Wir liebäugeln noch :)

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Culu

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1. Januar 2011
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Hallo zusammen!

Wir sind eine fünfköpfige Familie und wollten eigentlich immer einen Hund haben, leider hat meine Mittlere bewiesen das der Hund nur einmal knurren muss und schwupp hat sie eine Panikattacke und der Hund freut sich jemanden gefunden zu haben, den er einschüchtern kann, somit geht das leider garnicht.

Katzen mögen meine Kinder auch alle und haben da garkeine Angst vor, keine Ahnung wieso es bei Hunden anders ist :confused:

Ich habe eigentlich eine Katzenhaarallergie, jedoch nicht bei jeder Katze, so hatte ich früher bereits eine eigene aus dem Tierheim geholt und muss sagen, nie wieder! Da will man was gutes tun, einem Tier eine Chance bieten und wird von den Mitarbeitern verarscht.
Ich war damals schwanger, sagte es auch und bekam einen super aggresiven Kater, der rein garnichts von Menschen hielt. Eigentlich war abgesprochen das er nicht raus darf, aber es kam anders, denn besagter Kater versteckte sich erstmal, wie wohl jedes Katzentier im neuen Zuhause, erstmal unter dem Sofa, unter dem Bett, unter Schränken und so weiter. Kein Problem, ich ließ ihn in Ruhe, aber schon einen Tag später war er mutiger und rannte mir nicht nur hinterher, nein er sprang mir ans Bein, biss rein, krallte sich mit vier Pfoten rein und ließ nicht mehr los :grummel:
Das passierte nicht einmal, sondern ständig und wenn ich mich zb unter der Bettdecke versteckte (ich durfte garnicht mehr durch meine Wohnung laufen) dann sprang er wie ein Irrer auf mir herum und dann reichte es mir, ich schmiss ihn raus, wobei ich im Erdgeschoss, leicht unter der Erde wohnte und er gemütlich auf mein Fenstersims springen konnte und wieder rein konnte. So kam es, dass er in etwa alle 2 Tage Heim kam, zeigte das er lebte und wieder abhaute und nein das war nicht mein Gedanke dabei gewesen mir eine Katze anzuschaffen :sad:

Aber natürlich kenne und kannte ich auch "normale" Katzen, also ich denke nicht das jede so ist :smile:
So und nun spielen wir mit dem Gedanken uns ein bzw zwei Katzen die reine Wohnungskatzen sein/bleiben sollen, anzuschaffen.
Wieder geht es mir darum auch etwas gutes zu tun, also Zuchtkatzen oder sowas kommt mir nicht ins Haus und kinderlieb sollte sie sein und vorallem, wir haben Zeit, ich mag nichts überstürzen :smile:

Meinen Horrorkater gab ich damals ab, als mein Kind begann zu krabbeln und er mehrfach auch angegriffen wurde, das war mir dann doch zu viel und mitlerweile wurde aus einem Kind drei Kinder und sie sind alle auch etwas größer (11-5 Jahre)

So hm das wars mal im Groben, ich möchte halt nichts falsch machen und mache mich lieber vorher schlau zb ob man Wohnungskatzen artgerecht halten kann und dergleichen.

Ich freue mich auf Antworten!

Alles liebe,

Nicole
 
A

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Willkommen im Forum, schön dass Du zu uns gefunden hast. Ich wünsche Dir hier viel spaß :)

Ich finde es toll, dass Ihr 2. Katzen ein Zuhause geben wollt. Wie wäre es wenn Du hier mal bei den Norfellchen guckst?!
( http://www.katzen-forum.net/notfellchen/ ) Dort warten viele Fellchen auf ein neues Zuhause, vom Kitten bishin zur älteren Katze. Bestimmt findet Ihr dort zwei Kätzchen die zu euch passen.

Dann würde ich Dir noch empfehlen, dich mal in den Futter Therad einzulesen, denn Futter ist nicht gleich Futter.
( http://www.katzen-forum.net/nassfutter/ ) TroFu würde ich z.B fast ganz weg lassen.

Ansonsten, wenn Du Fragen hast, einfach hier melden. Hier kann Dir sicher (fast) jede Frage beantwortet werden. Wenn es dann soweit ist, freuen wir uns auch über Bilder und co :)

Alles gute und viel Glück bei der Suche
 
Boah, da hattet ihr ja echt eine blöde Erfahrung mit dem Tierheim! Aber glaub mir: die Leute, die HIER "ihre" Pflegekatzen vorstellen, sind nicht so drauf. Die haben hier alle ein Interesse daran, dass ihre Tiere so vermittelt werden, dass es nachher allen langfristig gut geht. Von daher: ich kann dir nur empfehlen, mal bei den Notfellchen rein zu schauen. Vielleicht ist ja ein Fellchen für euch dabei? Viel Glück bei der Suche!
 
Hallo,

hmm...ich hab ein wenig Bauchweh bekommen als ich deinen Text las. Les ich das richtig, dass ihr einen Hund bereits hattet und dieser eines deiner Kinder anknurrte?? Für mich kein Abgabegrund sondern ein Problemchen woran man arbeiten muss/kann. Werden die neuen Tiere dann auch abgeben, sollte sich heraus stellen das deine Allergie doch stärker als erwartet ist, deine Kinder kein Interesse (mehr) an den Katzen haben, andere Problemchen auftauchen??
 
Hallo,

hmm...ich hab ein wenig Bauchweh bekommen als ich deinen Text las. Les ich das richtig, dass ihr einen Hund bereits hattet und dieser eines deiner Kinder anknurrte?? Für mich kein Abgabegrund sondern ein Problemchen woran man arbeiten muss/kann. Werden die neuen Tiere dann auch abgeben, sollte sich heraus stellen das deine Allergie doch stärker als erwartet ist, deine Kinder kein Interesse (mehr) an den Katzen haben, andere Problemchen auftauchen??

Ich hab's anders verstanden:

EIGENTLICH wollten sie immer einen Hund, aber eines der Kids bekommt Panikattacken wenn ein Hund nur mal bellt oder knurrt.

Abgegeben wurde der "Kampf-Kater" weil er mehrfach das Kind angegriffen hat.
 
Hallo Culu

Hattet ihr denn bereits einen Hund?
Gegen die Katzenhaarallergie gibt es mittlerweile einige gute Therapien, die bei manchen Menschen anschlagen. Schau mal im Allergiebereich. Dort findest Du mehr Leidesgenossen ;)

Es tut mir wirklich sehr Leid, dass Du schlechte Erfahrungen mit dem Tierheim machen musstest. Doch bitte versetze Dich auch in die Mitarbeiter: Ich bin mir sicher, sie wollten Dich nicht unbedingt "verarschen". Ihnen ist es einfach nicht möglich, jede Katze stundenlang zu beobachten und richtig einzuschätzen zumal sich die meisten Katzen im Tierheim anders zeigen, als sie letztendlich sind.
Wieso hast Du damals nicht den Kater besser beobachtet? Fiel dir die Aggressivität damals schon auf? Ein Fehler, aus dem man lernen kann. Wie alt war der Kater denn? Hatte er keinen Kollegen?

Was erwartest Du von einer Katze? Welche Ansprüche stellst Du an sie?

Nicht jede Katze mag vorerst so sein. Doch jede Katze kann sich dazu entwickeln.

Zeit ist schon einmal sehr gut! Dann könnt ihr in Ruhe planen.
Ich würde wieder im Tierheim schauen. Viele Tierheime arbeiten mit privaten Pflegestellen (die Katzen sind also in Familien untergebracht) Oder Du findest hier etwas passendes bei den Notfellchen.

Ich würde Euch zu zwei Wohnungskatzen raten, die den kleinen Kindern stand halten, jedoch trotzdem Erfahren, Ausgeglichen und "Anfängertauglich" sind.

Bitte bedenke, dass JEDE Katze sich zur Wehr setzen kann. Kratzen und Beißen kann auch die liebste und kinderfreundlichste Katze ;)

Liebe Grüße
 
Gebe Quasi absolut Recht. Ein Tier, egal ob Hund, Katze, Maus,... muss sich nicht alles gefallen lassen. Knurren, abschnappen etc. gehört zur Sprache eines Hundes aber auch einer Katze. Wie soll es sonst anders begreiflich machen, dass es seine Ruhe haben will.
Bitte stellt klare Regeln zum Umgang mit den Tieren auf...
 
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Hallo Nicole!

Auch wenn es schon einige hier getan haben, auch ich möchte nochmal auf die Notfellchen hier im Forum hinweisen!!!!

Ich finde es einfach wunderbar, dass sich so viele Menschen für diese Tiere stark machen und sich um sie kümmern... und ich bin mir sicher, dass du dort zwei ganz wunderbare, zu deiner Familie passende Katzen findest.

Hätte ich bloß mehr Platz, dann.... :pink-heart:

Falls du wieder Katzen aus einem Tierheim möchtest, kann ich dir und deiner Familie nur den Tipp geben vorher die Katzen zu beobachten, mit ihnen Zeit zu verbringen, sie mehrmals zu besuchen, usw.

Hier in unserem Tierheim ist das sogar sehr gern gesehen, denn die MitarbeiterInnen sind an einer für Mensch und Tier erfolgreichen Vermittlung interessiert.

Deine Kinder können dann auch gleich "testen", ob die auserwählten Katzen auch "kinderfest" sind..... besonders dein jüngstes Kind.

Meine Freundin hat sich auch eine (ältere) Katze aus dem Tierheim geholt und wie wir jetzt merken hat sie, wenn ein kleines Kind zu Besuch ist, sehr große Angst und versteckt sich.
 
Also wegen der Katze von damals, ich habe sie vorher nicht beobachten können, da sie in Quarantäne war und danach direkt zu mir kam, wobei ich ja sagte das ich schwanger bin, also klar sein sollte, dass es ein einigermaßen nettes Tierchen sein sollte. Leider war der Kater im gesamten Heim schon bekannt, da er zig male wieder abgegeben wurde, weil er so agressiv war. Bei meiner Schwester ihrer Katze aus dem gleichen Heim, haben sie das Alter einfach mal eben 7 Jahre runter gesetzt und dergleichen, das kam raus, als etwas später meine Schwester eine Mitarbeiterin kennen lernte und die ihr das erzählte.

Wegen dem Hund. Ja wir hatten ihn schon hier, sie um genau zu sein und eigentlich funktionierte es wirklich toll! Wir waren alle sehr begeistert von ihr, sie lernte schnell und war sonst auch super brav und wir konnten ihr auch so einiges abgewöhnen bzw zeigen was richtig und falsch ist, aber es war ein Jagdhund, soll heißen, sie jagte ungemein gerne und als sie begriffen hatte, wenn ich einmal belle oder knurre, dann rennt das Kind aufs Hochbett hoch und kommt nicht mehr runter, dann machte sie es eben wenn ihr zb mal langweilig war.
Meine Tochter hat dadurch eine richtige Panik bekommen, kam schon nicht mehr vom Bett runter und so ging garnichts mehr. Klar kann man einem Hund alles beibringen, meine Tochter hat aber nur noch Angst gezeigt und besagter Hund hatte einen großen Hang dazu, alles was Angst zeigt zu unterdrücken, um quasi im Rudel aufzusteigen. Meine jüngere Tochter sagte beim bellen oder knurren nur "sitz!" und schon war ruhe, aber meine ältere flitzte immer direkt. Wie lange soll mein Kind das ertragen, damit der Hund das lernt? Sie saß nur noch auf dem Bett, ging nur aufs Klo, wenn der Hund nicht in sichtweite war und selbst beim essen stopfte sie alles schnell in sich rein, damit sie wieder aufs Bett kann. Wenn mir nun jemand zum Vorwurf macht, dass ich den Hund deswegen weggegeben habe, dann verstehe ich das nicht, denn ich lasse mein Kind nicht Wochen leiden und verstört leben, bis der Hund das gelernt hat, mir genügten 4 Tage und selbst da wurde es höchstens schlimmer.

Klar ist mir auch das Katzen sich wehren, jedoch haben meine Kinder durch andere Haustiere schon gelernt, dass sie nicht auf das Tier zu gehen, sondern warten bis das Tier auf sie zu geht. Immer wieder lese ich das Kinder Tiere nicht in Ruhe lassen, oder ihnen am Schwanz und den Ohren ziehen oder sowas, aber da muss ich ehrlich sagen, wer seine Kinder nicht erziehen kann, sollte sich nicht auch noch Tiere anschaffen, erstmal sollte man mit seinen Kindern klar kommen.
Also meine machen das jedenfalls nicht und wenn man ihnen erklärt wie sie mit einem Tier umzugehen haben, dann machen sie es eigentlich auch so, naja bei Angst geht das nunmal nicht.
Das ich eine bzw die Katzen vorher erst beobachten möchte samt der Kinder ist mir alleine deswegen schon wichtig, wegen meiner Allergie. Ich hole mir ja nicht irgendeine Katze, sondern möchte erst wissen ob ich eine Allergie habe und nein, wenn ich keine gegen bestimmte Katzen habe, dann habe ich sie auch später nicht, das verschlimmert sich nicht und wenn ich anfangs schon eine habe, würde ich die Tiere nicht nehmen, damit es nicht irgendwann schlimmer wird, nur habe ich ja bereits geschrieben, ich habe gegen manche Katzen eine Allergie, gegen andere nicht und das möchte ich natürlich auch vorher raus finden.

In die Notfellchen schaue ich erst, wenn ich mir 100% sicher bin und dann werden auch erst die Sachen dafür angeschafft :smile: Vorher wollte und will ich mich ja aber erst schlau machen, damit möglichst nichts schief geht.

Liebe Grüße,

Nicole
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Wegen dem Hund. Ja wir hatten ihn schon hier, sie um genau zu sein und eigentlich funktionierte es wirklich toll! Wir waren alle sehr begeistert von ihr, sie lernte schnell und war sonst auch super brav und wir konnten ihr auch so einiges abgewöhnen bzw zeigen was richtig und falsch ist, aber es war ein Jagdhund, soll heißen, sie jagte ungemein gerne und als sie begriffen hatte, wenn ich einmal belle oder knurre, dann rennt das Kind aufs Hochbett hoch und kommt nicht mehr runter, dann machte sie es eben wenn ihr zb mal langweilig war.
Meine Tochter hat dadurch eine richtige Panik bekommen, kam schon nicht mehr vom Bett runter und so ging garnichts mehr. Klar kann man einem Hund alles beibringen, meine Tochter hat aber nur noch Angst gezeigt und besagter Hund hatte einen großen Hang dazu, alles was Angst zeigt zu unterdrücken, um quasi im Rudel aufzusteigen.

Hattet ihr keine Hundeschule besucht? Was war es für eine Rasse wenn ich fragen darf? Klingt für mich sehr stark nach Unterforderung und nach Jack Russell Terrier! Und dein letzter Satz ist ausnahmslos absoluter Blödsinn!!!

Na gut, ich hätte es mit einem Trainer versucht Kind und Hund aneinander zu gewöhnen. Warum seid ihr Erwachsene nicht eingeschritten und habt dem Hund Manieren beigebracht? Das klingt fast so, als seist du der Meinung Jagdhunde wären gefährliche Hunde...Ich habe hier ein Jagdschwein hoch 20 sitzen. Er ist eine Mischung aus einer Rasse die nur Jagen im Kopf hat (Podenco), einer Rasse wo es schnell mal knallen kann (Malinois) und einer Rasse die gerne mal Schutztrieb an den Tag legt (Dogo Canario). Kindern jedoch ist er sehr sanft gegenüber und auch wenn sie schreiend wegrennen macht er nicht hinterher. Auch die beiden Katzen werden hier nicht gejagt, fremde Katzen draußen jedoch schon ein bisschen. Es ist alles eine Sache der Erziehung.

Tiere sind kein Spielzeug die man sich mal anschafft und schaut ob es gut geht...Vielleicht besucht ihr einfach mal mehrere Tierheime, kümmert euch um eine Handvoll Katzen um zu gucken ob das was überhaupt für euch ist.
 
  • #11
Mir kommt es eher so vor, als hättest du eine vorgefertigte Meinung und fertig, schön für dich, da kann ich quasi ohnehin schreiben was ich mag, aber in Ordnung ich versuche es dir nochmal verständlich zu machen.

Nein wir waren nicht bei einer Hundeschule, weil ich meine Tochter nicht auf lange Zeit hin leiden lassen wollte und das alles mehr Zeit in Anspruch genommen hätte, denn meine Kinder sind mir wichtiger als Tiere.
Ja wir haben versucht es in den Griff zu bekommen, bei allen Dingen lernte sie schnell und gut war, aber dabei nicht und doch wir haben es versucht und sind eingeschritten, jedoch war ihr das egal. Es liegt vielleicht daran das sie keine Kinder kannte und schon älter war, ich weiß es nicht, aber ich lasse mir nicht vorwerfen das ich 1. keine Ahnung habe und 2. mich nicht drum gekümmert habe, aber ich bin der Ansicht, wenn ich merke das es längere Zeit dauert bis das Problem geklärt ist und meine Tochter psychische Probleme davon trägt, dass es mir lieber ist, das meine Tochter sich erholen kann, als das sie lange leiden muss und wenn du das nicht verstehst, dann vermute ich das du entweder keine Kinder hast, oder dir Tiere wichtiger sind, oder was weiß denn ich, aber das ist meine Sicht, meine Kinder gehen klar vor.

Hunde mit Katzen zu vergleichen ist eh so eine Sache, weil es komplett unterschiedliche Tiere sind, aber eigentlich wollte ich gerne Wissen bekommen wie ich alles richtig mache und nicht Ansichten was bei einem Hund, den wir nicht mehr haben, anders hätte gemacht werden müssen, zumal ich denke das wir es richtig gemachten haben und das von anderen Hundebesitzern bestätigt bekommen habe.
 
  • #12
Mir kommt es eher so vor, als hättest du eine vorgefertigte Meinung und fertig, schön für dich, da kann ich quasi ohnehin schreiben was ich mag, aber in Ordnung ich versuche es dir nochmal verständlich zu machen.

Nein wir waren nicht bei einer Hundeschule, weil ich meine Tochter nicht auf lange Zeit hin leiden lassen wollte und das alles mehr Zeit in Anspruch genommen hätte, denn meine Kinder sind mir wichtiger als Tiere.
Ja wir haben versucht es in den Griff zu bekommen, bei allen Dingen lernte sie schnell und gut war, aber dabei nicht und doch wir haben es versucht und sind eingeschritten, jedoch war ihr das egal. Es liegt vielleicht daran das sie keine Kinder kannte und schon älter war, ich weiß es nicht, aber ich lasse mir nicht vorwerfen das ich 1. keine Ahnung habe und 2. mich nicht drum gekümmert habe, aber ich bin der Ansicht, wenn ich merke das es längere Zeit dauert bis das Problem geklärt ist und meine Tochter psychische Probleme davon trägt, dass es mir lieber ist, das meine Tochter sich erholen kann, als das sie lange leiden muss und wenn du das nicht verstehst, dann vermute ich das du entweder keine Kinder hast, oder dir Tiere wichtiger sind, oder was weiß denn ich, aber das ist meine Sicht, meine Kinder gehen klar vor.

Hunde mit Katzen zu vergleichen ist eh so eine Sache, weil es komplett unterschiedliche Tiere sind, aber eigentlich wollte ich gerne Wissen bekommen wie ich alles richtig mache und nicht Ansichten was bei einem Hund, den wir nicht mehr haben, anders hätte gemacht werden müssen, zumal ich denke das wir es richtig gemachten haben und das von anderen Hundebesitzern bestätigt bekommen habe.

Tut mir Leid falls es so rüber kommt. Aber ich habe tagtäglich mit Hunden zu tun, Arbeite mit ihnen und vor allem mit ihren Menschen. Auch bin ich sehr stark im Tierschutz aktiv was Hunde betrifft und sehe das Leid. Bekomme die fadenscheinigen Abgabegründe mit die gesagt werden, nur damit das Tier schnell weg kommt wel man überfordert ist, keine Lust meh drauf hat, etc. Da frage ich vielleicht etwas genauer nach :).

Dennoch schreibst du, dass der Hund erst 3-4 Tage bei euch war. In so kurzer Zeit kann man einen Hund gar nicht beurteilen. Auch hätte er so ein Verhalten nicht an den Tag gelegt wenn eben alles richtig gemacht wurde. Auf wischiwaschi Hundespielerziehungsmethoden von irgendwelchen anderen Hundehaltern würde ich eh nichts geben. Das ist meist an den Haaren herbei gezogen, völlig veraltet oder im schlimmsten Falle tierschutzrelevant!


Zu den Katzen kann ich euch nur den Tipp geben, dass ihr euch richtig schlau macht, vielleicht irgendwo schon Katzen pflegt etc. Aber auch eine Katze kann hacken, beißen, kratzen! Und ich finde das noch eher als ein Hund...

Und ich gebe dir den Tip an der Angst vor Hunden bei deiner Tochter zu arbeiten.

PS: Ich habe zwar keien eigenen Kinder aber wenn ich Kinder habe und auch Hunde oder Katzen sind sie genauso viel Wert wie meine eigenen Kinder. Es sind auch Familienmitglieder die Rechte haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Wir haben sie nicht leichten Herzens wieder her gegeben, wir vermissen sie auch schrecklich.
Sie war 2 Wochen hier, meine Tochter hat eigentlich immerschon ein wenig Angst vor Hunden, aber wenn sie die Hunde etwas kennt, dann streichelt sie sie auch und verliert die Angst, sonst hätten wir uns nie einen eigenen geholt. Auch war mal meine Schwester zwei Wochen zu besuch mit ihrer Hündin, die offiziell keine Kinder leiden kann und nach ihnen schnappt und siehe da, meine Kinder schafften es, dass sie nun zu jedem Kind hin rennt und sich Streicheleinheiten abholt und Kinder sogar mehr mag, als Erwachsene und meine Tochter hatte auch keinerlei Probleme mit ihr damals. Ich habe ja nicht einfach so gemeint "Ach ich hole mir nen Hund!" ich habe nachgedacht und mich informiert. Mein Fehler war, dass ich dennoch einen Hund nahm, von dem man nicht wußte wie er mit Kindern umgeht und anfangs lief es gut, es stellte sich schnell heraus das sie sehr dominant ist, bei Erwachsenen versuchte sie es schnell nicht mehr, aber sobald eines meiner Kinder mal zurück zuckte, oder eben weg rannte bzw durch den Flur rannte, bellte sie. Wir konnten auch unterscheiden ob sie bellt, weil sie bei den Kindern mitspielen will, oder eben um wirklich zu scheuchen. Ich und mein Mann sind beide Hundeerfahren, mein Mann erzog zb auch einen Dackel, aber das Problem wäre wirklich die Zeit gewesen. Wie lange muss ich meine Tochter leiden lassen, bevor wir dieses Verhalten in den Griff bekommen? 4 Tage auf dem Hochbett in Angst haben gereicht, selbst wenn wir zur Hundeschule gegangen wären, dann hätte es gedauert bis man einen Termin bekommt und bis man es dem Hund beigebracht hat, sowas kommt ja nicht von heute auf morgen und ich konnte es mir nicht mehr ansehen, zumal die Hündin wirklich nicht begriff das das falsch ist. Wir haben ihr so viel beigebracht bekommen in der kurzen Zeit, sie lernte super schnell und ist ein fantastischer Hund, aber dabei zeigte sie statt einer Besserung, immer nur noch mehr "Gefallen" daran und ganz ehrlich? Das diskutieren bringt nichts mehr, da das Thema ja schon durch ist.

Ich versuche ja mich für Katzen erst zu interessieren, bevor ich irgendwas hole, darum habe ich den Threat ja geschrieben, darum habe ich mich ja angemeldet und noch rein garnichts unternommen.

Ich hatte ja auch daran gedacht erstmal eine Pflegestelle zu sein, nur sehe ich dabei das Problem, dass ich nicht weiß ob man da auhc erst das Tier besuchen kann. Immer wieder lese ich das die Katzen dann aus dem Ausland kommen, dann kann ich ja nicht sagen, ich gehe sie mal besuchen und schaue ob ich eine Allergie habe. Wenn man sie besuchen kann, sind sie ja schon in einer Pflegestelle, so habe ich es bisher jedenfalls gelesen.

Nochmals, ich möchte nichts falsch machen udn einfach Tiere anschaffen und sie wieder weggeben, hätte ich das vor, hätte ich hier nicht rein geschrieben und nach Info's gefragt, sondern hätte schon welche.
 
  • #14
Was mir noch einfällt, ist, Züchter zu besuchen wenn ihr eine bestimmte Rasse im Auge habt.

Na Pflegestelle sein wäre ich vorsichtig. Die Tiere kommen meist aus dem Ausland, was nicht schlimm ist. Jedoch sind es oft Tiere die sehr sehr scheu sind und kein Katzenklo kennen etc. Ich wäre da sehr vorsichtig als Leie. Ihr könnt aber auch da mal schauen, vielleicht finden sich dort 2 Familienkatzen :).
 
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  • #15
An deiner Stelle würde ich bis zum Frühjahr warten und dann zwei Geschwisterkitten nehmen. Wenn es Wohnungskatzen werden sollen, dann bitte solche Kitten, die noch niemals draußen waren und vom Wesen her eher ruhig sind.

Die Kitten wachsen dann mit deinen Kindern auf und erfüllen wahrscheinlich am ehesten die Vorstellung der Kinder von Schmusekatzen.

Bis es soweit ist, würde ich an deiner Stelle aber nochmals einen Allergietest machen und genau herausfinden, worauf du nun allergisch bist.
Dann würde ich die Kitten öfter besuchen, würde eine Decke der Katzen mit nach Hause nehmen und genauestens austesten, ob eine Allergie besteht.

Wenn du eine Katzenallergie hast, ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass eines deiner Kinder ebenfalls darunter leidet. Deswegen würde ich auf jeden Fall auch vorher bei allen Kindern einen Allergietest machen.

Wie gesagt, meiner Meinung nach wären, falls alle gesund sind, zwei Kitten die bessere Wahl als zwei erwachsene Katzen, die dann eventuell wieder einiges aufarbeiten müssen und den Vorstellungen vielleicht nicht gerecht werden.
Nach meiner Erfahrung ist es übrigens so, dass nicht einmal der engagierteste Tierheimmitarbeiter bzw. die beste Pflegestelle genau vorhersagen kann, wie die Katzen sich im neuen Zuhause verhalten werden.
Oft verhalten sich Katzen in tierheimähnlichen Situationen ganz anders als nachher im neuen Zuhause.

Edit: in eurem Fall würde ich wegen der eventuellen Allergie und den gefestigten Vorstellungen von einer Katze auf keinen Fall Kitten aus dem Ausland nehmen, es sei denn sie wären schon auf einer Pflegestelle und könnten vorher mehrmals besucht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Danke für eure Tipps!
Wie gesagt habe ich es ja nicht eilig, also wollte ich eigentlich erstmal noch ein wenig abwarten, aber gestern traf ich eine Freundin, die ihre Katze abgeben muss, weil sie in der Wohnung keine halten darf. Besagte Katze ist Kinder gewohnt, sogar mehr und wildere als ich habe und auch sonst passt es.
Wir werden sie in den nächsten Tagen mal besuchen und schauen was sich ergibt :grin:
 
  • #17
Nur noch was zum Hund: da ist sicher nicht alles optimal gelaufen/gemacht worden, aber ich denke ein Jagdhund ist auch nicht grade als Familienhund die ideale Wahl. Für kleine Kinder würde ich jedenfalls keinen Jagdhund ins Haus holen. Ich wollte ja auch immer einen Hund, aber bei uns würde dann vermutlich mein Mann im Bett sitzen und nicht mehr raus kommen - so kamen auch wir zu Katzen :D

Zu dem damaligen Kater: Sowas wird aus Katzen, die man alleine hält. Hab das bitte vor Augen, ich weiß nämlich nicht, ob du dir dessen bewußt bist. Das ist eine ganz typische Verhaltensstörung für Katzen, die ohne Katzenkumpel aufwachsen. Muß natürlich nicht so kommen, aber jeder hier wird mir da zustimmen, dass sich das ganz, ganz typisch für einen Einzelkater anhört.
Mach diesen fehler also bitte nicht nochmal - es sei denn die Katze deiner Freundin ist schon ein älteres Semester. Ist es eine verhältnismäßig junge Katze, sollte sie auf jeden Fall einen gleichaltrigen Kumpel kriegen!
Wenn ihr doch lieber Kitten wollt müßt ihr euch unbedingt für 2 entscheiden: Das ist für ihre Entwicklung immens wichtig, du wirst das vermutlich sehr gut nachvollziehen können, wenn du dich an deinen alten Kater erinnerst.
Da ihr Kinder habt würde ich besonders darauf achten, dass die Kitten gut sozialisiert sind. Also würde ich nach einer Pflegestelle suchen, wo die Kitten bei Mama und (wenn möglich) weiteren Katzen aufwachsen konnten und mindestens 3 Monate bleiben durften. Bei Tierheimkitten wo ich nicht viel über die Mutter in Erfahrung bringen könnte hätte ich etwas Sorge, immerhin sind Kinder für Katzen auch stressig und ich würde ja nicht wollen, dass ich Katzen hole, für die meine Kinder evtl zu hektisch sind, zumindest dein jüngstes Kind. Gut sozialisierte, ruhigere Katzenkinder, die sich von Kindern nicht verrückt machen lassen findet man doch eher in Pflegestellen, weil die Tiere Familien schon gewöhnt sind.

PS:
ich habe Rassekitten vom Züchter geholt, sie sind nun siebeneinhalb Monate alt. Ihr erstes Zusammentreffen mit einem Kind (eineinhalb Jahre, also nicht grad ein berechenbares Alter :D) war echt interessant: 2 Meter Abstand, stehenbleiben, gucken. Näherkommen, gucken. Näherkommen, gucken. Schnuppern, gucken. Zusammen spielen. Das war ein Moment wo mir mal wieder aufgefallen ist was für eine tolle Kinderstube die beiden in ihrer ersten Familie erhalten haben, ich war so glücklich :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Wegen meiner damaligen Katze, ich ging damals ins Tierheim und ließ mich dort "beraten" und mir wurde damals nichts von zwei Tiere halten und dergleichen gesagt, da bin ich ja mittlerweile schlauer. Achja und sein Verhalten war damals am 2. Tag schon so, also denke ich nicht das es daran lag das er nur bei mir alleine war, später als er raus durfte änderte es sich ja quasi nur, weil er weg war und alle zwei Tage nur kurz vorbei kam. Er war ein klassischer Bauernhofkater der keine Menschen, wahrscheinlich auch wegen Misshandlungen, leiden konnte, nur hätte er dann eben nicht zu mir vermittelt werden dürfen.

Das Thema Katze kam ja gestern nicht so auf den Tisch, dass ich meinte oh ich will deine Katze haben!
Wir sprachen über Tiere und das man die meisten nicht alleine halten sollte, außer Hamster, die mögen ja andere Kumpels nicht so und sie warf ein, dass ihre Katze, seit sie mit ihr ausgezogen ist, gerne alleine ist. Aber eine zweite Katze sollte kein Problem sein, wenn sich herausstellt, dass sie doch wieder Gesellschaft braucht/mag/möchte.
Drum meldete ich mich hier an, ich möchte nichts falsch machen!

Woran merkt man genau das sie doch vierbeinige Gesellschaft möchte?
Ich glaube schon auch das ihre jetzige Besitzerin sie so gut kennt und weiß was sie mag und braucht, vielleicht(?) gibt es ja Katzen die gerne mal alleine sind, oder vielleicht ist sie derzeit gerne alleine, aber das kann sich auch noch wieder ändern?

Liebe Grüße,

Nicole
 
  • #19
der kater war bestimmt schon vorher alleine. das meinte ich damit :) das verhalten ist nämlich wirklich ganz typisch, das ist aber nicht deine schuld, du wußtest das ja gar nicht :) aber solche problemkatzen sind normalerweise die, die ohne kätzische gesellschaft aufwachsen. von natur aus gibt es nämlich keine einzlkatzen, der mensch macht sie dazu. daher sollte man sie immer zu zwei halten, weil sie sonst sozial verkümmern - das wissen viele leute aber nicht und merken es auch gar nicht, weil katzen nicht zwangsläufig verhaltensauffällig werden. daher kommt dann auch der irrglaube, eine einzelkatze sei glücklich oder schlimmer: katzen seien einzelgänger. das stimmt nämlich nicht, sie sind nur einzeljäger :)

prinzipiell wollen alle katzen gesellschaft, es sei denn man erzieht ihnen das ab - indem man sie allein hält. dann vergessen sie irgendwann, wie es ist, kätzische gesellschaft zu haben und werden zur einzelprinzessin oder -prinz. einige werden seltsam, andere nicht. dein alter kater wurde es wohl. aber je länger sie allein sind, deso schwieriger wird es, ihnen wieder gesellschaft zu vermitteln, weil sie andere katzen schlichtweg vergessen haben und sie nicht mehr dulden.
deswegen fangen wir mal ganz von vorne an :) wie alt ist die katze deiner freundin denn und wie lange ist sie schon alleine?
 
  • #20
Hmm wir sprachen nur kurz darüber, sowas wollten wir in Ruhe besprechen, aber ich glaube sie meinte um die 3 Jahre etwa und sie ist erst kurz alleine, ein paar Wochen höchstens.

Dankeschön!!! :grin:
 

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