Wenn Lotti +1 +1 nicht gleich Lotti +2 ist

  • Themenstarter Delora
  • Beginndatum
  • #21
A

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  • #22
Ihr legt ja ein rasantes Tempo vor:grin:

Und gestern Abend lagen alle ganz entspannt bei Euch? Wow!

Und wie war die Nacht?
 
  • #23
ja erzähl, wie war die Nacht?
 
  • #24
Die Nacht war anstrengend. Frieda hat nonstop gemaunzt und hat auch noch nicht gefressen, trotzdem ich sie getrennt habe.
Meggie versucht zu mobben und daher kam es schon zu einer sehr unschönen Begegnung mit Frieda. Gerade können sie sich gar nicht begegnen, ohne zu fauchen oder zu knurren. Türen sind nochmal zu und dann fangen wir später nochmal an.
 
  • #25
Es sah gerade recht gut aus, relativ gut halt. Meggie ließ sich nicht provozieren und ging recht nett hier mit den anderen um... Frieda war präventiv devot und knurrig, aber Meggie eben ganz nett... bis ich Frieda ansprach und Meggi instant zum Angriff überging. Das ging so fix und ich hab sie wieder getrennt. Fieda versteckt sich nun wieder, die hat echt vor allem Angst (insbesondere vor beiden Katzen) und für Meggie ist das ein gefundenes Fressen. :massaker:
 
  • #26
Also ich geb mal kurz die Einschätzung vor und hoffe, dass ihr noch etwas dazu sagen könnt:

- Frieda ist sehr devot und faucht und brummt präventiv alles an, was Katze ist. Sie ist zwei Mal mit viel Geschrei mit Meggie zusammen gerasselt.

- Frieda frisst nicht, selbst wenn sie die ganze Nacht allein war, hat sie nichts angerührt.

- Meggie versucht zu mobben, kommt bei Frieda damit voll durch und deswegen eskaliert es hier. Deswegen bleiben die Beiden erst einmal wieder getrennt. Ich bin mir nicht sicher, ob die beiden Charaktere grundsätzlich zueinander passen.

- Lotti brummt oder faucht mal zurück, geht aber nicht aktiv auf eine der Anderen zu, aber wurde von Meggie schon auf dem Klo bedrängt. Da konnte ich aber eingreifen.

Wir haben jetzt Meggie noch einmal separiert und ich hoffe, dass Frieda merkt, dass Lotti ihr nichts tut. Aber ich muss leider sagen, dass Frieda mit ihrer panischen Art die anderen geradezu dazu einläd, sie zu jagen und zu hauen und Meggie grundsätzlich sehr offensiv und eher dominant ist. Mal sehen ob das alles auf Dauer passt.
 
  • #27
Hallo,

Wie willst du jetzt weiter vorgehen?Gittertür?

Klingt erstmal so, als wären die Katzen charakterlich sehr verschieden...


Ich würde bei der Zusammenführung ordentlich auf die Bremse drücken.
 
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  • #28
Ui, ich würde auch einen großen Schritt zurück gehen und alle drei wieder trennen. Vor allem Frieda scheint ja erstmal ankommen müssen. Lass den dreien doch noch etwas Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen...
 
  • #29
So ist es. Frieda bleibt im Wohnzimmer und die Tür weitestgehend zu. Auf Meggie wird sie erstmal nicht mehr treffen. Wir richten und jetzt sehr nach ihrem Tempo.

Meggie sitzt im Schlafzimmer und wird ausgebremst, die Tür bleibt da eben zu, bis Beide einfach lockerer sind.

Vor allem muss Frieda langsam fressen. Also komplett das Tempo raus, wie Du sagst.
 
  • #30
Super! Das wird euch allen gut tun. Lieber etwas länger warten, es drängt euch ja keiner. Entspannt euch alle, dann wird das schon (ja, ich weiß, das sagt sich so leicht... :rolleyes:)

Alle Gute euch weiterhin!
 
  • #31
Also die Nacht war friedlich. Gestern Abend als ich bei der Physio war, ist meinem Mann noch was blödes passiert, Lotti ist zu Meggie ins Schlafzimmer und Meggie hat Lotti wirklich "ohlongjohnson"-mäßig angesungen und dabei gesabbert wie verrückt. (wer das nicht kennt, einfach googeln) Er hat Lotti natürlich sofort aus dem Schlafzimmer rausgeworfen und danach mit Meggie und der Federangel gespielt, da war sie wieder ruhig und schon wieder glücklich.
Frieda hat hier zwar immer noch nicht gefressen und die anderen Karzen nicht mehr zu Gesicht bekommen, aber ich habe jetzt getrickst (sie spielt hier, läuft hier rum und lässt sich von uns Menschen sogar den Bauch kraulen): Einen Teelöffel Futter hab ich im Fell verschmiert. Sie putzt sich gerade.

Heute früh hat Lotti dann gemoppert und wollte unbedingt ins Schlafzimmer. Nach Marcos Bericht war ich dann vorsichtiger, aber wibbel-Meggie war diesmal schneller. Zwei Katzen ohne Schleuse ist echt schwierig, wenn die so gar keine Scheu haben und sich überall durchwuseln. Also traf sie schon wieder auf Lotti... und entgegen zu gestern haben sie sich völlig ohne Faucher aneinander vorbei bewegt und Lotti hat sich sogar auf die Seite geworfen und mich sogar angeschnurrt. Habe beide für ihre Freundlichkeit belohnt, gelobt und konnte beide entspannt kraulen. Es gab null Gezicke. Trotzdem, Meggie ist wieder allein im Schlafzimmer, Lotti musste wieder gehen.

Ich denke trotz Meggies präventiv-Heul-Knurren würde eine Zusammenführung zwischen ihr und Lotti recht schnell gehen. Frieda scheint ohne Katzen gerade ganz glücklich zu sein. Sie braucht hier die meiste Zeit.
 
  • #32
Frieda trinkt und hat vorher 8 Dreamies gefressen. Außerdem haben wir mit der Spielangel gespielt. Also von daher... wenn sie jetzt noch Nassfutter futtert.

Was übrigens völlig bekloppt ist (Katzen halt) Lotti kann Meggie, wenn sie auf der Fensterbank sitzt, vom Garten aus sehen. Beim direkten Kontakt ist Lotti entspannt, wenn sie sie vom Garten aus sieht, kriegt sie doch ne Bürste. Schätze sie erkennt sie von Außen nicht?
 
  • #33
Liest hier noch jemand mit?

Also heute ist Tag 3.

Frieda und Lotti haben gesten den Abend in Koexistenz auf dem Sofa verbracht. Heute wird Lotti aber wieder angemoppert und verlässt das Wohnzimmer, während sich Frieda dann kurz in der Kratztonne versteckt. Kaum ist Lotti weg, ist Frieda wieder draußen. Vielleicht sind sie ja heute Abend wieder in ruhiger Stimmung.

Meggie war heute früh beim Füttern kurz in der Küche und ist dort auch neben Lotti her gegangen und hat gefressen. Erst kriegt Meggie eine Bürste, dann kann ich aber mit Futter eingreifen und die Bürste ist weg, beide Katzen können dann auch nebeneinander sitzen und futtern.

Gerade hat Marco die Tür zum Schlafzimmer kurz für Lotti frei gegeben und als die rein kam ist Meggie in den Flur. Er ist dann wohl kurz raus und hat sie allein gelassen (Idiot :massaker:) und als er wieder kam, hat Lotti geknurrt, während Meggie sie angesungen hat. Er hat sie sofort getrennt.
Aber das hätte echt nicht sein müssen.
 
  • #34
Da müsst ihr wohl mächtig aufpassen, damit da ruhe rein kommt.
 
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  • #35
Ich denke auch, dass diese versehentlichen Begegnungen dringend vermieden werden müssen.
 
  • #36
Ich hab meinem Mann aber nochmal nen Einlauf verpasst. Er meinte auch, das war nur der Ansatz dazu und er wäre schnell genug gewesen. Trotzdem, es soll hier kein Gezicke mehr geben, er muss das im Keim ersticken und im Vorfeld verhindern, so weit es geht.

Weder Lotti noch Meggie scheinen da zumindest irgendeinen nachhaltigen Eindruck davon getragen zu haben. Ich bin immer froh, wenn es Frieda nicht betrifft. Die ist mein Hauptaugenmerk und zu schnell einzuschüchtern.

Beim Füttern waren Meggie und Lotti auch wieder völlig relaxt.

Also Frieda muss sicherer werden. Auf Meggie wird sie definitiv nicht treffen, so lange sie so unsicher ist.

Es ist schwer, drei so unterschiedlichen Katzen gerecht zu werden. Aber vor allem müssen wir uns nach Frieda richten. Die anderen zwei werden das schon klären. Lotti wird sich nicht mobben lassen und Meggie wird bald merken, dass Lotti ihr nichts tut. Bei denen habe ich die geringsten Sorgen. Lotti ist das pazifistischte Tier überhaupt. Die knurrt höchstens mal, zieht sich aber eher zurück. Die ist eher introvertiert und stoisch. Eine tolle Katze und super sozial.

Ob Meggie und Frieda jemals miteinander klar kommen, entscheidet vor allem Frieda. Die muss ordentlich an Selbstbewusstsein zulegen.
 
  • #37
Also wenn ich es richtig verstehe, Lotti würde sich mit jeder der beiden vertragen, aber Frieda und Meggie sind schwierig, weil Frieda zu defensiv ist.

Da bin ich mal gespannt, wie sich das entwickelt.
 
  • #38
Ich denke, man muss sich einfach entscheiden.
Will man es Hauruck machen (so wie ihr am Anfang), dann muss man aber eben auch durch diese durchaus auch härteren Konflikte durch. Ein sich ständig einmischender Mensch kann die Tiere ansonsten am Ende noch mehr verunsichern, durch eine Ungeschicktheit eine umgeleitete Aggression provozieren oder aber die Konflikte eben nur so lange unterdrücken, wie er ständig Spalier steht.
Will man die Tiere langsamer zusammenführen, dann sollten eben auch solche Unvorsichtigkeiten nicht passieren und jede Katze immer in ihrem (in dem Moment zugeteilten) Bereich sein.
Mal Hü mal Hott, das versteht keine Katze.

Dass die eine Hälfte schon zu funktionieren scheint, ist doch erfreulich. Man muss nur aufpassen, dass die beiden dann nicht irgendwann schon so eng sind, dass die dritte Katze völlig außen vor ist oder sogar gemobbt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Also ich lese sehr interessiert mit. Ratschläge geb ich lieber nicht:)
 
  • #40
Lotti ist ja sehr pazifistisch. Ich weiß auch nicht, ob ich das hier so richtig mache.
 

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