmer, Stube und Flur mit Kratzbäumen, Kuschelbettchen und Wandbrettchen, Fensterbank- und Heizungsliegen.

Im Büro, der Küche oder dem Gästezimmer habe ich höchstens mal eine Katze, weil ich da gerade drin bin und sie mir was mitteilen muss. ;) Es wird sich in diesen Räumen so gut wie gar nicht aufgehalten. Auch nicht zum spielen, jagen oder sonst was. Getobt wird bei uns übrigens nicht "horizontal" sondern viel mehr "vertikal": Kratzbaum rauf, Kratzbaum runter.

Früher hatten wir 2 Katzen auf 65m² + Balkon. Es ging auch. Sie waren nicht unglücklich, waren ganz normale Katzen, die sie heute auch noch sind. Natürlich ist es mit Garten und etwas mehr Raum etwas schöner für uns alle und ich bin froh, dass meine Katzen das haben, was sie haben.

Trotzdem denke ich, dass man auch auf 60m² ein schönes Katzenheim schaffen kann. Es kommt drauf an, was man draus macht.

Hm, was die Sache mit dem "in den Urlaub fahren" angeht: Bist du sicher, dass das am mangelnden Platz lag oder vielleicht eher daran, dass das "Revier" in dem Moment ja neu war für deine Bande und daher Unruhe herrschte....?
 
  • #20
Ich weiß nicht, was ihr für Katzen habt.

Aber alleine unser Wohn/Esszimmer/Küchenbereich hat 55 m2 und nicht mal der reicht unseren Hobbos aus, um sich auszutoben.

Da ist es dann auch relativ egal, ob es zwei, drei oder vier Katzen sind.

Meine Güte, unsere machen vier Sätze, dann sind sie von rechts nach links gesprungen, und fünf oder sechs, dann haben sie die Länge durchmessen...

Langsam verstehe ich, warum im Forenbereich "Wohnungskatzen" der Strang mit den "Lass mich schlafen"-Fotos so beliebt ist.

Bei so beengten Verhältnissen bleibt den Katzen ja auch kaum was anderes übrig als zu poofen.

Wenn man mal die Lebensfreude erlebt hat, wie hier treppauf, treppab, quer über die Sofas, rund um die Kücheninsel, dreimal übers Bett, raus in den Garten und wieder hinein die Waldtrampel am sich überholen und rempeln und rumkugeln sind...

Dann kann man sich das echt nicht vorstellen, wie das auf so engem Raum gehen sollte...

Deiner Meinung kann ich ganz und gar nicht zustimmen!
Ich habe ein Jahr mit drei Katzen in einem 200m² Haus gelebt. Und meinen reichten auch die 30m² Wohnzimmer/Küche zum Toben. Denn sie wollten lieber in unserer Nähe spielen, als durchs Haus zu turnen und ihnen genügte der Platz auf jeden Fall.
Sie hatten das ganze Haus und genutzt haben sie vielleicht gerade mal 80m²!

Wie du also siehst, kannst du deine Ansicht nicht pauschalisieren und ist wohl eher auf deine Katzen zutreffend!
 

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