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Barbarossa

Barbarossa

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16. Oktober 2006
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20.647
tauchte bei uns im Ort plötzlich eine vermisste Katze wieder auf. Als ob nichts gewesen war, stand sie die Tage abends vor der Tür und spazierte zu ihrem vor Freude völlig starren Frauchen.

Die Katze sieht gesund, wohlgenährt und gepflegt aus. Es wird vermutet, dass jemand sie "fand", kurzerhand mitnahm und zur Wohnungskatze machte. Und nun muss ihr die Flucht gelungen sein.

Die Besitzerin hat lange mit allen Mitteln gesucht, leider ohne Erfolg.

Vielleicht macht diese wahre Geschichte von einer späten Heimkehr allen Mut, die eine Katze schmerzlich vermissen.
 
A

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toll so eine geschichte!
da kann man mal wieder sehen, dass man nicht immer gleich aufgeben sollte
 
Da kann man wirklich sagen man soll die Hoffnung nie aufgeben :)

Toll das die Miez den Weg nach Hause zu ihrem Frauchen
wiedergefunden hat :)
 
Hatte die Katze ein Tattoo?
 
Hi,
der Schwester meiner Freundin war vor einigen Tagen ein Kater zugelaufen, sie hatte schon Aushänge gemacht und dann ist der Kerl aber wieder aus dem Haus marschiert, bevor sie zum TA gehen und gucken konnte, ob er Chip oder Täto hat. Wenige Tage später bekam sie dann einen Anruf von der Besitzerin, die ihr berichtete, das Katerchen auf den Aushangzetteln sei ihrer und er sei wieder zu Haus nach 13 Monaten....
Ist das am Ende der Kerl? Die Frau wohnt bei Mainz irgendwo, den genauen Ort hab ich grad vergessen.
Liebe Grüße von Gerlinde
 
Hatte die Katze ein Tattoo?

Das weiß ich leider nicht. Vermutlich aber schon, denn Tasso fiel in der Unterhaltung auch. Ich habe mich bei uns in der Bank mit einer Mitarbeiterin nur kurz über Katzen unterhalten und da kam sie mit dieser Geschichte ihrer Nachbarin rüber. Leider kam dann schon der nächste Kunde.

Aber wenn ich wieder zur Bank gehe, dann frage ich nach. Auch, wie die "Zusammenführung" mit der anderen Katze verlaufen ist. Die war wohl etwas verhalten, als ihr Geschwisterchen plötzlich wieder da war.
 
Das ist schon erstaunlich. Aber man hört ja ab und zu mal wieder so eine Geschichte. Also, nie die Hoffnung verlieren.:)

Für die "Wiederzusammenführung" der beiden geschwister drücke ich die Daumen.
Ich kann mir die Freude des Frauchens richtig vorstellen. Sie muss ja zwischen Unglauben und Glück hin- und hergerissen gewesen sein.:)
 
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Um genau so etwas zu verhindern, habe ich bei meinen Katern neben dem Chip auch noch die Ohren tätowieren lassen in der Hoffnung, dass man dann eindeutig sieht, das Tier gehört jemandem und dann mit ihm zum TA marschiert......
Aber ob sich da alle um ein Tattoo scheren
 
Hi,
der Schwester meiner Freundin war vor einigen Tagen ein Kater zugelaufen, sie hatte schon Aushänge gemacht und dann ist der Kerl aber wieder aus dem Haus marschiert, bevor sie zum TA gehen und gucken konnte, ob er Chip oder Täto hat. Wenige Tage später bekam sie dann einen Anruf von der Besitzerin, die ihr berichtete, das Katerchen auf den Aushangzetteln sei ihrer und er sei wieder zu Haus nach 13 Monaten....
Ist das am Ende der Kerl? Die Frau wohnt bei Mainz irgendwo, den genauen Ort hab ich grad vergessen.
Liebe Grüße von Gerlinde

Mainz ist zwar nur 40 km entfernt, aber die Geschichte spielte sich direkt hier in unserem Kuhdorf ;) ab. Die Frau erzählte auch immer von "der Katze", also denke ich, die Heimkehrerin ist ein Mädchen.

Aber so toll, dass es solche schönen Begebenheiten doch öfter als angenommen gibt :):):).
 
  • #10
Aber ob sich da alle um ein Tattoo scheren

Mit Sicherheit: Nein. Die Aushänge waren auch nicht zu übersehen und so groß ist unser Ort nicht. Da kann man Vorsatz vermuten...

Denn, da gibt es noch eine andere Geschichte, weswegen wir überhaupt erst auf die Heimkehrerin zu sprechen kamen:

Mein hochgeschätzer Laptopspezialist ;) und seine Familie haben drei Katzen. Einer davon ist Romeo. Er ist trotz tollem Zuhause ein kleiner Rumtreiber und wunderschöner Herzensbrecher. Der Name ist Programm...

Sie zogen innerhalb unseres Ortes um und Romeo verschwand, nachdem er nach angemessener Zeit wieder hinaus durfte. Er wurde in der Nähe seines alten Zuhauses aufgegriffen. Er verschwand wieder und wieder. Aber immer sah er nach Tagen der Trebe gut, gepflegt und wohlgenährt aus. Natürlich, er hatte sich ein neues Zuhause in der Nähe seines alten Reviers gesucht. Die neuen Leute interessierte aber das Namensschild am Halsband nicht. Außerdem ist Romeo entweder gechippt oder tätowiert, war also klar zuzuordnen (evtl sogar beides, ich weiß es nicht genau). Die neuen Leute waren traurig und recht uneinsichtig, denn sie haben sich einen wunderschönen, lieben Kater angefüttert - trotz Halsband mit Namensschild. Sie haben nicht angerufen und gesagt: Ihr Kater besucht uns, wollen sie ihn abholen?" Nein, sie nahmen einen fremden Kater auf und behielten ihn einfach. Kein Gedanke, dass sich da jemand Sorgen machen könnte. Mein Laptopspezialist und seine Frau wollten ihren Kater natürlich wiederhaben. Sie haben Romeo bereits vor 5 oder 6 Jahren als verhungertes Bauernhofkätzchen von der Ostsee mitgebracht und lieben ihn. Leider wurde Romeo wahrscheinlich trotz aller Rück- und Absprachen im neuen Zuhause weiter bewirtet und nun ist er ganz ausgezogen. Seine ehemaligen Besitzer sind traurig, können es aber nicht ändern, denn Romeo hat entschieden.

Und genau dieser Romeo lag an dem Tag in der Bankfiliale auf einem eigens für ihn hinter die Theke gelegten neuen, dicken Abreter und verschlief dort tief und fest den Vormittag. Daraufhin kamen wir auf Romeo zu sprechen "aha, jetzt kennen wir endlich seinen Namen" war die erfreute Antwort. "Denn der kommt schon über ein Jahr zu uns, um hier zu schlafen. Aber Katzenfutter mag er nicht nehmen", so die Auskunft.

Dann erzählten wir über Katzen im allgemeinen und dann kam die Bankangestellte auf die Nachbarskatze und die tolle Rückkehr zu sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
.. das sind wirklich Geschichten, welche den Wartenden doch wider Etwas Mut machen.
 
  • #12
Das Kaff. in dem die Schwester meiner Freundin wohnt, ist wohl auch winzig klein und liegt irgendwo zwischen Wiesbaden und Mainz- ich komm im Moment nicht auf den Namen, aber vielleicht kanst du mir mal den Namen deines Dorfes nennen, dann fiele es mir auf jeden Fall wieder ein. Die Geschichte hört sich einfach zu ähnlich an. Der Kater war bei ihr ins Haus marschiert gekommen, hatte hungrig getan, bei ihr eine Nacht mit im Bett gepennt und ist dann- wie gesagt- ohne ein weiteres Miau- offensichtlich zurück nach Haus gegangen. Er war laut Vorbesitzerin bei Tasso gemeldet und gekennzeichnet- wo auch immer er war während der vielen Monate, hat man sich darum offenbar nicht gekümmert. Warum er nun wieder raus gelassen wurde, da kann man nur spekulieren, vielleicht hatten die "netten" Leute keine Lust mehr auf ihn...????
Liebe Grüße von Gerlinde
 
  • #13
Ich frage mich immer wo die Katzen die ganzen Monate oder auch Jahre gesteckt haben. Das die niemandem aufgefallen sind.:confused:

Genauso bei dem Kater der nach 6 Jahren gefunden wurde. Fundort und Vermisstenort liegen mal gerade 12 km auseinander.Der Kater war tätowiert, registriert und das Tatoo auch noch einwandfrei lesbar.
 
  • #14
Solche Geschichten machen doch immer wieder Mut!



Aber ob sich da alle um ein Tattoo scheren

Bei unserer TÄ hab ich mal nachgefragt, ob denn neue Patienten, die ein Tatoo haben, überprüft werden. NEIN - es wird gar nicht geguckt - nur dann, wenn das Wort "Fundkatze", "zugelaufen" o.ä. fällt.

Bei anderen TA wirds wohl nicht anders sein. :mad:
 
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  • #15
Zu dem Thema kann ich auch eine Geschichte beitragen: Vor ca. 20 Jahren wohnte ich in München und arbeitete in einem Ort im Umkreis. Irgendwann tauchte an meinem Arbeitsplatz eine Katze auf. Nach einigen Tagen fing ich sie ein und stellte fest, dass sie eine Tätowierung im Ohr hatte. Ich weiß heute nicht mehr, ob es damals noch keine zentrale Registrierung für Haustiere gab, oder ob sie nicht registriert war, oder ob ich davon nicht wusste. Auf jeden Fall habe ich Dutzende von Tierärzten abtelefoniert (und natürlich auch im Tierheim angerufen) - und wurde fündig. Der TA kontaktierte die Besitzer und gab ihnen meine Telefonnummer. Daraufhin rief mich eine in Tränen aufgelöste Frau an: die Katze war vor mehr als drei Jahren verschwunden :eek:! - Sie konnte gar nicht glauben, dass sie am Leben war. Allerdings hatten sie schon lange eine neue Katze und waren unsicher, ob sie die "alte" nun wieder dazu holen sollten.
Ihr Mann und sie kamen dann vorbei und waren total gerührt, die Katze wiederzusehen. Sie nahmen sie dann auch mit. Wie es weiterging, weiß ich nicht. Die Katze muss in den drei Jahren einen neuen Platz gehabt haben. Sie war gut genährt, hatte ein schönes Fell usw. - Die Leute, bei denen sie war, konnten wir leider nicht ausfindig machen.
Es war also kein richtiges Happy End, denn nun wurde die Katze vermutlich von jemand anderem vermisst...
 
  • #16
das ist ja eine tolle Geschichte und macht bestimmt vielen Mut.
Ich leide immer unter dem Alptraum, dass meine Katzen mal ausbüxen könnten, sie sind ja reine Wohnungskatzen, aber die Gefahr besteht ja trotzdem. Sie sind tätowiert, aber bei Foxis dunklen Ohren sieht man die Täto kaum.
 
  • #17
das ist ja eine tolle Geschichte und macht bestimmt vielen Mut.
Ich leide immer unter dem Alptraum, dass meine Katzen mal ausbüxen könnten, sie sind ja reine Wohnungskatzen, aber die Gefahr besteht ja trotzdem. Sie sind tätowiert, aber bei Foxis dunklen Ohren sieht man die Täto kaum.

Dann laß´Foxi doch zusätzlich chippen.;)
 

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