Ja zu Katzen?

  • Themenstarter Änni1512
  • Beginndatum
  • #41
Wieso fliegen sie denn aus dem Schlafzimmer, wenn sie nachts sowieso nur schlafen? Dann stören sie doch auch niemanden.

Deinen Argumenten folgend, könnte man Katzen in der Nacht dann wohl auch einfach auf 5qm Badezimmer einsperren. Reicht doch locker zum schlafen!

Red kein Schmarrn, Mensch.
Das ist echt lächerlich.

Jeder weiß, dass Kitten nicht immer dann schlafen, wenn man selbst es will bzw. muss.
Irgendwann dann aber schon ...

Meine alte Wohnung, die kleine, die hatte 10m in der Länge am Stück, da konnte gut gerannt und getobt werden.
Das durften sie auch.
Musste ich aber um 3 raus, weil ich zusätzlich zum Studium meinem Nebenjob nachgehen musste und es war nicht um 22 Uhr Ruhe, dann ging die Tür zu.
Was ist daran so Problematisch? Die 10 langen Meter zum rennen und toben hatten sie trotzdem.
 
A

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  • #42
Warum bist du eigentlich so aggressiv?

Es geht hier nicht darum, dass dein Lebensstil oder die Entscheidungen, die du getroffen hast, angegriffen werden und du sie verteidigen musst, sondern darum, gemeinsam mit der TE zu schauen, was sie tun kann, um den Einzug der Katzen und das Zusammenleben aller Beteiligten komplikationslos zu gestalten.
Es geht darum, Probleme, Stress und Unglück für alle Beteiligten durch eine gute Vorbereitung zu vermeiden. Das ist Ziel dieses Threads. Und dazu gehört auch, sich genau anzuschauen, welche Katzen am besten geeignet sind und was die TE (wenn sie bei ihrer Entscheidung für die Kitten bleibt) dazu beitragen kann, dass es auch auf lange Sicht klappt und sie sich bei ihr wohlfühlen.

Wenn du etwas Konstruktives dazu beizutragen hast, dann bitte!
 
  • #43
Die TE ist längst weg.
Ihre Entscheidung war auch nicht, OB Hofkitten. Ihre Entscheidung IST Hofkitten.

Ihre Sorge ist, ob sie ggf. raus wollen.

Wenn 54m² für zwei Katzen zu wenig sind, dann möchte ich nicht wissen wieviele Katzen es mehr wären, die in den Tierheimen sitzen. Und da haben sie sicher weit weniger Platz.

Wer der hier antwortenden hat denn echte Hofkitten?
Wir haben hier eine, die mit 16 Wochen einzog. Mit vielen Katzen- incl. Mutter und Geschwistern zusammen gelebt hat, gut an Menschen gewöhnt war.
Sie hat uns förmlich ZERFETZT. Sie hat beim Spielen Krallen und Zähne eingesetzt. Nein, sie lebt hier nicht alleine und mag ihre "Kumpels" auch. Sie war auf dem Hof JEDEM Menschen absolut zugetan. Hier ist das vorbei. Sie HASST Besuch. Sie mag nur noch uns.
Sie war nie im Haus.
Jetzt liebt sie es drinnen zu sein. Sie geht mit den anderen die üblichen 1- 2 Stunden raus, klebt uns am Bein, hört auf Ruf und kommt sofort wieder mit hinein. So als ob sie Angst hätte, wir könnten sie draußen "vergessen".

Einzelfall? Gewiss nicht. Jede Katze die ich hatte, die draußen gelebt hat und dann mit hinein durfte hat es genossen.

Ich kann sicher nicht vorhersehen, ob die zwei Hofkitten raus wollen.
Aber wenn 2 Katzen auf 54m² zu viele sind, dann rechnet doch mal hoch, wieviel Platz für eure da sind?
Wir haben 5 auf 120m² (Wohnfläche, für die Katzen gibt es da noch mehr zu erklimmen). Das wäre dann schon grenzwertig.
Jeder 100m² Wohnung mit 4 Katzen böte dann schon zu wenig Platz.

Klar, auf einem Hof haben Katzen deutlich mehr Platz. Haben sie es deshalb besser?
 
  • #44
Also ich hab kein Balkon, und auch Freigang gibts nicht.
Meine sind denk ich ganz zufrieden, kennen es auch nicht anders.
Ich kann auch nichts schlimmes an kitten finden, klar gibt es viele Katzen im Tierheim, aber mein Gott die Kitten müssen ja auch wo wohnen dürfen.
Das find ich kann mal Vorgeschlagen werden, aber wenn jemand Kitten will sollte das auch akzeptiert werden.

Ich selbst hätte nicht gerne Bauernhofkatzen weil ich Angst hätte das die Krank sind, ist aber nur meine Meinung, ich find auch die Wohnungsgröße Ok.
 
  • #45
Puuuhhhhh, so viele Antworten und ne Diskussion...damit hätte ich nicht gerechnet. Auf diesem Wegen danke an alle, auch die, die mir abraten. Ich werde es mir sicher noch überlegen, ob ich Katzen aufnehmen werde.

Aber ich wollte noch erwähnen, dass ich kein Katzenneuling bin, lediglich eine reine Wohnungshaltung, bzw. die Freigang Einführung ist neu. Ansonsten hatte ich in meinem Leben schon sämtliche Katzen und Kater, kratzer, beißer, scheuchen wie ihr sie liebevoll nennt, alte und junge zugelaufene, mit der Hand aufgezogene, Schmuser und und und. Also habe ich schon bissle Erfahrung mit Katzen jeglicher Charaktere.

In diesem Sinne, einen schönen Ostermontag.

LG Anika
 
  • #46
Huhu!

Ich wollt der Vollständigkeit halber noch dazu sagen: Wenn du Bauernhoftiere nimmst signalisierst du dem Bauern ganz klar, dass du diese tierquälerische Haltung (unkastrierte Katzen im Freilauf, die ständig trächtig sind) gutheißt und unterstützt. Das hat dann ncihts mit "weniger wert" oder "erst nach dem Umweg über den Tierschutz was wert" zu tun, wie hier jemand unterstellen möchte, sondern damit, dass man damit ein "PRO-VERMEHRUNG" ausspricht. Am besten noch, in dem man noch ein paar Euro hinblättert.

Der Bauer freut sich, dass er Abnehmer hat, ändert nichts und freut sich. Wenn sich niemand diese Kitten holt muss er nachdenken. Dann gibt es leider auch solche, die die Kitten dann ertränken, aber es gibt eben auch solche, die dann irgendwann kastrieren lassen.

Ansonsten kann ich ja auch meinen Müll ab jetzt immer in den Wald schmeißen, denn die Welt ist ja nicht sauber, nur wiel ichs nicht tu. Kann meine Katzen mit Kitekat und anderem Müll füttern, tun schließlich die meisten, etc pp... Wenn man etwas erreichen will muss man aber nunmal immer im Kleinen anfangen.


Einzelfall? Gewiss nicht. Jede Katze die ich hatte, die draußen gelebt hat und dann mit hinein durfte hat es genossen.

Darum gehts heir aber doch garnicht, sondern darum, solchen Tieren dann den Freilauf ganz zu verwehren. Deine Katzen KÖNNEN ja raus, und wie du selbst sagst wird das auch täglich längere Zeit genutzt. Wäre das nich gegeben, wäre das für dieses Kätzchen schlimm. Klar, gibt Katzen, die sind dann ruhig und finden sich damit ab, aber sollte das Ziel nicht sein, dass es auch den Katzen gut geht?
 
  • #47
Hm, Du läßt aber so Kleine doch nicht in den ungesicherten Freigang, noch dazu in der Stadt?

Du weißt, dass sie darüberhinaus ausreichend immunisiert werden müssen gegen Katzenschnupfen, Seuche und FeLV und getestet werden sonnten auf FIV und FeLV.

Und natürlich kastriert.
 
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  • #48
Ganz ehrlich, ich halte 54 qm (denke das ist ne 2 Zimmerwohnung) mit Kleinkind ohne Balkon nicht geeignet fuer Katzen. Schon 3x nicht fuer Kitten.
Freigang mitten in einer Stadt ist auch sowas von nogo.
Wenn Du alleine waerst ginge es mit einem aelteren Paerchen.
Ich weiss wovon ich rede ... ich lebe auch auf 54 qm, habe allerdings einen Garten, den ich zum Gehege umgebaut habe.
Und ich habe 3 Kitten grossgezogen. Ohne den Garten waere das nicht gegangen. Und selbst heute brauchen sie die Tobestrecke vom Garten durch die 2 Zimmer wieder in den Garten. Sie lieben es draussen zu sein, die Vertstecke aufzusuchen, im Sand zu budeeln oder auf den Plattformen in der Sonne zu doesen.

TE hast Du schonmal drueber nachgedacht ggf umzuziehen etwas weiter in die Randgebiete und in eine groessere Wohnung mit Balkon oder Garten, den Du einzaeunen kannst?
 
  • #49
Ich habe ca. 52 Quadratmeter, aber einen großen Balkon, den ich als Katzenbalkon eingerichtet habe. Bei mir geht es, aber beide Katzen sind eher ruhig, mit wenig Bewegungsdrang. Zudem ist jedes Zimmer jederzeit zugänglich.

Gerade die Catwalks, die du ja eh eingeplant hast, finde ich wichtig, auch weil du ein Kind hast. Dann können sich die Katzen mal zurückziehen, wenn sie mal keine Lust auf die Kleine haben. Anregungen findest du hier im Forum jede Menge, von an die Wand geschraubten Sisalteppichen über Ikea-Regale (habe ich z.B. als Catwalks, sehr praktisch) bis zu tollen, sehr aufwändigen selbstgebauten Kratzbäumen.
Ich habe in fast jedem Zimmer (bis auf die Küche) Catwalks, und die Katzen können auf Schränke und Regale, so dass sie zusätzlich Platz haben.

Generell empfehle ich "Miez miez - na komm" von S. Schroll, das hat mir als Wohnungskatzen-Neuling (bin mit Freigängern aufgewachsen, aber Wohnungskatzen sind doch nochmal anders, du musst sehr viel mehr Zeit und Energie in die Katzen investieren) sehr geholfen. Du bekommst Anregungen, wie du die Wohnung katzengerecht gestalten kannst und wie du Wohnungskatzen beschäftigen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #50
Also habe ich schon bissle Erfahrung mit Katzen jeglicher Charaktere.

Aber denk doch bitte daran, dass deine Tochter erst 2 Jahre alt ist und wahrscheinlich absolut keine Erfahrungen mit Katzen hat.
Was machst du, wenn sich die Bauernhofkitten in der Wohnung als absolute Wildfänge entpuppen, dir die Wände hochgehen und deine Tochter aus Angst oder im Spiel kratzen?

Es ist wirklich ein großer Schritt von Katzen, die jederzeit in den Freigang können, zu zwei Kitten in einer Wohnung ohne Balkon und dafür mit einem Kleinkind. Ich hoffe, das ist dir bewusst…
 
  • #51
Aufnahme bitte erst ab 12, besser 14 Wochen. Wir haben, als ich klein war, einen Kater mit ca. 10 Wochen aufgenommen, so dass er leider unzureichend sozialisiert war und beim Spielen gekratzt und gebissen hat. Geliebt haben wir ihn trotzdem über alles, v.a. mein Bruder, der damals 4 Jahre alt war, aber das ist ein Problem, das man leicht vermeiden kann. Zudem gibt es auch Kinder, die vor übermütigen oder "wilden" Katzen eher Angst haben.

Generell fände ich ein erwachsenes, git sozialisiertes, an Kinder gewöhntes Pärchen auch besser, aber die Entscheidung liegt natürlich bei dir.

Du weißt sicher, dass die Kitten beim Einzug mindestens zweimal geimpft sein sollten (für Wohnungskatzen mindestens Seuche und Schnupfen), zudem sollten sie entwurmt sein, auch, um deine Tochter nicht zu gefährden. Das würde ich mit den derzeitigen Besitzern absprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #52
Rauslassen würde ich Katzen nur, wenn sichergestellt ist, dass sie jederzeit zurück in die Wohnung können. Neben den genannten Gefahren hätte ich Angst, dass sie sich einfach "abwerben" lassen und irgendwohin umziehen, wo sie jederzeit Zugang zu Futter und Wärme haben.
 

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