Gut riechendes/aussehendes Futter finden

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eliass123

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16. Juli 2017
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Hey,

klingt etwas oberflächlich aber:
ich habe noch keine Katze und spiele mit dem Gedanken, mir eine anzuschaffen. Wir würden sie zu dritt futtern. Allerdings ekele ich selbst mich leider vor dem Dosenfleisch, das ich von bisherigen Katzenhaltern kenne. Letzten Endes sollte es auch nicht daran scheitern, ich würde mich wohl überwinden, wüsste aber gern, ob es auch anders geht.
Ich habe z.B. von ner Freundin gehört, ihre Nachbarn füttern ihre Katzen mit teurem Fleisch vom Metzger. Keine Ahnung ob dafür die Geldbörse reicht.
Jedenfalls wäre es mir lieb, wenn das Fleisch eher neutral riechen und nicht nach Hackfleischpampe, sondern nach hochwertigen Stücken aussehen würde.
Ist das ganze realisierbar?

Grüße

sigmund freud
 
A

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klingt etwas oberflächlich
Leider ja... Schließlich geht's nicht darum ob Dir Geruch und Optik gefällt sondern ob's gut für die Katze ist oder nicht.
Aber: Zum einen haben wir hier auch schon (hochwertiges!) Futter von der Liste geschmissen, weil's einfach zu sehr riecht (vor allem Futter mit Fisch), zum anderen finde ich persönlich dass gerade das Schrottfutter am schlimmsten stinkt...

ich habe noch keine Katze und spiele mit dem Gedanken, mir eine anzuschaffen.
Wirst Du sicher noch zu hören kriegen: Denk lieber gleich über zwei Katzen nach.

Ich habe z.B. von ner Freundin gehört, ihre Nachbarn füttern ihre Katzen mit teurem Fleisch vom Metzger. Keine Ahnung ob dafür die Geldbörse reicht.
Jedenfalls wäre es mir lieb, wenn das Fleisch eher neutral riechen und nicht nach Hackfleischpampe, sondern nach hochwertigen Stücken aussehen würde.
Ist das ganze realisierbar?
Ja und nein.
Rohfleischfütterung jederzeit - ist eh am besten für die Katze. Aber: Bitte nur mit den entsprechenden Supplementen, das nennt man dann BARF. Für Dich bedeutet BARF: Fleisch kleinschneiden (ja, auch ekligere Teile) und nach sachverständig kalkuliertem Rezept vermischen mit diversen Substanzen (teils chemischen, teils natürlichen wie z.B. Blut), diesen Mix dann portionieren und einfrieren (Du brauchst also Platz im Tiefkühler).
Neutral riechen wird da garnichts, es sei denn Dein Geldbeutel gibt es her immer frisches Biofleisch vom Metzger zu holen.
Edit: Die meisten Katzenhalter hier die BARF machen und füttern kaufen das Fleisch dafür nicht beim Metzger sondern bei diversen spezialisierten Händlern, BARF-Shops gibt's mittlerweile auch auf dem platten Land aber die meisten scheinen Tiefkühl-Waren von spezialisierten Händlern zu kaufen. Das ist natürlich wesentlich billiger als Filet vom Metzger.

Nach hochwertigen Stücken soll's aussehen? Optisch sicher immer schöner, aber: Wenn Du Katzen nur mit "hochwertigen Stücken" aka Filet fütterst, werden sie relativ schnell Mangelerscheinungen bekommen. Katzen brauchen mehr als nur Filet, sie brauchen auch die Sehnen, die Knochen, die Haut, das Blut usw. - und auch die ganz ekligen Sachen wie Fell, Klauen, Knorpel usw. gehören zu ihrer natürlichen ergo artgerechten Ernährung. Katzen fressen Mäuse (und andere Beute) normalerweise wirklich im Ganzen, maximal wird die Galle herausoperiert, aber Fell, Knochen, Krallen usw. werden mitgefressen.
Also nix mit Filet, bzw. eben nicht nur Filet sondern auch Innereien, Knorpel, Sehnen, Fett usw. - alles was wir womöglich eklig finden.

Nachfrage in Sachen Ekel:
Mit Katzenkotze sowie -Kot und -Pipi kommst Du aber klar?
Sollen die (hoffentlich zwei!) Katzen Freigänger werden? Kommst Du dann mit den "Geschenken" klar, sprich: lebenden, halbtoten oder ganz toten Mäusen bzw. deren Überbleibseln?
Katzen sind zwar sehr reinliche Tiere, aber sie machen trotzdem Dreck, das lässt sich nicht wegdiskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

klingt etwas oberflächlich aber:
ich habe noch keine Katze und spiele mit dem Gedanken, mir eine anzuschaffen. Wir würden sie zu dritt futtern. Allerdings ekele ich selbst mich leider vor dem Dosenfleisch, das ich von bisherigen Katzenhaltern kenne. Letzten Endes sollte es auch nicht daran scheitern, ich würde mich wohl überwinden, wüsste aber gern, ob es auch anders geht.
Ich habe z.B. von ner Freundin gehört, ihre Nachbarn füttern ihre Katzen mit teurem Fleisch vom Metzger. Keine Ahnung ob dafür die Geldbörse reicht.
Jedenfalls wäre es mir lieb, wenn das Fleisch eher neutral riechen und nicht nach Hackfleischpampe, sondern nach hochwertigen Stücken aussehen würde.
Ist das ganze realisierbar?

Grüße

sigmund freud

Tja Sigmund, ich fürchte da ist leider in deiner oralen Phase etwas schief gelaufen.
Wenn du dein "Es" jemals in den Griff bekommen willst, solltest du dringend an der Stärkung deines "Über-Ich" arbeiten.
Dann wird das auch was mit dem "Aufschieben von Bedürfnissen" das solltest du als Erwachsener nämlich beherrschen.
Wenn die Frage ernst gemeint ist kannst du dich ja mal ins Barfen einlesen.
Solange das Licht im Keller dazu ausreichend ist.

@ Louisella
Ganz schlechter Troll.
Mühe dich nicht ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
@steinhoefel: Ekel hat irgendwie wenig bis nix mit Frustrationstoleranz oder ähnlichem zu tun. :eek:

Mit dem Geruch von Dosenfutter hab ich selten ein Problem. Außer den Fischsorten. Und da ist es fast schon egal, welche Marke. Stücke im Katzenfutter gibt es nicht. Grundsätzlich finde ich den Geruch je höherwertiger desto angenehmer. Zumindest meist. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Vor sieben Jahren hat mich rohes Fleisch extrem angeekelt. Von Innereien oder fettigen Sachen mal ganz zu schweigen. Inzwischen denke ich kaum noch drüber nach. Oder zieh Handschuhe an. Allerdings würde ich mich niemals ans Barfen trauen, da es doch sehr komplex ist (und die Kooperation der Katzen voraussetzt), aber einmal die Woche rohes Fleisch ist ein muss für die Zähne.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich den regelmäßigen Umgang mit großen Eimern voller Blut echt fies fände.
 
Zumal wenns der Geldbeutel erlaubt dass man Fleisch kaufen kann.

Lass es dann lieber mit den Katzen, weil wenns schon am Fleisch scheitert, dann möchte ich nicht wissen was ist wenn die Tiere mal richtig krank werden und dass dann ins Feld geht.
 
@steinhoefel: Ekel hat irgendwie wenig bis nix mit Frustrationstoleranz oder ähnlichem zu tun. :eek:

Mit dem Geruch von Dosenfutter hab ich selten ein Problem. Außer den Fischsorten. Und da ist es fast schon egal, welche Marke. Stücke im Katzenfutter gibt es nicht. Grundsätzlich finde ich den Geruch je höherwertiger desto angenehmer. Zumindest meist. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Vor sieben Jahren hat mich rohes Fleisch extrem angeekelt. Von Innereien oder fettigen Sachen mal ganz zu schweigen. Inzwischen denke ich kaum noch drüber nach. Oder zieh Handschuhe an. Allerdings würde ich mich niemals ans Barfen trauen, da es doch sehr komplex ist (und die Kooperation der Katzen voraussetzt), aber einmal die Woche rohes Fleisch ist ein muss für die Zähne.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich den regelmäßigen Umgang mit großen Eimern voller Blut echt fies fände.
und dieses rohe fleisch gibt es auch einfach bei der normalen tierhandlung zu kaufen?
 
@Pleschel

Wenn jemand mit Sigmund Freud unterschreibt und ich mir den zweiten Thread des TE ansehe dann gehe ich ganz stark von einem Troll aus.
Sollte ich mich irren, streue ich gerne Asche auf mein Haupt. :);)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Unterschrift hatte ich überlesen ;)

Nein, Fleisch kann man gewöhnlich nicht in der Zoohandlung kaufen. Aber wie gesagt: sich in das Barfen einzulesen dauert einige Monate. Und eine erhebliche Ausstattung, die erstmal angeschafft werden muss.
All das macht aber erst Sinn, wenn die beiden Katzen eingezogen sind und man weiß, ob sie überhaupt Fleisch und vor allem Innereien anrühren. Meine würden eher verhungern...
 
  • #10
@ Louisella
Ganz schlechter Troll.
Mühe dich nicht ab.
Sagen wir's mal so: Bis auf das "ich ekle mich vor Fleisch" hätte das bis vor ein paar Jahren so auch von mir stammen können. Zum Glück habe ich noch vor Anschaffung eigener Katzen bei denen ich erstmalig auch verantwortlich für die Ernährung war (zuvor waren es WG-Katzen) gelernt dass eine Fütterung 50:50 unsupplementiertes Rohfleisch zu Dose für Katzen sogar gefährlich sein kann. Ich hab mich dann entsprechend eingelesen und zum Glück nicht ganz so viel falsch gemacht wie ich hätte machen können wenn ich einfach davon ausgegangen wäre dass das schon so passt wie ich das kannte. Immerhin: Keine der Katzen die ich jemals im Auftrag anderer gefüttert habe bekam Trockenfutter, von daher bin ich bei den eigenen nie auf die Idee gekommen dass das eine anständige Ernährung für Katzen sein könnte.

Sprich: Ich begrüsse das immer wenn jemand solche Fragen stellt und antworte gern darauf, auch wenn es hier ganz sicher Leute gibt die deutlich mehr Ahnung haben als ich - vor allem wenn's um BARF geht, das ich aber trotzdem immernoch für die beste Katzenernährung überhaupt halte.
Von den BARF-Leuten kann man immer sehr viel lernen finde ich - die ganze Diskutiererei über die Qualität von Dosenfutter ist immer ein bisschen Spekulation, beim BARF weiss man wirklich was drin ist, und das wäre auch für uns eigentlich die optimalste Variante.

Mit dem Geruch von Dosenfutter hab ich selten ein Problem. Außer den Fischsorten. Und da ist es fast schon egal, welche Marke.
Fisch ist am schlimmsten.
Aber da frage ich mich zunehmend warum ich eigentlich diesen Tick im Kopf habe dass ich glaube Katzen brüchten Fisch. Die Katze als ursprünglicher Wüstenbewohner? Braucht Fisch? Andererseits hab ich natürlich auch schon gesehen wie Katzen am Kai warten bis die Fischer mit ihren Booten wieder anlegen...
Ob Katz nun wirklich in der freien Wildbahn Fische fangen würde könnte man jetzt sicher lang und breit diskutieren. Ich hab mal einen Fischteich-Besitzer hier in der Region weit weg von der Küste diesbezüglich befragt ("Der Herr der Fische"), der hat erzählt dass er an seinen Teichen, die abseits von Wohngebieten liegen, eigentlich keine Hauskatzen hat, dafür aber Wildkatzen (und die hat er so gut beschrieben, dass es anmaßend wäre das in Zweifel zu ziehen dass das wirklich Wildkatzen sind, der gute Mann hat sich informiert, das hat man gemerkt). Die Wildkatzen "angeln" nicht an seinen Teichen, aber wenn er schlachtet kommen sie wohl ziemlich nah ran weil sie wissen dass sie immer was von ihm abkriegen (der Mann mag nicht nur Fische, das merkt man).

Stücke im Katzenfutter gibt es nicht.
Klar gibt es die. Hochwertiges Dosenfutter ist zwar eigentlich immer Paté, aber je nach Marke bzw. Sorte gibt's bei weitem nicht nur komplett püriertes Fleisch sondern eben auch "grobe" Paté in der man die Stücke erkennt und auch was das mal war - z.B. Teile von Hühnerherzen oder auch Fasern von Muskelfleisch usw.

Grundsätzlich finde ich den Geruch je höherwertiger desto angenehmer. Zumindest meist. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Da bin ich ganz bei Dir.
Es gibt Futter das riecht einfach nur wie Leberwurst oder von mir aus Corned Beef (wobei ich den Geruch von Corned Beef jetzt garnicht mag).

Falls ich jemals ein Problem mit dem Geruch von gutem Katzenfutter bekommen sollte, würde ich eher einen SureFeed kaufen bei dem das Futter immer abgedeckt ist solange keine Katze in der Nähe ist - bevor ich deshalb Schrott füttern würde.

Inzwischen denke ich kaum noch drüber nach. Oder zieh Handschuhe an.
Wenn ich denke wie unbeeindruckt ich heute mit der Hand Mäuse (in sämtlichen Aggregatzuständen) einfange und rausschmeisse (oder notfalls auch andere Maßnahmen ergreife) kann ich auch nur sagen: Man gewöhnt sich an alles.

Allerdings würde ich mich niemals ans Barfen trauen, da es doch sehr komplex ist (und die Kooperation der Katzen voraussetzt), aber einmal die Woche rohes Fleisch ist ein muss für die Zähne.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich den regelmäßigen Umgang mit großen Eimern voller Blut echt fies fände.
Ich bin durchaus bei Dir: BARF ist anspruchsvoll. Man muss sich einlesen und man kann viel falsch machen. Aber wenn ich eins gelernt habe dann das: Hier und in anderen Foren finden sich immer gute Leute die einen dabei unterstützen, sogar zu "Matsch-Parties" einladen damit man das mal kennenlernen kann usw. Und wie alles im Leben das anfangs kompliziert erscheint kann man sich reinleben und dann ist es eben nicht mehr so kompliziert. Wobei ich jetzt nicht unbedingt empfehlen würde das BARFen direkt mit den ersten eigenen Kitten anzufangen, gerade bei Kitten würde ich da keine Experimente machen wollen.

Regelmässig rohes Fleisch für die Zähne finde ich auch sinnvoll. Aber dafür würde auch die gelegentliche Rohfleischfütterung reichen. OK, die "20%-Formel" ist heute auch überholt, aber ein bisserl Eierschalenpulver drüberzustreuen ist jetzt wirklich nicht die Welt und solange wir von "gelegentlich" reden (10%?) sollte das auch klargehen.

Also ich find's gut wenn die TE hier und jetzt gute Antworten kriegt und nicht gleich als Troll abgestempelt wird.
Wie gesagt: Ich hätte hier mit den gleichen doofen Fragen reinstolpern können (mal abgesehen vom Ekel vor Fleisch).
 
  • #11
Einlesen schadet nie.

Ich barfe ohne Filet und literweise Blut und finde Dosenfutter von Geruch her auch inzwischen gewöhnungsbedürftig.

Aber wenn meine beiden nur Dose fressen würden würden sie es bekommen und Dose riecht immer noch besser als KaKlo.
Darum lieber TE lässt es mit Katzen.
 
  • #12
O.k. jetzt wo Du es sagst ist mir durchaus schonmal ein Fitzel als solches noch erkennbares Herz untergekommen. Aber unter "Fleischstücke" hatte ich jetzt einfach nochmal was anderes verstanden (am Geruch ändert es irgendwie nicht viel ob Pate oder grob gewolft).

Fisch ist tatsächlich mehr als umstritten. Da meine ihn aber fast nicht mögen, bin ich aus dem Dilemma zum Glück raus (umso mehr haut es mich rückwärts aus den Schuhen, wenn ich mal in der früh ne Fischdose aufmach und abends nichts böses ahnend heimkomm :massaker:).

Stimmt, wenn mir mal jemand gesagt hätte dass ich irgendwann Mäuse schneller mit der Hand fange als mein Kater "huch" sagen kann hätte ich es auch nicht gelaubt :D

Meine kriegen ein bis zwei Mahlzeiten pro Woche roh (also ein Vierzehntel bis ein Siebtel. Gerade zu faul zum umrechnen). Mir wäre das sehr viel lieber mit Suppis. Dann kann ichs aber auch gleich lassen, weil die Ratten es dann stehen lassen.
 
  • #13
Zumal wenns der Geldbeutel erlaubt dass man Fleisch kaufen kann.
Ich hab nicht den direkten Vergleich, aber ich lese ständig dass BARF im Endeffekt sogar billiger sein soll als hochwertiges Dosenfutter. Wobei das natürlich immer die Frage der Definition von "hochwertig" ist, es gibt Dosenfutter das im Kilopreis höher liegt als katzengeeignetes Fleisch vom Biometzger... Ist halt auch immer 'ne Frage der Fleischquelle nehme ich an. Aber soweit ich das mitlese sind hier doch viele sehr zufrieden mit diversen Internet-Händlern von BARF-Fleisch (das ist natürlich auch kein Filet).

Lass es dann lieber mit den Katzen, weil wenns schon am Fleisch scheitert, dann möchte ich nicht wissen was ist wenn die Tiere mal richtig krank werden und dass dann ins Feld geht.
Och, wenn's "ins Feld" geht, dann BARFt sich die Katze halt selbst :)))

Klar hast Du recht: Katzenfutter kostet Geld - und an der Ernährung sollte man wirklich nicht sparen. Aber die TE will doch genau das grad erstmal lernen, zumindest glaube ich das...

und dieses rohe fleisch gibt es auch einfach bei der normalen tierhandlung zu kaufen?
Nein. Da kriegst Du tiefgefrorene Küken und tiefgefrorene Mäuse, aber normalerweise kein TK-Fleisch. Dafür gibt's spezielle BARF-Shops (oft eigentlich für Hunde, aber solange Du da nichts fertig zusammengemischtes kaufst sondern nur das Fleisch kannst Du das auch für Katzen nehmen.

All das macht aber erst Sinn, wenn die beiden Katzen eingezogen sind und man weiß, ob sie überhaupt Fleisch und vor allem Innereien anrühren. Meine würden eher verhungern...
Hier wird rohes Fleisch und roher Fisch geliebt. Eierschalenpulver drüber geht auch, selbst Felini Complete wird angenommen (für die TE: Felini Complete ist eine von mehreren Fertig-Supplement-Mischungen auf dem Markt mit denen man Rohfleisch supplementieren kann damit Katz keine Mangelerscheinungen kriegt, für kleine Mengen ist das völlig OK, aber dauerhaft taugt das auch nicht).
Aber es stimmt schon: Katz muss erstmal überhaupt Rohfleisch mögen. Wenn Deine Katzen noch nie Rohfleisch gesehen oder gefressen haben kann's sein dass sie's garnicht mögen auf Anhieb.
 
  • #14
Aber da schließt sich für mich der Kreis zu einem Beitrag vorher - wie kommt jemand, der sich vor Futter ekelt, mit Exkrementen, Erbrochenem (und das nicht nur säuberlich im Katzenklo, sondern irgendwo in der Wohnung, notfalls im eigenen Bett) zurecht?
Vermutlich meinst Du meinen Beitrag - und selbst wenn nicht:
Das halte ich auch für die Kernfrage. Ich war's ja schon gewohnt dass es deutlich ekligeres als Dosenfutter gibt im Zusammenleben mit Katzen, ich kannte Katzenkotze, Katzenklos und deren Inhalt (und auch dass das, was da eigentlich reinsoll wo anders gelandet ist) und sogar "Geschenke" usw.
Das muss man abkönnen, sonst wird man nicht glücklich mit Katzen.
Katzen sind eigenständige Lebewesen und der "Schmusefaktor" ist nur ein ganz, ganz kleiner Teil an ihnen. Man sollte wissen was man sich "antut" wenn man so ein Lebewesen bei sich aufnimmt, auf jeden Fall MUSS man mit seinen Bedürfnissen umgehen können. Und zu denen gehört letztendlich auch "stinkiges" Futter...
 
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  • #15
Pssst, ich weiß nicht wo Du das Zitat her hast, aber ich wars nicht! ;)

Im Prinzip gibt es nur zwei Möglichkeiten: die Frage ist von der TE jetzt nicht soo bierernst gemeint (und so klang es eigentlich für mich) und sie wird ihre Katzen nicht verhungern lassen, egal wie das Futter für sie riecht.

Oder es wäre doch relativ ernst gemeint, dann müsste man wirklich von Tierhaltung generell abraten.

Ich hab mal jemanden innerhalb von einer Minute von dem Gedanken, unbedingt einen Hund haben zu wollen abgehalten indem ich beläufig erwähnt hab, was die Süßen so alles fressen :D
 
  • #16
Stimmt, wenn mir mal jemand gesagt hätte dass ich irgendwann Mäuse schneller mit der Hand fange als mein Kater "huch" sagen kann hätte ich es auch nicht gelaubt :D
HA! Du bist also auch eine von den Spielverderberinnen die ihren Katzen das tolle Spielzeug das sie extra heimgebracht haben wieder wegnimmt!
Ey - das ist purer Egoismus, Du denkst wohl auch nur an die Sauerei die Du dann hinterher wegputzen kannst, gib's zu!

Meine kriegen ein bis zwei Mahlzeiten pro Woche roh (also ein Vierzehntel bis ein Siebtel. Gerade zu faul zum umrechnen). Mir wäre das sehr viel lieber mit Suppis. Dann kann ichs aber auch gleich lassen, weil die Ratten es dann stehen lassen.
Rohfleisch geht, aber keine Supplemente? Nicht mal Eierschalenmehl?
Nehmen sie Joghurt? Ella könnte einen Becher Naturjoghurt am Stück wegschlecken. Auch wenn ich immernoch nicht so recht kapiert hab ob das Calcium darin bei Katz richtig ankommt würde ich dann im Zweifel vermutlich eher mal Jogi geben (dass sie davon keinen Durchfall kriegt von wegen Laktose ist erprobt, haben wir auch schon bei Ausgangssperre ausprobiert).
Das ist aber eben wieder das Spielchen mit den geringen Mengen Rohfleisch - da ist das Risiko relativ niedrig und der Nutzen höher anzusetzen - für die Zähne z.B.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Tja Sigmund, ich fürchte da ist leider in deiner oralen Phase etwas schief gelaufen.

:)

hihi, mir ist auch als allererstes die Unterschrift aufgefallen

und hatte auch vor allem an eine Traumatisierung in der frühen Kindheit gedacht :D
 
  • #18
das ist kein trollpost warum würde ich versuchen mich zu informieren wenn ich trollen wollte
für den anderen thread gilt das auch

hm das katzenklo bei anderen sah nicht so toll aus aber mir ist kein strenger geruch aufgefallen.
es würde eh nicht dort stehen, wo ich es immer sehen könnte. das haus an sich hat einige möglichkeiten wo man es hinstellen kann, falls der katze ein bestimmter ort nicht passen sollte...

ich dachte katzen kotzen fast nur dann wenn man sie mit pflanzen füttert und sonst fast nie und das mit dem überall hinmachen sei eher krankheitsbedingt und wenn dann phasenweise (nicht sicher) oder bei manchen altersbedingt
also wenn das nicht ständig passiert kann ich mir schon vorstellen damit zu leben

würde sie durchgehend überall hinmachen nicht aber das können die meisten wohl nicht denk ich
 
  • #19
das ist kein trollpost warum würde ich versuchen mich zu informieren wenn ich trollen wollte
für den anderen thread gilt das auch

den kenne ich noch gar nicht

doch wozu die Unterschrift?

Grüße

Albert Einstein
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Ich hatte mir mal geschworen, keiner Katze eine Beute wegzunehmen, weil die dann ohnehin vermutlich elend eingeht. Dann kam Joschi...:confused:. Und ja, bevor ich mir 10 Minuten lang die panischen Schreie einer Maus anhöre bevor sie in der Küche unterm Regal Zuflucht sucht nehm ich sie ihm lieber weg :D (wer nicht hören will....).

Ja und nein. Katzen kötzeln entweder weil sie Gras gefressen haben, das sie aber dringend brauchen. Oder weil sie Maus gefressen haben. Oder krank sind, oder.....

Kein Mensch nimmt sich vor, mit einer unsauberen Katze zusammen zu leben. Und ja, das ist eher die Ausnahme. Aber eine, die man nie ausschließen kann.

Letztlich kann man mit Freigängerkatzen wirklich nur zusammen leben, wenn man die kleinen Biester einfach über alles liebt. Und dann eben auch bereit ist mit Flohstichen, Zecken und Würmern im Bett und dem einen oder andern "Unfall" zu leben. Von dem Dreck, den eine Bande Freigänger in der Wohnung veranstaltet einfach mal ganz zu schweigen (und ja, ich liebe meine drei Schweinchen über alles ;)).
 

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