Zusammenführung etwas ältere Katzen

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smoky2010

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4. März 2010
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Hallo,
ich habe seid 2 Wochen einen 6 Monate alten Katerchen gekauft, er ist immernoch sehr schüchtern und ängstlich. Tagsüber sehen wir ihn nicht und abends frisst er geht aufs Kloo und mach die Bude unsicher. Jetzt bin ich am überlegen ihm ein erfahrenden Kumpel an die Seite zu stellen. Sprich eine Katze oder Kater (bis 3 Jahre) der schon an Menschen gewohnt ist und ihm zeigen kann das das Leben mit Menschen auch schön sein kann. Mir stellt sich jetzt nun die Frage ob Kater oder Katze, was versteht sich besser? Und ob eine ZUsammenführung in dieser Konstallation gut geht, muß ich dabei was beachten, aknn es auch nach hinten los gehen.
Gruss Astrid
 
A

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hallo astrid,

nach 2 wochen ist dein katerchen ja noch nicht mal richtig "angekommen". hab geduld, er wird sicherlich noch vertrauen finden.

da ihr berufstätig seid, ist es prima, dass ihr ihm noch einen freund dazu holt.
es kommen sicherlich noch tipps von den erfahrenen usern hier.

ein tipp von mir : hast du schon mal die suchfunktion mit "zusammenführung" ausprobiert ? da sind viele erfahrungswerte zu finden.
ein bissl mühselig, aber du lernst viel neues dazu :)

viel glück und vg.
 
Hi Astrid,

ich würde eher einen gleichaltrigen Artgenossen von einem seriösen Züchter (!!) oder von einem Tierschutzverein nehmen. Das neue Tier sollte auf jeden Fall sehr sozial und freundlich und normal an Menschen gewöhnt sein.

Das Geschlecht ist erst einmal unerheblich, wichtig ist, daß das neue Tier ein ausgeglichenen freundlichen Charakter hat.
 
Ich denke auch das es keinen Unterschied macht ob Kater oder Katze da dein Kater noch recht Jung ist...
Ich bin für die Tierheim oder Tierschutzvariante...da wirst du sicher sehr schnell fündig...
Erzähle ihnen wie sich dein kleiner verhält etc und sie werden versuchen dir bei der richtigen Entscheidung zu helfen...
 
Hallo,
ich bin es nochmal.
Also ich habe eine 2 Jahre alte kastrierte Freundin für meinen kleinen Smoky gefunfen. Sie soll sehr lieb und freunlich sein, werde sie wohl morgen abholen.
Habe aber ehrlich gesagt einwenig angst das smoky das mir krum nimmt. Ich will ihn dadurch natürlich nur helfen und wenn er nie so zutraulich wird wie ich es möchte hat er jedenfalls jemanden für sich. Hoffentlich sieht er es auch so und hoffentlich geht es mit der kleinen gut. Ich habe immernoch hoffnung das die kleine sich dann als große Schwester oder als Mama sieht. Muß ich etwas beachten bei der Zusammenführung, sollte sie man erst getrennt halten oder gleich auf konfrontation? Brauche ich ein 2 Katzenkloo? Wie mache ich das mit dem Fressen, Smoky frisst ja nur abends wenn er meint er wäre alleine. Nicht das die kleine ihm immer alles weg frißt und er vor einem leeren Teller steht.
Oh mann vielleicht mache ich mir da wieder viel zu viel Gedanken.
Gruss Astrid
 
Hi Astrid,

Ich habe immernoch hoffnung das die kleine sich dann als große Schwester oder als Mama sieht.

das wird wohl eher nicht passieren.

Warum muß es eine 2jährige Kätzin und kein gleichaltriger Gefährte sein?
 
Schade, daß Du nicht gleich 2 Geschwister nehmen konntest, das hätte Dir die ganzen Probleme undSorgen erspart und die Kätzchen wären wahrscheinlich auch ein bißchen leichter ins neue Zuhause "gerutscht".

Der Kumpel sollte nicht wesentlich älter sein, über 1 Jahr würde ich nicht dazusetzen.

Und da Kater oft anders miteinander umgehen als Katzen, solltest Du besser nach einem Kater Ausschau halten.

Die 2jährige Katze ist voll erwachsen und auch wenn sie sehr lebhaft und verspielt ist, so ist sie eben doch keine 6 Monate alt.

Wenn sie es aber unbedingt sein muß:

Bei Kätzchen ist eine Zusammenführung meist problemlos, bei einer erwachsenen Katze, die ja selbst auch erst mal ankommen muß, hängt es total davon ab, wie die beiden Tiere sich verhalten.

Ich würde sie zuerst in ihr eigenes Zimmer setzen, wo sie alles hat, was sie braucht, und sie zumindest mal einen Tag/Nacht in Ruhe lassen.
Dann sie mit den Menschen vertraut machen, sie die Wohnung erkunden lassen, aber ohne Kätzchen in Sichtweite .. und erst dann die eigentliche Zusammenführung.
So kann auch Smoky sich noch mehr eingewöhnen.
Und bis dahin kannst Du sie auch getrennt füttern.

Ja, Du brauchst 2 Katzenklos.

Bedenke bitte auch, daß Smoky nun 6 Monate und eigentlich reif für die Kastration wäre, falls die nicht schon erfolgte.

Du mußt Deinem schüchternen Katerchen viel Zeit und Aufmerksamkeit widmen, da ist eine Zusammenführung jetzt eigentlich nicht so ganz passend.
Dein Einsatz ist daher nun umso mehr nötig.
 
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ich verstehe die schwarzmalerei nicht...

hallo!

erst einmal wunderbar, dass der kleine puck gesellscahft bekommen soll. das ist eine sehr sehr gute idee :)

einem schüchterndem kater HILFT eine schmusige und gut sozailisierte katze ungemein. das ist immer auch ein gutes vorbild.

bei einem so jungen kitten ist es sicher möglich auch eine "ältere" katze / einen "älteren" kater dazuzuholen. die kleinen werden von gut sozialisierten jungtieren sehr häufig regelrecht adoptiert, und die kleinen nehmen das dankbar an.

hier habe ich z.b. zwei kater, die 2006 geboren wurden, und beide nehmen sich absolut liebevoll die kleinen unter ihre fittiche. die kleinen werden geputzt, zum klo geleitet, beim fressen ist auch oft einer meiner sitter dabei. und die kleinen lieben meine beiden ersatzmamas.

eine katze aus dem tiereheim ist es meistens sehr gut gewohnt, sich seinen platz mit kleinen / anderen katzen zu teilen.

nicht selten sind sogar noch ältere katzen oder kater die sammelstelle für die kitten. immer wieder beobachten wir diesen liebevollen "mamaersatz."

auffällig ist hier, dass es gerade KATER sind, die sich rührend um die kleinen kümmern und die kleinen regelrecht zusammen sucht zum haia machen :cool:
 
Hallo Ihr,

@minna e: Warum denn Schwarzmalerei?
Der Kater ist mit 6 Monaten im besten Teenie- und Rüpelalter.
Da fände ich es auch besser, ihm einen gleichaltrigen Katerkumpel zur Seite zu stellen.
Dass sich scheue Tiere an aufgeschlosseneren orientieren habe ich hier auch an meinem Erstkater gesehen.
Nachdem sein Katerkumpel einzog (den erschüttert nichts und niemand) ist er viel offener geworden und versteckt sich nicht mehr, sobald Besuch kommt.

Aber es muss ja nicht gleich eine 2 jährige Katzendame sein.
Ich denke, die hat typischerweise andere Bedürfnisse als ein halbjähriger Youngsterkater.
Kätzinnen spielen anders als Kater und mit zwei Jahren sind die meisten Katzen auch schon etwas ruhiger und aus der Tobezeit rausgewachsen.
Ob sich ein halbjähriger noch von einer Ersatzmamma "adoptieren" lassen möchte oder ihr nicht eher auf die Nerven geht mit seiner Ungestümtheit:confused:

@Astrid, vielleicht kannst Du Dir das mit der Kätzin noch einmal überlegen.
Ich denke, ein gut sozialisiertes, etwa gleichaltes Katerchen wäre besser.
Und wer weiß - vielleicht ist Euer Kater gar nicht so ängstlich. Er hatte doch bisher kaum Zeit, sich einzuleben.
Manche brauchen da einfach länger.. aber wenn sie dann aufgetaut sind geht die Post ab.

Alles Gute für Eure Zusammenführung
 
  • #10
Von der Idee her fände ich auch einen Katerkumpel fast besser als ein Mädchen. Kater spielen einfach anders als Kätzinnen. Aber gut, auch mit einer Katze kann es gutgehen, wenn sie so etwas rüpeliges Verhalten gewohnt ist, bzw. selbstbewußt genug ist, das auszuhalten.

Was das Alter angeht, denke ich, eine zweijährige Katze zu einem 6 Monate alten Kitten ist nicht wirklich ein Problem, wenn die Katzen charakterlich zusammenpassen. Bei mir ist Anfang März zu einem siebenjährigen Kater und einer ca. 5-jährigen Katze ein 11 Monate alter Teenager eingezogen und es klappt alles wunderbar. Gwen (die 5-jährige) hat so ein bißchen die Rolle der "Erziehungsberechtigten" übernommen, obwohl sie eigentlich nicht so gut sozialisiert ist. Haaasemann und Monda schlagen und lieben sich. Da gibt es Nasenküsschen, es wird geköpfelt und die Kleine wird auch schon mal abgeschleckt - und im nächsten Moment gibts eins mit der Pfote aufs Hirn (beidseits). Was will man mehr nach etwas mehr als einer Woche des Zusammenlebens:D
 
  • #11
Hmm..

ich möchte gar nicht insistieren oder widersprechen.
Ich finde nur, dass eine schwierige oder gar mißlungene Zusammenführung sehr nervenaufreibend und bitter ist.

Wenn es denn eine Paarkonstellation - also zwei Katzen - sein soll, dann ist man eher auf der sicheren Seite, wenn man sich für ein etwa gleichaltriges und gleichgeschlechtliches Tier entscheidet. Natürlich ist der Charakter sehr wichtig.
Aber Tiere aus dem TH verhalten sich dort oft anders, als in ihrem neuen Zuhause.
Und bei Astrids Kater finde ich es nach zwei Wochen schwer, den Charakter richtig einzuschätzen.

Natürlich gibt es was die geschlechterspezifischen Verhaltensweisen angeht auch Außnahmen.
Klar gibt es unter den Katzendamen "wilde Hilden" und unter den Katermännern "sanfte Bärchen".
Aber von der Tendenz her spielen Kater und Katze nun einmal unterschiedlich.

Ich denke auch, dass es einen Unterschied macht, ob man zu einer Einzelkatze eine weitere hinzusetzt, also eine Paarkonstellation schafft.
Oder ob man in eine bestehende Gruppe ein Tier hinzunimmt. In letzterer Kombi ist immer die Gefahr, dass die bestehende Gruppe durch den Neuzugang durcheinander kommt. Andererseits bietet das auch die Chance, dass sich Katzen je nach Bedürfnis an den einen oder anderen wenden können.
In einer Zweierkombi gibt es diese Möglichkeit nicht. Und da finde ich schon, dass man den Altersunterschied bedenken sollte.

Mit Astrids Ausgangssituation würde ich zu einem gleichaltrigen Kater raten.
Einfach, weil die Chancen einer gelungenen Zusammenführung damit am besten stehen.

Grüße + gutes Gelingen
 
  • #12
Von der Idee her fände ich auch einen Katerkumpel fast besser als ein Mädchen. Kater spielen einfach anders als Kätzinnen. Aber gut, auch mit einer Katze kann es gutgehen, wenn sie so etwas rüpeliges Verhalten gewohnt ist, bzw. selbstbewußt genug ist, das auszuhalten.

Naja, hier geht es aber nicht um einen spanischen Machokater, sondern um einen menschenscheuen, fehlgeprägten, nicht gut sozialisierten Kater von einer "Züchterin" *hüstel*, der wohl im Züchterhaushalt von anderen Katzen gemobbt wurde.

Bevor ich mir eine 2jährige Katze hole, "die wohl sehr lieb und freundlich sein soll", würde ich mich intensivst vergewissern, ob das neue Tier charakterlich gut zum vorhandenen Kater passt und keine Scheu, keine Ängste zeigt und trotzdem sehr sozial ist.

Nun denn, Smoky wird entscheiden und man wird weitersehen.
 
  • #13
Ich stimme Dir absolut zu, Claudia. Ich würde mich auch möglichst intensiv vergewissern, dass das Tier charakterlich passt. Nichts anderes wollte ich auch sagen.;)

Eine liebe, freundliche Katze kann mit einem halbwüchsigen Kater Probleme bekommen. Selbstverständlich ist es hier eine andere Konstellation als bei uns, das stelle ich überhaupt nicht in Abrede.;) Umso intensiver muss Smoky sich damit auseinandersetzen, welches Tier charakterlich passen könnte. Aber auch der scheue, ängstliche, fehlgeprägte Kater wird bei guter Pflege vielleicht sehr schnell zu einem ganz "normalen" und temperamentvollen Katerteenager, den so eine freundliche und liebe Katze erst mal packen muss:D Man weiß es nicht. Es kann auch sein, dass die freundliche und liebe Katze dem Kleinen zeigt, dass er auch zu anderen Katzen Vertrauen haben kann.

Bei uns war die Beschreibung von Pablo Haaasemann ja auch so, dass er angeblich extrem scheu und ängstlich war. Und er ist eingezogen und hat sich wohl gefühlt. Dadurch war innerhalb relativ kurzer Zeit nichts mehr zu spüren vom scheuen, ängstlichen Kater.:D Und ich habe dann entschieden, dass das Katzenmädchen Monda (obwohl ein Mädchen) charakterlich zu ihm passen kann, weil sie selbstbewußt genug und extrem gut sozialisiert ist. Gleichzeitig wurde sie mir auch als sehr, sehr freundliche Katze beschrieben, was meiner nicht so gut sozialisierten Gwen entgegenkommt. Hat zum Glück geklappt.

Aber es ist auf jeden Fall wichtig, sich genau mit den Charakteren der Katzen auseinanderzusetzen, die da aufeinandertreffen sollen. Und das könnte hier etwas problematisch sein, weil der Kleine ja erst so kurz da ist. Den wirklichen Charakter kann man vielleicht derzeit nur erahnen. Der Kleine wird sich in den nächsten Wochen sicher sehr stark entwickeln, wenn er erst mal merkt, dass ihm in seinem neuen Zuhause nichts Böses mehr droht;)

Und das Thema gleichaltrig oder älter/jünger kann man auch nicht allgemeingültig beantworten, denn auch da kommt es entscheidend auf den Charakter der Tiere an.
 
  • #14
Hi Pablo,

die spanischen Katzen sind anders. Ich habe selbst welche.

Dieser Kater ist ein BKH-Kater, also vom Charakter ohnehin eher ruhig, nicht wenige BKH´s sind nicht so sehr anschmiegsam, weder zum Mensch noch zu Artgenossen. Die Fehlprägung ist also nicht zu unterschätzen, wobei sie auch kein so großes Problem ist, wenn nun alles getan wird, damit der Kater Vertrauen fassen kann.

Das ist meine Ansicht, aber ich bin für gelegentliche Unkerei bekannt ;)
 
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  • #15
Stimmt schon, die Spanier sind anders:D Und dass BKHs eher als ruhige Vertreter bekannt sind, habe ich an der Katze meiner Mutter auch schon erlebt. Vielleicht kommt es da also auf das Geschlecht tatsächlich nicht so an. Ich selbst habe ja auch ausschließlich auf den Charakter geschaut und nicht aufs Geschlecht bei der Auswahl von Nr. 3 (Monda-Hexeli).

Was die Fehlprägung angeht, so habe ich damit wenig Erfahrung, das gebe ich zu. Ich stelle es mir ähnlich vor, wie bei meiner Gwen, die eigentlich absolut auf Menschen geprägt und anderen Katzen gegenüber SEHR reserviert ist. Aber auch bei ihr habe ich in den letzten Wochen erhebliche Fortschritte feststellen können, so dass ich denke, auch eine Fehlprägung ist langsam und vorsichtig wieder in den Griff zu bekommen.
 
  • #16
Man, Man jetzt habt ihr mich aber alle sehr verwirrt und nachdenklich gemacht. An einerm Kater habe ich nie gedacht, weil mir immer 2 puppärtierende Kater ein graus war und habe eher gedacht das die sich um das Revier prügeln.
Ich weiß leider nicht was Smoky in seinem Geburtshaus durch gemacht hat. Als ich ihn kennen gelernt habe, hat er sich mehr im Hintergrund gehalten. Zum Spielen und bei den Leckereien war er aber an vorderster Front, daher habe ich mir da keine Gedanken gemacht. Es ist ja nicht meine erste Katze, aber so ein verhalten nach 2 wochen kenne ich nicht. Das die Katzen ihre Eingewöhnungzeit brauchen ist mir klar, aber meistens war das nach den ersten Tagen schon vergessen.
Das ich mich für eine etwas ältere Katze entschieden habe (1 1/2 Jahre unterschied finde ich nicht viel) liegt daran das Smoky noch nicht kastriert ist und ich auch noch so lange wie möglich damit warten will, damit er sich gut entwickeln kann. Eine Katze die noch nicht kastriert ist wäre dann ungeeignet, weil ich sie nicht gleich mit einer Kastration verärgern will.
Ein Kitten hätte ich angst das Smoky den vielleicht nicht akzeptiert und er sich als bösen großer Revierbursche entpuppt. Ich lege meine Hoffnung in einer freundlichen sozialisierten großen Schwester bzw. Mama die in Hilft das neue Heim zu genießen.
Gruss Astrid
 
  • #17
Ich lege meine Hoffnung in einer freundlichen sozialisierten großen Schwester bzw. Mama die in Hilft das neue Heim zu genießen.
Da wirst Du wahrscheinlich enttäuscht.
Verweise Dich da nochmal auf Momentas Posts.

Das Kastrationsproblem umgehst Du ganz elegant mit einem Kater.

Warten mußt Du nicht, er wird auch wachsen, wenn er jetzt kastriert wird. Dir bleibt ein plötzliches Geruchserlebnis oder eine komplizierte Zusammenführung potenter Tiere (bzw. eines potenten Tieres) erspart und die Kastration kann geplant werden.
 
  • #18
... oder (ja, ich bleibe dabei) man nimmt direkt einen älteren kater / im zweifel eone ältere katze schon dazu. die sind dann schon kastriert und außerdem eben schon aus der rüpelphase heraus.

ein sechs monate alter kater ist sicherlich ein spring- ins- feld, aber das ist ja nunmal fakt, dass auch diese katzen (sehr sehr schnell) aus ihrem flegelalter heraus sind.

die ältere katze ist gesetzt in ihrem charakter, denn auch bei gleichaltrigen teens und twens gibt es in einigen phasen auch heftige reibereien. denn beide werden GLEICHZEITIG erwachsen und suchen ihre positionen neu und testen schon mal stark ihre grenzen.

und auch dann können wirklich die fetzen fliegen, manchmal entschärft ein altersunterschied diese situation enorm.
 
  • #19
Man, Man jetzt habt ihr mich aber alle sehr verwirrt und nachdenklich gemacht. An einerm Kater habe ich nie gedacht, weil mir immer 2 puppärtierende Kater ein graus war und habe eher gedacht das die sich um das Revier prügeln.

Ich habe drei Kater im Erwachsenenalter zusammengeführt. Da wird nicht geprügelt sondern gerauft. Teillweise auch mal etwas grob, was einer Katze unter Umständen nicht gefällt.

Shari z.B. kann mit den Jungs überhaupt nichts anfangen. Das liegt auch sicher an ihrer Vergangenheit.

Ich würde Dir auf jeden Fall zu einem Kater als Kumpel raten.
 
  • #20
Hi Smokey,

Das ich mich für eine etwas ältere Katze entschieden habe (1 1/2 Jahre unterschied finde ich nicht viel)
.
.
.
. Ich lege meine Hoffnung in einer freundlichen sozialisierten großen Schwester bzw. Mama die in Hilft das neue Heim zu genießen.
Gruss Astrid

naja, es geht ja auch weniger darum, ob für DICH 1,5 Jahre viel oder wenig Unterschied sind, sondern wie die Tiere damit umgehen. Die Interessen sind bereits in dem Alter manchmal unterschiedlich.

Die Hoffnung wird sich m.E. nur dann bestätigen, wenn Du zwei supersoziale Katzen hast, die sich aufeinander einlassen wollen bzw. Du eine Mutterkatze hast, die schon viele Würfe hatte, die diesen ausgeprägten Mutterinstinkt hat. Diese Kätzinnen übernehmen manchmal (nicht immer) eine Art Mutterrolle, sind dabei aber häufig kein adäquater Spielpartner.

Katzen haben kein Gefühl "Ich bin die große Schwester", sondern können sich arrangieren oder auch nicht.
 

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