Vor- und Nachteile der Frühkastration

  • Themenstarter Balou
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    frühkastration
  • #41
Walldorf hat gesagt.:
Du persönlich kennst vielleicht keine Studien über spätere Probleme, aber es gibt Langzeitstudien darüber – wie schon mehrfach hier im Beitrag erwähnt.

Boney hat gesagt.:
Trotzdem würde ich keine frühkastrierte Katze kaufen, solange es nicht klar ist, ob es im späteren Alter Probleme gibt, die auf die Frühkastration zurückzuführen sind. Durch die Kastration mit 10-14 wochen werden gewisse Hormone nicht aktiv/produziert. Diese Hormone haben aber ein Wörtchen beim Knochenab- und aufbau mitzureden. Vielleicht werden Katzen ja gar nicht so alt, dass es zu Problemen kommen kann, aber wer weiß das schon....

Bezüglich der fehlenden Hormone auch? Wär vielleicht nett, wenn du mal so eine all umfassende Langzeitstudie verlinken könntest. Allerdings ist mein englisch nicht so gut...

Boney hat gesagt.:
Aber welche Vorteile haben die Kätzchen mit der Frühkastration, die andere, die etwas später kastriert wurden, nicht haben?

Das ist eine Frage, die wirklich gern beantwortet hätte. Dass sie die OP besser verkraften glaub ich gern. Aber was ist noch als Vorteil zu sehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #42
Ach weisste was... langsam reisst mir aber der Geduldsfaden. :mad: :mad: :mad:
Ein paar Beiträge weiter unten stellst Du die Frage wozu das Ganze? Nur weil es die Befürworter in erster Linie mit Argumenten beantworten die gut für den Menschen sind, ist es für Dich nicht OK.
Es ist schön wenn es Mitglieder gibt die gerne diskutieren, aber es wird dann müßig wenn sich alles immer und immer wieder im Kreis dreht, Deine Meinung eh schon vorher feststeht und Du nur Argumente zuläst die Dir in den Kram passen.
Verdammt noch mal, wieso lasse ich denn angeblich nur Argumente zu die mir gefallen? Wo denn? Das müsstest du mir schon mal genauer zeigen. Ich habe lediglich meine Bedenken geäussert, mehr nicht. Kannst du denn nicht lesen oder was ist los? Wenn du nicht in der Lage bist vernünftig zu diskutieren dann lass es doch. Aber mich kotzt diese Art und Weise, anderen Leuten Dinge zu unterstellen die sie niemals gesagt haben, mittlerweile schon mächtig an. Leute wie du sind es doch, weswegen man sich mit solch einer Diskussion ständig im Kreis dreht weil man wieder und immer wieder Dinge erklären muss die man erstens nicht geschrieben und zweitens auch nicht gemeint hat. Mach was du willst... ich habe keinen Bock auf diese ewige Scheisse.

:mad: :mad: :mad:
 
  • #43
Bezüglich der fehlenden Hormone auch? Wär vielleicht nett, wenn du mal so eine all umfassende Langzeitstudie verlinken könntest. Allerdings ist mein englisch nicht so gut...

Irgendwo am Anfang des Beitrag habe ich mal erwähnt da sich alles hier in Papierform habe und das ist leider nicht anders geworden - Sorry :oops: . Meine Birmazüchertin hat das Zeug von Dr. Susan Little aus den USA und alles ist in Englisch. Ich kann sie ja mal fragen welche US Seiten diese Studien wieder geben. Auf jeden Fall heißt es da, dass die Katzen völlig normal und altergemäß entwickelt sind und das wäre ja nicht der Fall wenn Hormone fehlen würden. Wären die Knochen nicht OK würde man das sehr bald merken und dem ist auch nicht so. Also bei den auch schon deutlich älteren Tieren die ich kenne merkt man auch nix.... kein TA hat es bisher festgestellt wenn man es nicht erwähnt hätte.


Eine Randbemerkung habe ich noch, wenn Dir die Diskussion hier nicht gefällt, dann mußt Du ja nichts dazu beitragen, ich finde es nur unhöflich zu schreiben, daß sich alles im Kreis dreht. :D

Da sagste was wahres und ich ärgere mich das ich schon wieder auf Frank reingefallen bin und ich nicht, wie so manch anderer den es auch interessieren würde der es aber leid ist, einfach die Klappe gehalten habe.



Also sind Wurmkuren und Impfungen zu dem Zeitpunkt überflüssig? .

Ja ein anders Thema, aber ein sehr interessantes ..... mehr Info dazu gibt es bei und von Mo Peichl. Außerdem sage ich bei Impfungen nichts von total überflüssig, aber bei Wurmkuren bin ich mehr ein Fan der Behandlung bei Bedarf als von Prophylaxe.


Ist aber ein anderes Thema. Mich stört hier eindeutig der besserwisserische Unterton, der allen bedeutet dumm zu sein, die noch immer nicht im neuen Jahrtausend angekommen sind... Manchmal sollte man schon auf die Formulierungen achten, da kann einiges missverstanden werden.

Damit habe ich unsere Tierärzte gemeint und nicht die User dieses Forum. Aber so ist es bei geschriebenen Sachen.... wenn Du nicht jeden Deiner Gedanken dazuschreibst kommt es falsch an ;)

Durch eine liebe Hundebekannte bin ich tiefer in das Thema Kastration, Entwurmung und Impfung eingestiegen und in einem großen Hundeforum gibt es TA’s die ihren Kollegen ganz schön ans Bein pinkeln und zugeben, dass sehr viel halt noch mit der jährliche Impfung und der Kastration verdient wird. Warum sich also durch neueste Forschungsergebnisse die Einnahmequelle selbst kaputtmachen?
 
  • #44
Und das angeblich die Operation kürzer und besser sei, es viel weniger Komplikationen gäbe, besser vertragen werde und überhaupt wesentlich einfacher sei, wird von vielen TA in Deutschland bestritten.

Wieviele TÄ hast du persönlich zu diesem Thema gesprochen? Wenn überhaupt, kann es denn sein, dass sie sich persönlich diesem Eingriff aufgrund mangelnder Erfahrungen einfach nicht gewachsen fühlen? Oder welche Gründe haben die von dir angeführten TA für ihr ablehnendes Verhalten angegeben?

Unser TA wollte damals auch so lange wie möglich warten. Begründung: Das hat Zeit. Toll... Dies sagte er Ende Oktober, als meine Katzen ca. 5 - 6 Monate alt waren. Er meinte, wir nehmen das im Januar in Angriff. Am 13.11. wurde der Eingriff dann als Notmaßnahme vorgenommen, weil Maxi rollig war und Moritz die Zeichen der Zeit klar erkannt hatte. Diese Kastration während der Rolligkeit war auf jeden Fall für Maxi weitaus gefährlicher und schwerer zu verkraften, als eine Kastration vier Wochen früher. TA labern manchmal nämlich auch viel dummes Zeug...
 
  • #46
Hallo Matthias,

ich wusste das Du so reagieren würdest, aber ich stehe zu dem was ich über Frank geschrieben habe und es ist mein voller Ernst. Es geht mit meiner Aussage auch nicht um die Meinung zu diesem Thema an sich und deshalb gibt es auch von meiner Seite her nix nachzudenken. Ich erwarte nicht das Du mich verstehst, aber der ein oder andere hier tut es und jetzt ziehe ich mich zurück damit es wieder zum Originalthema zurückkehrt.
 
  • #47
Wieviele TÄ hast du persönlich zu diesem Thema gesprochen? Wenn überhaupt, kann es denn sein, dass sie sich persönlich diesem Eingriff aufgrund mangelnder Erfahrungen einfach nicht gewachsen fühlen? Oder welche Gründe haben die von dir angeführten TA für ihr ablehnendes Verhalten angegeben?
Ich habe natürlich mit keinen TA persönlich gesprochen. Allerdings hatte ich eine Seite von Tierärzten im Netz gefunden die alle Vor- und auch Nachteile sehr gründlich und neutral aufzeigten. Leider finde ich diese Seite nicht mehr.

Unser TA wollte damals auch so lange wie möglich warten. Begründung: Das hat Zeit. Toll... Dies sagte er Ende Oktober, als meine Katzen ca. 5 - 6 Monate alt waren. Er meinte, wir nehmen das im Januar in Angriff. Am 13.11. wurde der Eingriff dann als Notmaßnahme vorgenommen, weil Maxi rollig war und Moritz die Zeichen der Zeit klar erkannt hatte. Diese Kastration während der Rolligkeit war auf jeden Fall für Maxi weitaus gefährlicher und schwerer zu verkraften, als eine Kastration vier Wochen früher. TA labern manchmal nämlich auch viel dummes Zeug...
Na ja, ich denke mal TA sind ja auch nur Menschen. Aber ehrlich gesagt hatte es schon seinen guten Grund das wir uns für zwei Kater entschieden haben, die beide etwa im gleichen Alter sind. Die Kastration wurde bei Beiden am selben Tag vorgenommen und so gab es nicht die kleinsten Probleme und Schwierigkeiten.
 
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  • #48
Da mein Geschwisterpäärchen recht früh geschlechtsreif war; Cleo allerdings sehr lange keine 2,5 kilo hatte, musste sie/ und ich warten bis sie dauerrollig war!
Damals hab ich meiner damaligen TÄ vertraut! Heute würde ich sie früher kastrieren lassen, eindeutig.
Cäsar und Cleo wurden Ende August geboren und ich habe Cäsar bereits Ende Dezember, also mit knapp 16 wochen kastrieren lassen, da die TÄ sagte jetzt wird es gefährlich...
Das war sozusagen eine Frühkastra.....Cleo wurde dann im Januar tatsächlich rollig und dann jeden Monat eine Woche lang! Da hat mir auch im NKF niemand wirklich weitergeholfen.......als sie dann mit 9 Monaten dauerrollig war, durfte ich sie dann kastrieren lassen! :mad: :mad: :mad: :mad:
never ever!
Was da letztendlich dabei rauskommt, insbesondere bei Cäsar, keine Ahnung - ich werde es erleben :D - er auch!
Aber wie bei Cleo, dass sie dauerrollig war, das möchte ich weder dem Tier noch mir jemals wieder wünschen, das war eine höllische Zeit!

Ich bin der Meinung dass es wirklich total auf die jeweilige Situation drauf an kommt, auf das Tier, die jeweiligen Lebensumstände und dann muss natürlich abgewägt werden. Die Entscheidung ist sicherlich nicht einfach -aber ich kann da kein schwarz -weiß draus machen.
Die Entscheidung werde ich mit jedem Tier ganz individuell neu treffen (müssen). Da spielen dann Gewicht und gesundheitlicher Zustand, Markieren, Rangordnung im Rudel, Rasse, etc. eine Rolle und das gilt es meiner Ansicht nach Alles zu bedenken.

Heidi
 
  • #49
Dann für mich doch lieber eine Diskussion mit Frank, der vertritt seine eigene Meinung, ob ich immer damit einverstanden bin, ist wieder ein anderes Kapitel.
Eines meiner Lieblingszitate: ;)
[FONT=arial, Arial, Helvetica]"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen."
Voltaire
[/FONT]
 
  • #50
Eines meiner Lieblingszitate: ;)
[FONT=arial, Arial, Helvetica]"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen."
Voltaire
[/FONT]

Dieses Zitat wird auch in meine Lieblingsliste aufgenommen! Vielen Dank Frank!
lg Heidi
 
  • #51
Nochmal kurz zu den Vorteilen einer Kastration:
Ich gehe in meiner Betrachtungsweise mal weg vom einzelnen Tier und einzelnen Halter! Diejenigen, die wirklich von Frühkastrationen profitieren, sind alle nichtgeborenen und ungewollten Babys, die sonst vernachlässigt/um die Ecke gebracht/gesonstwast würden!!! Ich finde es ABSOLUT UNVERNÜNFTIG unkastrierte Tiere zu vermitteln - egal, welchen Alters - denn damit gehen sie die Gefahr ein, dass sich das Leid weitervermehrt. :mad: Man kann den Leuten immer nur vor den Kopf gucken und ich hab schon so viele Kitten aus Tierschutzkatzen gesehen, die eigentlich längst kastriert hätten sein sollen.

Solang 100% garantiert ist, dass durch das (grundsätzlich zur Kastration bestimmte) Tier kein Nachwuchs erzeugt wird, sehe ich nichts schlimmes darin bis zur Rolligkeit zu warten - wenn man sich und dem Tier den Stress antun will. Ansonsten kann ich mich nur anschließen, wenn gesagt wird, dass ich eine (Früh)Kastration vom Einzelfall abhängig machen würde - aber nur wegen des generellen OP-Risikos!!
 
  • #52
Diejenigen, die wirklich von Frühkastrationen profitieren, sind alle nichtgeborenen und ungewollten Babys, die sonst vernachlässigt/um die Ecke gebracht/gesonstwast würden!!! Ich finde es ABSOLUT UNVERNÜNFTIG unkastrierte Tiere zu vermitteln - egal, welchen Alters - denn damit gehen sie die Gefahr ein, dass sich das Leid weitervermehrt. :mad:
Ich denke, so einfach kann man das aber doch auch nicht sagen. Wir haben beispielsweise Floyd auch mit 9 Wochen, unkastriert vom Tierheim Peine übernommen. Wir mussten im Vertrag unterschreiben das wir den Kater kastrieren lassen und das wurde selbstverstädlich auch durch einen Hausbesuch einer Tierheim-Mitarbeiterin kontrolliert. Ich sehe nicht wo das Problem dabei sein soll??? :confused: :confused: :confused:

Sorry, aber du kannst doch nicht allen Ernstes alle Katzenhalter in einen Topf werfen und ihnen Gewissen- und Sorglosigkeit vorwerfen nur weil es einige wenige schwarze Schafe gibt. Vielleicht sollte man vielmehr Aufklärung darüber betreiben, das allen zukünftigen Katzenhaltern klar sein muss das es eigentlich ein Unding ist, sich zwei junge, verschiedengeschlechtliche Kitten zu holen und sich in keiner Weise Gedanken zu machen was passiert wenn diese Kitten einmal geschlechtsreif werden.
 
  • #53
Ohne auf das ganze Für und Wider einer Frühkastration bzw. der Impferei und Entwurmerei einzugehen, hier meine Erfahrung, nachdem wir uns letztes Jahr Jacky geholt haben, der zu dem Zeitpunkt ca. 13-14 Wochen alt war:

Dass man z.B. in der 8. und 12. Woche impft, war mir völlig neu, Jacky wurde bisher erst ein einziges Mal geimpft, und das mit etwa 4 Monaten. Die zweite Impfung kriegt er dieses Jahr. Der TA hat auch nicht gesagt, dass wir nach der 1. Impfung unbedingt kurz darauf nochmal zu einer Zweitimpfung kommen sollen.
Jacky musste entwurmt werden, weil er Würmer hatte. Hätte er keine gehabt, hätte ich es gelassen und gewartet, bis er älter ist. Die prophylaktische Entwurmungskur 1x jährlich halte ich trotzdem nicht für verkehrt, weil wir sehr viel an den Schuhen reintragen und ich auf Arbeit (Arztpraxis) öfter mit Patienten Kontakt habe, die selber Würmer haben, die sie sich auch schon mal von ihren Haustieren geholt haben (oder vielleicht auch umgekehrt). Deswegen werde ich das auch weiterhin so halten.
Ob es bei Jacky eine Frühkastration war, keine Ahnung, auf alle Fälle war er knapp 8 Monate alt. Da ich aber in meinem Bekanntenkreis einige "Fälle" habe, wo der Kater später, also nach Eintritt der Geschlechtsreife, kastriert wurde, und die Tiere leider noch immer markieren, war ich da vielleicht ein wenig vorgewarnt. Das wollte ich weder uns noch Jacky oder Angel antun. Falls es also mit 8 Monaten eine Frühkastration gewesen sein sollte, kann ich nur sagen: Jacky hat weder sein Babyfell behalten, noch ist er recht hinterher, sei es in der Entwicklung oder sonstwas. Er ist bereits größer als Angel, scheint trotz der Kastration einen Katerkopf zu bekommen (da heißt es ja auch öfter, das dies ausbleibt wenn sie kastriert sind) und benimmt sich auch sonst wie ein Otto-Normal-Kater. Er ist zwar rotzfrech und hyperaktiv, dass sind aber seine sämtlichen Brüder, kastriert oder unkastriert auch, und liegt wohl in der Familie.
So, das sind meine Erfahrungen.
 
  • #54
Er ist bereits größer als Angel, scheint trotz der Kastration einen Katerkopf zu bekommen (da heißt es ja auch öfter, das dies ausbleibt wenn sie kastriert sind) und benimmt sich auch sonst wie ein Otto-Normal-Kater.
Tja, ehrlich gesagt woher diese Gerüchte stammen würde ich ja auch zu gerne mal wissen wollen. :rolleyes: Von wegen... kastrierte oder frühkastrierte Katzen bekommen keinen Katerkopf (ich wusste bis vor einen Jahr noch nicht mal was das überhaupt sein soll :oops:), bleiben kleiner, behalten ihr Babyfell oder was es sonst noch so alles geben soll. Selbst wenn, wäre mir so etwas nun wirklich völlig egal, solange die Katzen darunter nicht zu leiden haben. Aber genau das ist es was mir viel eher Sorgen macht, denn wie es in Wahrheit mit den Katzen bestellt ist, werden wir Menschen doch leider niemals zu 100 Prozent erfahren.

Wenn sich tatsächlich glaubwürdig herausstellen sollte das eine Frühkastration tatsächlich der Hit schlechthin ist, wäre ich zweifelsfrei dafür. Aber Studien aus den USA, einen Land wo es Neuzüchtungen wie diese Dackelkatzen gibt, kann ich nun nicht wirklich vertrauen. Vor allen da ich mich leider viel zu wenig mit amerikanischen Gesetzen auskenne um mitreden zu können. Vor allen stört mich bei einigen Leuten etwas dieser "Hurra-Patriotismus" wenn es um dieses Thema geht. Ich persönlich weiss einfach nicht genau was tatsächlich gut oder schlecht ist aber ich genau deshalb behalte ich meine kritische Einstellung zu diesen Thema.
 
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  • #55
Frank, ich Bezug auf USA gebe ich Dir 100% Recht...nicht alleine wegen irgendwelcher Züchtungen, aber nicht nur Studien in Bezug auf Tiere sind dort leider -in meinen Augen- mehr als zweifelhaft. Wie gesagt, ich kann auch nur schildern, was ich halt mit eigenen Augen sehe bzw. täglich erlebe, und bis jetzt kann ich sagen, dass sich Jacky normal entwickelt. Ich hab halt den Vergleich zu anderen Katern im Bekatzenkreis, die eigentlich keine großen Unterschiede aufweisen. Irgendwo im Thread wurde noch angesprochen das Thema Harnröhre usw. Ist damit gemeint, dass Kater, deren Harnröhre sich nicht vollständig entwickelt hat, evtl. häufiger Blasenentzündung haben? Hm, Angel hatte in der Hinsicht bisher keine Probleme, weiß natürlich nicht, wie es später mal aussieht. Allerdings weiß ich nicht, wann er kastriert wurde. Als wir ihn mit 2 Jahren und 2 Monaten bekommen haben, war er bereits kastriert und ich denke mal, so wie es aussah (oder besser gesagt, nicht aussah), lag es sicherlich mindestens 3 Monate zurück oder halt auch länger, keine Ahnung. Da fällt mir ein, Einstein, der Kater einer Freundin, wurde ca. mit 1 Jahr kastriert. Baujahr Mai 1998, Ende 1999 kam er -bereits kastriert- zu ihr. Vorher lebte er bei sehr zwielichten Gestalten, die den Kater nicht mal fütterten, und die Nachbarin, die (aus anderen Gründen) die beiden sehr im Auge behielt, meinte, der Kater war ca. 1/2 bei denen und sie hätte die beiden nie mit dem Kater irgendwohin gehen sehen. Also gehen wir davon aus, dass er bereits kastriert zu denen kam, also ca. 1 Jahr bzw. jünger bei der Kastra war. Er allerdings markiert ab und an, wenn draußen Katzen schreien, ist sehr groß und stämmig, hat aber auch keinerlei sonstige Verhaltensauffälligkeiten...sehr komplexes Thema, wenn Katzen reden könnten...
 
  • #56
Sorry, aber du kannst doch nicht allen Ernstes alle Katzenhalter in einen Topf werfen und ihnen Gewissen- und Sorglosigkeit vorwerfen nur weil es einige wenige schwarze Schafe gibt. Vielleicht sollte man vielmehr Aufklärung darüber betreiben, das allen zukünftigen Katzenhaltern klar sein muss das es eigentlich ein Unding ist, sich zwei junge, verschiedengeschlechtliche Kitten zu holen und sich in keiner Weise Gedanken zu machen was passiert wenn diese Kitten einmal geschlechtsreif werden.

das von dir genannte beispiel ist ja nicht das einzig mögliche
a010.gif


meine schwester zb hat vor einigen wochen ein findelkitten bekommen. geplant war das absolut nicht. wir konnten den kleinen fratz glücklicherweise gut durch die kritische phase bringen und inzwischen dürfte er etwa 12 wochen alt sein (laut ta). da meine schwester ein haus mit garten hat und sie und ihre familie viel draußen sind darf simba natürlich auch raus... wenn man ihn nun nicht kastrieren würde kann sich sicher jeder lebhaft vorstellen wie das auf dauer aussehen würde... soll der kater nun ins haus gesperrt werden bis er 9 monate oder 1 jahr oder ka wie alt ist? ich denke in diesem fall wäre es besser ihn zu kastrieren bevor er geschlechtsreif ist...

my 2 cents

anny
 
  • #57
Als ich nach einem Züchter von Birmakatzen suchte, wurde ich das erste Mal mit der Frühkastration konfrontiert.
Etliche Birmazüchter gaben ihre Kitten nur frühkastriert ab. Habe mich dann im Internet über Frühkastrationen informiert.
Mir ist es lieber, meinen Kater im "normalen" Alter von ca. 1 Jahr kastrieren zu lassen. Zumal Maskenkatzen eine Narkose nicht immer gut vertragen.
Zum Glück habe ich eine Züchterin gefunden, wo die Kitten in einer liebevollen Umgebung aufwachsen und nicht frühkastriert sind. Selbstverständlich habe ich mich verpflichet, Loui kastrieren zu lassen. Ist ja auch im eigenen Interesse, denn ich will nicht züchten und brauche keinen potenten Kater im Haus.
 
  • #58
mit einer wohnungskatze sicherlich auch gut machbar nur mit einem kater der freigang hat nicht ganz so einfach oder?

und das risiko eingehen, dass er irgendein katzenmädel in der nachbarschaft deckt wäre meiner meinung nach absolut nicht ok.

anny
 
  • #59
Mir ist es lieber, meinen Kater im "normalen" Alter von ca. 1 Jahr kastrieren zu lassen. Zumal Maskenkatzen eine Narkose nicht immer gut vertragen.

GERADE bei Maskenkatzen ist eien Frühe kastra eher angezeigt, als eien spätere, denn das Narkoserisiko wächst mit zunehmendem Alter...

Kitten (vor der ersten Rolligkeit) verstoffwechseln die Narkose viel schneller als erwachsene Tiere und ahben zudem noch keien Fettschicht,was die Wundheilung beschleunigt
 
  • #60
Bin auch noch unschlüssig, wann er kastriert werden sollte. Er ist jetzt 15 Wochen alt.
Mein Sternenkater Merlin - auch eine Birma - wurde im Alter von ca. 10 Monaten kastriert. Er hatte damals noch keinerlei potentes Verhalten gezeigt, aber ich fuhr in einen längeren Urlaub und wollte es der Urlaubsbetreuung nicht antun, dass er da anfängt.
Wann wäre denn bei Loui der richtige Zeitpunkt?
 

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