Nummer 3 zieht bald ein

  • Themenstarter Jessy98
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Jessy98

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18. Juni 2019
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Hallo zusammen :)

Vor fast 1,5 Jahren wurde aus meinem Einzelkatzenhaushalt (meine Eltern wussten es nicht besser und Eddie hatte auch Freigang) durch Clydes Einzug / Einbruch ein Mehrkatzenhaushalt.
Da Eddie bereits 9 Jahre alt ist und generell nicht viel von anderen Katzen hält, Clyde aber sehr sozial ist (er kommt aus einer Gruppe von verwilderten Hauskatzen) kommt am 06.07. ein kleiner Bengalkater, Inti, dazu.

Jetzt mache ich mir aber schon Sorgen, da ich mir unsicher bin, wie ich mit der Vergesellschaftung am besten vorgehe. Eddie wird sich wahrscheinlich eh nicht sonderlich für den Kleinen begeistern lassen.
Aber der kleine Inti soll ja Clydes Spielkamerad werden, also wäre ich da für alle Tipps sehr dankbar.

Und meine beiden Chaoten sind ein absolutes Drama beim Tierarzt. Eddie hat schon sehr viel mitgemacht (gebrochene Wirbelsäule, deswegen musste der Schwanz amputiert werden); das letzte Mal musste der Tierarzt die Narkose mithilfe eines Blasrohrs verabreichen. Clyde ist nicht wirklich besser, da er etwa das erste halbe Jahr seines Lebens wild aufgewachsen ist, er musste für seine Untersuchung ebenfalls betäubt werden.
Nun möchte ich aber, dass Inti möglichst unkompliziert beim TA ist, damit wenigstens Routineuntersuchungen auch ohne Narkose möglich sind.
Ich habe bereits gelesen, dass es besser ist, wenn der erste Besuch beim TA nur untersuchen ist, keine Impfungen oder sonstiges.
Dann ist es wahrscheinlich nicht verkehrt mit Inti immer alleine zum TA zu fahren, ohne die anderen beiden.
Aber was kann ich sonst noch tun, damit für Inti der TA-Besuch möglichst angenehm wird?

Entschuldigung für den langen Text, aber das mit dem TA macht mir einfach schon richtig Sorgen :eek:

Liebe Grüße von Jessica und ihren 2 Chaos-Fellknäulen
 
A

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Huhu!

Schön dass du deinem Duo was gutes tun möchtest!
Erstmal zu den Katzen: wie alt ist Clyde denn nun? Wie alt wird Inti sein? Vermutlich ist inti noch ein kitten oder? Ich schätze Clyde auf mindestens eineinhalb Jahre, vlt auch 2.
Das bedeutet leider dass Inti erstmal keine Bereicherung für Clyde sein wird, da Inti als Kitten nichts anderes im Kopf hat als spielen spielen und nochmehr spielen. Dein Clyde ist aber schon "erwachsen" und ältere tiere sind meist ganz furchtbar genervt von kitten, selbst wenn sie selbst noch sehr gerne spielen. Und Bengalkater sind meist nochmal ne nummer aktiver als andere Tiere.
Ist der Inti denn von einem seriösen züchter (hat Inti also einen Stammbaum udn Gesundheitszeugnis? Denn norm werden Kitten von seriösen züchtern nur zu bereits vorhandenen Kitten abgegeben...:confused:

Zu der Tierarztproblematik:
wir handhaben es hier so dass der Kennel immer offen zugänglich ist. Manchmal schlafen sie sogar darin, denn er steht immer rum, manchmal im Schlafzimmer, manchmal im Wintergarten. Manchmal verstecke ich Leckerlis bzw spielzeug drin oder füttere die Katzen darin, einfach damit sie ganz viel positives damit verbinden.
Dann kannst du beim ersten tierarztbesuch ja erstmal nur so hin, der kann deinem inti ein leckerchen geben und das wars, dann ist die reise dorthin gleich mit was positivem behaftet ;)
lg
 
Dein Clyde ist gute 1,5 Jahre alt. Was soll der mit einem Kitten anfangen? Er ist inzwischen ein Katermann und braucht einen adäquaten Rauf- und Spielekumpel, der ähnlich alt ist wie er selber. Mit so einem Zwerg kann er das alles nicht, und der Zwerg wiederum auch nicht - der braucht genauso einen altersadäquaten Kitten-Kater und keinen erwachsenen.
 
Wenn es denn ein Kitten ist, muss ich den Anderen leider recht geben...

Wenn er aus einer vernünftigen Zucht kommt, sollte er allerdings Menschen gewöhnt sein und auch beim Tierarzt kein Theater machen, egal wie alt.
 
Danke für die Antworten.

Inti kommt von einem seriösen Vereinszüchter, der bei TICA gelistet ist und hat natürlich auch einen Stammbaum und alles.
Die Bedenken wegen dem Altersunterschied hatte ich auch schon, aber Eddie akzeptiert keine älteren Katzen.
Leider kommen Eddie und Clyde zwar miteinander aus, aber das war es auch schon. Es gibt zwar keine Kämpfe oder sonstige Unstimmigkeiten (außer den gelegentlichen Futterneid), aber die beiden harmonieren auch nicht. Sie akzeptieren dass sie sich die Wohnung und mich teilen, gelegentlich auch mal das Fensterbrett oder mein Bett, aber sie interagieren so wenig wie möglich miteinander (Clyde will zwar, Eddie aber nicht). (Clyde hat zwar auch so einige positive Effekte bei Eddie erzielt, aber der Altersunterschied und der Unterschied in der Sozialisierung sind einfach zu groß.)

Ich habe mir auch schon vorgenommen, dass ich nach einem gleichaltrigen Gefährten für Inti suchen werde, wenn ich merke, dass die Bedürfnisse von ihm und Clyde zu sehr auseinander gehen. Nur ich will nicht sofort 2 neue Katzen dazu holen, da würde Eddie auf jeden Fall streiken.
Und ich habe auch schon von einigen Fällen gehört, bei denen die Vergesellschaftung von einem Kitten und einer 1,5 bis 2 Jahre alten Katze super funktioniert hat (was natürlich keine Garantie dafür ist dass es funktioniert, aber die hat man ja bei ner Vergesellschaftung nie).
 
Danke für die Antworten.
Leider kommen Eddie und Clyde zwar miteinander aus, aber das war es auch schon. Es gibt zwar keine Kämpfe oder sonstige Unstimmigkeiten (außer den gelegentlichen Futterneid)

Warum futterneid? wieviel bekommen sie denn zum Fressen?
lg
 
Eddi akzeptiert keine erwachsenen Katzen? Dann wird er bestimmt wahnsinnig begeistert sein, wenn so ein Nervzwerg einzieht :rolleyes:

Formulieren wir es doch so: DU möchtest ein Kitten haben. Das ändert nichts daran, dass das für alle 3 Katzen eine sehr unglückliche Wahl ist. Aber gut, des Menschen Wille usw. ...
 
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Wie kommst du darauf, dass Eddie bei zwei neuen Katzen (in diesem Fall ja Kitten) mehr streiken würde als nur bei einer :confused:
Ich glaub Katzen zählen da nicht mit. Er wird so oder so wahrscheinlich erstmal grummelig rumfauchen und alles, egal wie viele neue Kitten du in die Wohnung setzt.
Außerdem sehe ich größere Chancen, dass es harmonischer ablaufen wird, wenn die beiden Jungspunde miteinander spielen und die anderen beiden "Alteingesessenen" in Ruhe lassen würden.

stimmt. Das könnte sogar wesentlich besser klappen.
 
Warum futterneid? wieviel bekommen sie denn zum Fressen?
lg
Futterneid kommt immer nur dann auf, wenn es größere Stücken Frischfleisch gibt, wie Hähnchenflügel. Oder wenn es um Leckerchen geht.
Beim normalen Futter tauschen sie manchmal sogar zwischendurch die Näpfe.

Und die beiden bekommen so um die 200 bis ca. 250 gr Feuchtfutter (Catz Finefood und seit gestern MjamMjam) täglich. Ich passe die Menge ein bisschen dem Appetit der beiden an und kontrolliere auch ab und an das Gewicht von beiden.

Wie kommst du darauf, dass Eddie bei zwei neuen Katzen (in diesem Fall ja Kitten) mehr streiken würde als nur bei einer :confused:
Ich glaub Katzen zählen da nicht mit. Er wird so oder so wahrscheinlich erstmal grummelig rumfauchen und alles, egal wie viele neue Kitten du in die Wohnung setzt.
Außerdem sehe ich größere Chancen, dass es harmonischer ablaufen wird, wenn die beiden Jungspunde miteinander spielen und die anderen beiden "Alteingesessenen" in Ruhe lassen würden.
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber irgendwie habe ich Bedenken dass Clyde dann vielleicht von den Kitten nicht als Spielkamerad für voll genommen wird.
Aber natürlich möchte ich dass es allen möglichst gut geht.
Da nun Inti aber schon in 2 Wochen da ist, werde ich so kurzfristig wohl keinen Altersgenossen finden (zumindest nicht von verantwortungsvollen Menschen).
Ich würde dann trotzdem schon damit anfangen, Inti mit den anderen beiden zu vergesellschaften; oder meint ihr es wäre besser damit zu warten bis Inti einen Altersgenossen hat?
 
  • #10
Bitte hole ein weiteres, männliches Kitten dazu, ich bezweifle ganz stark, dass Clyde nicht mitspielen darf wenn er denn möchte ;)
guck dich doch mal beim Tierschutz oder im Tierheim um, ich wette da gibt es Kitten ohne Ende.

Also guckst du das im Napf immer was drin ist? Das ist supi.
 
  • #11
Ich habe ein bisschen in meiner Umgebung gesucht und bin bis jetzt auf 2 Kitten gestoßen und wollte mal fragen was ihr davon haltet:
Nummer 1 ist ein kleines Waisenkätzchen, was aber erst am 25.05. geboren wurde, da habe ich doch Bedenken dass Inti zu grob mit dem kleinen Knirps werden könnte.
Oder Nummer 2 (und 3), eine Bengal Kätzin, welche am 28.02. geboren wurde und somit älter ist als Inti (er wurde am 06.04. geboren); oder eine die auf den Tag genauso alt ist wie Inti.
Ich habe bei einigen Bengal-Foren gelesen, dass man als zweites Kitten zu einer Bengal keine 'normale' EKH nehmen sollte, da die Bengalen im Erwachsenenalter doch schnell mehr Energie haben als die normalen Hauskatzen, deswegen ist die Kätzin vielleicht doch die bessere Wahl?? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Ups, da ist mir wohl ein kleiner Verdreher beim Tippen passiert :rolleyes:

Das Waisenkätzchen wäre ein Kater, aber eben noch sehr jung.
Ich werde mir den kleinen Kerl morgen mal angucken, um zu sehen wie er so drauf ist, aber er müsste schon recht draufgängerisch sein um bei Inti mitzuhalten.

Ansonsten kann ich noch beim Tierheim in Herford anfragen, aber da könnte ich aufgrund der Öffnungs- und meiner Arbeitszeiten erst in einer Woche hin.
 
  • #13
Ich habe auf jeden Fall schon mal gehört, dass es zwischen "normalen" Katzen und Bengalen zu Problemen kommen kann. Das liegt wohl an der Power der Bengalen... Ich halte allerdings keine Bengalen. Ich würde mir sie auch nie anschaffen. Eben wegen der extremen Energie. Außerdem habe ich gelesen, dass es oft zu Verhaltensauffälligkeiten in der Wohnung kommen soll,wenn sie unterfordert sind.

Warum hast du dich für die Rasse entschieden?
 
  • #14
Wie groß ist deine Wohnung?
Reicht denn der Platz überhaupt für 3 respektive 4 Katzen?
 
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  • #15
Zu der Platzfrage:
Meine Wohnung ist fast 80 m² groß und es gibt einen abgesicherten Balkon, wo sich die Katzen auf 5 Metern nur mit Netz gesicherter Fläche die Landschaft angucken können. Ich habe ein kleines Zimmer komplett nur für die Katzen, im Wohnzimmer (da schlafe ich zur Zeit auch noch) steht ein großer Kratzbaum und an einer Wand ist ein Wandschrank wo die Miezen drauf rumrennen können, wie sie lustig sind (will da noch an eine Seite nen Sisalteppich ranmachen und vielleicht in einen Schrank ein Loch machen, damit sie da auch rein können). Und dann habe ich auch einen (fast) fertigen Catwalk an einer großen Wand (davon kann ich auch gerne mal ein Foto reinstellen).
Eigentlich sind alle meine Möbel (bis auf der Schreibtisch) für die Katzen zugänglich und es gibt auch ganz viele Rückzugsmöglichkeiten (an beliebtesten sind natürlich die Kartons, egal ob 'normal' oder ein bisschen umfunktioniert. Die meiste Einrichtung wird ganz für die Katzen gekauft :grin: Wahrscheinlich kommt dieses Jahr auch noch ein 2. Kratzbaum, aber ich bin bei den Dingern echt sehr anspruchsvoll :p
Da es mit mehreren Katzen ja nicht nur auf die Fläche, sonder auch auf die Räume ankommt: Es stehen Küche, Bad, Flur, Katzen-, Wohn- und Schlafzimmer zur Verfügung, der Balkon natürlich nur wenn ich da bin, bei der Küche kommt es drauf an was da grade rumsteht :oops: .

Zu der Frage warum ich mich für Bengalen entschieden habe: Genau wegen ihrem Wesen, wegen der Energie. Ich mag einfach Tiere die viel Energie haben und auch intelligent sind, nicht nur bei Katzen, auch bei Hunden und Pferden. Mein erster Kater, Eddie, ist 'leider' ein sehr ruhiger Kater, er kommt mal vorbei um zu schmusen, spielen will er auch max. ne halbe Stunde, wenn überhaupt. Clyde ist da schon aufgedrehter, er hat wirklich den ganzen Tag (naja, fast; das Schönheitsschläfchen muss ja auch drin sein :D ) Energie, unterhält sich mit mir und will am liebsten immer dabei sein, auch beim Duschen (wenn da bloß dieses fieße Wasser nicht wäre...).
Das hat jetzt nichts damit zu tun, dass sie so aussehen, wie sie nunmal aussehen, ich finde zum Beispiel auch Norwegische Waldkatzen oder Maine Coons echt super hübsch.
Ich finde die Energie, die Menschenbezogenheit und die Intelligenz der Rasse einfach faszinierend.
 
  • #16
Zu der Platzfrage:
Meine Wohnung ist fast 80 m² groß und es gibt einen abgesicherten Balkon, wo sich die Katzen auf 5 Metern nur mit Netz gesicherter Fläche die Landschaft angucken können. Ich habe ein kleines Zimmer komplett nur für die Katzen, im Wohnzimmer (da schlafe ich zur Zeit auch noch) steht ein großer Kratzbaum und an einer Wand ist ein Wandschrank wo die Miezen drauf rumrennen können, wie sie lustig sind (will da noch an eine Seite nen Sisalteppich ranmachen und vielleicht in einen Schrank ein Loch machen, damit sie da auch rein können). Und dann habe ich auch einen (fast) fertigen Catwalk an einer großen Wand (davon kann ich auch gerne mal ein Foto reinstellen).
Eigentlich sind alle meine Möbel (bis auf der Schreibtisch) für die Katzen zugänglich und es gibt auch ganz viele Rückzugsmöglichkeiten (an beliebtesten sind natürlich die Kartons, egal ob 'normal' oder ein bisschen umfunktioniert. Die meiste Einrichtung wird ganz für die Katzen gekauft :grin: Wahrscheinlich kommt dieses Jahr auch noch ein 2. Kratzbaum, aber ich bin bei den Dingern echt sehr anspruchsvoll :p
Da es mit mehreren Katzen ja nicht nur auf die Fläche, sonder auch auf die Räume ankommt: Es stehen Küche, Bad, Flur, Katzen-, Wohn- und Schlafzimmer zur Verfügung, der Balkon natürlich nur wenn ich da bin, bei der Küche kommt es drauf an was da grade rumsteht :oops: .

Zu der Frage warum ich mich für Bengalen entschieden habe: Genau wegen ihrem Wesen, wegen der Energie. Ich mag einfach Tiere die viel Energie haben und auch intelligent sind, nicht nur bei Katzen, auch bei Hunden und Pferden. Mein erster Kater, Eddie, ist 'leider' ein sehr ruhiger Kater, er kommt mal vorbei um zu schmusen, spielen will er auch max. ne halbe Stunde, wenn überhaupt. Clyde ist da schon aufgedrehter, er hat wirklich den ganzen Tag (naja, fast; das Schönheitsschläfchen muss ja auch drin sein :D ) Energie, unterhält sich mit mir und will am liebsten immer dabei sein, auch beim Duschen (wenn da bloß dieses fieße Wasser nicht wäre...).
Das hat jetzt nichts damit zu tun, dass sie so aussehen, wie sie nunmal aussehen, ich finde zum Beispiel auch Norwegische Waldkatzen oder Maine Coons echt super hübsch.
Ich finde die Energie, die Menschenbezogenheit und die Intelligenz der Rasse einfach faszinierend.

Auch wenn viele hier anderer Meinung sind finde ich, dass 80 qm für 4 Katzen nicht ausreichen.
Vor allem wenn zwei davon Kitten und sehr lebhaft sind.
Und ein junger Bengale und ein erwachsener Kater werden auch nicht funktionieren.
Du magst das hohe Aktivitätslevel und die Energie der Bengalen.
Wie willst du die denn auslasten?
 
  • #17
Ich sehe es als problematisch an, dass dein Kater sehr ruhig zu sein scheint... Das könnte Ärger geben zwischen den Fellnasen.
Außerdem denke ich, dass es bei der Rasse und dem Alter mit dem Platz eng werden könnte.
Bei zwei älteren, ruhigen Tieren, die sehr sozial sind, könnte eine Vergesellschaftung eher klappen.

Vielleicht meldet sich hier aber noch ein Bengalexperte;)
 
  • #18
Auch wenn viele hier anderer Meinung sind finde ich, dass 80 qm für 4 Katzen nicht ausreichen.
Vor allem wenn zwei davon Kitten und sehr lebhaft sind.
Und ein junger Bengale und ein erwachsener Kater werden auch nicht funktionieren.
Du magst das hohe Aktivitätslevel und die Energie der Bengalen.
Wie willst du die denn auslasten?

Also wenn ich mir angucke wie wo sich meine beiden den Tag über aufhalten, da könnten hier sogar noch 2 wohnen ohne dass sie sich je über den Weg laufen würden. Aber wie gesagt, bei mir gibt es auch recht viel Gelegenheiten nach oben.

Und das mit der Auslastung kommt ja auch drauf an, was die Katze mag, funktioniert ja nicht alles mit jeder Katze. Ich werde wohl alles mal ausprobieren; bis jetzt wie ich nur dass bei Inti Reizangeln, Paketbänder und ich sehr hoch im Kurs stehen.
Beliebte Dinge hier sind: Bälle werfen, Leckerchen werfen, ich präpariere vorher ein Zimmer und die beiden suchen das Zeug, Futterbälle, ein Activity-Board, das Spiel mit der Reizangel, bei Clyde am besten durchs ganze Haus und auch mal nach oben (mit voller Geschwindigkeit versteht sich) oder was bei Eddie sehr beliebt ist, ist mit mir direkt spielen (also mit der Hand).
Dann habe ich auch noch Katzenminze angebaut und verteile da ab und an ein paar Blätter im Haus (wobei die Wirkung da ja auch auf die Katze ankommt).
Zusätzlich versuche ich die Katzen auch zu trainieren, aber auch da hängt es ja sehr von der Katze ab, bei Clyde habe ich fast ein Jahr gebraucht bis er sich vor dem Fressen hinsetzt und wartet bis ich ihm sage dass er loslegen darf.
Und natürlich gibt es immer mal wieder neue Kartons mit interessantem Inhalt zu entdecken, oder mal etwas von draußen mitgebrachtes.
 
  • #19
Ich sehe es als problematisch an, dass dein Kater sehr ruhig zu sein scheint... Das könnte Ärger geben zwischen den Fellnasen.
Außerdem denke ich, dass es bei der Rasse und dem Alter mit dem Platz eng werden könnte.
Bei zwei älteren, ruhigen Tieren, die sehr sozial sind, könnte eine Vergesellschaftung eher klappen.

Vielleicht meldet sich hier aber noch ein Bengalexperte;)

Dem, dass die Vergesellschaftung bei zwei älteren, ruhigen Tieren besser klappt stimme ich ja voll und ganz zu. Aber leider habe ich einen alten Kater, der recht ruhig ist; und einen 1,5 jährigen Wirbelwind der nur Flausen im Kopf hat und den Großteil des Tages wie ein Duracel-Häschen durch die Gegend rennt.

Als Clyde mir zugelaufen ist, war es nicht nötig einen Partner im gleichen Alter dazu zu nehmen (und meine Eltern hätten es auch nicht erlaubt). Clyde konnte bei meinen Eltern raus gehen, wo er immer zu seiner Familie, vor allem zu seinem Bruder, gegangen ist.
Und klar könnte ich auch auf biegen und brechen versuchen Eddie (der 9 jährige) einen älteren Kater vorzusetzen, aber ich kenne Eddie gut genug um zu wissen, dass das nicht funktionieren wird, er hat nämlich Angst vor unbekannten, größeren Katzen (was wir im Freigang sehr oft sehen mussten). Kätzchen sind anscheinend noch klein genug, dass er sie nicht als Bedrohung wahrnimmt, und bis sie erwachsen sind kennt er sie ja schon.
 
  • #20
Meiner Meinung nach unterschätzen viele den Wunsch nach Distanz bei Katzen. Klar sind es Lebewesen, die prinzipiell sozial sind. Allerdings gehen sie sich auch gerne mal aus dem Weg.
Natürlich liegen sie oft in der Nähe. Allerdings wollen sie auch mal in verschiedenen Räumen liegen. Vor allem eine ausreichende Anzahl sämtlicher Ressourcen beugt Stress vor.
 

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