Ist unser Zuhause für eine Katze geeignet?

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-Mali-

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4. August 2017
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Hallo zusammen 😊
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Mein Mann und ich haben schon seit längerer Zeit den Wunsch, eine Katze (oder zwei) in unsere Familie aufzunehmen. Ging bisher in unserer Mietwohnung leider nicht (Verbot vom Vermieter, wollten uns da auch nicht mit ihm anlegen).
Anfang des Jahres haben wir uns jetzt ein Haus gekauft 😊
Wir leben in einem Reihenhaus am Stadtrand einer Kleinstadt, in einer recht großen Wohnsiedlung in der Nähe eines Waldes (etwa 200 m Luftlinie).
Die nächste gut befahrene Straße ist etwa 1 km entfernt.
Bei uns in der Siedlung leben mehrere Katzen, unsere direkten Nachbarn haben einen Kater (Freigänger).
Unser Haus ist 220 qm groß, 3 Stockwerke+Keller. Zudem haben wir einen Garten (der ist jedoch reihenhaustypisch relativ klein).
Außerdem gehört ein kleiner Labrador-Welpe inzwischen zur Familie, mit dem wir sehr viel Freude haben. Er ist noch sehr jung (4 Monate), zeigt aber aktuell keinerlei Jagdambitionen. Die Nachbarskatze wird aus der Ferne interessiert beobachtet, bei einem Zusammentreffen läuft unser Welpe neugierig auf die Katze zu, bleibt aber auf Abstand und macht auch keine Anstalten, der Katze hinterher zu rennen, wenn sie flüchtet. Das wird natürlich sofort belohnt (arbeiten mit Clicker).
Ist jedoch fraglich, ob das so bleibt 😉 Wird daher beobachtet.
So, nun zu meiner Frage.
Eine Freundin von mir, die schon immer Katzen hatte und bei der aktuell 5 Katzen leben (sind ihr alle zugelaufen und haben sie sich schließlich als Dauer-Dosenöffner ausgesucht), meinte, unser Haus und unsere Umgebung seien für eine Katze völlig ungeeignet.
Katzen bräuchten große Wiesen und Felder, auf denen sie spielen und toben können. Unser Garten sei dafür zu klein und in den Wald wollen Katzen auch nicht. Wohnungshaltung sei Tierquälerei und Hund und Katze zusammen zu halten sei eine Zumutung für die Katze.
Das hat mich ganz schön auf den Boden der Tatsachen geholt und ich hatte den Wunsch, irgendwann eine Katze in die Familie aufzunehmen, eigentlich schon aufgegeben.
Nun wollt ich mir aber doch noch weitere Meinungen einholen.
Seht ihr das genauso wie meine Freundin? Sind ihre Zweifel denn berechtigt?
Ich kenne einige Leute, die sowohl einen Hund, als auch eine Katze haben, die harmonisch zusammen leben.
Momentan verbringen wir viiiiieel Zeit mit unserem Welpen. Wir möchten ihm eine möglichst schöne und spannende Welpenzeit ermöglichen. Wir würden die Katze also erst aufnehmen, wenn er aus der "Pubertät" raus ist (in etwa 2 Jahren).
Bis dahin sollte man auch sehen, wie ausgeprägt sein Jagdtrieb tatsächlich ist.
Mir ist es echt wichtig, dass die Katze(n) sich bei uns auch wohl fühlen würden und ich hoffe auf eure ehrlichen Meinungen.
Ich danke euch schon mal fürs durchlesen und wünsch euch nen schönen Start ins Wochenende 😊

Grüßle, Mali
 
A

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Hallo Mali,

Hund und Katze ist sehr oft kein Problem...schon gleich dreimal nicht wenn sie miteinander aufwachsen;)
Sie können auch ganz gut unterscheiden zwischen "meine Katze/ mein Hund" und "fremde Katze/ fremder Hund".

Haus am Waldrand mit Gärtchen und keine stark befahrene Strasse in der Nähe klingt doch auch gut...mehr habe ich auch nicht. Und mein Kater ist begeisterter Freigänger. Im Wald ist er auch nicht...aber er kennt jeden Garten in der Nachbarschaft, weiß wo die Mäuse sich rumtreiben, findet unsere Hecke aus Cotoneaster sowieso am allerspannendsten (weil es darin eigentlich immer raschelt:cool:)

Wenn wir nur dahin vermitteln würden wo es große Wiesen und Felder hat würden wir wohl die meisten Katzen im Tierheim behalten müssen.

Kurz und gut: Ich würde mir zwei Katzen aus dem Tierschutz ausgucken bzw. mich von ihnen ausgucken lassen.
Den Umgang mit dem Hund lernen sie...und vor allem lernt der Hund wann er die Katzen am besten in Ruhe lässt;)
 
Hallo und herzlich Willkommen. Schön, dass ihr euch jetzt schon Gedanken macht.
Allein euer Haus ist doch schon riesig groß. Wenn dann noch Freigang dazu kommt, ist es für Katzenhaltung doch ideal. Allerdings würde ich wohl auch eher 2 Katzen nehmen, weil ich denke, dass ein Hund keinen Kumpel ersetzen kann.
 
Hallo Mali,
Um ehrlich zu sein, glaube ich, deine Freundin hat sich nicht sonderlich gut informiert.

Natürlich, Katzen freuen sich über Wiesen und Felder, aber meine Katze zum Beispiel ist viel lieber in den Gärten bei uns in der Nachbarschaft, als auf den ebenfalls direkt anliegenden Feldern, zumal ihr ja nun auch nicht wenig Platz habt. Und die Katze wird es wahrscheinlich sowieso nicht kümmern, ob das nun euer Grundstück oder das der Nachbarn ist :D

Das mit dem nicht in den Wald wollen kann ich auch nicht wirklich bestätigen, natürlich gibt es Katzen, die nicht in den Wald möchten, jedoch muss das nicht so sein und ist von Katze zu Katze unterschiedlich.

Wohnungshaltung ist keine Tierquälerei, ich weiß ja nicht, wo deine Freundin das herhat, aber da hat sie sich offensichtlich falsch informiert. Da das ja aber eigentlich nicht zu deiner Frage gehörte, werde ich das nicht weiter erläutern, wenn du mehr dazu wissen möchtest frag einfach Google oder benutz die Suchfunktion hier im Forum, da findest du genügend zu dem Thema ;)

Und Hund und Katze zusammen zu halten ist eigentlich gut möglich, zumal wenn beide noch jung und/oder an die andere Tierart gewöhnt sind. Natürlich KANN es schief gehen, die Tiere zu vergesellschaften, aber dieses Risiko besteht eigentlich bei jeder Vergesellschaftung. Da könnte ich dir zwei Katzen aus dem Tierschutz empfehlen, die evtl. Hunde schon kennen.

Also zusammengefasst sehe ich eigentlich keinen wirklichen Grund, der gegen die Anschaffung von zwei Katzen sprechen könnte.
Zu dem Thema warum zwei Katzen kann ich dir hier auch noch einen Artikel verlinken: http://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php

Ich finde es jedenfalls toll, dass du dich zuerst informierst :)
 
Ich schließe mich den Anderen an, Deine Freundin hat echt eine komische Meinung, ehrlich gesagt... ich kenne viele, die Hund und Katze zusammen halten und das klappt sehr gut! :zufrieden: Labradore sind doch auch Familienhunde, ich denke nicht, dass er ein Problem macht, allerdings warum wollt Ihr warten? Ist es nicht so, dass Welpen viel besser lernen, Katzen zu akzeptieren?

Frage an die Hundehalter.... :hmm:
 
Ist es nicht so, dass Welpen viel besser lernen, Katzen zu akzeptieren?

Frage an die Hundehalter.... :hmm:

Ich bin zwar kein Hundehalter, aber ich denke auch, dass es so ist. Allgemein sind Tiere ja viel Lernfähiger, wenn sie noch jung sind, warum sollte das also bei Welpen anders sein :zufrieden:
 
Herzlich willkommen im Forum, Mali, und schön, dass ihr euch schon im Vorfeld Gedanken um das Thema Katzen macht! :)

Zum Thema Freigang kann ich leider nicht wirklich Nützliches beisteuern (meine sind reine Wohnungskatzen mit Balkon, wobei es in unserer Wohngegend aber auch Freigänger hat).

Euer Haus - ein Reihenhaus, habe ich das richtig verstanden? - erscheint aber auf jeden Fall katzentauglich für zwei Katzen, auch wenn man den Keller (ich nehme an, du hast die sog. Wohn-Nutzfläche genannt mit den 220 qm?) mit ca. 60 qm abzieht.
Wenn ich einmal den gängigen Grundriss für Reihenmittelhäuser unterstelle, hättet ihr im EG nach vorn raus Küche, Windfang und ein kleines Gäste-WC sowie nach hinten zum Garten ein großes Wohnzimmer, evtl. mit offener Küche oder Zugang zur Küche. Ins Wohnzimmer integriert - sonst im gesonderten Flur - befindet sich die Treppe, die häufig offene Stufen sowie ein offenes Geländer hat. Im OG sodann ein innenliegendes Bad, ein großes Schlafzimmer und entweder zwei nebeneinander liegende kleine Kinderzimmer oder auf dieser Fläche ein zweites großes Schlafzimmer. Wenn das DG ausgebaut ist und das klassische Satteldach hat, gibt es dort ein sog. Studio und evtl. noch ein kleines zweites Bad. Im Fall eines Hauses mit Pultdach ist der dortige Wohnraum evtl. kleiner und gibt es noch eine Dachterrasse, die die Hausfläche entsprechend abschließt.

Im Fall der Dachterrasse: die müsste auf jeden Fall mit einem Katzennetz gesichert werden. :)
Ich sehe bis auf das Dachgeschoss erstmal keine grundrisstechnischen Probleme, v. a. auch dann nicht, wenn es sich "nur" um zwei Katzen handelt. Alle Wohnräume (bis auf das offene Wohnzimmer, sofern die Treppe dort integriert ist) sind gesondert zu betreten und mit einer Tür zu schließen, man kann also mindestens drei Katzen (Dachzimmer und mind. zwei Zimmer im OG) separieren. Wenn man die Katzentoiletten gern im Bad unterbringen möchte, kann man mindetens im EG und im OG je mind. ein Klo aufstellen; im Fall eines Badezimmers im DG dann auch dort. Im Keller könnte zudem ein weiteres Klo in der Waschküche stehen (oder unter der Treppe im Flur des Kellers).
Beim Dachzimmer könnte ich mir vorstellen, dass es grundrisstechnisch in dem Fall etwas "blöd" wäre, wenn es (wie beispielsweise auch eine Galerie oder eben evtl. auch das WZ) zur Treppe hin offen, also ohne eigene Tür, wäre. Zum Separieren wäre es dann nicht geeignet (genauso wie ein offenes WZ), und man sollte dann eben auch keine Dinge dort hinstellen, die für die Katzen gefährlich sein könnten oder an die sie nicht ransollen (Leckerlivorräte, um nur ein sogleich einleuchtendes Beispiel zu nennen ;)). Dasselbe gilt insofern für den Vorratskeller: der sollte natürlich auch eine Tür haben, die man problemlos schließen kann *hüstel*.
Auch im Fall der Reihenhausvariante mit Pultdach und Dachterrasse sollte man ein zur Treppe offenes Dachzimmer immer im Hinterkopf haben, wenn es um das Getier geht, v. a. auch dann, wenn die Dachterrasse nicht katzensicher ist.

Aber sowas kann man alles absichern!!! Mit Katzen ist es halt etwas schwieriger als mit (großen) Hunden, denn Katzen zwängen sich so gut wie überall durch ^^.

Eine Treppe mit offenen Stufen halte ich für sicherungsbedürftig, solange die Katzen klein sind bzw. sich mit der Treppe nicht auskennen. Die Stufen sollten auch mit Teppichbelag o. ä. gesichert sein (gegen Rutschgefahr).
Fenster im OG würde ich persönlich mit Katzengitter sichern (so ähnlich wie Fliegengitter, nur stabiler; Bauanleitungen gibts im Forum), bei Pultdach auch die dortigen Fenster.

Auch einen kleinen Garten könnte man absichern, wenn das Ortsrecht und die Nachbarschaft das hergeben. Reihenhäuser sind oft rechtlich als Eigentumswohnungen "in Hausform" gestaltet; da kann es mit höheren Einzäunungen schwierig werden, weil die Teilungserklärung bzw. Beschlüsse der Eigentümerversammlung u. U. dagegen sprechen. Dasselbe gilt für Tierhaltung insgesamt (es gibt bei Wohneigentum durchaus Teilungserklärungen bzw. Beschlüsse, die Tierhaltung einschränken oder komplett verbieten; ob dies rechtlich haltbar ist, müsste ein Spezialist klären, also ein Rechtsanwalt).
Wenn die Teilungserklärung oder das Ortsrecht (Bebauungsplan oder evtl. auch das Landesnachbarrecht etc.) festlegen, dass die Gartenzäune am Hintergarten nur z. B. 80 cm hoch und nicht geschlossen sein dürfen, kann man halt nicht eben mal eine 2 m hohe Mauer bauen oder eben den katzensicheren Zaun mit Weidestrom. Da müssen dann bestimmte Abstände zur Grundstücksgrenze eingehalten werden, die die Nutzung des Gartenstücks insgesamt schwieriger machen. Aber sowas müsst ihr ohnehin alles individuell klären. Beispiele für eingezäunte katzensichere Gärten gibt es im Forum ebenfalls einige.

Ich würde euer Haus sowohl für reine Wohnungskatzen (dann mit eingenetzter Terrasse und/oder Dachterrasse, falls vorhanden) als auch für Gartenknastfreigänger geeignet finden!
Wie gesagt, es gibt ein paar Dinge, die man im Auge haben sollte (z. B. Sicherung der Dachterrasse und dass je Etage mind. ein Klo sinnvoll wäre), aber das kann man alles klären, wenn der Augenblick der konkreten Katzenanschaffung näher ran ist. :)

Erstmal viel Spaß mit eurem Labbi und dem eigenen Häuschen! :yeah:

LG
 
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Hallo liebe Mali,

ich seh da auch kein Problem (vielleicht findet es der Nachbarskater nicht so toll wenn Neulinge in sein Revier kommen und er sehr dominant ist :omg: aber dass war es auch schon - Je nachdem was ihr holt wäre es wichtig die Katze/den Kater sterilisieren zu lassen damit da nicht unverhofft mehr daraus wird).

Du hast eine ausreichend große Wohnung für Freiläufer als auch Wohnungskatzen und wenn du Fenster gut sicherst (besonders wenn du sie kippst - das kann ganz böse für Katzen enden, die quetschen sich da ein) an Vorratskammern/Essen nicht im Überfluss rangekommen wird, sollten es Nager wie meine 3 sein.. die Kabel sicherst (Schadet beim Labrador Welpen auch nicht wenn er zahnt :grummel:). Die Treppen solange sie noch klein sind mit Teppich für mehr Halt auslegst.. Balkone sicherst, mehrere Trinkgelegenheiten und WC's bereit stellst dann ist doch alles gebongt..

Und ich würde nicht erst warten bis der Hund älter ist.
Sie tun sich beide viel leichter wenn sie sich von klein auf aneinander gewöhnen oder große Katzen schon Hunde gewöhnt sind.
Die zeigen sich ihre Grenzen an und fordern ihren Abstand schon ein.. lernen was sie dürfen und was nicht.

Bei uns war es so dass wir den 9 Jahre alten Labrador meiner Schwiegereltern, der Katzen über alles hasste und sofort jagen wollte, mit viel Geduld und Zeit auch aneinander gewöhnt haben. Er hat sehr schnell unterschieden dass das seine Freunde sind und das andere der Nachbarskater. Am Schluss lagen sogar alle (meine damals 17 Jährige Kira und meine 8 Jährige Neko) immer im Hundekissen - ZUSAMMEN mit Hund versteht sich.. es klappt also auch mit älteren Tieren.

Sie wurden richtige Freunde und haben sich sogar richtig gegenseitig gesucht wenn einer mal beim Tierarzt bleiben musste.
Der Labrador Lucky frass sogar nicht mehr wenn die Katzen nicht auch ihr Futter hatten.

Natürlich muss man am Anfang dabei bleiben und aufpassen dass der Hund der seine Energie und Kraft noch nicht einschätzen kann die Katzen nicht beisst oder schüttelt aber das lernt er schnell wenn man die Ansätze sofort unterbindet und ansonsten Katz und Hund trennt wenn man nicht dabei ist.

Sicher man muss immer ein Auge auf den Welpen und die Katzen haben... aber mal im Ernst - hat man doch sowieso immer ;)

Alles Liebe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey ihr,

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, mit so viel Zuspruch hatte ich gar nicht gerechnet. Freu mich grad echt, ihr habt mir das Wochenende versüßt :)
Ich werd nun erstmal Infos zur artgerechten Katzenhaltung sammeln und mal mit unserer Hundetrainerin quatschen, wie und wann wir unseren Welpen am besten an eine Katze gewöhnen könnten.
Mit meiner Freundin werd ich mich dann wohl spätestens dann auseinandersetzen müssen, wenn die Mieze da ist...da muss ich mir dann was überlegen und mich vorher gut informieren.
Ich lass mich von angeblich erfahrenen Leuten da leider häufig verunsichern. Und sie hat halt wirklich schon lange Erfahrung mit Katzen.
Für mich wärs die erste eigene, mein Mann hatte als Kind nen Kater, von dem er heute noch schwärmt :)
Und dann heißts auf die Ausstattung sparen, schließlich soll die Mieze ja gut versorgt sein und genug Spiel- und Klettermöglichkeiten haben.
@Nicker: Ziemlich genau so schaut unser Haus aus :grin:
Welpensicher ist es zwar schon, aber ich bin mir relativ sicher, dass eine kleine Katze sich durch die Absperrungen an den Treppen quetschen könnte. Und wir haben tatsächlich welche mit offenen Stufen.
Danke für die ganzen Tipps, um das Haus katzensicher zu gestalten!
Werd dann wohl demnächst mal im Tierheim vorbei schauen, so ganz unverbindlich :verschmitzt:
Unsere Nachbarskatze ist übrigens ein Kater. Wärs da generell ratsamer, wenn wir uns dann ein Weibchen holen? Ich nehme an, die Katzen im Tierheim sind alle kastriert.

Danke euch nochmal und ein schönes, sonniges Wochenende .
 
  • #10
Nein wichtig ist zwei Katzen zu holen. Katzen sind keine Einzelgänger und sollten immer min zu zweit gehalten werden, am besten immer gleichgeschlechtlich.
 
  • #11
Ich wüsste auch nicht was dagegen spricht dass bei Euch Katzen einziehen, klingt doch alles super.
Bezüglich Wald würde ich mich mal kundig machen wie die Jäger es dort handhaben mit Katzen, Jäger dürfen ja ...xxx...

ABER: Denk bitte gleich über zwei Katzen nach - auch wenn sie später mal Freigang bekommen sollen, Katzen brauchen ihresgleichen und ob sie mit den Nachbarskatzen klarkommen ist auch nicht gesagt. Es ist nicht so dass Katzen draußen automatisch immer Freunde finden würden, oft überwiegen die Revierstreitigkeiten (vor allem unter Katern aber durchaus auch unter Katzen - wir haben hier auch so einen kleinen schwarzen Zorngipfl, die schafft es locker selbst die Silberrücken des Reviers zu vertreiben).
Mit Kumpel die Gegend unsicher zu machen ist einfach schöner - und wenn das Wetter nicht so dolle ist hängt es sich doch auch viel besser mit Kumpel auf dem heimischen Sofa ab...

Mach Dich ruhig hier im Forum schlau - hier kommen Erfahrung und geballtes Wissen in einer Form zusammen, wie Du sie sonst kaum finden wirst.

Und es gibt hier sogar Vermittlungsthreads, wer weiss, vielleicht findest Du ja Eure TraumkatzEN sogar hier?
 
  • #12
Hallo und willkommen.

Eine Katze ist schon mal falsch. Zwei Katzen und am besten gleichgeschlechtlich, wie Saga schon sagte.

Kater und Katzen spielen unterschiedlich und das kann ganz schnell zu Problemen führen, die menschliche Sicht von Paaren ist bei Tieren nicht immer angebracht.

Wenn du dich informiern willst ist neben dem Forum hier auch www.katzen-fieber.de eine gute Seite.
Außerdem findest du im Anfängerbereich viele Tipps in festgepinten Beiträgen und wenn du dort eine Thread aufmachst wird man gerne weiter helfen.
Aber eins wird immer rauskommen 2 Katzen nicht eine.
 
  • #13
Nachtrag: Das mit den Wiesen und Feldern halte ich auch für zu verallgemeinert.
Ella z.B. siehst Du kaum mal auf offenen Flächen, die hält sich immer schön am Rand, unter Gebüschen, Hecken usw. - sie ist aber allgemein sehr scheue und vorsichtige Katze (Ex-Scheuchen/Wildling).

Wir sind umgeben von Privatgärten, es gibt sehr viel verwilderte Ecken usw. - ich halte das für ein Katzenparadies das weit mehr hergibt als die platte Wiese. Aber das ist meine ganz persönliche, sehr subjektive Einschätzung.
Mäuse gibt's in Privatgärten sicher genauso viele wie auf dem Acker. Auch wenn ich hier noch nie eine gesehen hatte bis Katzen einzogen - aber das ist wieder ein anderes Kapitel.
 
  • #14
Mit meiner Freundin werd ich mich dann wohl spätestens dann auseinandersetzen müssen, wenn die Mieze da ist...da muss ich mir dann was überlegen und mich vorher gut informieren.

Richte ihr herzliche Grüße von mir aus. Ich bin dann scheinbar eine ganz ungeeignete Katzenhalterin. :D
Meine Katzen haben keine Felder und Wiesen.
Und die "Zumutung" in Form eines Terriermädels haben sie hier auch noch.
Es geht ihnen ja sooo schlecht hier! ;)
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Ich muß wohl vier Vermittlungsanzeigen schalten. ;)
 
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  • #15
Richte ihr herzliche Grüße von mir aus. Ich bin dann scheinbar eine ganz ungeeignete Katzenhalterin. :D
Meine Katzen haben keine Felder und Wiesen.
Und die "Zumutung" in Form eines Terriermädels haben sie hier auch noch.
Es geht ihnen ja sooo schlecht hier! ;)
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Ich muß wohl vier Vermittlungsanzeigen schalten. ;)

Die Bilder sind zucker! :pink-heart: was sag ich .. was eine Zumutung bei euch.. die Tiere so mit Liebe zu überhäufen ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Hallo,
ich selber hatte einen Labrador der die Katzen sehr liebte. Er ist ab dem Welpenalter mit ihnen aufgewachsen und ich würde dann, also jetzt, 2 Katzen/Kater dazuholen. Das es immer besser ist 2 Katzen/Kater zu halten hat viele Gründe. Auch wenn sich eine Katze gut mit dem Hund versteht so spricht er trotzdem nicht ihre Sprache. Hinzu kommt das ihr mit dem Hund z.B. Gassi geht und das Katzi ist dann alleine, oder ihr den Hund mit in den Urlaub nehmt, die Katze bleibt vielleicht alleine zuhause und wird zwar versorgt, aber ist alleine. etc.

Das euer Haus und die Umgebung passt wurde ja schon ausführlich beantwortet.

Ich rate dir sehr dich hier im Forum bei den Pflegestellen umzusehen. Da gibt es Katzen/Kater die dringend ein so schönes Heim suchen wie ihr es bieten könnt.

Ich suche dir mal was raus, nur so als Anregung. Dort werden Katzen und Kater vermittelt die Hunde kennen. Kastriert, geimpft, getestet auf FIV und FelV. Dort findest du auch gleich 2 die schon zusammen passen.

<<<https://www.katzen-forum.net/search.php?searchid=26358087>>>
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Huhu! :)

Ich oute mich auch mal als "ungeeignete" Katzenhalterin: neben unseren zwei Miezen leben noch 4 Jagdhunde in unserer Familie, alles Spanier, die auch im Jagdeinsatz waren und Pflegehunde habe ich auch gelegentlich. Unsere Katzen sind Geschwister und sie kamen im Alter von 8 Monaten zu uns. Sie sind den Hunden ganz offenherzig begegnet, da gab es nie Probleme. Mit den Pflegehunden muss ich anfangs manchmal etwas diskutieren, aber früher, oder später haben sie alle gelernt, dass die Miezen keine Beute oder kein Spielzeug sind.

Ich finde Eure Bedingungen gut geeignet für die Haltung von Katzen. Ich würde an Eurer Stelle nach zwei Katzen auf einer Pflegestelle mit Hunden suchen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Katzen sich dem Hund gegenüber tolerant verhalten. Wenn katzen Angst haben und weg laufen, wird beim Hund schnell der Trieb geweckt hinterher zu laufen. Wichtig ist, dass die Katzen gerade in der Eingewöhnungszeit Rückzugsräume haben, wo der Hund nicht folgen kann und wo er die Katzen möglichst auch nicht sehen kann. Mann könnte z.B. eine Katzenklappe in eine Zimmertür machen.
Ich würde die Katzen auch schon holen, so lang der Hund noch jung ist, aber erst dann, wenn er schon etwas an Grundgehorsam gelernt hat. Junge Hunde sind oft sehr impulsiv und gerade wenn sie als Einzelhund gehalten werden, betrachten sie eine Katze gern als gleichwertigen Spielkameraden und damit ist eine Katze verständlicherweise meist überfordert.
Ich bin gespannt, wie Ihr Euch entscheidet und drücke die Daumen für die richtige Wahl! ;)
 
  • #19
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Hallo erstmal, ich hoffe die Bilder sind zu sehen um mal einen Eindruck zu erwecken was hier so abgeht mit den Katzen und dem Kampfaussie. Ist schon echt heftig aber Du wirst sicherlich genauso viel Freude haben. Allerdings würde ich auch nicht warten bis er älter ist sondern ihn mit den Katzen aufwachsen lassen. Bin gespannt wie es bei Euch weiter geht (aber bitte bitte keine Katze in Einzelhaft)
 
  • #20
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Hallo erstmal, ich hoffe die Bilder sind zu sehen um mal einen Eindruck zu erwecken was hier so abgeht mit den Katzen und dem Kampfaussie. Ist schon echt heftig aber Du wirst sicherlich genauso viel Freude haben. Allerdings würde ich auch nicht warten bis er älter ist sondern ihn mit den Katzen aufwachsen lassen. Bin gespannt wie es bei Euch weiter geht (aber bitte bitte keine Katze in Einzelhaft)

:pink-heart: was für ein herziges Gespann.... wenn das nicht überzeugt, weiß ich auch nicht!:zufrieden:
 

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