Freigang Katzen im Schichtdienst

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sebchu

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17. Mai 2019
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Hallo,

Ich möchte mir gerne zwei Katzen zulegen. Das ganze ist bisher übrigens nur theoretisch, habe noch keinen festen Plan aber spiele schon länger mit dem Gedanken damit.
Ich wohne alleine in einer 63qm Wohnung, arbeite Vollzeit im Schichtdienst (3 Schichten und am Wochenende), bin Freizeit-Mäßig meistens zuhause (Zocker :D).
Von der Lage her würde sich meine Wohnung prinzipiell für eine Freigang Katze eignen (wohne in einem Dorf, nicht an der Straße, Erdgeschoss).
Wie gut würden die denn mit Schichtdienst zurechtkommen, da ich sie ja nicht immer zur gleichen Zeit rauslassen kann bzw. manchmal bin ich um eine gewisse Uhrzeit zuhause um sie hereinzulassen, und manchmal nicht?
Und wie würde es aussehen, wenn ich in Urlaub fahren würde, können sich die Katzen für 1 Woche an eine neue Umgebung gewöhnen oder sollten sie Zuhause in der Wohnung bleiben und jemand kommt vorbei zum füttern?
Beides wäre möglich bzw. bin auch für andere Vorschläge offen.

Freue mich auf Antworten!
 
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Moin und willkommen im Forum!

Schön das du dir Gedanken machst, bevor du dir die Plüschmors holst.
Natürlich geht das. Jedoch solltest du an einige Sachen denken.
Nach meiner Meinung, keine Kitten, die fordern zu lange, zuviel Aufmerksamkeit und so wie ich das sehe, hast du die Zeit nicht unbedingt.
Du hast ja schon die magische Mindestanzahl selber genannt, also wäre mein Vorschlag, ein eingespieltes Team aus dem Tierschutz.
Wenn dein dynamisches Duo einzieht, solltest du einen längeren Urlaub haben, um euch aneinander zu gewöhnen.
Holst du Tiere aus'm TS sind sie ja schon kastriert,geimpft und gechipt, das muß vor dem ersten Freigang erledigt sein.
Man sagt mindestens 4 Wochen sollten die Lütten bei dir sein, bevor du die ersten Freigänge ermöglichen könntest. Die ersten Spaziergänge in den Garten solltest du mitmachen, um ihnen Sicherheit zu geben.
Ein Abrufbefehl solltest du mit ihnen einüben, meine hören auf meinen Pfiff, der Nachbarshund auch.:grin:
Schlechtes Wetter ist gut, zumindest für Herrchens Nerven.:D
Wenn deine Tiger gechipt sind kannst du chipgesteuerte Katzenklappen erstehen und schon könnten sie rein und raus wie sie wollen, du kannst sogar Zeiten programieren.
Halsbänder sind Risikofaktoren beim Freigang, die Katzen/Kater könnten irgendwo hängen bleiben und sich strangulieren.
Ich hab' bestimmt 1000 Sachen vergessen, aber da werden sicher noch andere Foris drüberschauen und ergänzen.:zufrieden:
 
Hallo,

Ich möchte mir gerne zwei Katzen zulegen. Das ganze ist bisher übrigens nur theoretisch, habe noch keinen festen Plan aber spiele schon länger mit dem Gedanken damit.
Ich wohne alleine in einer 63qm Wohnung, arbeite Vollzeit im Schichtdienst (3 Schichten und am Wochenende), bin Freizeit-Mäßig meistens zuhause (Zocker :D).
Von der Lage her würde sich meine Wohnung prinzipiell für eine Freigang Katze eignen (wohne in einem Dorf, nicht an der Straße, Erdgeschoss).
Wie gut würden die denn mit Schichtdienst zurechtkommen, da ich sie ja nicht immer zur gleichen Zeit rauslassen kann bzw. manchmal bin ich um eine gewisse Uhrzeit zuhause um sie hereinzulassen, und manchmal nicht?
Und wie würde es aussehen, wenn ich in Urlaub fahren würde, können sich die Katzen für 1 Woche an eine neue Umgebung gewöhnen oder sollten sie Zuhause in der Wohnung bleiben und jemand kommt vorbei zum füttern?
Beides wäre möglich bzw. bin auch für andere Vorschläge offen.

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Hallo, grüß dich!

Also ich bin da anderer Ansicht als mein Vorgänger.
Ich glaube, dass die Kombination von einer Drei-Schicht-Arbeitszeit und Freigänger-Katzen nur mit einer Katzenklappe erfolgen sollte. Da es sehr oft bei Freigänger so ist, dass diese ihren Kot lieber draußen absetzen und die Darmfunktionen meines Katers, die haben in Sachen Genauigkeit, anscheinend jede Schweizer Uhr in den Schatten gestellt. In drei Jahren habe ich diesen Freigänger, der immer über Nacht raus wollte, nur ein einziges Mal Kot zuhause absetzen gesehen und das war an Silvester, da er nicht vor 2:00 Uhr bei mir hier in der Großstadt raus durfte. Und das, obwohl er gut 6 Monate im Jahr (von Herbst bis Frühjahr) von morgens zwischen 5 Uhr und 6 Uhr, bis abends um 21 Uhr nonstop Zuhause, sprich in der Wohnung war und auch bleiben wollte.
Derart präzises Timing der Darmentleerung muss der Gesundheit meines Katers sehr gut getan haben, denn ihm konnte man wirklich alles zum Fressen geben was sein Katzenherz begehrte oder auch alles, was er noch gar nicht kannte - entweder er mochte es und frass oder er mochte es nicht und ließ es stehen, aber so etwas wie Durchfall gab es bei dem Kater anscheinend gar nicht, dabei hat er von mir 2 Jahre lang wirklich jede Marke und fast all deren Sorten hingestellt bekommen. Auch erbrochen hat er mir von keinem einzigen all der unterschiedlichen Futtersorten, nur ein einziges Mal vom Suplimentieren, da habe ich zu viel Pulver drunter gemischt.

Deshalb stelle ich es mir gesundheitlich nicht sehr vorteilhaft vor, wenn ein Freigänger seinen Kot lieber nur draußen absetzen möchte, doch aufgrund der drei Schichten und den demnach auch ständig wechselnden Freigangzeiten, können sich da vielleicht keine festen Zeiten einspielen, weil es lieber inne gehalten wird, bis Katz wieder raus darf.
Ein wirkliches Freigängerdasein zeichnet sich nicht dadurch aus, dass Katz d a n n raus darf, wenn es dem Mensch gerade passt, sondern d a n n, wenn Katz eben raus möchte. Und jede Katze entwickelt da so ihre ganz eigenen, individuellen Vorlieben - die eine geht lieber tagsüber länger raus und Bspw. abends nur mal kurz noch zum Kot absetzen. Während die andere tagsüber lieber zuhause ihre 12 Stunden schläft, um dann die Nacht über im Außenrevier die Abendteuer zu erleben. Und ich denke, dass diese individuelle Vorliebe der Ausgangszeiten auch viel davon abhängig ist, wie sich draußen so die kätzischen Sozialkontakte entwickeln. Ist Bspw. die Nachbarskatze ne ganz süße, mit der man gerne um die "Häuser zieht", aber die geht eben nur tagsüber raus, dann möchte vermutlich auch die eigene Katze genau zu deren Ausgangszeiten eben auch raus. Anders kann es passieren, dass Bspw. tagsüber immer so ein blöder Kater draußen ist der immer rum stänkert, dann geht die eigene Katze vielleicht lieber nachts raus, wenn der Stänkerer zuhause ist und man seine Ruhe vor ihm hat.

Wenn also eine deiner Katzen da draußen eine gute Freundin findet, dann ist das bei Katzen tatsächlich so, dass die sich immer um die gleiche Zeit draußen treffen. Wenn du aber jetzt die Freigangszeiten nicht auf die Bedürfnisse deiner Katzen abstimmst, sondern deine Katzen quasi deine drei Schichten aufgebürdet bekommen, dann klappt das auch nicht mit den käzischen Kontakten draußen, denn die süße Nachbarkatze wird diesen Dreischicht-Rhythmus weder kapieren noch mit machen können, denn Katzen sind absolute Gewohnheitstiere, wenn da mal eine Freigängerkatze ständig deren Ausgangszeiten wechselt, dann ist das in der Regel nicht normal.
Wenn du also möchtest, dass deine Katzen die beste Möglichkeit erhalten draußen schöne Kontakte mit anderen Katzen zu knüpfen und den unschönen Begegnungen aus dem Weg gehen zu können, d a n n sollten die Freigangszeiten nicht von deiner Schicht abhängen, sondern einzig vom Bedürfnis der Katze raus gehen zu wollen oder zuhause zu bleiben. Und das funktioniert eben bei einem Vollzeitjob nur dann, wenn eine Katzenklappe vorhanden ist und die Katze raus gehen kann wann sie möchte oder nur mal kurz muss... Bspw. um dem ewigen Stänkerer in der Nachbarschaft, der meint er könnte sich alles erlauben und überall rumstänkern, mal ordentlich eine zu verpassen, denn dann hat man auch seine Ruhe und das sogar zu allen Zeiten.

Verstehst du diese Sichtweise der individuellen Ausgehzeiten?
Diese werden auch oftmals den Gegebenheiten draußen angepasst und je nach dem ob die eine Katze von dir eher schüchtern und sanftmütig / sensibel ist, dann möchte sie einem Stänkerer immer aus dem Weg gehen können und passt demnach ihre Ausgangszeiten an. Und deine andere Katze vielleicht, die möchte dem Stänkerer mal zeigen was es heißt, sich anständig zu benehmen und möchte somit dem Stänkerer eben auch so oft begegnen, bis er es gelernt hat...

Man könnte also sagen,
dass es da einen großen Unterschied gibt zwischen Freigang geben, wenn es gerade dem Mensch passt und jenem Freigang, der immer dann gewährt wird, wenn es die Katze für notwendig oder für genehm hält. Gerade die ersten Wochen in einer fremden Umgebung und vermutlich ja auch im Revier eines noch Unbekannten, da sollte jede Katze für sich ihr ganz eigenes Tempo und somit die Zeiten des Rausgehens selbst bestimmen können, denn diese anfänglichen Ausgehzeiten werden ganz sicher erst einmal auf die draußen vorhandenen Situationen in jenem Revier abgestimmt, dass sich deine Katzen ja vielleicht erst einmal mühevoll erobern müssen. Und solche Eroberungen gehen schneller und einfacher von statten, wenn man als mutige Katze eben auch ständig present sein kann.

Du schreibst du zockst Zuhause in deiner Freizeit und/oder am Wochenende gerne.
Bist du Raucher? :D
Wenn ja, dann hoffe ich du rauchst nicht in der Wohnung sondern draußen - denn ich stelle es mir schlimm, gerade für Tiere vor, in verqualmten Räumen leben zu müssen, ohne sich dem stinkenden Qualm entziehen zu können!
Ich bin auch Raucher - aber selbst ich kann den Qualm nicht in jenen Räumen ertragen, in denen ich mich aufhalte und lebe. Für Tiere muss das noch viel, viel schlimmer sein.
Manche Raucher sind da nicht so empfindlich wie ich und sagen, dass sie es nur im Schlafzimmer nicht haben können. Doch bedenke, Katzen schlafen auch gerne in Räumen in denen du dich aufhältst und dann ist das deren "Schlafzimmer". :)
 
Hey :)

Ich finde, beide Fragen sind so generalisiert schwer zu beantworten. Katzen sind einfach enorm individuell.
Was man denke ich schon allgemein sagen kann, ist, dass es wirklich vom Alter der Katzen abhängt. Junge Katzen (die bisher gute Erfahrungen mit Menschen gemacht haben) sind sehr lern- und anpassungsfähig. Umgekehrt fordert das aber auch viel "Erziehungsarbeit" im ersten Jahr, und dafür solltest du möglichst viel Zeit zuhause verbringen.

Zum Thema Schichtdienst wurden ja schon zwei verschiedene Meinungen ausführlich beschrieben, und nachdem ich selbst keine Freigänger habe, halte ich mich bei dem Thema lieber zurück :)

Wohin mit den Katzis wenn du auf Urlaub fährst, auch das hängt denke ich sehr vom Alter ab. Solltest du dich entscheiden zwei junge Rabauken zu nehmen, kannst du versuchen sie früh an ein paar Dinge zu gewöhnen die man älteren Katzen kaum mehr beibringen kann - dazu gehören Autofahrten oder Urlaubsaufenthalte bei Freunden. Wenn eine Katze das schon mit schlechten Erfahrungen verbindet (z.B. Auto fahren bedeutet Tierarzt und fremde Wohnung bedeutet verlassen werden), lässt sich das vielleicht lindern aber kaum mehr ganz abändern. Wenn du also ältere Katzen nimmst, werden sie wahrscheinlich lieber zuhause bleiben und jemand versorgt sie vor Ort, als dass sie sich an einen neuen Ort gewöhnen müssen. Aber auch das ist keine Regel, sondern eine Tendenz.

Wenn du dir ältere Katzen aussuchst, dann achte darauf, dich gut beraten zu lassen. Wichtiger als das Aussehen ist, dass die Tiere zu deiner Lebenssituation passen. Ein guter Vermittler sollte auch auf deine Fragen bezüglich Schichtdienst und Freigang eingehen können.
 
Ich habe auch Freigänger. Klar, eine Katzenklappe ist toll für die Fellnasen, und auch durchaus beruhigend für den Katzenbesitzer. Aber wirklich zwingend nötig ist sie nicht.

Was wichtig ist, wenn die Katzen nicht immer rein können, brauchen sie draußen einen Unterschlupf, der trocken und zugfrei ist. Und irgendwas zum reinlegen, wo sie sich auch im Winter warm halten können. Z.B. eine Kiste mit Heu in einem trockenen Schuppen. Es darf natürlich auch ein Katzenbettchen sein.

Meine Freigängergruppe geht durchaus drinnen aufs Katzenklo. Auch die ehemaligen Streuner. Im Winter geht der Verbrauch von Katzenstreu rapide nach oben.:D

Ich arbeite zwar keine Schicht, komme aber trotzdem unregelmässig nach Hause. Meine Katzen kennen mein Auto, und kommen dann aus allen Richtungen angelaufen.:D Dicke Begrüßung gleich beim Aussteigen.:pink-heart:

Die wissen auch genau, das ich in die Arbeit fahre, wenn ich die Tasche mitnehme. Und entscheiden sich dann oft noch schnell für rein oder raus.
Es gibt bei mir eine Klappe, aber die ist im Dach, und nicht jede Katze macht sich die Mühe, da raufzugehen. Die warten dann lieber, bis ich komme.

Zum Urlaub, ich würde die Katzen immer zuhause lassen, wenn es irgendwie möglich ist.
Katzenpensionen, wo wildfremde Katzen in eine Gruppe zusammengeworfen werden, finde ich absolut unmöglich. Und einsperren in einem Zimmer, wo alles fremd ist, ist für Freigänger Stress pur.
Bleibt nur noch zu Bekannten geben. Würde ich auch nur im Notfall machen, dort dürfen sie dann ja i.d.R. auch nicht raus und ist für die Katzen viel stressiger als zuhause mit dem gewohnten Freigang (hier ist eine Klappe natürlich schon ein Riesenvorteil). Auch wenn die Bespassung mal wegfällt.
 
Auf Grund Deines Schichtdienstes würde ich Dir zu einem eingespielten Team aus dem Tierschutz raten, die Katzen kennen und mögen sich und haben einander, wenn Du nicht da bist.

Katzen sind sehr grundsäztlich sehr anpassungsfähig, aber in Deiner Situation wäre eine Katzenklappe doch eine sinnvolle Sachen, so können sie unabhängig von Dir rein und raus. Die läßt sich auch in Mietwohnungen einbauen, wenn man die Glasscheibe vollständig ersetzt und für die Klappe eine neue Scheibe kauft. Beim Auszug kommt die alte Scheibe wieder rein und alles ist wie vorher.

Für unregelmäßig Anwesenheiten gibt es Futterautomaten, für den Urlaub Katzensitter zum Füttern und Kuscheln vorbei kommen. In der Regel finden Katzen es besser in der gewohnte Umgebung zu bleiben als in Urlaub zu fahren, es gibt Ausnahmen...

Unter der Woche kommt der Kater regelmassig um 7 von seiner morgendlichen Revierinspektion zurück um mit uns zu Fühstücken. Es macht ihm aber auch nichts, wenn es am Wochenende erst um 9 was zu futtern gibt. Tagsüber, insbesondere wenn es warm ist mag er fast nichts fressen, dafür haut er dann Abends, bzw. Nachts rein. So schnell wir Katzenfutter auch nicht schlecht, ein paar Stunden kann man durchaus stehen lassen.

Zwar kommen die Katzen auch ohne sehr viel menschliche Zuwendung klar, aber wenn Du zu Hause bist, solltest Du ihnen schon etwas Zeit und Zwendung widmen und nicht sofort in Richtung PC verschwinden. Wenn Du wenig zu Hause bist, wäre es eine Überlegung das Schlafzimmer für die Katzen auch nachts freizugeben, damit sie dann mit Dir Kontakt haben können, wenn sie möchten und Du damit generell leben kannst. Freigänger sind aber vielfach Dämmerungsaktiv, dh. um 4 ist die Nacht zu Ende und es ist Zeit für die erste Revierkontrolle. Wenn Katz allein raus kann, muß das den schlafenden Menschen aber nicht stören.

Bei Freigängern solltes Du bedenken, dass sie gegelgentlich "Geschenke" in verscheidenen Stadien des Lebens mitbringen, damit muß man umgehen können.
 
Jetzt beziehe ich wieder Prügel ;-)

Generell ist ein älteres Duo aus dem TS nie eine falsche Wahl :)

Unsere Katzen haben nur Teilzeitfreigang - und zwar dann, wenn wir die Tür aufmachen. (und nun losschießen bitte :rolleyes:)

Wir haben mit einem Duo (Katze & Kater) aus dem Tierschutz begonnen. Beide kamen aus dem Wald, wo sie von einer angrenzenden älteren Dame im Rudel gefüttert wurden. Da wurden sie weggeholt, gechipt, geimpft, kastriert, denn die ältere Dame gab es dann nicht mehr und weitere Vermehrung ist, wie wir wissen, nicht sinnvoll.

Um es kurz zu fassen: Beide durften Teilzeit raus nach der Eingewöhnungszeit und sind auf Rufen gekommen und wieder rein. Irgendwann kam die Katze nicht mehr wieder. Alles abgesucht, Flyer Pipapo... kein Erfolg und wir haben zwei Jahre gedacht unsere Katze sei tod.... Nein, sie hat sich einfach ein, für sie, schöneres Zuhause gesucht: Draußen mit Wildfütterung und Schuppen zum unterkommen.
Dank Tasso wissen wir nun wenigstens, dass sie lebt, dass es ihr gut geht und sie nicht bei uns bleiben will. (Haben sie nach den zwei Jahren nochmal versucht zurückzuholen, aber sie ist stritzen gegangen und ins alte Revier - Vorteil: jetzt war wenigstens der Impfschutz aufgefrischt)

Nachdem sie das erste mal weg war haben wir unserem Kater zwei neue Katzen als Gesellschaft geholt.
Der Kater ist eigentlich ein bisschen Hund. Am liebsten nur bei Mama. Er freut sich zwar auch jedes Mal über die offene Türe, aber ich kann ihn jederzeit ohne Probleme rufen und er kommt rein. Gleiches mit den beiden anderen Katzen. Eine von beiden ist meisten sogar lieber drinnen, wenn die anderen beiden auf Tour sind. Weit weg geht keine von ihnen. IdR bleiben sie immer in unserem Garten.

Es geht auch mit Freigang zu unterschiedlichen Zeiten, Dauer etc. und ich würde behaupten, dass unsere Katzen ein durchaus glückliches Leben führen.

Wichtig wäre mir, dass du sie lange genug an dich gewöhnst. Katzen haben schnell raus, dass Herrchen/Frauchen unregelmäßig zur Verfügung stehen.
Es ist typabhängig, ob die Katzen einen eingeschränkten Freigang akzeptieren oder nicht. Das kann man nie pauschalisieren.

An unserem Beispiel sieht man: Die eine Katze MUSSTE dauerhaft nach draußen und die anderen sind auch mit ab und zu glücklich.

Viel Erfolg bei der weiteren Informationsbeschaffung :)
 
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