die Nr. 3

[linus83]

Wer von euch hat schon eine Nr. 3 (oder vier oder fünf...)?

Ich bin ja sehr in Versuchung, zu meinen beiden Hampelinos noch einen dritten Kater zu setzen.
Weil sie ein gutes Team sind, aber ein paar mehr Variationsmöglichkeiten im Katzenbeziehungsleben schön wären.
Weil ich von Katzen nie genug kriegen kann.
Weil ich mich in einen kleinen Tiger verguckt hab...

Im Moment bin ich erstmal dabei die Rahmenbedingungen für eine Nr. 3 zu sichern und das wird noch rund ein halbes Jahr dauern. Aber in der Zwischenzeit wird es schon mal Zeit für einen kleinen Befindlichkeitsthread. Erzählt mir eure Geschichten - warum habt ihr euch für eine Nr. 3 entschieden und wie ging die Geschichte weiter? Verstehen sie sich gut? Ergänzen sie sich so, wie ihr es euch vorgestellt habt? Bei wem ging es vielleicht auch schief? Wie werdet ihr drei Katzen in Wohnungshaltung mit der Beschäftigung gerecht? Wieviel Futter- und Streukosten habt ihr im Monat?
Wie reagieren wohl neue Vermieter auf drei Katzen? eek
Und was sagt euer Umfeld, eure Eltern/ BeziehungspartnerInnen/ FreundInnen zu DREI Katzen?

 

[doppelpack]

Ich habe 3.
Zunächst das getigerte Geschwisterpaar, Bruder und Schwester, mein Traum war damals aber schon "was Rotes". Nun kam es dann anders...
Meine Zwei verstehen sich prima, der Kater ist SEHR ruhig, die Katze ruhig, aber verspielt.
Tja, und dann sah ich dieses rote, süße Mini-Katerchen und schon wars um mich geschehen. Ich wollte "nur mal gucken" und als ich da war, war das Katerchen total anhänglich, verfolgte mich regelrecht und wollte gar nicht mehr weg. Und sso hab ich ihn mitgenommen.
Bei Kitten natürlich immer schwierig zu sagen, ob das nun passt und wie er sich entwickeln würde. Im Endeffekt ist er der mit den meisten Hummeln im Hintern, verspielt bis zum geht nicht mehr... Dennoch passt er in die Gruppe.
Meine 3 sind einfach harmonisch, Lilly ist total aufgeblüht und viel aktiver als vorher, ihr Bruder ist wohl doch etwas langweilig. Dieser hält sich meistens raus und wird dann auch in Ruhe gelassen, wenn er mitspielt ist das aber natürlich auch ok.

An den Kosten merkt man eine 3. Katze def. Mein Umfeld.... hmmm, durchweg positiv, meine Eltern meinten bei zwei schon "wieso müssen es denn 2 sein?", fanden die Erklärung dann aber einleuchtend, bei der 3. kam "aber jetzt keine 4. mehr, jetzt haste genug, oder?". Da stimme ich allerdings zu,bei mir werden es die nächsten Jahre 3 bleiben.

Ich denke am besten ist es,wenn man zu einem eingespielten Team eine charakterlich passende Nr. 3 holt.

 

[dayday4]

Ich hab auch Drei

Zuerst zog Leo zu Ninjo und Daylight. Ninjo war krank und schon alt. Er wollte seine Ruhe haben und Daylight war unterfordert. Mit Leo hatte Ninjo mehr Ruhe und Daylight mehr Beschäftigung

Dann musste ich Ninjo leider gehen lassen. Und ich habe seinen Platz wieder mit einem Katerchen besetzt.

Leo und Jim sind die besten Freunde. Sie Toben und Kuscheln miteinander und Daylight, ja auch nicht mehr die Jüngste, hat jetzt so den Ninjo Status. Sie liebt die beiden Jungs, aber auch ihre Ruhe. Wenn sie mag, tobt sie mit und sonst schaut sie gerne zu.

Ich habe hier ein perfekt funktionierendes Trio. Sie ergänzen sich alle Drei perfekt.

Mein Umfeld hält mich für bescheuert mit drei Katzen Aber das ist mir herzlich egal

Im Mietvertrag ist hier Katzenhaltung erlaubt. Der Vermieter war auch schon in der Wohnung und für ihn ist es so OK.

Kosten? Nun ja. Man merkt eine dritte Katze schon. Speziell auch bei den TA Kosten. Deshalb hat ich meine beiden Jungs jetzt versichert. Daylight ist leider chronisch krank und schon fast 11. Die will keine Versicherung mehr. Oder man müsste horrende Beiträge zahlen.

Ich kann nur sagen, wenn es charakterlich passt, ist Drei ein schöne Kombination.

 

[Seraphin]

Hallo,

zu drei Katzen?Da kann ich nix mehr zu sagen

Joa,ich erzähl mal....Angefangen hatte es Mitte 2003,wir suchten eine Katze.Fündig wurde ich im Oktober 2003,meine Seraphin zog ein und blieb auch erstmal Einzelkatze bis April 2004.Da zog ein Geschwisterpaar (m/w) ein und Seraphin hat sich mit beiden arrangiert.
Die beiden sind aber wildgeboren und waren in der Wohnung nicht zu halten,also trennten wir uns 2007 schweren Herzens von den beiden Süssen.Wir haben wirklich alles mögliche versucht,aber das ist eine andere Geschichte,also weiter.....

Seraphin schien die beiden Schnuten nicht zu vermissen,aber wir vermissten einen Mehrkatzenhaushalt,also zog Mitte 2008 unsere Fluse zu uns.Die zwei Mädchen kamen super klar,aber Seraphin spielt nicht und deshalb war Fluse unterfordert.Im März 2009 zogen dann Simba und Tyson (Brüder) ein und Fluse war happy,Seraphin hatte ihre Ruhe und eigentlich (!!) war alles super.

Jaaa,eigentlich,denn ich hatte da so einen "Traumkater" (nur optisch) im Kopf.Er musste reinweiß sein,am besten odd-eyes haben und bestmöglich aus dem Tierschutz kommen.Und so schaute ich auf eine TS-Seite und sah IHN!Telefoniert und der Charakter passte auch noch wie die Faust aufs Auge.
Mein Mann war schnell überredet und so zog im Mai 2010 noch Douglas zu uns.Die Vergesellschaftung war eine Katastrophe,Fluse hat 9 Wochen gefaucht,gespuckt,gepinkelt,gebissen und alles andere auch.
Nach 9 Wochen kam sie ins Wohnzimmer spaziert,als wenn nichts gewesen wäre und seit dem Zeitpunkt ist alles ok.

Dann starb im Oktober 2011 mein Tyson und so traurig wir waren,war uns schnell klar das wir seinen Platz nicht leer lassen wollen,sondern einen TS Tierchen ein zu Hause geben wollen.
Also zog im Februar 2012 Urmelchen aus dem TS zu uns,die VG war in 3 Tagen über die Bühne und wir dachten alles wird gut.

Weit gefehlt,denn Urmelchen ist ein Wirbelwind hoch 10,er nervt die anderen extrem mit seinem Spieltrieb.Douglas faucht manchmal schon,wenn er ihn nur sieht.Simba spielt mit Urmelchen,aber dem Terrorzwerg ist mein Dicker einfach zu langsam

Naja,lange Rede kurzerr Sinn jetzt zieht am 24.11. noch ein schwarzes Katerchen als Raufkumpel für Urmelchen zu uns in der Hoffnung das unsere Bande dann endgültig komplett ist

So kann es halt gehen
Bekannte und so halten uns für bekloppt,denn man kann ja soviel schönes mit dem Geld was wir für die "Viecher" ausgeben machen.
Unsere Vermieter sind extrem tolerant...

Beschäftigung ist je nach Katze udn Tagesform,aber das ist gut händelbar auch mit einer Gruppe.Kosten???-Rechne ich nicht aus,will ich garnicht wissen ;-)

 

[Püüppi]

Ich habe mich auch innerhalb von einer Stunde zu Nr. 3 entschieden. Erst war ich unschlüsig, hatte die Kater 1 & 2 am gleichen Tag abgeholt (einer aus Kassel, einer aus Spanien) und habe dann doch noch im örtlichen Tierheim angerufen, ob noch eins der schwarzen Kitten zu haben ist. Und zehn Minuten später stand ich vorm TH und hatte Caspar in der Transportbox. Ich bin wirklich froh mich für ihn entschieden zu haben. Er ist der größte Schmuser und sehr, sehr lieb und verspielt (eigentlich sind das alle drei, aber Caspar liegt auch gerne mal 3 Stunden am Stück auf mir^^)

Sepp, Caspar und Milou (alle drei jetzt 5 Monate alt) spielen und toben zusammen. Schmusen und knutschen sich auch, damit es drei Minuten später wieder wild zu geht

Warum ich einen dritten Kater dann doch wollte:

- So haben sie immer jemanden, der gerade spielen, oder kuscheln will

- es gibt keine "Zwang"Freundschaft Kater kann sich aussuchen, mit wem er die Nacht verbringen will

- wenn irgendwann (und ich hoffe der Tag kommt nie ) einer meiner Schätze mich verlassen muss, dann ist immer noch ein Freund zum trösten da, und ich muss keinen 30 Jahre alten Kater (okay, ich hoffe, sie werden so alt ) mit einem neuen Kater vergesellschaften... dann sind sie zu zweit und können sich gemeinsam an einen neuen gewöhnen

-schmusen mit drei Katern ist einfach nur himmlich


Die Leute können auf mir rumhacken, sobald ich sage, dass es drei sind ich will den Menschen ja nicht ihren Spaß nehmen

Da wird man schnell als die Katzen-Frau der Simpsons abgestempelt oder man muss sich anhören, iiihhh drei Kater? Das muss ja stinken. (klar, aber nur, weil ich auch ins Kaklo mache )

 

[Nicht registriert]

IIch wollte "nur mal gucken" ...

Nur mal gucken - der sicherste Weg zur Drittkatze . Ich wollte auch nur mal gucken. Und zwar, weil ich nach einem Umzug mehr Platz zur Verfügung hatte, es finanziell "drin" war und Paul sehr aktiv ist. Felix spielt zwar auch gerne, aber nicht in dem Ausmaß ^^. Warum also nicht einem weiteren Kater ein Zuhause geben?

Ich ging also nur mal gucken und schon war es passiert. Da war dieser schüchterne Kater mit den großen grünen Augen, den wegen seiner Schüchternheit bis dahin keiner wollte. Ja, Pünktchen zog sich immer etwas vorsichtig und ängstlich zurück, kam dann aber auch immer wieder und wollte eigentlich schon gerne gekrault werden. Da fehlte nur der Mut...

Verspielt war er auch und vor allem: super-sozial mit anderen Katzen. Ich sehe hier auch immer wieder, dass Pünktchen sich ganz toll auf sein kätzisches Gegenüber einstellt. Mit Paul gibt es das ganz wilde Geraufe und Getobe und mit Felix eher das nebeneinander liegen und vorsichtige Spielen. Toll. Die drei Jungs passen prima zusammen und ich würde mich jederzeit wieder so entscheiden.

Das Umfeld: die meisten Freunde fanden es toll, meine Mum sagte allerdings erstmal sowas wie "Wirst Du jetzt zum Katzenmessie?" :O Aber inzwischen ist sie auch längst in alle drei vernarrt und hat verstanden, wieso mich die Frage nicht so begeistert hat. Der Vermieter war erst skeptisch, aber nach dem Hinweis auf die Haftpflicht, dem Argument, dass drei ausgelastete Katzen kaum was zerstören und einer Einladung doch einfach mal vorbeizuschauen, war auch das geregelt.

Drei Katzen gerecht zu werden, finde ich in meinem Fall nicht schwerer, als bei zweien. Sie haben alle ihre zeitlichen Nischen, wann sie am liebsten schmusen, und das Bespaßungsprogramm ist nicht deutlich aufwändiger, zumal Paul besser ausgelastet ist.

Kosten: mit gutem Futter und Streu bin ich so etwa bei 120 Euro im Monat. Das ist jetzt nur sehr grob überschlagen...

 

[Murasaki]

Wir haben nicht "nur mal geguckt", sondern geplant einen 3. Kater aufgenommen.
Unsere ersten Beiden waren super lieb und verstandensich toll, aber Lloyd wollte mehr Kontakt als Spitfire, also dachten wir, ein Kumpel wäre toll.
Lancelot zog im Juli 2010 ein und im August stand fest: so geht es nicht.
Der Kater war hyperaktiv (kein Witz) und hat die anderen Kater und uns wahnsinnig gemacht...
Die Frage war dann: behalten oder zurück in die PS? Da wir ihn sehr lieb gewonnen hatten und er einige Auffälligkeiten zeigte, die ihn für eine Familie eher ungeeignet erscheinen ließen haben wir beschlossen, ihm einen ähnlich aufgedrehten Kater hinzuzuholen.
Inzwischen haben wir einen Sixpack...

 

[püppi777]

Aus drei wird vier.... ich hoffe, das "Sixpack" bleibt uns erspart.

Bei uns war es auch so, dass sich unsere ersten beiden zwar "relativ" gut verstanden haben, aber Fine ist sehr sozial und Puppe mal so gar nicht.
Die ist am Liebsten nur in meiner Nähe. Also haben wir uns dafür entschieden, für die Fine eine weitere, soziale Katze anzuschaffen. Das war eine lange, harte Zeit.
Fine hat sich zwar, wie gehofft, sofort mit Lucy verstanden, aber Puppe fand den "Eindringling" für lange Zeit sehr, sehr nervig. Wir haben immer wieder überlegen müssen, ob es besser wäre, Lucy wieder abzugeben. Und wie das manchmal so ist, Lucy sollte die Gesellschaft für Fine sein, läuft aber ständig hinter der Puppe her und möchte in ihrer Nähe sein. Es ist nicht leicht... Ich hoffe, Cooper ist jetzt des Rätsels Lösung für alle Katzen. Die Chancen stehen gut.

 

[Murasaki]

Nr. 5 und 6 waren nicht wirklich "notwendig"
In dem 5. Kater hat sich mein Freund total verguckt. Es gab längere Diskussionen, ob es geht, ob es sein muss, etc... Schließlich hat das Herz den Verstand überstimmt und es war richtig so.

Nr. 6 war eine Familienzusammenführung, denn die Schwester unseres 4. Katers kam in die Vermittlung zurück und es sah nicht wirklich so aus, als ob sich jemand finden würde, der der kleinen Rotznase ein Zuhause geben würde, also haben wir gesagt, wir versuchen es.

Ob es klappt und eine gute Entscheidung ist, sieht man ja immer erst später. Alles , was man tun kann, ist, den Neuzugang so auszuwählen, dass er charakterlich hoffentlich passt.
Bisher her hatten wir damit Glück, denn auch Lancelot hat sich inzwischen beruhigt - er ist immer noch die größte Nervensäge und meist die Ursache für Kloppereien zwischen den Katern (die Dame hält sich vornehm raus), aber auch er ist inzwischen viel umgänglicher.

 

[Sulaika2005]

wir hatten zuerst 2, männlich/weiblich. Aber Freunde von uns hatten ein Main-Coon mix Kitten abzugeben, da konnte ich einfach nicht wiederstehen weil da auch noch 2 rote dabei waren.
Gesagt getan, Gismo kam mit 9 Wochen zu uns (ging leider nicht anders).
Die Großen haben ihn nach kurzer Faucherei akzeptiert und bald schleckten sie ihn sogar ab und spielten sogar mit ihm.
Aber nach ein paar Monaten war unser Gismo nicht genug ausgelastet und er ging uns an die Tapeten.
Schnell war klar, der brauch einen Kumpel. So kam aus einer Pflegestelle unser Smoky (Nr.4) dazu. Er war auch erst 9 Wochen jung, aber da seine Mama schon tot war, konnten wir ihn dann schon mitnehmen.
Wir haben`s bis heute nicht bereut!
Gismo nahm ihn bestens auf, kein gefauche nix, einfach von Anfang an pure Harmonie als wäre er
"DER KUMPEL" den er einfach brauchte!
Die beiden Großen hatten zunächst etwas gefaucht, aber das legte sich auch nach kurzer Zeit.
Jetzt halten uns alle natürlich für bekloppt
Und ich wurde auch schon als Katzenfrau von den Simpsons betitelt

Aber ich bin soooo glücklich mit unseren vieren!!!

Mit ist völlig schnurz was die Leute sagen und unserer Vermieter ist einverstanden, was will ich noch mehr?!

Klar sind die Kosten gestiegen, aber solange es irgend geht sorgen wir für unsere Schmuser! Und dank gutem Streu, stinkt hier gar nix!!!

 

[tiedsche]

Bei mir beginnt mit Katze 3 auch grad meine Karriere als Animalhorderin- sagt meine Mutter
Ne, das ist für mich die Obergrenze , da ich ein 1-Personenhaushalt bin und ich noch Allen irgendwie gerecht werden möchte.
Teurer ist es bei mir mit No 3 nicht geworden, denn das was früher an Futter im Müll gelandet ist, landet nun in meinem neuen felligen Müllschlucker -Reste, was ist das? Da ich das Glück habe 3 seeehr gesunde Katzen zu haben hat mich in den letzten 2 Jahren kein TA gesehen - so billig bin ich da noch nie weggekommen; hätte aber auch anders kommen können und die Zukunft kenne ich nicht...
Ich wohne hier im Eigentum - wäre ich auf Vermieter angewiesen hätte ich mir No3 wahrscheinlich verkniffen. - meine bisherige Wohnungssuche war leider immer eine Katastrophe

Angefangen habe ich mit einer eigenbrödlerischen Einzelprinzessin. Der folgte eine sehr soziale ältere Dame, die leider Hummeln im Hintern hat, was die Eigenbrödlerin des öfteren nervt Also sollte noch eine soziale lebhafte Dame einziehen....eingezogen ist dann allerdings ein scheues Ü-Ei
So wies ausschaut gehe ich aber davon aus, dass die Zeit hier alles in ein harmonisches Gleichgewicht bringt (sobald sich mein Eigenbrödler beruhigt hat)
Wie das Ergebnis ist sieht man wahrscheinlich erst in ein paar Monaten

 

[Catma]

Ich hab 4 Kater
Jahrelang waren Carlos & Leo bei mir, ein tolles Team, beste Freunde - dann kamen ungeplant, aus schlechter Haltung aufgenommen, Chico & Orlando dazu.
Weil meine Wohnung sehr klein ist, sollten sie eben so lange bleiben, bis sie vermittelbar sind. Aber ich habe mich gleich in die 2 hoffnungslos verknallt. Trotzdem dachte ich "4 Kater das ist mir ein bisschen zu viel Katze auf einmal..."
Weil ich aber so verknallt in die 2 war und trotz anfänglicher Schwierigkeiten (wg der vorherigen schlechten Haltung waren beide verhaltensauffällig) doch sofort gesehen habe, dass die 4 toll harmonieren, sind sie natürlich geblieben
Was soll ich sagen...
...hier im Forum wird immer darauf hingewiesen "2 sind besser als 1 " - ich sage mir immer "3 Katzen ist das absolute Minimum!"
Ganz im ernst, ich war zufrieden mit meinen 2 pelzigen Freunden, sie haben sich prima verstanden, waren beste Kumpels - beim spielen gab es ein leichtes Ungleichgewicht, aber nichts was problematisch gewesen wäre, es sind eben verschiedene Charaktere, Carlos typischer ruhigerer Schmusekater und Leo, typischer aufgeweckterer Spielekater.
Seit Chico & Orlando da sind, sind die 2 aber nochmal regelrecht aufgeblüht. Chico & Orlando sind praktisch das Gegenpaar, verstehen sich miteinander auch sehr gut, sind aber vom Temperament recht unterschiedlich.
Nun hat Leo mit Chico endlich einen ebenbürtigen Raufkumpel - und Carlos hat Schmusekater Orlando. Es ist nicht so extrem, jeder kommt mit jedem gut klar - und tendenziell hocken doch eher die "2 alten" und die "2 jungen" zusammen. Aber man merkt einfach, wie toll es sich ergänzt.
Carlos ist auf seine alten Tage richtig lebhaft geworden, hat viel öfter Lust zum Spielen und Raufen mit den anderen
Und Leo ist insgesamt ausgeglichener geworden.

Wie werdet ihr drei Katzen in Wohnungshaltung mit der Beschäftigung gerecht?

Meine 4 sind reine Wohnungskatzen (mit sehr großem Balkon). Früher, mit 2 Katern habe ich für regelmäßige Spielstunden gesorgt, ich habe einfach gemerkt, dass Leo langweilig wird, wenn er sich nicht so oft mit Carlos austoben konnte. Seit ich die 4 habe, muss ich nichts ausgleichen. Jeder spielt mal mit jedem, es ist immer etwas los (meistens schlafen sie eh) ich muss niemanden beschäftigen. Leo spielt nach wie vor gern auch mit mir und alle 4 mögen Angelspiele mit mir, das mache ich recht regelmäßig, macht mir ja auch Spaß.

Wieviel Futter- und Streukosten habt ihr im Monat?

Weiß ich nicht genau aber nicht viel mehr als vorher. Habe das Streu gewechselt, bzw mische 2 Sorten, das ist superergiebig und preiswert. Man kommt dann automatisch auf Ideen um Kosten ei9nzusparen.
Was mir nicht so behagt - TA-Kosten. Alle sind gesund. Aber da ich keine Tierkrankenversicherung habe, muss fü+r den Fall der Fälle der Sparstrumpf entsprechend größer sein...

Wie reagieren wohl neue Vermieter auf drei Katzen? eek

Kommt auf den einzelnen Vermieter an, das würde ich vorher abklären - hier bei mir war das unproblematisch.

Und was sagt euer Umfeld, eure Eltern/ BeziehungspartnerInnen/ FreundInnen zu DREI Katzen?

Denen war schon als ich "nur" 2 Katzen hatte, klar, dass ich hoffnungslos katzenverrückt bin
Ganz allgemein würde ich sagen, dass es sehr wichtig ist, dass die Charaktere gut zusammenpassen. Denn es soll ja auch auf Dauer gut laufen.

Ganz wichtig ist der Platz. Hier meine Wohnung ist viel zu klein für 4 Kater aber ich habe viel 3-D gebaut, Catwalks, Regale, Sisalwände, KBs, und diverse Möbel zu Kletterlandschaften umgestaltet, nunja, was man eben rausholen kann.

Sehr wichtig ist auch, dass jeder sich jederzeit auch aus dem Weg gehen kann! Hier gibt es nicht nur ruhige Lieblingsplätze, sondern auch Versteckhöhlen, in denen sie wirklich unbehelligt von den anderen sein können.
Das ist selten, dass sich einer zurückzieht, aber ich glaube, es ist wichtig, dass es diese Möglichkeit gibt und dass sie sonst insgesamt unentspannter wären. Katzen sind keine Rudeltiere, das muss man bedenken.

 

[Kiwimaus1]

Wir haben eine 4er Bande.
Von 1999 bis 2003 haben wir quasi jedes Jahr eine Katze dazu genommen. Bei 4 dachte ich okay, das ist gut so.

Dann haben wir 2004 einen Notfall aufgenommen. Einen Norweger Waldkater - riesengroß und er hatte den dort vorhanden Hund (Chihuahua gebissen). Ich muss sagen, das war mir dann doch ein wenig zu viel, aber er durfte bleiben. Leider ist er nach nur 1 Jahr bei uns verstorben (vermutl. HCM, da erst 4 Jahre alt).

Im Dez. 2011 mussten wir unsere erste Katze leider einschläfern lassen und 3 fand ich so - ich weiß nicht, irgendwie unrund - also kam Feburar 2012 unser Neuzugang. Jetzt habe ich eine 4er Katerbande und das passt alles super.

 

[Trollkatze]

Also ich wollte eigentlich nie eine Katze!

Nicht weil ich Katzen nicht mag, sondern ich bin halt mit Hund aufgewachsen und habe imme von einem Hund geträumt, leider reicht dafür meine Zeit nicht. Bei Freunden mit Katzen hab ich schon immer gern mit denen geschmust und ich flirte auch gern mit Fremdkatzen, aber für mich als Tier hatte ich nie an eine Katze gedacht.
Mein Schatz dagegen ist mit Hunden und Katzen aufgewachsen. Er hätte auch gern einen Hund, aber genauso gern auch eine Katze gehabt und unsere Kleine liebt alle Tiere (und umgekehrt).
Als bei uns also wieder einmal die Tierdiskussion aufkam und mein Mann wieder eine Mieze vorschlug, hab ich plötzlich gesagt, ok, aber dann müssen es 2 sein, weil ich ja auch ein paar Stunden aus dem Haus bin (arbeite Teilzeit). Hat Schatzi anfangs zwar nicht unbedingt eingesehen, aber trotzdem sofort zugestimmt, so nach dem Motto: 2 Katzen sind besser als gar keine
Nachdem mein Schatzi früher schon Norwegerlis hatte, wollte er gerne wieder welche und so haben wir uns nach einem Züchter umgesehen. Präferenzen bzgl. Geschlecht hatten wir nicht, sollte halt gleichgeschlechtlich sein und mein Schatz wollte gern was Schwarzes oder Graues. Tja, auf der Homepage von unserem Züchter habe ich gleich auf der Startseite Kalifa gesehen und mich auf den ersten Blick in sie verliebt. Und nachdem sie eine graue Schwester hatte, war schnell klar, die beiden Miezen ziehen bei uns ein.
Damals waren sie ja erst 5 Wochen und wir mussten natürlich noch warten. In der Zeit hab ich mit unserer Kleinen immer wieder Bilder auf der Homepage geguckt. Und halt nicht nur von "unserem" Wurf, sondern auch von den 2 Folgewürfen, die es inzwischen gab. Tja, und da hab ich mich dann in Melody verliebt. Anfangs hat keiner ernsthaft an eine 3. Katze gedacht, aber als ich immer öfter geguckt und geseufzt habe, hat mein Schatz irgendwann gemeint, wenn dein Herz dran hängt, dann nimm sie halt auch noch, ob 2 oder 3 ist dann auch schon egal. Und so zog kurz nach den beiden Großen dann auch noch Melody bei uns ein. Und es war eine super Entscheidung, denn es harmoniert jetzt noch besser als vorher mit nur 2.

Familie und Freunde wundern sich vielleicht, aber gesagt wird nichts und mit dem Vermieter gibt es keinen Ärger, da wir im eigenen Haus wohnen.

Ich glaub kostenmäßig spielt 2 oder 3 nicht wirklich die Rolle, aber durchrechnen tue ich es lieber nicht, hab aber auch das Glück, dass ich es nicht muss.

Fellige Grüße von Kalifa, Kayko und Melody

 

[Tatzenhöhle]

Bei mir ist am Samstag Nr. 3 eingezogen. Ich hab mich dazu entschieden, da ich das typische Kater-Katze-Problem hatte. Theo hat Lilli getrietzt wo es nur ging, weil er unbedingt raufen will, aber Lilli fand das einfach nur sch****. Das gipfelte darin, dass Lilli eines Tages unter Bedrängnis unter sich gekotet hat. Da war der Entschluss gefast, Nr. 3 muss her zum Wohle meiner Tiere.

Ja, und jetzt ist Lino, das kleine Katerchen da. Seit Samstag hat sich natürlich noch nicht allzu viel verändert, aber mir scheint, dass sich zwischen Lino und Lilli ein zartes Liebesband entwickelt^^

Jetzt muss Theo nur noch kapieren, dass Lino durchaus als Raufpartner geeignet ist und dann wird hier hoffentlich alles gut

Meine Familie war semi-begeistert...aber als ich die Situation erklärt hab, haben sie es nachvollziehen können.
Mein Freund, naja, er hat mir geraten Lilli oder Theo abzugeben, aber ich bin ja nicht bekloppt

Von den Kosten kann ich noch nichts sagen, klar es muss einer mehr versichert werden und durch das zusätzliche Klo muss auch zusätzlich Streu gekauft werden, aber ich denke das hält sich alles im Rahmen

 

[Quasy]

Ich habe u.a auch einen Dreier Zuhause.

Nummer drei war zunächst Pflegekatze, hat sich wohl gefühlt, brachte Harmonie und Ausgleich zwischen die Jungs und durfte bleiben. Geplant in dem Sinne war das nicht.

Ich denke, sie verstehen sich, oder?

Sie könnten sich nicht besser ergänzen. Jeannie (Mädchen) ist das Bindeglied zwischen den Jungs. Sie verteilt Liebe, Putzt, Spielt ...
Zu dritt kuscheln tun sie erst seit diesem Herbst. Dafür mittlerweile täglich. Ich habe ohnehin das Gefühl, sie wachsen täglich mehr zusammen.

Früher war Jeannie und Biggie das Liebespaar. Von Anfang an. Mittlerweile putzen sich auch Jeannie und Jannis gegenseitig. Jannis hat neulich sogar Biggie übers Köpfchen geschleckt. Obwohl Jannis, ganz Oriuntypisch, bisher eher der Einzelkater war.

Meine drei beschäftigen sich zu 90% selbst. Die restlichen 10% teilt sich in Spielzeug und Action mit mir auf.

Futter und Streukosten kann ich nicht festlegen, da im Haushalt noch mehr Katzen wohnen.

Vermieter gibt es nicht. Eigentum.

Mein nahes Umfeld ist begeistert. Meine Mutter war anfangs skeptisch. Mittlerweile liebt sie die drei über alles.
Meinem Partner ist das Ganze etwas suspekt, aber er respektiert es und hat bisher nicht viel mit dem Katzen zu tun. In der Hinsicht hat er ohnehin nichts zu melden, die Katzen standen und stehen immer an erster Stelle.
Ebenso verhält es sich bei Freunden. Es ist mir egal, was sie sagen. Bei mir ist es sauber, die Katzen sind nett ... und wer da ein Problem hat, hat eben eines. Das kümmert mich nicht.

Mich wundert es ohnehin mit den Dreien, dass es so gut funktioniert. Sie sind sich eigentlich nicht ähnlich (Rasse, Alter, Geschlecht, Charakter, ...). Katzen eben.

Ps: @ Tatzenhöhle: Supii, das freut mich !

Grüße

 

[linus83]

Zunächst das getigerte Geschwisterpaar, Bruder und Schwester, mein Traum war damals aber schon "was Rotes". Nun kam es dann anders...

Siehst, ich wollte immer schon was grau Getigertes.

An den Kosten merkt man eine 3. Katze def.

Ich habe heute tagsüber mal gerechnet... und gerechnet... aber geringer wurde die Endsumme trotzdem nicht. Bei drei Katzen kommt da schon ein Batzen zusammen. Allerdings habe ich bei der Kontrollrechnung festgestellt, dass ich auch für zwei nicht weniger ausgebe und dass ich auch definitiv Sparpotential habe - es hat sich eingeschlichen, dass ich ziemliche Luxussachen für sie kaufe. Ich kann mich da auch mal wieder mehr zusammenreißen, ohne dass die Futterqualität der Katzen leiden würde.

Ich habe hier ein perfekt funktionierendes Trio. Sie ergänzen sich alle Drei perfekt.

Ich habe bei Dir mal gelesen, dass mit Jim das Kuscheln eingezogen ist. Den Satz fand ich so schön!

Im Mietvertrag ist hier Katzenhaltung erlaubt. Der Vermieter war auch schon in der Wohnung und für ihn ist es so OK.

Für meinen jetzigen Vermieter wäre es ganz sicher auch ok. Auch deswegen will ich noch warten, um zu gucken was meine Zukunft bringt - finde ich in meiner Stadt Arbeit, bleibe ich in meiner Wohnung. Die bietet den Katzen viel Platz, hat lange Rennstrecken und einen Balkon und einen toleranten Vermieter. Aber falls ich umziehen muss... neuer Vermieter, kennt mich nicht und dann drei Katzen...

Die Leute können auf mir rumhacken, sobald ich sage, dass es drei sind ich will den Menschen ja nicht ihren Spaß nehmen

Kichert hier. Ich denke, eine dritte Katze wird dann auch schnell normal. Für mich und für mein Umfeld.

Nur mal gucken - der sicherste Weg zur Drittkatze .

Glaubste mal, dass ich auch schon "nur mal gucken"-Pläne habe. Zum Glück ist der kleine Tiger auf der anderen Seite von Deutschland.

Bei uns war es auch so, dass sich unsere ersten beiden zwar "relativ" gut verstanden haben, aber Fine ist sehr sozial und Puppe mal so gar nicht.

Das ist bei uns ähnlich - wenn auch wohl nicht so extrem, sondern nur im Verhältnis gesehen. Beide Kater sind sozial, unzickig, unproblematisch miteinander, spielen, raufen, kuscheln ab und zu, der eine schleckt den anderen ab und alle paar Wochen ist es sogar auch mal andersrum. Aber der eine ist grundsätzlich aktiver und sozialer als der andere, da könnte eine Nr. 3 wie bei so vielen von euch sicher Ausgleich schaffen.

Ne, das ist für mich die Obergrenze

3 sind bei mir auch das Maximum, zumindest in reiner Wohnungshaltung. Im Moment.

Ich hab 4 Kater

Ich liebe Deine Signatur.

Darf ich fragen, wie klein Deine Wohnung ist? Im Moment habe ich noch eine recht große Wohnung, da würden auch 3 oder 4 Katzen mehr "reinpassen". Aber das wird ja möglicherweise auch nicht für immer so sein. Meine zwei nutzen den Platz im Moment gar nicht aus, sind sowieso nur da wo ich bin, nutzen also regelmäßig von sich aus nur ca. 50 Quadratmeter und den Rest nur sehr sporadisch. Das beruhigt mich, weil ich denke - schlimmstenfalls kämen die auch mal mit weniger Raum zurecht, man weiß ja nie was kommt.

Früher, mit 2 Katern habe ich für regelmäßige Spielstunden gesorgt, ich habe einfach gemerkt, dass Leo langweilig wird, wenn er sich nicht so oft mit Carlos austoben konnte. Seit ich die 4 habe, muss ich nichts ausgleichen. Jeder spielt mal mit jedem, es ist immer etwas los (meistens schlafen sie eh) ich muss niemanden beschäftigen. Leo spielt nach wie vor gern auch mit mir und alle 4 mögen Angelspiele mit mir, das mache ich recht regelmäßig, macht mir ja auch Spaß.

Das wünsche ich mir auch! Im Moment gleiche ich auch zwischen ihnen aus. Das geht, keiner leidet, aber ganz ideal ist es natürlich auch nicht.

Habe das Streu gewechselt, bzw mische 2 Sorten, das ist superergiebig und preiswert.

Oh, ein Geheimtipp? Verrätst Du ihn mir?

Was mir nicht so behagt - TA-Kosten. Alle sind gesund.

Die zwei waren das ganze Jahr über krank, über die finanziellen Folgen gebe ich mich keinen Illusionen hin.

Das gipfelte darin, dass Lilli eines Tages unter Bedrängnis unter sich gekotet hat. Da war der Entschluss gefast, Nr. 3 muss her zum Wohle meiner Tiere.

Das macht es ja auch irgendwie einfacher - dann ist die Entscheidung ja klar. Aber das ist sie bei mir ja eigentlich auch schon, ich muss mich nur noch selbst ein bisschen an den Gedanken von gleich drei energiegeladenen, raupenhaft verfressenen und flusigen Jungkatern gewöhnen.

Jetzt muss Theo nur noch kapieren, dass Lino durchaus als Raufpartner geeignet ist und dann wird hier hoffentlich alles gut

Ich drücke euch die Daumen.

Meine drei beschäftigen sich zu 90% selbst. Die restlichen 10% teilt sich in Spielzeug und Action mit mir auf.

Das Foto ist toll!
Das "Beschäftigungsverhältnis" ist hier ungleich verteilt. Beim ruhigeren Kater ist es 90 Prozent Kumpel, 10 Prozent ich, beim aktiven Kater sind es 30 Prozent Kumpel, 70 Prozent ich. Wir haben ausgeklügelte Spielsysteme entwickelt, bei denen ich "nebenbei" arbeiten kann, dann geht's.


Ihr Lieben, danke für eure Rückmeldungen, Geschichten, Tipps und Gedanken. Ihr habt mir schon viel von meinen Sorgen genommen - vor allem weil mir drei Katzen während eurer Erzählungen selbst immer selbstverständlicher und "normaler" vorgekommen sind. Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Nr. 3 für mein Duo und mich gut wäre und hier auch einziehen wird - sicher schon im Verlauf des nächsten Jahres. Mit ein bisschen Glück ist dann sogar noch mein Traumtiger "zu haben" (also, mit Glück für mich, natürlich wünsche ihm grundsätzlich eine gute Vermittlung... ist ja klar ).
Sorgen machen mir die Kosten, vor allem die Tierarztkosten, da bin ich nach diesem Jahr ein "gebranntes Kind". Andererseits bin ich auch viel gelassener geworden - meine Kater hatten zwei von dreien von mir als "Supergau" empfundene Krankheiten (gleichzeitig!) - nachdem wir das überstanden haben, kann eigentlich nichts NOCH Schlimmeres mehr passieren.

Weitere Geschichten lese ich übrigens furchtbar gern, ich weiß genau dass sich hier im Forum noch einige 3er rumtreiben.

 

[JakeJenna]

Bei uns zieht nächste woche der 3. Kater ein
Ich freu mich schon so und hoffe das alles klappt mit unserem Geschwister Pärchen und dem neuen

 

[Catma]

Darf ich fragen, wie klein Deine Wohnung ist?

48 qm zuzüglich 9 qm Loggia, aber im Herbst und Winter sind sie so gut wie nie draußen, dann fällt der Raum quasi weg...
Wie gesagt, ich dachte von Anfang an, das ist zu klein - aber es geht. Und darüber bin ich wirklich froh, denn ich würde das niemandem empfehlen! Es war ungeplant und nunja, ich habe das beste aus der Situation gemacht. Ich hatte aber sehr lange Zeit Angst, dass die 4 doch Dauerstress haben könnten und dass das auf lange Sicht gesehen nicht gutgehen kann. Dass es doch toll funktioniet, werte ich eher als Glück und Ausnahme.

Im Moment habe ich noch eine recht große Wohnung, da würden auch 3 oder 4 Katzen mehr "reinpassen". Aber das wird ja möglicherweise auch nicht für immer so sein. Meine zwei nutzen den Platz im Moment gar nicht aus, sind sowieso nur da wo ich bin, nutzen also regelmäßig von sich aus nur ca. 50 Quadratmeter und den Rest nur sehr sporadisch. Das beruhigt mich, weil ich denke - schlimmstenfalls kämen die auch mal mit weniger Raum zurecht, man weiß ja nie was kommt.

Wenn man es vorher planen kann, würde ich das Risiko aber besser nicht eingehen.
Hier hocken auch meistens alle 4 in dem Raum zusammen, in dem ich mich auch aufhalte. Insofern kann der Eindruck entstehen, sie brauchen wenig Platz.
Aber es ist auch wichtig, dass sie sich aus dem Weg gehen können. Und auch ordentlich Platz zum herumrennen und toben haben. Meine Wohnung ist zwar winzig, aber sehr katzengünstig geschnitten. Es sind Durchgangszimmer. Wenn sie wollen (und sie wollen oft ), pesen sie von der Küche durch den langen Flur, weiter durchs Wohnzimmer, weiter durchs Schlafzimmer und von dort direkt weiter zur Loggia, da den KB noch - Alles in einem Rutsch ohne abzubremsen - und wieder zurück.
In den meisten kleinen Wohnungen wäre das nicht möglich. Also sie brauchen schon viel Platz...

Oh, ein Geheimtipp? Verrätst Du ihn mir?

naklar, viele mischen verschiedene, auch mehr als 2 Streusorten. Ich mische hier 2 DM-Sorten, das Öko-Streu und das billigste Klumpstreu. Einzeln für sich ist das ein ganz schlimmes Streu, aber mit dem Öko-Streu gemischt ist es prima. Und der Strand-Effekt ist viel weniger als mit dem Öko-streu pur. Superergiebig!

 

[Charlie+Ginny]

48 qm

Aber du bist allein, oder? Wir sind zu zweit mit 2 Katzen auf 69 qm (2 Zimmer Wohnung). Und da überlege ich schon, ob es zu wenig Platz für 3 Katzen ist.

Bei uns ist es ja auch immer noch nicht optimal, da Charlie raufen möchte und Ginny eben nicht. Aber wir haben erstmal Abstand davon genommen. Wir wohnen in einer Mietswohnung und Charlie lässt sich auch mal gerne an einem Tapetenstück aus Ich hab die Befürchtung, dass es mit 3en dann einfach zu viel wird!

Die Geschichte, wo die 3. dazugekommen ist, die erst ein Pflegi war, finde ich toll! So konntest du ja quasi testen, ob es passt!

Ich habe immer noch zu viele Bedenken und daher wird es erstmal keine Nr. 3. Obwohl ich hier immer immer nachlese, wenn es um 3 Katzen geht