Klütenkopp
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Dezember 2012
- Beiträge
- 865
- Ort
- Lüneburger Heide
Hallo, ich bin ganz neu hier und freue mich auf den Austausch mit euch!
Im Mai mussten wir unseren Orientalen nach über 20 Jahren gehen lassen und ich hätte so gern wieder eine Katze. GG ist einverstanden, aber er ist kompromisslos gegen ein Katzenpärchen.
Es ist wirklich aussichtslos. Er möchte eigentlich am liebsten einen Hund haben, sagt aber auch, dass diese Entscheidung nicht gegen meinen Willen getroffen werden kann. Genauso kann und will ich ihm nicht einfach ein Katzenpärchen "unterjubeln", in der Hoffnung, dass er eine gegebene Tatsache irgendwann akzeptiert.
Andererseits möchte er - und die Kinder sowieso - am liebsten ein Kitten oder jedenfalls ein jüngeres Tier nehmen. Sein Argument: Wenn das Tier schon eine Macke hat, dann wenigstens eine, die wir selbst "verschuldet" haben. *hmpf*
Immerhin sind wir uns insoweit einig, dass nur ein Tier aus dem Tierschutz in Frage kommt, "Vermehrer" wollen wir auf keinen Fall unterstützen. Aus diversen Beispielen weiß ich auch, dass das hiesige TH Kitten auch in Einzelhaltung abgibt.
Nun kämpfe ich mit mir...! Hätte es ein einzelnes Katzenkind bei uns wirklich schlechter als im TH? Immerhin arbeite ich von zu Hause aus, wir haben 3 Kinder im Alter zwischen 9 und 15 Jahren, irgendjemand ist also immer Zuhause. Außerdem gäbe es hier Freigang, sogar mit einem nach hinten abgeschlossenen Garten für die langsame Eingewöhnung.
Andererseits... Vielleicht sind solche Überlegungen der pure Egoismus. Mein alter Kater hatte ursprünglich auch eine Partnerin, die wir allerdings in liebevolle Hände abgegeben haben, als sie mit Ankunft der Kinder das Eckenpinkeln begonnen hatte und ich mit der Versorgung von Baby, Kleinkind und einer Pinklerin in einer Stadtwohnung schlicht überfordert war. Danach war der "Alte" allein mit uns, aber er war so ein freundlicher und anhänglicher Kerl, dass er sich auch in neuer Umgebung sofort mit fremden Katzen und Hunden - und überhaupt jedem - angefreundet hat. Wahrscheinlich ist das kein Maßstab.
Also - was tun???
Im Mai mussten wir unseren Orientalen nach über 20 Jahren gehen lassen und ich hätte so gern wieder eine Katze. GG ist einverstanden, aber er ist kompromisslos gegen ein Katzenpärchen.
Es ist wirklich aussichtslos. Er möchte eigentlich am liebsten einen Hund haben, sagt aber auch, dass diese Entscheidung nicht gegen meinen Willen getroffen werden kann. Genauso kann und will ich ihm nicht einfach ein Katzenpärchen "unterjubeln", in der Hoffnung, dass er eine gegebene Tatsache irgendwann akzeptiert.
Andererseits möchte er - und die Kinder sowieso - am liebsten ein Kitten oder jedenfalls ein jüngeres Tier nehmen. Sein Argument: Wenn das Tier schon eine Macke hat, dann wenigstens eine, die wir selbst "verschuldet" haben. *hmpf*
Immerhin sind wir uns insoweit einig, dass nur ein Tier aus dem Tierschutz in Frage kommt, "Vermehrer" wollen wir auf keinen Fall unterstützen. Aus diversen Beispielen weiß ich auch, dass das hiesige TH Kitten auch in Einzelhaltung abgibt.
Nun kämpfe ich mit mir...! Hätte es ein einzelnes Katzenkind bei uns wirklich schlechter als im TH? Immerhin arbeite ich von zu Hause aus, wir haben 3 Kinder im Alter zwischen 9 und 15 Jahren, irgendjemand ist also immer Zuhause. Außerdem gäbe es hier Freigang, sogar mit einem nach hinten abgeschlossenen Garten für die langsame Eingewöhnung.
Andererseits... Vielleicht sind solche Überlegungen der pure Egoismus. Mein alter Kater hatte ursprünglich auch eine Partnerin, die wir allerdings in liebevolle Hände abgegeben haben, als sie mit Ankunft der Kinder das Eckenpinkeln begonnen hatte und ich mit der Versorgung von Baby, Kleinkind und einer Pinklerin in einer Stadtwohnung schlicht überfordert war. Danach war der "Alte" allein mit uns, aber er war so ein freundlicher und anhänglicher Kerl, dass er sich auch in neuer Umgebung sofort mit fremden Katzen und Hunden - und überhaupt jedem - angefreundet hat. Wahrscheinlich ist das kein Maßstab.
Also - was tun???