Wenn wir schon bei den - imho ehrlich gesagt nicht angemessenen - aber egal^^ - Vergleichen zwischen Mensch und Mieze sind: Nur, weil ich mich als Erwachsene nicht mehr impfen lasse, heißt das nicht, dass ich des Todes bin und zwangsläufig krank werde^^ Man muss wohl die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen. Wenn die TÄ sagt, das Risiko, dass die erwachsene Katze hier an einer der o.g. Krankheiten erkrankt, sei so gering, dass eine Impfung sich nur für sie und ihren Geldbeutel lohne, warum sollte ich das dann nicht so hinnehmen? Sie kann das sicherlich besser einschätzen, als ich und es erschien mir fair. Und -um wieder auf den Menschen zu kommen- ;-) auch hier gibt es Ärzte, die Impfungen ganz oder teilweise ablehnen, aus unterschiedlichen Gründen (...) - nicht zuletzt, weil auch die Impfung selbst immer ein Risiko darstellt. Man sollte auch nicht vergessen, wer alles davon profitiert, wenn jährlich zig-tausende von Katzen mit Impfstoffen versorgt werden und ob nicht auch eine gewisse Art von 'Propaganda' dahintersteckt, die suggeriert, jährliches Impfen sei unerlässlich...
In Ermangelung eines Studiums der Veterinärmedizin und daraus resultierender Unwissenheit auf diesem Gebiet muss ich mich auf die Einschätzung der TÄ verlassen und ich denke, bis zur Erbringung eines Gegenbeweises selbstverständlich, der hoffentlich ausbleiben wird, daher nicht, die beiden damit zum Tode zu verurteilen, wenn ich nach der Grundimmunisierung nicht mehr nachimpfen lasse.