Katzen-AIDS zwingt Kater zum Stubentiger-Dasein

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1. Oktober 2012
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hoffe mal, dass ich mein Anliegen im richtigen Thread poste - falls nicht, schon einmal an dieser Stelle entschuldigung! :)

Wie der Überschrift wohl zu entnehmen ist, hat sich kürzlich herausgestellt, dass mein lieber Kater Max an Katzen-AIDS leidet. Nachdem sich ein schlimmer Magen-Darm-Infekt über Wochen hingezogen hat, habe ich bei meiner Tierärztin ein Blutbild machen lassen - und jetzt dieses Ergebnis...

Jetzt ändert sich einiges, sowohl für mich als auch für Max. In erster Linie gilt es vor allem ihn ans Leben in der Wohnung zu gewöhnen. Bisher konnte er nämlich jederzeit nach draußen und die Nachbarschaft und Hinterhöfe unsicher machen - was er auch mit Begeisterung getan hat. Nun habe ich mich aus zwei Gründen dazu entschlossen, ihn in der Wohnung behalten zu wollen:

1. Das Infektionsrisiko ist draußen gerade einfach zu hoch für ihn. Es hat sich gezeigt, dass sein Immunsystem inzwischen sehr schwach ist und bereits Kleinigkeiten ausreichen, um seinen Zustand dramatisch zu verschlechtern.
2. (Und das ist mir eigentlich das wichtigere Anliegen) Die Ansteckungsgefahr für andere Katzen. Da sich der AIDS-Virus über Blut und Speichel überträgt, fände ich es absolut verantwortungslos, Max weiterhin Freigang zu gewähren und das Risiko einzugehen, dass er dabei andere Katzen (von denen es hier viele gibt) anzustecken. Schließlich weiß ich jetzt als Besitzer, wie sich das anfühlt...

Lange Rede, kurzer Sinn: Wie gewöhne ich einen Freigänger wieder ans Stubendasein?

Seit er sich nämlich wieder ein wenig erholt hat, merkt man, dass er unbedingt wieder raus möchte. Er jammert die ganze Zeit kläglich, kratzt an Fenstern und Türen und hat aus Protest schon einmal in mein Bett gemacht (ist in den drei Jahren, die ich ihn habe bisher noch nie passiert!).

Habt ihr da irgendwelche Erfahrungswerte? Tipps? Vorschläge?

Ich wäre für jede Hilfe unendlich dankbar! Schließlich möchte ich trotz Krankheit und Umstellung meinem Kater weiterhin ein katzengerechtes Leben ermöglichen...

Lieben Gruß,
Jan
 
A

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Beschreib doch mal wie du wohnst. Wie alt ist der Kater, ist er deine einzige Katze, wie groß ist die Wohnung, hast du einen Garten?

Gesicherter Freigang wäre das beste (wäre ein Umzug möglich?). Und Katzengesellschaft, die er draußen sicher hatte, sollte er drinnen bekommen, wenn er nicht mehr raus darf. Eine zweite positive Katze wär die richtige Wahl, die haben es in der Vermittlung immer unheimlich schwer..
 
Hallo,

also Max ist ca. 6 Jahre alt, seit drei Jahren wohnt er wie gesagt bei mir als Einzeltier.

Da ich Student bin, sind meine räumlichen Begebenheiten etwas beschränkt. Zwei Zimmer, Bad, Flur und Wohnküche, insgesamt etwa 35qm. Beschäftigungsmöglichkeiten (Kratzbaum, Spielzeug, etc.) wären vorhanden, haben Max aber irgendwie noch nie groß interessiert. Es bestünde theoretisch Zugang zum Hinterhof, allerdings ist hier das Problem, dass ein direkter Zugang zur Straße (und damit zu anderen Katzen) besteht. Ich könnte also unmöglich garantieren, dass er sich nur im Hinterhof aufhält.

Bezüglich der zweiten Katze... prinzipiell wäre das eine tolle Idee und ich wäre auch bereit einen zweiten Mitbewohner einziehen zu lassen, leider ist Max aber völlig unverträglich mit anderen Katzen. Prädikat Einzelgänger. Der "Kontakt" mit anderen Katzen im Freien beschränkt(e) sich in aller Regel auf kämpfen, kratzen und beißen.

Entsprechend schwierig ist die Situation eben. Er kann/darf nicht raus, würde aber auch keine Zweitkatze akzeptieren, die in der Wohnung für Gesellschaft und Kurzweil sorgen würde.

Trotzdem schon mal Danke für die schnelle Antwort!

Lieben Gruß,
Jan
 
Also auch vermeintlich unverträgliche Einzelkatzen lassen sich mit viel Geduld in den meisten Fällen vergesellschaften. Wie er sich draußen gegenüber anderen Katzen verhält sagt auch nicht allzu viel darüber aus, wie er sich drinnen gegenüber anderen Katzen verhalten würde.
Und da er nicht mehr rausdarf (und gesicherter Freigang ja nicht möglich ist) und du als Student viel weg bist wär es für ihn ganz, ganz traurig, wenn er allein wäre. Das kann große Probleme geben, wenn er plötzlich den ganzen Tag allein in der Bude hocken muß.
35qm ist natürlich auch wenig, da würde ich auch keine zweite Katze dazutun, zumal du bei einer Zusammenführung wie dieser zwingend separieren müßtest :(
ich persönlich sehe nur 2 Möglichkeiten, die dem kater gerecht werden:
1. Abgeben in einen Haushalt mit anderen positiven Katzen (idealerweise mit gesichertem Freigang).
3. Umziehen (evtl WG) in eine größere Wohnung, wo 2 man eine 2. Katze aufnehmen kann.

Ich hoffe, er gewöhnt sich an die Wohnungshaltung, sonst bleiben nicht viele Alternativen :(
Leinengang wäre in diesem Fall auch keine Ideallösung, aber immernoch besser als nix, wenns denn klappt....
 
Nehme an, der Kater ist kastriert.
Wenn ja, laß ihn wieder raus.
FIV wird nur durch tiefe Beissereien und / oder Geschlechtsakt übertragen.
Bei Kastraten fällt Beides weg.
 
Bei Kastraten fällt Beides weg.

eine Garantie ist das mit sicherheit nicht....er muss ja nicht unbedingt selber stänkern...aber kann eben von andere nicht kastrierten Katern angegriffen werden ....
Und wenn es bekannt ist, dass er ein Krawallmacher ist, wie oben beschrieben, dann ist es doch eher grob fahrlässig....
 
Ein positives Tier gehört nicht in den Freigang, Adri! Selbst wenn der Kater total friedlich wäre (was er nicht ist, wie oben steht: er kämpft und beißt) kann er immernoch andere Tiere anstecken, die ihm gegenüber nicht friedlich sind. Zu Hause wäre es was anderes, wenn er nen Kumpel hätte, wo man weiß dass es nicht zu Beißereien kommt.
Aber draußen, keinesfalls. Das wär wirklich fahrlässig. Als Denkanstoß: Vielleicht hat ers genau so bekommen - von nem Tier wo der Halter dachte, da passiert schon nix, der kann raus.
 
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Der Kater hat es doch schon, was soll denn passieren ? :confused:

Meine Fievies sind immer mit gesunden Katzen zusammen, auch draussen.
Seit fast 30 Jahren; es hat nie eine Ansteckung gegeben.
Und es wohnen mehr als 3 Katzen bei uns.

Unverantwortlich ist, einen Freigänger wieder in die Wohnung zu sperren. :mad:
Der Katz dreht doch ab, verstehts nicht.
 
Er kann ANDERE anstecken!!!!
 
  • #10
Passiert aber nicht. :)
Frag doch mal ein paar Andere, die Fivies und Gesunde beherbergen.
 
  • #11
hast du oben nicht gelesen?!? Der Kater greift mit Vorliebe andere an. Das ist ein NO-GO....wenn die Katzen sozial sind und es nicht zu beißereien kommt mag es was anderes sein. Aber es trifft auf diesen Kater nicht zu!

Er ist eine potentielle Ansteckungsquelle für alle anderen...so ein Tier gehört nicht in den ungesicherten Freigang!
 
  • #12
Da steht er beißt fremde Katzen. Und du meinst es bestünde keine Anstecktungsgefahr? Was meinst du denn wie ers gekriegt hat? Zugeflogen? :confused:
 
  • #13
Ein positives Tier gehört nicht in den Freigang, Adri! Selbst wenn der Kater total friedlich wäre (was er nicht ist, wie oben steht: er kämpft und beißt) kann er immernoch andere Tiere anstecken, die ihm gegenüber nicht friedlich sind. Zu Hause wäre es was anderes, wenn er nen Kumpel hätte, wo man weiß dass es nicht zu Beißereien kommt.
Aber draußen, keinesfalls. Das wär wirklich fahrlässig. Als Denkanstoß: Vielleicht hat ers genau so bekommen - von nem Tier wo der Halter dachte, da passiert schon nix, der kann raus.
Also ich dachte immer, wenn die Katzen sich damit anstecken, gehts relativ schnell mit ihnen zu Ende...und dass die, die damit länger leben Katzen sind, die es von Geburt an von einer infizierten Mutter haben :confused:

Der Kater hat es doch schon, was soll denn passieren ? :confused:

Meine Fievies sind immer mit gesunden Katzen zusammen, auch draussen.
Seit fast 30 Jahren; es hat nie eine Ansteckung gegeben.
Und es wohnen mehr als 3 Katzen bei uns.

Unverantwortlich ist, einen Freigänger wieder in die Wohnung zu sperren. :mad:
Der Katz dreht doch ab, verstehts nicht.
Ich kenne jemanden, der eine infizierte, kastrierte Katze hatte, die auch in Freigang durfte. Das Dorf war recht klein, die meisten anderen Katzen bekannt. Die sind auch tatsächlich nicht alle weggestorben, weil sie sich infiziert haben. Ein unkastrierter Kater, der auf den ansonsten friedlichen Kastraten losging, kassierte aber eine Bisswunde und starb. Ebenso eine weitere Katze, mit der es Beißereien gab. Obwohl der Kater kastriert war!

Ansonsten hast du recht, den Kater hier in der Wohnung einzusperren geht gar nicht. Das bedeutet für ihn bloß zusätzlichen Stress, das ist fürs Immunsystem auch bescheiden. Sein Immunsystem ist seit Jahren darauf eingestellt, mit Keimen von draußen in Berührung zu kommen, ich denke nicht, dass das problematisch ist. Wenn er dann mal eine Phase hat wo er duchhängt, kann man ihn für die Zeit ja drin behalten. So hat es die Bekannte mit ihrem Kater auch gemacht und für den war es grad richtig so.

Nur ungesicherter Freigang geht nicht. Ich versteh auch nicht, wie man dazu raten kann. Selbst wenn in 99% der Fälle nichts passiert (und wie gesagt, der Kater um den es hier geht wird als kratzend, beißend, kämpfend beschrieben!), was ist mit dem einen Fall, in dem es doch passiert? Wie fühlt man sich wenn Miez mit einer Bisswunde heimkommt, es ihr immer schlechter geht und dann findet man raus was es ist und weiß, sie hat das nur, weil jemand anders eine infizierte Katze rumlaufen lässt? Bestimmt gibt es auch Streuner damit, da kann man nichts machen, aber muss man das Risiko wissentlich vergrößern? Und wie gesagt, die Katzen die ich kenne die das nicht von Geburt an hatten sondern sich später infizierten sind alle relativ schnell daran gestorben.

Jan, so kompliziert oder schwer das auch ist, ich würde dir raten, entweder irgendwohin umzuziehen, wo es einen Garten gibt den man sichern kann, oder deinen Kater an jemanden abzugeben, der das bieten kann.
 
  • #14
Sucht der Kater denn von sich aus Streit oder kämpft er nur, wenn eine andere Katze ihn bedrängt?

Ist er kastriert?

Wenn er nicht ein Raufbold aus Freude ist und wenn er kastriert ist, dann würde ich ihn auf jeden Fall wieder nach draußen lassen, sobald er gesundheitlich wieder fit ist.

Einen solchen eingefleischten Freigänger auf Dauer in 2 Zimmer zu sperren ist für mich Tierquälerei.

Wenn er den akuten Infekt überstanden hat und wieder auf dem Damm ist, dann würde ich das Risiko neuer Infekte eingehen. Dafür hat er tausendmal mehr Lebensqualität. Wenn er eingesperrt in den beiden Zimmern leidet, dann ist das enormer Streß für ihn. Und Streß fährt das Immunsystem nur noch mehr runter.

Darüber hinaus läuft er jetzt vermutlich schon geraume Zeit mit dieser Infektion draußen rum. Wenn er andere Katzen infizieren könnte, hat er das evtl. schon getan.
Und wenn er nicht von sich aus Streit sucht und kastriert ist, dann spricht für mich nichts dagegen, ihn wieder raus zu lassen.

Und wenn ich eine kämpferische Katze/Kater habe, die diesen Kater dann angreift, dann wird solch eine Katze draußen früher oder später sowieso auf eine FIV positive Katze treffen.

Davon abgesehen können FIV Katzen durchaus ein hohes Alter erreichen, weswegen ich das Ergebnis FIV positiv nicht als Weltuntergang ansehe.

Und schon gar nicht als Grund dafür, einem noch jungen Kater seine gesamte Lebensqualitiät zu nehmen.

Und ja, in meiner Nachbarschaft dürfte er ruhig rumlaufen, hier laufen mittlerweile soviele Streuner rum, da ist FIV vermutlich ohnehin schon präsent.

Und nein, es gibt keine Möglichkeit, solch einen eingefleischten Einzelgänger auf Dauer an 2 Zimmer zu gewöhnen. Zumindest nicht, wenn er weiterhin glücklich leben soll.
Wenn du ihn dazu zwingst, wird er entweder irgendwann resignieren und seine Zeit absitzen oder er wird protestieren, heißt, die Wohnung umdekorieren und/oder unsauber werden.
 
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  • #15
steht doch alles oben...ja er ist kastriert...aber auch: ja er ist ein Raufbold. Und daher NICHT in den Freigang...er ist ne Gefahrt für andere....klar ist einsperren in ne 35 qm Wohnung auch KEINE option...daher lieber nen Platz suchen wo er gesicherten Freigang bekommt.....so ist es unverantwortlich....
 
  • #16
steht doch alles oben...ja er ist kastriert...aber auch: ja er ist ein Raufbold. Und daher NICHT in den Freigang...er ist ne Gefahrt für andere....klar ist einsperren in ne 35 qm Wohnung auch KEINE option...daher lieber nen Platz suchen wo er gesicherten Freigang bekommt.....so ist es unverantwortlich....

Erstens hat der Besitzer selbst nirgendwo geschrieben, dass er kastriert ist.
Das ist lediglich eine Vermutung mehrer User und ich wüßte das gern genau.
Denn unkastriert ist Freigang natürlich nicht möglich, das wäre tatsächlich höchst verantwortungslos.

Zweitens hat der Besitzer selbst nur geschrieben, dass er bei Kontakt mit anderen Katzen unverträglich ist. Heißt nicht zwingend, dass er selbst Streit sucht, sondern eigentlich nur, dass er entsprechend reagiert, wenn ihn eine andere Katze bedrängt.
Und Katzen, die das machen, haben ohnehin ein hohes Infektionsrisiko, er wird nicht der Einzige sein, der dort damit herumläuft.

Also sind weder meine Fragen geklärt, noch ist Freigang unmöglich oder gar verantwortungslos für diesen Kater.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Von kastriert habe ich jetzt auch nix gelesen, aber zumindest das hier:

Der "Kontakt" mit anderen Katzen im Freien beschränkt(e) sich in aller Regel auf kämpfen, kratzen und beißen.

klingt so als würde er schon "Streit suchen".
 
  • #18
Hallo zusammen,

hier hat sich ja einiges getan in meiner Abwesenheit. Danke für die vielen Beiträge auf jeden Fall!

Da hier doch jetzt einige Fragen aufgekommen sind, möchte ich versuchen diese so gut es geht zu beantworten:

1. Natürlich ist er kastriert!

2. Er ist KEIN Raufbold. Im Gegenteil, er ist ein Angsthase hoch zehn. Was aber genau das Problem ist... so suchen sich nämlich die richtigen Raufbolde in der Nachbarschaft sich immer genau ihn zum Vermöbeln aus. Habe bisher noch nie beobachten können, dass die Aggression von ihm ausgegangen wäre. Er zieht sich eher zurück und zeigt die typischen Zeichen/Verhaltensweisen ängstlicher, verunsicherter Katzen. Mit friedlichen Katzen kommt es eigentlich nicht zum Kampf, die maunzen und fauchen sich zwar an (Stichwort Katergesang), mehr ist dann aber nicht. Das Problem sind halt wirklich sozusagen die Schlägertypen. Da muss ich ihn jetzt mal ein wenig in Schutz nehmen :)

3. Max ist 6 Jahre alt und jetzt seit ca. 3 Jahren Freigänger (erst bei meiner Ex, seit gut zwei Jahren bei mir). Ohne das jetzt belegen zu können, würde ich aus meinem Bauchgefühl heraus vermuten, dass er die Erkrankung schon recht lange (vielleicht sogar von Anfang an, d. h. seit wir ihn damals von privat übernommen haben) mit sich herumträgt. Er war schon immer krankheitsanfällig (Immunschwäche!), bis vor kurzem hat sich aber nie jemand etwas dabei gedacht. Auch zwei verschiedene Tierärzte nicht...

4. Was das Katzenumfeld anbelangt, so ziehen hier bestimmt 5-10 Tiere regelmäßig ihre Kreise. Die meisten sind recht zahm, einige Rüpel sind aber auch dabei (s. 2.). Streuner habe ich bisher keine gesehen, die Katzen, die man so antrifft, gehören alle in irgendwelche Familien.

5. Ein Umzug o. Ä. kommt aus verschiedenen Gründen leider nicht in Frage.

6. Der springende Punkt für mich ist wirklich die Frage nach dem Risiko einer Ansteckung anderer Katzen. Dass er sich draußen evtl. leichter einen Infekt einfängt, spielt finde ich keine große Rolle. Einer meiner Vorredner hat ja schon sehr schön akzentuiert, dass speziell Stress ein wichtiger Einflussfaktor auf die Immunstärke ist. Und der Stress in der Wohnung eingesperrt zu sein, ist für ihn denke ich in jedem Fall größer, als das mögliche Infektionsrisiko im Freien. Das zeigt sich denke ich schon daran, dass er trotz seines gerade eher geschwächten Zustandes und der wenigen Tage, die er jetzt rein in der Wohnung ist, großen Enthusiasmus zeigt, Häufchen und Bächlein dahin zu setzen, wo sie nicht hingehören.

Fazit: Wenn ich die verschiedenen Meinungen hier richtig überblicke, gibt es zwei sehr entgegensätzliche "Lager", oder? ENTWEDER er bleibt drinnen oder ich muss ihn in eine entsprechende, passende Umgebung abgeben ODER ich lasse ihn wieder raus, weil er ohnehin nicht der "Aggressor" in unserer Nachbarschaft ist. Beides irgendwie keine schönen Gedanken...

... und sie setzen voraus, dass er die nächsten Tage/Wochen überhaupt übersteht...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Was mich interessieren würde: Welcher Test war das? Wenn das ein Schnelltest war, lass bitte noch einen PCR (Western Blot) machen, um ganz sicher zu sein, dass er positiv ist.

Mein Miro wurde mir als FIV-positiv vermittelt. Das war damals der Elisa-Test. Letztes Jahr habe ich ihn mit dem Western Blot nachtesten lassen, weil er langsam Senior wird und Du bei FIV bestimmte Medikamente nicht geben darfst. Überraschung: Er ist negativ.

Der Western Blot gilt als zuverlässig, der Elisa-Test kann schon mal falsch positiv anzeigen.
 
  • #20
Was mich interessieren würde: Welcher Test war das? Wenn das ein Schnelltest war, lass bitte noch einen PCR (Western Blot) machen, um ganz sicher zu sein, dass er positiv ist.

Meine Tierärztin hat erst gar keinen Schnelltest zu Rate gezogen, sondern gleich ein umfassendes Blutbild im Labor machen lassen, inklusive aller Tests für Organwerte und Vireninfektionen (FIV, FIP, etc.). Ergebnis war eben eine Diagnose auf FIV samt stark reduzierter Anzahl weißer Blutkörperchen.
 

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