Die Neue hat Fragen zur Eingewöhnung von Notfallkatzen

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Sansirai84

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19. Mai 2013
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Hallo ihr Lieben!

Kurze Vorstellung: Ich bin Kathrin, bin 29 und komme vom schönen Niederrhein. Katzen hatte ich bereits als Kind/Jugendliche. Danach leider nicht mehr, da entweder Wohnung oder Hund des Lebenspartners :D mir da immer einen Strich durch die Rechnung gemacht haben.

Dafür bekomm ichs jetzt direkt doppelt und dreifach und kompliziert :eek:

Eine Freundin weiß, dass ich jetzt schon lange über eigene Katzen nachdenke und da ich selbst bei ihren, Fremden eher unaufgeschlossenen, Fellmäusen vom ersten Moment an einen Stein im Brett hatte, hat sie mir von folgendem Fall erzählt und ich war natürlich sofort Feuer und Flamme.

Dabei handelt es sich um ein Geschwisterpärchen (weiblich), die derzeit noch auf recht engem Raum in einem 5-Katzen Haushalt (bei einem! Katzenklo) leben. Der Freund der jungen Dame hat eine der beiden im Drogenrausch gegen die Wand geschleudert. Körperlich ist dabei Gott sei Dank nichts passiert, aber einen großen Knacks in der noch jungen Katzenseele hat es hinterlassen. Folge: Das arme Mäuschen verkriecht sich nur noch in Schlafhöhlen, unter Schränken und Sofas und sobald ihr jemand zu nahe kommt wird geknurrt und gefaucht.
Ihr Schwesterchen hat sich die Scheuheit abgeguckt, wenn sie auch nicht faucht oder angreift, so läuft sie in der Regel weg und versteckt sich.

Jedenfalls am Mittwoch werde ich die beiden übernehmen und sie endlich aus diesem Zuhause rausholen. Zumal das Mädel immerhin auch selbst zugibt, dass sie sowohl mit der Zuwendung als auch finanziell mit 5 Katzen einfach überfordert ist. Von besagtem Freund hat sie sich übrigens mittlerweile getrennt. Hoffentlich für immer...

Aber jetzt meine Fragen. Das Begrüßungspaket habe ich übrigens schon gelesen ;-)

Jedenfalls, ich habe einen Raum meiner Wohnung jetzt kätzisch eingerichtet, mit Klo, Futter, Kletterkram etc. Ich dachte mir, ich stelle einfach den Transportkorb offen in das Zimmer. Aber dann?
Bleibe ich dabei und setze mich ruhig auf den Boden oder gehe ich lieber raus? Wenn ja, wie lange? Und sollte ich sie irgendwie mit Leckerchen locken, leise mit ihnen sprechen oder versuchen mit Federangel etc mit ihnen zu spielen?

Und wie lange sollten sie in dem Zimmer bleiben? Das Problem ist, dass ich eine ziemlich offene Wohnung. Außer diesem Kinderzimmer (ohne Kind) sind nur Schlafzimmer und Bad verschließbar. Heißt, sobald bei den beiden die Tür aufgeht, steht ihnen quasi die gesamte Wohnung zur Verfügung.

Dann noch die Sache mit den Veränderungen bei Klo etc. Schlussendlich hätte ich das Klo gern im Bad und Futter in der Küche. Das ist jedenfalls der Plan :D Verschiebe ich dann Klo und Näpfchen jeden Tag um nen halben Meter oder stell ich lieber ein zweites Klo ins Bad? Kann ich das andere dann irgendwann wegnehmen oder eben woanders hinstellen (Flur etc)?
Gleiches gilt für die Näpfe.

Letzte Frage fürs Erste... Man kann mir nicht genau sagen, wie alt die beiden sind. Fakt ist nur, dass sie noch kein Jahr alt sind. Wie sieht es da aus mit der Kastration? Welches Risiko hat eine spätere Kastration? Weil ich immer lese mit spätestens 6 Monaten und so. Und macht es Sinn beide gleichzeitig kastrieren zu lassen wegen dem Post-OP-Stress oder lieber nacheinander?

Tut mir leid, dass ich für den Anfang mit so vielen Fragen komme, aber es brennt mir wirklich unter den Nägeln. Ich will den Tieren nicht noch mehr Stress und alles zumuten, weil ichs nicht besser wußte. Und ich hatte meine Katzen eben immer als sozialisierte und problemlose Kitten...

Vielen Dank schonmal und ganz liebe Grüße
von Kathrin
 
A

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Hallo und willkommen,

schön, dass die zwei nun bei dir ein zu Hause bekommen! Du hast eine ganze Menge Fragen gestellt, ich fange mal an ein paar zu beantworten.

Das wichtigste zuerst:
Du solltest die zwei unbedingt bald einem Tierarzt vorstellen. Dass sich eine der beiden viel verkriecht, nachdem sie gegen eine Wand geworfen worden ist, kann natürlich psychische Gründe haben. Ich würde aber auf jedenfall abklären lassen, ob sie nicht doch körperliche Schäden davon getragen hat. Katzen, die Schmerzen haben, verkriechen sich nämlich auch gerne.
Außerdem musst du sie ja sowieso bald kastrieren lassen.

Wie du dich verhalten sollst, nachdem die zwei bei dir angekommen sind, hängt stark davon ab, wie sie auf den Umzug reagieren. Wenn sie sehr verängstigt sind, würde ich sie erstmal in Ruhe lassen, damit sie die Chance haben, das Zimmer zu erkunden, aufs Klo zu gehen und zu fressen. Das ist ja erstmal das wichtigste. Wenn das geklappt hast, könnte ihr euch in Ruhe kennen lernen. ;)

Wenn du sie in der ganzen Wohnung laufen lässt, würde ich dann auf jeden Fall noch ein zweites Klo aufstellen. Meine Katzen hatten kein Problem damit, als ich ihr Klos umgestellt habe, aber es gibt auch Katzen, die da eigen sind.
 
Ich würde übrigens auf jeden Fall beide gemeinsam Kastrieren lassen.
 
Huhu,

toll, dass du den Notfellchen ein Zuhause gibst;)

Also wir haben bei unseren Katzen bisher immer sofort die ganze Wohnung zur Verfügung gestellt (da waren aber bisher nicht solche verängstigten dabei). Ansonsten heißt es immer, dass man Anzahl der Katzen + 1 Klo aufstellen soll. Das wären bei dir also drei.

Und außerdem mögen Katzen einen gewissen Abstand zwischen Fressnapf und Klo. Die Klos sollten auch nicht direkt nebeneinander stehen.

Ansonsten den Katzen nicht direkt in die Augen starren. Das ist bedrohlich für sie. Falls es zu Augenkontakt kommt einmal blinzeln und dann wegsehen. Außerdem kannst du anfangen den Katzen etwas vorzulesen, wenn sie sehr ängstlich sind, damit sie sich an deine Stimme gewöhnen;)

Ansonsten wäre natürlich ein deckenhoher KB schön und gutes Futter.
 
schön, dass du den beiden armen miezen ein neues zuhause gibst :)

du hast dir ja schon viele gedanken gemacht. also, mein erster gang wäre mit den beiden auch direkt zum tierarzt, zum durchchecken lassen und dann kannst du auch gleich einen termin für die kastration machen. unbedingt beide zusammen kastrieren lassen. je eher, desto besser.

wenn beide ängstlich sind, ist die idee mit einem zimmer zu anfang wahrscheinlich gar nicht schlecht. sie werden sich wahrscheinlich ein versteck suchen und es kann sein, dass sie dann erstmal ein paar tage unter dem sofa, hinter einem schrank oder an sonst einem sicheren ort verbringen. das katzenklo würde ich in die nähe stellen und das futter/wasser auch in erreichbare nähe, aber nicht neben das klo.

an deiner stelle würde ich mich ganz ruhig in das zimmer setzen, irgendwo an den rand, so dass die miezen nicht zwingend an dir vorbei müssen. dann kannst du sie ein wenig beoachten und leise mit ihnen reden. sie werden sich wahrscheinlich sowieso erstmal verstecken, dann kannst du auch wieder rausgehen. zwischendurch würde ich immer mal wieder reingehen und leise mit ihnen sprechen, leckerchen hinlegen etc.
und wenn du den eindruck hast, dass die beiden ein stückchen angekommen sind, würde ich die tür auflassen, dann können die beiden die wohnung erkunden.

bei zwei katzen würde ich auch erstmal drei klos in der wohung aufstellen. falls du dann merken solltest, dass sie nur zwei benutzen, kannst du immer noch eines wegräumen. hier ist das zum beispiel so, dass meine beiden miezen regelmäßig nur zwei klos benutzen. aber oftmals nutzen zwei miezen auch drei klos.

und ja, du kannst futter und die klos nach der eingewöhnungszeit noch an andere plätze stellen. jeden tag einen meter weiter in die gewünschte richtung schieben. das müssten die beiden hinkriegen.

für den anfang würde ich auch etwas von ihrem gewohnten futter füttern. wenn sie sich eingewöhnt haben, kannst du ja dann auf hochwertiges nassfutter umstellen. dazu gibt es hier eine menge tipps.
 
Erstmal vielen lieben Dank für eure Hilfestellung. Jetzt versuch ich mal nach und nach, was dazu zu sagen;)

Fangen wir mal bei Prio 1 an. Also werde ich mir alsbald einen Termin beim TA holen. Die Kleine abtasten oder evtl direkt röntgen lassen. Ginge das überhaupt so oder ist dafür auch Narkose erforderlich? Wäre mir nicht sicher, ob sie sich mal eben so von wildfremden Menschen auf dem Röntgentisch festhalten lässt.

Macht es Sinn, so schnell wie möglich zu kastrieren oder erst ein paar Wochen eingewöhnen lassen? Ich tendiere zu letzterem, überlasse das aber eher den Profis hier:D

Dann kommen noch Impfung und Wurmkur. Ich denke, der Kratzbaum muss noch bis Juli warten;) Aber dafür gäbe es ne Menge hohe Regale und Schränke und was zum Kratzen werd ich aufgetrieben bekommen. Vielleicht improvisiere ich auch erstmal und schau im Gebrauchtmarkt.

Äh Deckenhoch? Ich wohne in nem Altbau. Deckenhoch heißt hier 3,5m. Dürfens auch 2,50 sein? ;)

Abstand zwischen Futter und Klo wären im Zimmer ungefähr 3m plus in einer Nische neben der Tür. Also vom Futter aus quasi nicht sichtbar.

Gesamte Wohnung könnte ich zur Verfügung stehen. Andererseits hätte ich dann Angst, dass man nie mehr unter Sofa, Küche und hinterm Bett hervorkommen. Im Zimmerchen hab ich zumindest kuschelige (und gefahrlose) Versteckmöglichkeiten geschaffen....

Ah und Memo an mich: Drei Klos.

LG
Kathrin
 
Wenn sie so scheu sind, ist das mit dem einen Zimmer am Anfang schon sehr gut. Weil sonst könnten sie sich irgendwo in der Wohnung verstecken, und du findest sie vielleicht überhaupt nicht.
Da ist es schon besser, du weißt, wo du sie suchen mußt. Und ein Zimmer gibt den beiden auch mehr Sicherheit, das sind nicht so viele neue Eindrücke auf einmal.

Wenn es möglich ist, geh direkt zum Tierarzt. Noch bevor du sie nach Hause bringst. Es ist wichtig, das die Kleine untersucht wird, und wer weiß, wann du sie bei dir wieder erwischen kannst. Sie da wieder einzufangen, ist viel, viel mehr Stress. Oder zerstört ein beginnendes Vertrauen schnell wieder.

Ach so, laß sie von den Tierarzthelferinnen festhalten. Die haben da viel mehr Erfahrung damit.

Besprich das mit dem Kastrieren mit dem Tierarzt. In dem Fall würde ich dazu tendieren, noch ein wenig zu warten, bis sie etwas zutraulicher geworden sind. Aber auf jeden Fall beide zusammen machen lassen. Und spätestens mit 6 Monaten, na ja, hier auf dem Land findest du keinen Tierarzt, der das eher macht. Viele sogar nicht vor 9 Monaten.

Also ein deckenhoher Kratzbaum von 3,5 m boah, also die Miezen würden den wohl heiß lieben! Ich vermute mal, sowas müßtest du eh aus Elementen zusammenstellen, fertig dürfte es sowas gar nicht geben. Oder ganz sicher nicht bezahlbar. Davon ausgehend ein Catwalk nach unten, ein Paradies für Katzen!
Aber sowas kannst du später immer noch machen, das ist jetzt nicht so wichtig.

Wenn sie bei dir sind, stell alles in das Zimmer. Futter, Wasser, Katzenklo. Stell den Kennel rein, mach ihn auf und laß sie alleine. Sie werden vermutlich nicht raus kommen, solange du dabei bist. Gib ihnen die Gelegenheit, das Zimmer zu erkunden und kennenzulernen.
Am besten läßt du sie einfach über Nacht in Ruhe. Und am nächsten Morgen besuchst du sie, bringst Futter mit und guckst mal, wie sie so reagieren.
Dann mußt du einfach ein wenig nach Bauchgefühl entscheiden.

Da bin ich richtig gespannt, wie die beiden sich machen werden.
 
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Hallo Kathrin,

ich würde den Katzen auch erst einmal nur einen Raum zur Verfügung stellen.

Gerade Angstkatzen, traumatisierte Katzen brauchen einen Raum, in dem sie sich sicher fühlen.

Da Du nicht weisst, wie ängstlich sie wirklich sind, könntest Du Dich in dem Raum auf den Boden legen und schauen, wo es Nischen gibt, die für die Katzen gefährlich werden können. Die würde ich dann z.B. mit Decken oder Tüchen zustopfen.

Ferner würde ich den Katzen Kartons oder Höhlen anbieten, damit sie sich dort verstecken können.


Den Feliway-Stecker oder Catitude-STecker würde ich morgen schon kaufen und einstecken.


Ansonsten hilft Geduld und Ruhe :)


Schön, daß die Katzen bei Dir ein neues Leben beginnen dürfen :)
 
Sooo meine Lieben,

gerade hab ich die Zooplus Bestellung rausgeschickt für den Feliway Stecker und Futter Trocken wie Nass von Iams und Almo Nature. Mal erst in den kleinsten Einheiten da sie derzeit noch Hundefutter (is billiger und ja das gleiche drin:wow: ) Schlimmstenfalls werd ich wohl noch Hundefutter kaufen und mischen.
Ich dachte mir jetzt, Trofu lass ich den ganzen Tag was im Näpfchen (sind eher unter- als normalgewichtig) und füttere abends immer um die gleiche Zeit Nass. Oder morgens und Abends?

Es wird jetzt auf jeden Fall erstmal mit einem Zimmer losgehen. Gefahren gibts da drin keine, ansonsten aber viel zu klettern, zu kuscheln, zum Knistern, zum Verstecken und ein großes Fenster zum Rausgucken gibts auch. Mittwoch organisiere ich auch noch Katzengras. Ganz viele unbekannte, tolle Dinge...
Zwischendurch liegt auch ein getragenes Shirt bei den Kissen wegen dem Geruch. Oder ist das unnötig?

Den Tierarzt werde ich morgen anrufen, wann ich da aufschlagen darf.

Hab ich irgendwas vergessen?

Ganz liebe Grüße und nochmal vielen Dank und den Zuspruch bisher:smile:
Kathrin
 
  • #10
Hallo Kathrin,

Fangen wir mal bei Prio 1 an. Also werde ich mir alsbald einen Termin beim TA holen. Die Kleine abtasten oder evtl direkt röntgen lassen. Ginge das überhaupt so oder ist dafür auch Narkose erforderlich? Wäre mir nicht sicher, ob sie sich mal eben so von wildfremden Menschen auf dem Röntgentisch festhalten lässt.

Macht es Sinn, so schnell wie möglich zu kastrieren oder erst ein paar Wochen eingewöhnen lassen? Ich tendiere zu letzterem, überlasse das aber eher den Profis hier:D


ist es sicher, daß die Katze körperlich unversehrt ist?
Sie lahmt nicht, frisst normal (so normal sie in dieser Umgebung sein kann :( ), hat normalen Kotabsatz?

Wenn sie jetzt offensichtlich keine Blessuren hat, würde ich sie nicht zum TA bringen, sondern schauen, wie sich die Katzen bei Dir einleben.

Da sie ohnehin kastriert werden müssen, würde ich in dem Zusammenhang ein oder mehrere Röntgenbilder machen lassen.
 
  • #11
Ich dachte mir jetzt, Trofu lass ich den ganzen Tag was im Näpfchen (sind eher unter- als normalgewichtig) und füttere abends immer um die gleiche Zeit Nass. Oder morgens und Abends?

Da sich die Katzen vermutlich anfangs verstecken und evt. nur nachts die Verstecke verlassen, würde ich die ersten Tage viel Futter hinstellen, Naßfutter und Trockenfutter, damit sie Auswahl haben und sich ordentlich satt fressen können.


Zwischendurch liegt auch ein getragenes Shirt bei den Kissen wegen dem Geruch. Oder ist das unnötig?

Das ist eine gute Idee :)
 
  • #12
ist es sicher, daß die Katze körperlich unversehrt ist?
Sie lahmt nicht, frisst normal (so normal sie in dieser Umgebung sein kann ), hat normalen Kotabsatz?
Sie rennt, springt und klettert. Regelmäßig meist aus Panik, aber ohne dass die Bewgungen jetzt unflüssig wären oder sie Schmerzlaute von sich geben würde. Mit dem Fressen gibts soweit ich weiß auch keine Probleme, Kot wird sich aufgrund der Umstände eher schlecht feststellen lassen.
Aber im Grundsatz ist sie eher aufmerksam als apathisch, falls man das zumindest ein wenig als Indikator auffassen kann.

Und TA wäre dann auf jeden Fall nächste Woche fällig. Macht vielleicht auch Sinn, ihnen dann nur einmal den Stress zuzumuten. Das wäre ja wirklich eine Großaktion. OP, Röntgen und Impfung (wenn das überhaupt zusammen geht)
 
  • #13
***UPDATE***

Die beiden Fellknäuele wurden bereits gestern von meiner Freundin aus der Wohnung der Nachbarin geholt. Ebenso wie mir, ließ sie die häusliche Situation dort nicht mehr los. Und mal ganz ab von der Sorge, Madame könnte sich spontan umentscheiden und die Kleinen doch behalten...

Jedenfalls, meine Freundin war ganz aus dem Häuschen und hat am Telefon fast geweint. Sie meinte, sie hätte noch nie eine Katze gesehen, die mit einem so ungläubigen und dankbaren Blick in einem sauberen Katzeklo ihr Geschäftchen macht. Es wurde sichtlich mit einer Menge Spaß noch ordentlich gescharrt, dass die Streu nur so flog :pink-heart: @Moment-a: Somit bin ich nochmal schlauer, Kotabsatz ist unaffällig :)

Auch was Futter anging... Sie kennen ja nur trockenes Hundefutter. Über Katzenfutter, sowohl trocken als auch nass flogen die Scheunendrescher innerhalb von Sekunden. Es sei ihnen von Herzen gegönnt <3

Manchmal kommt man auch ohne Futter oder Bedürfnis unter dem Sofa hervor und spielt mit den Teppichfransen. Aber erst gucken, ob keiner guckt:smile:

Dafür kam die Nachbarin später mal runter, um zu gucken. Da flog man mit 200 km/h unters Sofa und wurde für zwei Stunden nicht mehr gesehen. Ihr wurde daraufhin in netter Art und Weise "untersagt" in den nächsten Tagen die Katzen zu besuchen. Fand sie nicht so nett dafür, dass man uns die Katzen schließlich überlassen würde:dead: Also manche Leute...
 
  • #14
Hallo Kathrin,

Schön, dass die Katzen schon bei Deiner Freundin sind :)
Die Reaktion in Bezug auf die ehemalige Halterin sagt alles.......

In welchem Zuatand sind die anderen Katzen?


Ich wünsche den beiden Mäusels, dass sie jetzt schon etwas zur Ruhe kommen :)
 
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  • #15
Huhu Claudia,

den anderen Dreien gehts es für die Umstände eigentlich gut. Sind wohlgenährt, nicht apathisch und gehen freundlich auf Besucher zu und lassen sich kraulen. Bei Leckerchen auch ganz vorn mit dabei.
Das sind allerdings auch die "Ursprungskatzen", wovon eine selbst misshandelt und von ihr als Notfall aufgepeppelt wurde. Die Katze hat sie auch richtig gut hinbekommen. An fehlender Zuneigung liegt es ja auch nicht. Da liegen ganz andere Dinge im Argen. Aber auch ein Hinweis auf evtl wenigstens ein zweites Klo wird abgetan, weil sie dafür keinen Platz hätte. Ja und anständiges Futter wird eben aufgrund des Kostenfaktors abgelehnt.
Sie gibt ja zumindest zu, dass sie schlichtweg überfordert ist mit Fünfen.
Aber davon ab, meine beiden Mädels sind eben Geschwister und hängen sehr aneinander, die anderen Katzen wurden ignoriert. Und so guckt man sich das Verhalten eben auch bei der Schwester ab.

Blöd ist jetzt nur, dass die beiden erst für zwei Tage bei meiner Freundin und dann wieder die Wohnung und die Bezugsperson wechseln müssen. Ich hoffe, das hinterlässt nicht den nächsten Knacks.

LG
Kathrin
 
  • #16
Hi Kathrin

ich drücke Euch heute die Daumen, daß der Umzug gut klappt !!! :)
 
  • #17
Hi Kathrin,

wie sieht es bei Euch aus? :)
 

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