Gleiches Alter? Welcher Unterschied ist akzeptabel?

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Tigermiez

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Bei der Suche nach einem Kumpel für Wuschel stelle ich fest, dass es schwer ist, einen gleichaltrigen Kater zu finden.
Die Faustregel “Gleiches Gemüt, gleiches Alter“ ist mir völlig klar, wir holen auch kein Kitten und keinen Senior dazu.
Die Frage ist:
Wie groß darf die Spanne sein?
Ist ein 2-3 jähriger definitiv zu jung?
Ein 7 jähriger zu alt?

Leider ist es gar nicht so einfach, das perfekt passende Gegenstück zu finden.

Danke für eure Tipps.
 
A

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Unsere Jungs sind 8 und 5 und 5. Der "Alte" war 3,5 Jahre alt, als der Jüngste einzog (damals 11 Monate alt) und der "Alte" war dann 5 Jahre alt, als der Mittlere (damals 2,5 Jahre alt) einzog :)

Bei uns klappt es ganz wunderbar.
 
Bei erwachsenen Katzen finde ich, dass ein Unterschied von ein paar Jahren okay ist. Ich finde es wichtiger, dass der Charakter und das Aktivitätslevel ähnlich sind. Also z.B. kein Couchpotato zu einem Wirbelwind. Wenn dafür dann ein Altersunterschied von 2-3 Jahren vorhanden ist, ist das meiner Meinung nach okay.

Meine Nine ist ebenfalls 2011 geboren (im Januar). Sie wird also bald 6 Jahre alt. Lani ist ein Fundtier gewesen und wurde vom Alter her auf 4 Jahre geschätzt. Das kann stimmen oder auch nicht - vielleicht ist sie sogar noch jünger, vielleicht aber auch älter. Dass sie also (schätzungsweise) 2 Jahre jünger ist, war für mich überhaupt kein Problem. Ich habe darauf geachtet, eine Katze auszuwählen die meiner Nine charakterlich sehr ähnlich ist. Natürlich wäre aber auch ein zu großer Altersunterschied für mich nicht in Frage gekommen, also ich hätte z.B. keine einjährige Katze und auch keine zehnjährige Katze dazu geholt. Eine Differenz von 2-3 Jahren halte ich bei erwachsenen Katzen für akzeptabel, wenn der Charakter passt.
 
Bei erwachsenen Tieren würde ich auch hauptsächlich den Aktivitätslevel als zentrales Auswahlkriterium nehmen. Ein Couchpotato und ein Extremsportler können nicht wirklich harmonieren.
Als 2tes den Charakter. Manchmal gibt aber ein souveränes Tier einem Ängstling auch Halt. Eine Stänkernase und ein Prinzesschen werden sicher nie harmonieren.:p

Der Altersunterschied sollte in der Jugend eng beieinander liegen und auch im Alter noch irgendwie passen. Zwischen 6 Monaten und 3 Jahren können Welten liegen. Zwischen 10 und 14 Jahren auch.
Wenn der Aktivitätslevel paßt, ist sicher zwischen 5 und 10 kaum Unterschied.


Ich hab hier zB ne 6 jährige in Rente und ne 13jährige Berufsjugendliche....:p
 
Leider ist es gar nicht so einfach, das perfekt passende Gegenstück zu finden.

M.E. ist die Anzahl der zu vermittelnden Katzen im Alter von 2-6 Jahren riesig groß. Gerade in der Altersspanne ist es nicht so ganz schwierig, das passende Gegenstück zu finden, aber man muss seine eigene Katze gut einschätzen können, damit die Vermittler die entsprechende Katze heraussuchen können.

Ich schließe mich Monikas Worten an:

Tiedsche hat gesagt.:
Der Altersunterschied sollte in der Jugend eng beieinander liegen und auch im Alter noch irgendwie passen. Zwischen 6 Monaten und 3 Jahren können Welten liegen. Zwischen 10 und 14 Jahren auch.
Wenn der Aktivitätslevel paßt, ist sicher zwischen 5 und 10 kaum Unterschied.
 
M.E. ist die Anzahl der zu vermittelnden Katzen im Alter von 2-6 Jahren riesig groß. Gerade in der Altersspanne ist es nicht so ganz schwierig, das passende Gegenstück zu finden, aber man muss seine eigene Katze gut einschätzen können, damit die Vermittler die entsprechende Katze heraussuchen können.

Ich schließe mich Monikas Worten an:

Ja, mit 2 Jahren gibt es wirklich viele, bei uns in der Gegend wird es aber dann rapide weniger (was ich ja prinzipiell gut finde) und dann erst wieder ab 10 Jahren mehr.
Oder es sind Freigänger.

Es ist schwer, etwas nicht vorhandenes einzuschätzen, weisst du. Klar, ich sehe, wie er hier meistens faul rum liegt, aber ich kann ja schlecht sehen, wie er zu andren Katzen ist...
 
Kurz mal OT: Dein Kater sieht aus wie meiner, könnten glatt Zwillinge sein :)
 
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Es ist schwer, etwas nicht vorhandenes einzuschätzen, weisst du. Klar, ich sehe, wie er hier meistens faul rum liegt, aber ich kann ja schlecht sehen, wie er zu andren Katzen ist...

Das ist m.E. die größte Unsicherheit.
Muss das neue Tier defensiver und zurückhaltend sein oder muss es ein gutes Selbstbewusstsein haben und sich behaupten können.

Und das ist ja ein wichtiges Entscheidungskriterium.

Will Dein Kater jetzt nicht raus (er hatte Freigang, richtig?)?
Das neue Tier würde also jetzt im Haus leben aber auch später Freigang bekommen (hatte ich so verstanden)
Ein Freigänger kann es jetzt also nicht sein, dafür bekäme eine Wohnungskatze später Freigang. Und Freigangsplätze sind heutzutage eher rar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde schon meinen, dass das Gegenüber Selbstbewusstsein haben muss!

Wuschel wurde uns gegeben, weil er keinen Freigang mehr bekommen konnte (Umzug in kleine Wohnung im 4. Stock).

Bei uns ist das aber auch nicht möglich. Er hat sich erstaunlicherweise sehr schnell damit abgefunden, mir war das aber nicht recht. Jeglicher Versuch ihn abzugeben, scheiterte an meinem Mann, auf den er auch sehr fixiert ist.

In spätestens 1,5 Jahren müssen wir hier aus der Wohnung. Wir sind auf der Suche nach einem Häuschen im Grünen, hier wird es definitiv einen Garten geben. Künftig ist also Freigang gesichert.

Mautelix: ist deiner auch ein Waldkatzenmix?
 
  • #11
An unseren Umständen.
 
  • #12
  • #13
Aha...ok. :)
 
  • #14
Lt. Schutzvertrag ein Maine Coon Mix, aber er sieht quasi aus wie deiner, vielleicht hat er etwas längeres Fell :)

Im impfpass steht Hauskatze :D
Laut meinem Mann war aber ne Waldkatze und ein mainecoon/hauskatzenmix beteiligt :)
Leider hab ich kein winterfell-Bild, das ist nämlich beeindruckend!

Moment:
Deine Fragen kommen momentan schon etwas provokant rüber. Du sagst, ich soll es einschätzen, wenn ich das dann zur, stellst du für Einschätzung in Frage. Was soll das?

Mein Kater ist selbstbewusst, der kuscht nicht vor uns oder dem Kind. Meiner Einschätzung nach, sollte der neue Kater da nicht defensiv sein, sondern mitkloppen. Hauskatzen sollen meiner bescheidenen Meinung nach schon auch mal was tun.
 
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  • #15
Nein, ich meine es nicht provokant.
Es sind lediglich Fragen, nicht mehr, nicht weniger.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr das passende Gegenstück findet :)
 
  • #16
Das infrage stellen der Antwort stößt mir auch deutlich mehr auf als die Frage an sich. Damit hab ich kein Problem, das hilft uns weiter.


Moment, wo kommst du her, dass es da so viele Katzen gibt zur Zeit?
 
  • #17
Tigermiez, ich stelle nichts in Frage.
Ist doch alles ok.
 
  • #18
Moment:
Deine Fragen kommen momentan schon etwas provokant rüber. Du sagst, ich soll es einschätzen, wenn ich das dann zur, stellst du für Einschätzung in Frage. Was soll das?

Mein Kater ist selbstbewusst, der kuscht nicht vor uns oder dem Kind. Meiner Einschätzung nach, sollte der neue Kater da nicht defensiv sein, sondern mitkloppen. Hauskatzen sollen meiner bescheidenen Meinung nach schon auch mal was tun.

Mir ist selten nach Verteidigung, aber hier will ich einfach was dazu sagen;)
Momenta ist Jemand, die keine Standardantworten gibt, sondern sich mit der speziellen Fragestellung auseinandersetzen will (wenn man sie denn läßt und ihre Rückfragen beantwortet.;) , um eine sinnvolle Antwort zu geben oder dem TE ZB auf wichtige Fragen aufmerksam zu machen oder Annahmen zu überprüfen. Oft denkt Mensch nämlich in menschlichen Bahnen, die mit der kätzischen Wirklichkeit nix zu tun hat....
...deshalb die Frage woran du das festmachst:)
Mit der Antwort oben kann man was anfangen, mit "an den Umständen" nicht:cool:

Und schwubs hast du eine hilfreiche Userin aus deinem Thread gekickt:alien:
 
  • #19
Da meine Frage den Altersunterschied betraf, ist das unerheblich.
Die Frage ist auch beantwortet und hatte nicht allzuviel mit meinem Kater, seinem Temperament und der Einschätzung desselben zu tun.

Ich bin schon lang genug im Forum, um zu wissen, wie die meisten alteingesessenen hier ticken, keine Angst, Du musst niemanden verteidigen.

Trotzdem bin ich jemand, der Wert darauf legt, wie man mit mir umgeht. Wenn einem das nicht passt, kann er jederzeit meine Themen verlassen oder sich aufs mindeste konzentrieren.
 
  • #20
Trotzdem bin ich jemand, der Wert darauf legt, wie man mit mir umgeht. Wenn einem das nicht passt, kann er jederzeit meine Themen verlassen oder sich aufs mindeste konzentrieren.
Spieglein, Spieglein an der Wand.....:cool:
 

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