Deutschland Tony(2016,m) und Stella(2017,w) suchen ein neues befristetes Zuhause(Berlin)

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Eduard87

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7. März 2020
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Hallo *,
aufgrund von veränderten Lebensumständen bin ich gezwungen meine Katzen Tony(4,m) und Stella(3,w) abzugeben. Meine Frau und ich haben Nachwuchs bekommen und für meine Frau ist das zuviel... :sad:. Ich möchte daher die Katzen von für einen Zeitraum 1,5 Jahren an jemanden verleihen. Danach würde meine Frau wieder arbeiten.
Name: Tony
Alter/Geburtsdatum: 25.03.2016
Geschlecht: männlich
Kastriert :ja
Optik: Siammix/weiß-getigert
Kennzeichnung: Chip ja
Impfstatus: ja, welche Impfungen:
Rhinotracheitis- und Calicivirus (beides Erreger des Katzenschnupfens) sowie das Parvovirus
bisherige Haltung (Wohnung/Freigang): Wohnung mit Balkon
Sozialverträglichkeit (mit Katzen/Hunden/Kindern): Kommt mit Katzen gut zurecht. Keine Probleme mit Kindern
Charakter: Ein schöner menschenbezogener Kater, der verspielt und kuschelbedüftig ist. Er sollte nicht von Stella getrennt werden. Der Kater ist schlau und auf eine charmante Weise pfiffig.
Beschreibungstext:
Abgabebedingungen: Der Kater muss für mindestens 1,5 Jahre abgegeben werden.
Aufenthaltsort: Berlin-Zehlendorf


Name: Stella
Alter/Geburtsdatum: 10.03.2017
Geschlecht: weiblich
Kastriert :ja
Optik: EKH/getigert
Kennzeichnung: Chip ja
Impfstatus: ja, welche Impfungen:
Rhinotracheitis- und Calicivirus (beides Erreger des Katzenschnupfens) sowie das Parvovirus
bisherige Haltung (Wohnung/Freigang): Wohnung mit Balkon
Sozialverträglichkeit (mit Katzen/Hunden/Kindern): Kommt mit Katzen gut zurecht. Keine Probleme mit Kindern.
Charakter: schüchtern, liebevoll, kommmt auf einen zu, versteckt sich bei fremden Personen, beschäftigt sich meistens selber mit Spielzeugen, selbständig. Sie sollte nicht von Tony getrennt werden.
Beschreibungstext:
Abgabebedingungen: Die Katze muss für mindestens 1,5 Jahre abgegeben werden.
Aufenthaltsort: Berlin-Zehlendorf
 
A

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Hallo,

erstmal Glückwunsch zum Nachwuchs.

Warum wird das deiner Frau denn zuviel?

Die Katzen beschäftigen sich doch meist miteinander und so muss deine Frau sich doch nur um Futter und die Katzenklos kümnern, wobei du sie ja vielleicht auch unterstützen kannst.

Für die Katzen wäre es sicher nicht so schön, aus dem gewohnten Umfeld raus und hin und her geschoben zu werden.

Es ist auch sicher nicht verkehrt, wenn Katzen und Baby zusammen aufwachsen und den Umgang miteinander lernen, anstatt dann erst wieder zusammen zu kommen, wenn das Kind 1,5 Jahre alt ist.

Ich würde das Ganze nochmal überdenken. Entweder die Katzen behalten, oder ein neues Zuhause suchen, in dem sie dauerhaft bleiben können.
 
Hallo,

erstmal Glückwunsch zum Nachwuchs.


Ich würde das Ganze nochmal überdenken. Entweder die Katzen behalten, oder ein neues Zuhause suchen, in dem sie dauerhaft bleiben können.

Das denke ich auch.
 
In der ersten Zeit, also direkt nach der Entbindung, fühlt sich die frischgebackene Mutter nicht selten total überfordert. Das kommt u. a. daher, weil natürlich alles neu ist.
Ich lese es so, dass es das erste Kind zumindest für deine Frau ist, Eduard?

Generell klappt Katze und Baby sehr gut, und es spielt sich auch schnell ein, wenn die erste anstrengende Zeit überstanden ist.

Ist ausgeschlossen worden, dass deine Frau unter postnataler Depression leidet, Eduard? Denn das könnte durchaus ein Grund dafür sein, sich auch nach der direkten Neugeborenenzeit (etwa die ersten vier Lebenswochen des Kindes) so überfordert zu fühlen.

Es gibt enorm viele Gründe, warum auch bei einer körperlich und psychisch gesunden jungen Mutter das Gefühl der permanenten Überforderung vorhanden sein kann. Ein weiterer - neben der eigentlichen Umgewöhnung und Angst vor dem Unbekannten und neben der postnatalen Depression - Grund kann z. B. auch die allgegenwärtige Selbstoptimierung sein, die den jungen Eltern aufgezwungen wird. Aber auch insgesamt in der jüngeren Generation verstärkt (gegenüber meiner Generation; meine Brut ist inzwischen mit dem Studium fast fertig ^^) vorhanden ist.
Kindererziehung ist mit den Mitteln, die heute "vorgeschrieben" werden, so gut wie unmöglich; es gibt zu viele widersprüchliche Botschaften in den einschlägigen Ratgebern, und nicht selten werden dort Forderungen aufgestellt, die schlicht unrealistisch und nicht einzuhalten sind. Beispielsweise Erziehung, ohne jemals auch nur die Stimme zu erheben. ("Mama, schimpf nicht mit mir, schrei mich nicht an")

Der Trend zur Selbstoptimierung bedeutet dann für die Eltern, dass sie "versagen", also "schlechte" Eltern sind, wenn sie z. B. bei einem Trotzanfall des Kindes (oder den entsprechenden Provokationen des Pubertisten im Haus) austicken und losbrüllen. Also wird die Verunsicherung noch größer und der Druck, den sich die Eltern selbst machen.

Darüberhinaus "muss" natürlich die Mutter wenige Wochen nach der Entbindung bereits wieder die Topfigur haben und rank und schlank sein; sie "muss" mindestens ein Jahr lang voll stillen und trotzdem total entspannt und gut ausgeschlafen sein, selbst wenn das Kind (im Elternbett schlafend) auch nachts an die Milchtanke will. Usw.

Nicht zu vergessen, dass der Haushalt perfekt laufen soll und dass die Mutter natürlich spätestens ein halbes Jahr nach der Entbindung wieder in den Beruf einsteigt und millionenschwere Geschäftsabschlüsse gewuppt kriegen soll. Alles aus Gründen der Selbstoptimierung - und weil es aus Insta und wo auch immer einem ja so vorge"lebt" (eher: vorgegaukelt!) wird.....


Für mich steht vor der Überlegung, die Katzen abzugeben, erst einmal die Suche nach der eigentlichen Ursache. Deswegen meine Schreibe über die Selbstoptimierung. ;)
Von wem von euch beiden Eltern genau geht denn der Wunsch nach der Abgabe der Katzen aus? Und wer von euch beiden klebt so an den beiden Hübschen, dass sie keinesfalls dauerhaft, sondern bestenfalls als Pflegis vorübergehend das Haus verlassen sollen?

Es liest sich zwischen den Zeilen für mich so, als wenn deine Frau (die Kindesmutter) die Katzen vielleicht gar nicht so recht akzeptiert hat und nun die Geburt des Kindes als Anlass nutzen will, um die Süßen loszuwerden, vorzugsweise dauerhaft (u. a. auch deswegen, weil die Rückkehr in den Beruf mit der Rückkehr der Katzen zusammenfallen soll).
Sprich: wenn deine Frau wieder arbeiten geht, kann sie neben dem Kind auch die Miezen "outsourcen".

Welche Möglichkeiten gibt es, dass die Tiere doch bleiben können? Könnt ihr sie z. B. durch eine Haushaltshilfe versorgen lassen? Z. B. wird bei Schwangerschaft ja empfohlen, dass nicht die Schwangere das Katzenklo säubern soll sondern der Partner oder ein anderes Haushaltsmitglied.
Oder hat deine Frau Angst, dass sich die Katzen auf das Baby legen und es ersticken könnten oder etwas in der Richtung?

Sofern diese Suche nach einer zeitlich begrenzten Pflegestelle für die Miezen das gegenwärtige Ergebnis eines solchen Konflikts sein sollte, wie ich ihn vermute, können wir als Foris vielleicht doch noch praktische Möglichkeiten sehen, die ihr als Paar noch nicht in Erwägung gezogen hattet. Daher wäre es schön, wenn du dich zu diesem Aspekt noch äußern würdest, Eduard. :)

Die permanente Selbstüberforderung und Angst vor Fehlern bei der Kinderversorgung kenne ich selbst noch sehr gut; meine Situation damals war zwar haustierlos, aber dafür hatte ich wenige Wochen nach der Entbindung den Gatten endgültig entsorgt und mich von ihm getrennt. Dass wir hier in Berlin keine Angehörigen vor Ort hatten, machte die Sache nicht leichter, und ich war damals ausgesprochen dankbar (zumal ich im Freundeskreis die erste Mutter war), dass meine Hebamme noch lange Zeit ein offenes Ohr für meine vielen Fragen hatte. Und dass ich die Brut und mich auch problemlos bei den Schwiegis einquartieren durfte und mein Schwiegerpapa das Schreibaby stundenlang mit einer Engelsgeduld auf dem Arm trug. Solche Sachen. ;)

Deswegen ist es mir ein großes Anliegen, jungen Eltern Mut zu machen, lieber unperfekt zu bleiben und sich zu entspannen, als überbesorgt mit Ansprüchen an sich selbst zu starten und vor lauter Überforderung kein Auge mehr zu tun zu können.

Sollte die Situation umgekehrt sein, also dass du, Eduard, der mit dem Katzenproblem wärest, würde ich genauso sagen, dass der Grundkonflikt (ein Partner will die Katzen, der andere aber nicht wirklich) zunächst gelöst werden müsste, nämlich die Katzenhaltung als solche. Denn die Geburt kann insofern im Grunde nur das Vehikel sein, nicht der Auslöser. ;)

Abschließend:
Tony ist ein absolut entzückender Kater, wenn ich das Foto betrachte, aber ist keinesfalls ein Siammix. Er sollte daher auch nicht so bezeichnet werden. *hüstel*
Siammixe sind solche Katzen, die nachweisbar einen reinrassigen Elternteil haben, also eine moderne Siamkatze mit Stammbaum. Wenn sie dann wie eine Siamkatze aussehen, nennt man sie "Pointmix". Tony sieht allerdings aus wie eine normale Hauskatze, er hat weder die Points (Maskenzeichnung), die für die Siamkatze typisch ist, noch die dunkelblauen Augen. Und er hat, soweit auf dem Foto erkennbar, auch nicht das Gesicht oder die Figur einer modernen Siamkatze. Die Katze auf meinem Avatarbild ist eine reinrassige Siamesin, zum Vergleich. ;)

Ich hoffe, ihr könnt das Thema Katzen vielleich doch noch lösen, ohne dass die beiden Süßen vorübergehend oder permanent ihr Heim und ihre Menschen verlieren müssen! :)
 
Mein Kater Tony ist relativ Aufmerksamkeitsbedürftig. Als meine Frau und ich noch beide gearbeitet haben,hat es noch ganz gut funktioniert. Meine Tochter nimmt meine Frau sehr in Anspruch, dass heißt der Kater wird ignoriert. Dies findet er nicht so gut und klettert, dann auf Möbel und Tische, was er nicht darf. Meine Frau kann sich dadurch nicht zur Ruhe kommen und dies führt bei ihr zu Stress und Unruhe beim Stillen der unserer Tochter.
Wir wohnen mit den Katzen auf 61m². Eine größere Wohnung können wir uns momentan nicht leisten. Die Mietpreise sind in Berlin kaum mehr bezahlbar.
Ich muss tagsüber Arbeiten(bin bis zu 12h weg) und erledige schon so alles für die Katzen(Tierarzt, füttern, tägliches Klo reinigen...)
Ich habe damals den Kater in die die Ehe gebracht, dass heißt meine Frau wollte Katzen nie haben. Es hat die letzten Jahre auch ganz gut geklappt.
Wir hatten mit meiner Frau eine Vereinbarung, dass die Katzen weg kommen, sollten sich die Katzen verändern sobald unsere Tochter da ist.(Ich hatte damit angenommen, dass die Katzen bösartig gegen unsere Tochter sind). Dies ist keinesfalls der Fall, wie man diesem Bild sehen kann.

Nun hat mich meine Frau vor die Wahl gestellt. Sie oder die Katzen:sad:.
Ich bin sehr traurig darüber und mag meine Katzen über alles.
 
Das ist auch unheimlich schade für eure Tochter, die durch das Aufwachsen zusammen mit Tieren nur profitieren kann :( Wie sie es wohl in ein paar Jahren sehen wird, dass ihre Mum die Katzen ihres Vaters abgeschoben hat sobald sich ne Gelegenheit anbot?

Mir tut die Situation sehr leid für dich. Von deinen Erzählungen gehe ich jedoch davon aus, dass auch nach eineinhalb Jahren, wenn deine Frau wieder arbeitet, die Katzen nicht wieder zu euch zurückkommen. Denn dann wird sie vermutlich einen anderen Grund finden und es sei ja so schön angenehm ohne Tiere und so liefe doch alles perfekt, warum aufs Spiel setzen usw usf. Vlt aber vorverurteile ich auch und liege falsch. Ich kann es nur für dich hoffen.

lg
 
Ich denke auch du solltest die Katzen richtig vermitteln da ich genau wie Polayuki der Meinung bin dass deine Frau in 1,5 Jahren eine neue Ausrede findet wie z.B. eine Allergie eurer Tochter oder Ähnliches.

Es tut mir sehr leid für dich aber vllt. besteht die Möglichkeit sie so zu vermitteln das du sie auch mal besuchen kannst bzw. weitere Berichte und Bilder von ihnen bekommst.
 
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Oh shit, Eduard, das tut mir sehr leid für dich! :reallysad:

Wenn deine Frau dir so die Pistole auf die Brust setzt, dürfte eine Einigung, bei der die Katzen bleiben könnten, wohl kaum möglich sein.

Im Grunde kann das alles auch Ausrede sein, also quasi ein Vehikel, um die Miezen nun endgültig loszuwerden. Denn eigentlich ist das mit dem Stillen nicht so, dass die Umweltreize da endlos stören müssten (ich habe selbst ein gutes halbes Jahr voll gestillt und hatte glücklicherweise nur solche Probleme damit, die in meinem Kopf stattfanden und durch eine gute Hebamme und das "Stillbuch" sehr gut therapiert werden konnten ^^).

Das mit der Enge der Wohnung ist im Augenblick wohl eher noch nicht der entscheidende Punkt, stelle ich mir vor (es gibt in Berlin ja auch - je nach Baualtersklasse - reichlich schön geschnittene 2,5-Zimmerwohnungen mit 60qm, auf denen eine Familie mit Baby und zwei Katzen sehr gut leben kann, sei es am Laehr´schen Jagdweg in der 20er-Jahre Siedlung oder auch in der Papageiensiedlung an der Argentinischen Allee oder die Weiße Stadt im Berliner Norden....), aber es dürfte problematisch werden, wenn eure Tochter mobil wird und mehr Bewegungsfreiheit auf allen Vieren und später auf zwei Beinen braucht. Die Miezen passen sich da zwar auch schnell an, aber eine nicht wohlwollende Kindesmutter kann daraus dann auch sehr schnell ein großes Problem machen.

Eine potentielle Lösung für das Stillproblem wäre ja, wenn z. B. deine Frau mit dem Baby zum Stillen ins Schlafzimmer gehen würde und die Tür hinter sich zumacht. Dann können die Katzen nicht rein und stören nicht, und die Kleine kann dann auch (wenn es zeitlich passt, Mittagsschlaf z. B.) für ihr Nickerchen ins Babybett/Beistellebett/Wiege).
So ein temporäres Türzu können alle Katzen aushalten (im Sinne von "es schadet ihnen nicht"); allerdings könnte so ein Vorschlag dazu führen, dass deine Frau dir Vorwürfe macht, sie müsse hinter den Katzen zurückstehen, würde sozusagen ins Schlafzimmer verbannt. :verstummt:
Alternativ könntet ihr vereinbaren, dass sie, wenn es Zeit zum Stillen ist, die Miezen ins halbe Zimmer (ich unterstelle mal, dass ihr drei Wohnräume habt) sperrt (natürlich sollte es dort ein Klo und auch was zu kratzen geben), und dann mit dem Baby ins Wohnzimmer oder wo immer sie sonst stillen will, geht.
Nach meiner Erinnerung ist der Hunger des Säuglings nach maximal 20 Minuten durchaus gestillt; längeres Nuckeln an der Brust gehört dann eher in den Bereich des Wohlbefindens des Säuglings, weniger in den des Hungers. Und eine halbe Stunde Einsperren, dies auch mehrmals am Tag, können Katzen durchaus überleben. Dass dies nicht ohne Protest seitens der Tiere abgehen würde, sollte klar sein. Aber je nach dem, wielange deine Frau das Stillen geplant hat (übrigens herzlichen Glückwunsch, wenn es bei ihr soweit gut klappt und sie vielleicht sogar das halbe Jahr durchhalten kann! :)) und wie gut es bei ihr klappt, kann es auch sein, dass die beiden sich an diese neue Routine gut gewöhnen. Und wenn die ersten Wochen vorbei sind, entwickelt sich ja meist auch eine Routine zwischen Mutter und Kind, so dass (bei mir waren es damals etwa vier Stunden Pause zwischen den Stillmahlzeiten) die Zeiten in etwa absehbar sind und die Katzen schnell merken, dass die Zeit im halben Zimmer etwas Kurzes und vielleicht sogar (Leckerli?) etwas Schönes ist. Z. B. wenn sie in das halbe Zimmer ein Fummelbrett bekommen und deine Frau dieses befüllt, bevor sie die Tür zumacht?
Sowas halt. ;)


Sollte es allerdings darauf hinauslaufen, dass deine Frau solche Vorschläge sämtlichst ablehnt und ggf. auch offen sagt, dass sie die Miezen leid ist und keinesfalls mehr haben will, musst du dich grundsätzlich entscheiden. Und das dürfte ausgesprochen schwer sein, nicht allein für dich. Denn selbst wenn du dich für deine Menschenfamilie entscheidest, könnte es sein, dass die Ehe einen massiven Knacks behält, wenn du deiner Frau ihren Wunsch erfüllst und die Miezen abgibst. :reallysad:

Ich drücke die Daumen, dass es vielleicht doch eine Kompromissmöglichkeit gibt und dass deine Frau einlenkt und die Miezen bleiben lässt!


Wohnungstechnisch kann ich euch leider keine Tipps geben, wie man an eine größere bezahlbare Wohnung kommen kann (außer dass Zehlendorf mietentechnisch nicht das ist, was man billig nennt; relativ bezahlbar - außer den Plattenbauvierteln im Ostteil der Stadt - ist neben Spandau ggf. noch Lichterfelde Ost (samt der Thermometersiedlung) und Rudow sowie Lichtenrade. Oder Teile von Reinickendorf. Aber ihr wohnt in Zehlendorf vermutlich weniger wegen der schönen Aussicht als wegen der Länge des Arbeitsweges, ggf. auch der Verkehrsanbindung; wenn ihr den Sprung über die Landesgrenze wagen könnt und wollt, gibt es z. B. in Teltow aktuell vergleichsweise viel Mietwohnungsbau und eine sehr gute S-Bahnanbindung (S25; fährt ab ca. Schöneberg dieselbe Strecke wie die S1). Kleinmachnow ist zu teuer und ohne Auto gruselig hinsichtlich der Busverbindungen, Stahnsdorf ist auch nicht so gut mit Öffis versorgt. Auch da drücke ich euch die Daumen! :)
 
In der ersten Zeit, also direkt nach der Entbindung, fühlt sich die frischgebackene Mutter nicht selten total überfordert. Das kommt u. a. daher, weil natürlich alles neu ist.
Ich lese es so, dass es das erste Kind zumindest für deine Frau ist, Eduard?
Das stimmt.
Ist ausgeschlossen worden, dass deine Frau unter postnataler Depression leidet, Eduard? Denn das könnte durchaus ein Grund dafür sein, sich auch nach der direkten Neugeborenenzeit (etwa die ersten vier Lebenswochen des Kindes) so überfordert zu fühlen.
Es gibt erste Anzeichen dafür...
Nicht zu vergessen, dass der Haushalt perfekt laufen soll und dass die Mutter natürlich spätestens ein halbes Jahr nach der Entbindung wieder in den Beruf einsteigt und millionenschwere Geschäftsabschlüsse gewuppt kriegen soll. Alles aus Gründen der Selbstoptimierung - und weil es aus Insta und wo auch immer einem ja so vorge"lebt" (eher: vorgegaukelt!) wird.....
Ich habe bereits eine Haushaltshilfe über Helping einstellt und eine weitere wird voraussichtlich über die Krankenkasse meine Frau einstellt.
Von wem von euch beiden Eltern genau geht denn der Wunsch nach der Abgabe der Katzen aus?
Meine Frau ->Sie oder die Katzen
Und wer von euch beiden klebt so an den beiden Hübschen, dass sie keinesfalls dauerhaft, sondern bestenfalls als Pflegis vorübergehend das Haus verlassen sollen?
Ich klebe an meinen Katzen mittlerweile mehr als mir lieb ist. Sie sind mir ans Herz gewachsen.
Es liest sich zwischen den Zeilen für mich so, als wenn deine Frau (die Kindesmutter) die Katzen vielleicht gar nicht so recht akzeptiert hat und nun die Geburt des Kindes als Anlass nutzen will, um die Süßen loszuwerden, vorzugsweise dauerhaft (u. a. auch deswegen, weil die Rückkehr in den Beruf mit der Rückkehr der Katzen zusammenfallen soll).
Sprich: wenn deine Frau wieder arbeiten geht, kann sie neben dem Kind auch die Miezen "outsourcen".
Nee das ist meine Idee, weil ich mit den Katzen einfach besser umgehen kann und entspannter bin.
Welche Möglichkeiten gibt es, dass die Tiere doch bleiben können?
Eine größere Wohnung dies ist aber momentan nicht drin.
Könnt ihr sie z. B. durch eine Haushaltshilfe versorgen lassen?
Ich kümmere mich in 95% der Fälle ums Katzenklo :D
Oder hat deine Frau Angst, dass sich die Katzen auf das Baby legen und es ersticken könnten oder etwas in der Richtung?
Glaube ich nicht. Der Kater hat es mal versucht in Babybettchen einzusteigen. Da reicht es nur,wenn die Stimme erhebt und er springt wieder runter.

Abschließend:
Tony ist ein absolut entzückender Kater, wenn ich das Foto betrachte, aber ist keinesfalls ein Siammix. Er sollte daher auch nicht so bezeichnet werden. *hüstel*
Siammixe sind solche Katzen, die nachweisbar einen reinrassigen Elternteil haben, also eine moderne Siamkatze mit Stammbaum. Wenn sie dann wie eine Siamkatze aussehen, nennt man sie "Pointmix". Tony sieht allerdings aus wie eine normale Hauskatze, er hat weder die Points (Maskenzeichnung), die für die Siamkatze typisch ist, noch die dunkelblauen Augen. Und er hat, soweit auf dem Foto erkennbar, auch nicht das Gesicht oder die Figur einer modernen Siamkatze. Die Katze auf meinem Avatarbild ist eine reinrassige Siamesin, zum Vergleich. ;)
Danke für die Info. Ich habe einfach in die Inschriften aus seinem Ausweis übernommen :),
Als "Kind" hatte er etwas längliche Pfoten. Wie an diesem Bild zu erkennen ist.





Vielen Dank für die ausführliche Antwort
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Im Grunde kann das alles auch Ausrede sein, also quasi ein Vehikel, um die Miezen nun endgültig loszuwerden. Denn eigentlich ist das mit dem Stillen nicht so, dass die Umweltreize da endlos stören müssten (ich habe selbst ein gutes halbes Jahr voll gestillt und hatte glücklicherweise nur solche Probleme damit, die in meinem Kopf stattfanden und durch eine gute Hebamme und das "Stillbuch" sehr gut therapiert werden konnten ^^).
Die Hebamme meiner Frau hat ihr empfohlen die Katzen wegzugeben(die hat wohl keine Haustiere...)
Eine potentielle Lösung für das Stillproblem wäre ja, wenn z. B. deine Frau mit dem Baby zum Stillen ins Schlafzimmer gehen würde und die Tür hinter sich zumacht. Dann können die Katzen nicht rein und stören nicht, und die Kleine kann dann auch (wenn es zeitlich passt, Mittagsschlaf z. B.) für ihr Nickerchen ins Babybett/Beistellebett/Wiege).
So ein temporäres Türzu können alle Katzen aushalten (im Sinne von "es schadet ihnen nicht"); allerdings könnte so ein Vorschlag dazu führen, dass deine Frau dir Vorwürfe macht, sie müsse hinter den Katzen zurückstehen, würde sozusagen ins Schlafzimmer verbannt. :verstummt:
Meine Frau hat 2 Zimmer der 3 Zimmer Wohnung. Das Kinderzimmer und das Schlafzimmer, dort dürfen die Katzen nicht rein. Sie dürfen nur in die Küche,Bad, Flur- und Wohnzimmer.
Aber laut meiner Frau ist Wohnung immer noch zu klein, da die Katzen ggf Lähm machen,indem sie an der Tür kratzen oder durch die Wohnung pesen :).
Nach meiner Erinnerung ist der Hunger des Säuglings nach maximal 20 Minuten durchaus gestillt; längeres Nuckeln an der Brust gehört dann eher in den Bereich des Wohlbefindens des Säuglings, weniger in den des Hungers. Und eine halbe Stunde Einsperren, dies auch mehrmals am Tag, können Katzen durchaus überleben. Dass dies nicht ohne Protest seitens der Tiere abgehen würde, sollte klar sein. Aber je nach dem, wielange deine Frau das Stillen geplant hat (übrigens herzlichen Glückwunsch, wenn es bei ihr soweit gut klappt und sie vielleicht sogar das halbe Jahr durchhalten kann! :)) und wie gut es bei ihr klappt, kann es auch sein, dass die beiden sich an diese neue Routine gut gewöhnen. Und wenn die ersten Wochen vorbei sind, entwickelt sich ja meist auch eine Routine zwischen Mutter und Kind, so dass (bei mir waren es damals etwa vier Stunden Pause zwischen den Stillmahlzeiten) die Zeiten in etwa absehbar sind und die Katzen schnell merken, dass die Zeit im halben Zimmer etwas Kurzes und vielleicht sogar (Leckerli?) etwas Schönes ist. Z. B. wenn sie in das halbe Zimmer ein Fummelbrett bekommen und deine Frau dieses befüllt, bevor sie die Tür zumacht?
Sowas halt. ;)
Klingt gut. Ich kann es meiner Frau mal Vorschlagen.
Sollte es allerdings darauf hinauslaufen, dass deine Frau solche Vorschläge sämtlichst ablehnt und ggf. auch offen sagt, dass sie die Miezen leid ist und keinesfalls mehr haben will, musst du dich grundsätzlich entscheiden. Und das dürfte ausgesprochen schwer sein, nicht allein für dich. Denn selbst wenn du dich für deine Menschenfamilie entscheidest, könnte es sein, dass die Ehe einen massiven Knacks behält, wenn du deiner Frau ihren Wunsch erfüllst und die Miezen abgibst. :reallysad:
Die Ehe hat bereits ein Knacks erlitten. Ob nun unbewusst, reagiere ich nun häufiger kalt und abweisend zur meiner Frau. Versteht mich nicht Falsch. Ich liebe meine Frau und trotzdem weint mein Herz :-(.
Ich bin noch einige Tage krankgeschrieben. Ich weiss jedoch nicht, wie es sein wird, wenn ich wieder am Arbeiten bin und meine Frau alleine sich um die Kleine kümmert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Ich hab heute erstmal nur still mitgelesen.

Da ich selber (gewollt u. bewusst) keine Kinder habe und nie schwanger war, kann ich in Bezug auf die Gefühle und Empfindungen deiner Frau nichts beisteuern.
Aber ich kenne natürlich im Bekanntenkreis Familien mit Katzen und Säuglingen.

Deine Idee, die Katzen 1 ½ Jahre extern zu geben und dann wieder zu holen, finde ich aus folgenden Gründen nicht gut:

  1. Die Katzen konnten das Kind nicht aufwachsen "erleben" und werden auf einmal mit einem für sie fremden 1 ½ jährigen Kind konfrontiert, das in dem Alter noch überall zupackt, ihnen hinterher rennt und mit Tieren naturgemäß noch nicht umgehen kann - das birgt für mich mehr Sprengstoff als die Situation jetzt - denn die Katzen werden sich u.U. bei grober Behandlung wehren (deine Frau wird sicher unentspannt reagieren, wenn die Tochter dann gekratzt wird) oder wenn es noch schlimmer kommt, werden die Katzen unsauber und verschüchtert durch den ungewohnten "Trubel" in der dann wieder neuen Situation.
  2. Möchtest du wirklich von den Menschen, die sich 1 ½ Jahre liebevoll (!) um deine Katzen kümmern sollen, verlangen dass sie sich von ihnen wieder trennen - diese werden eine Bindung zueinander aufbauen (gegenseitig - auch deine Katzen zu ihnen) - und dann machst du die Menschen unglücklich und die Katzen genauso (siehe auch Punkt 1)
  3. Dritter Punkt - aus meiner Sicht - oft kommt nach 2 Jahren das zweite Kind und dann sind Katzen erst recht eine "Last", besonders wenn man (wie deine Frau) im Grunde gar keine Bindung zu den Katzen hat und sie eher als Ballast empfindet.


Ich tendiere dazu, dass du für deine Katzen zusammen (!) ein "Für-Immer-Zuhause" suchst.

Tut mir leid, was du gerade durchmachst - ich möchte wirklich nicht mit dir tauschen.
 
  • #13
Die Ehe hat bereits ein Knacks erlitten. Ob nun unbewusst, reagiere ich nun häufiger kalt und abweisend zur meiner Frau. Versteht mich nicht Falsch. Ich liebe meine Frau und trotzdem weint mein Herz :-(.

Ich denke, darüber solltest Du mit ihr in einem einigermaßen passenden Moment reden. :)
Es wird sonst nicht besser.
 
  • #14
Ich denke, darüber solltest Du mit ihr in einem einigermaßen passenden Moment reden. :)
Es wird sonst nicht besser.


Falls es sich doch um eine postnatale Depression handeln sollte, könnte es immerhin insofern etwas besser werden, als Eduards Frau ja vor der Schwangerschaft auch mit den Katzen ausgekommen war.

Und wenn ich den Text richtig verstanden hatte, lebte Tony zuerst allein bei Eduard und seiner Frau, denn Stella ist ein Jahr jünger als Tony und kam insofern dann zu Eduard und seiner Frau als (bis vor kurzem) jüngstes Familienmitglied dazu.

Auf jeden Fall fände ich es wichtig, die grundlegenden Fragen zum Thema Katzenhaltung zu klären, bevor die beiden Süßen ausziehen müssen. Soviel Zeit sollte sein, auch wenn es Eduards Frau derzeit sicherlich nicht so gut geht, wie es wünschenswert wäre und sie sich vielleicht auch selbst wünscht.

Wenn bereits der Verdacht einer postnatalen Depression im Raum steht, wäre es m. E. sehr wünschenswert, beizeiten ärztliche (psychologische) Hilfe zu suchen. Weil so etwas eben auch das Baby betrifft und weil der emotionale Druck schon unter "normalen" Umständen für junge Eltern sehr hoch ist, was die (von der Umwelt und besonders aber von den Eltern selbst an sich gestellten) Anforderungen an den Umgang mit dem Kind angeht.


Eduard, ein Punkt ist mir noch wichtig, was eure Katzen angeht:
Du schreibst, dass sie gegenwärtig von insgesamt 60qm Wohnfläche nur noch Bad, Flur, Küche und Wohnzimmer als Lebensraum haben. Selbst wenn man von 2,5 Zimmern ausgeht, also davon, dass der kleinste Wohnraum (Kinderzimmer) unter 10 qm hat, ist das verdammt wenig.
Ich nehme beispielhaft mal die Wohnungen, die ich kenne (Laehrscher Jagdweg, Nähe Teltower Damm); in der 62,5 qm-Wohnung dort hat das Kinderzimmer ca. 9 qm und das Schlafzimmer ca. 14 qm, wenn ich es richtig in Erinnerung habe (Freunde von mir wohnen in so einer Wohnung, und ich hatte mich vor Jahren dort mal für einen Kauf interessiert). Der Wintergarten, den diese Wohnungen an die Küche angeschlossen haben und der insofern auch nicht unbedingt rund um die Uhr zugänglich ist (bzw. im Winter nicht wirklich behaglich für Katzen ^^), hat ca. 7 qm Fläche, die von der verfügbaren Wohnfläche dann noch abgezogen werden sollte. Damit wäre dann fast die Hälfte der Wohnfläche den Katzen entzogen; aber auch mit Wintergarten (in meiner Beispielwohnung!) wären 23 qm weg, so dass die Miezen noch knapp 40 qm Wohn- und Nebenflächen zur Verfügung hätten.

Auf Dauer ist das wirklich arg wenig......
Sollte sich dieses Aussperren insofern als notwendige Dauermaßnahme herausstellen, wäre es für die beiden Süßen schon aus diesem Grund (sofern nicht in absehbarer Zeit ein Umzug in eine größere Wohnung möglich wäre) zu überlegen, ob sie wirklich in dieser ausgesperrten Art bei euch leben sollten, oder ob ein neues Zuhause mit mehr Platz sinnvoller wäre, zum Wohl der Katzen. :reallysad:

Umzugstechnisch sehe ich für Berlin als Stadt arge Schwierigkeiten auf die Mieter zukommen. Dieser verdammte Mietendeckel wird weiter zu Stillstand führen, denn die Mieter, die eine bezahlbare Wohnung haben, werden sich hüten umzuziehen, der Wohnungsneubau wird sich noch stärker auf Eigentumswohnungen konzentrieren, und wenn das Bundesverfassungsgericht (was zu erwarten und auch absolut wünschenswert ist!) die Berliner Gesetzgebung gestoppt hat, haben wir auf Jahre und Jahre das Problem, dass es keinen den Kriterien des Gesetzes und der Rechtsprechung entsprechenden Mietspiegel für Berlin geben wird. Weil die Datenbasis fehlt. Zwangsweise fehlen muss. :stumm:
Und damit bedeutet Mieterhöhung die Berufung der Vermieter auf Sachverständigengutachten, die wiederum für die Mieter vor Gericht verdammt schwer zu widerlegen sind. Sprich: die Vermieter haben noch lange Zeit gute Chancen, üppige Mieterhöhungen durchzudrücken, bevor wieder ein verbindlicher Mietspiegel die Miethöhen reguliert. :dead:
Wenn die Bausenatorin nicht dumm wie Bohnenstroh wäre in diesem Punkt, hätte sie das dürftige Konstrukt des Mietendeckels nicht mal mit der Zange angefasst, sondern beizeiten dafür gesorgt, dass der Wohnungsbau massiv angeschoben wird und dass Berlin auf dem Markt auch wieder Sozialwohnungen ankauft (bzw. Belegungsrechte). Aber die Frau ist ja nicht nur in diesem Punkt ausgesprochen beratungsresistent, soweit mir bekannt ist. :rolleyes:
 
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  • #15
Oh je. Das ist echt eine schlimme Situation für dich. Aber auch für die Katzen. Durften sie vor dem Baby überall in der Wohnung hin oder auch nicht?

Das ist auf jeden Fall zu wenig Platz für die Katzen, und dazu noch ziemlich viele "dürfen sie nicht". Sei froh, das er wohl kein Siammix ist. Viele Siams und ihre Mixe würden ihren Unmut über die Situation deutlich und lautstark kundtun. Ich meine wirklich lautstark. Locker über 3 Stockwerke zu hören.

Aber da ist es kein Wunder, das sie an deiner Frau kleben. Bei soviel Langeweile...

Dieser Kompromiss war wohl von Anfang an faul und von ihr nur zähneknirschend irgendwie geduldet. Ich befürchte, du mußt dich wirklich entscheiden, deine Familie oder die Katzen.

Sprich mit ihr, ruhig, aber so, das sie auch versteht, was sie da von dir verlangt. Und bedenke dabei auch, das auch das finden von einem neuen Zuhause lange dauern kann. Auch hier im Forum sitzen Katzen oft Monate oder auch Jahre auf einer Pflegestelle, es sind einfach zu viele, und so ziemlich jeder hier hat bereits sein Kontingent an Katzen ausgeschöpft.
Eine schnelle Lösung wird es bei euch wohl eher nicht geben.
Ich sehe das mit dem Zurückholen auch skeptisch. Sie will es nicht wirklich. Und spätestens, wenn eine Katze mal krank wird, und dann teuer und/oder zeitintensiv oder gar unsauber, wird es eskalieren.
 
  • #16
hallo,

das ganze liest sich sehr traurig.

Meine Empfehlung wäre: such eine gute Endstelle für die beiden Katzen. Ich weiss, auch das ist nicht einfach.

Aber wenn die Katzen längere Zeit auf einer Pflegestelle sind, sich dort gut eingewöhnt haben, macht es dann Sinn, sie zurückzuholen? Katzen sind empfindsame Wesen. Man sollte sie nicht weggeben, wieder zurückholen und Ende dann halt doch für immer weggeben müssen?

Ich wünsch Dir und den Katzen alles alles Gute und hoffe, das Du eine Lösung im Sinne der Katzen finden wird.

Birgit
 
  • #17
Hallo,
es ist in letzter Zeit einges passiert...
Meine Katzen haben dauerhaft ein neues Zuhause.
Ich habe Mitte letzter Woche noch mal mit meinen Eltern gesprochen, nachdem meine Frau wieder ihren nächsten Wutanfall bekommen hat. Meine Eltern waren großzügig die Katzen aufzunehmen. Die Katzen bleiben für immer dort. Meine Eltern haben ein großes Haus mit Garten und Teich und mein Vater hat als Rentner Zeit, um sich die Katzen zu kümmern.
Der Abschied war schon trauig :reallysad:, aber ich werde ja die Katzen wahrscheinlich wieder sehen, wenn ich meine Eltern das nächste Mal besuche.

Ich bin grade auf dem Rückweg zur meiner Familie.

Danke für eure Tipps & moralische Unterstützung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Huhu,

es tut mir sehr leid für dich. Ich kann gut verstehen, dass das unglaublich hart gewesen sein muss. :(

lg
 
  • #19
Oh man.... gut für die Katzen, dass sie ein neues Heim haben.
Und doof für Dich, mit was Du Dich zu Hause rumschlagen musst...
 

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Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
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