Neue Katze

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tinalina

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17. Dezember 2012
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Hausham
Hallo!
Seit über einem Jahr ist mein lieber Kater Monty verschwunden. Jetzt würden ich und auch die Kinder eine neue Katze gern in unser Herz schließen, aber nur noch als Wohnungskatze. Nur da teilen sich bei uns leider zu Hause die Meinungen. Da mein Mann sehr Geruchsempfindlich ist,will er keine Katze. Und da wir im 1. Stock wohnen, und unten drunter unser Nachbar direkt seinen Garten hat, und der nicht gerade gut auf Katzen zu sprechen ist, sieht es auch mit einer Katzenleiter schlecht aus. Daher wäre dann eher die Wohnungskatze die bessere Lösung. Auch haben wir in der Nähe von unserem Haus die Bundesstrasse(es sind auch schon öfters Katzen überfahren worden)und bei uns sind öfters mal Tierfänger unterwegs, wo die Katzen dann einfach verschwinden...
Könntet Ihr mir eventuell Tipps geben wie wir als gesamte Familie zu einem Kompromis kommen könnten. Für mich wäre es schade:sad: wenn ich keine Katze mehr haben könnte. Weil ich sie halt gern habe:pink-heart: und auch als kleines Kind pracktisch mit Katzen aufgewachsen bin.:smile:


Danke Euch

Liebe Grüße an alle Dosenöffner

tinalina
 
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Das erste was dir alle erzählen werden: wenn reine Wohnungskatze dann IMMER zu zweit. Wenn ihr Kitten haben möchtet sowieso, ansonsten vielleicht ein älteres kindererfahrenes Katzenpärchen aus dem Tierheim/ Tierschutz.

Da muss dein Mann wohl erstmal zustimmen. Außerdem...Katzen stinken doch nicht :confused:
 
Hallo,

also ich würde in eurem Fall auch zu reinen Wohnungskatzen raten.
Wobei ihr, speziell wenn ihr eine junge Katze wollt, auf jeden Fall zwei nehmen solltet. Zwei Katzen sind miteinander einfach glücklicher, als wenn sie ausschließlich auf den Menschen als Sozialpartner und Beschäftigungsmöglichkeit angewiesen sind. Höchstens ihr nehmt eine ältere Katze, die sich nachweislich nicht mit Artgenossen verträgt, weil sie durch Einzelhaltung schon zum Sozialkrüppel gemacht wurde - aber dann müsst ihr euch schon wirklich sehr ausgiebig mit ihr beschäftigen, sonst ist sie auf Dauer unterfordert und vereinsamt.

Was die Geruchsbelastung angeht: Man kann Katzen schon so halten, dass man's nicht oder kaum riecht.
Die Katzenklos an einen gut belüfteten, aber nicht zugigen Ort stellen; gute Katzenstreu verwenden, manche Sorten binden Gerüche deutlich besser als andere; hochwertige Ernährung ist sehr wichtig, minderwertiges Futter kommt hinten nun mal als Stinkbombe wieder raus; am besten pro Katze ein Klo aufstellen und dazu noch eins extra; Klos sauber halten und Streu regelmäßig wechseln natürlich; gut lüften.

Pflichtfrage: Ist dein Mann wirklich so geruchsempfindlich, oder hat er eigentlich nur was gegen Tierhaltung oder den Gedanken davon? Ich kenn's von "geruchsempfindlichen" und auch von anderen Menschen, dass Gerüche, mit denen sie unangenehme Gedanken verbinden, sie besonders stören. Deshalb ggf. mal vorsichtig mit ihm reden, was ihn eigentlich an der Katzenhaltung stört. Was für Erfahrungen er damit verbindet usw.. Wenn die wirklichen Gründe auf dem Tisch sind, dann kann man versuchen, sie in verständnisvollem Gespräch zu entkräften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nicht gerade auf dem Land wohnt und viel Platz rundherum hat, dann würde ich die Katze auch nicht überall frei rumlaufen lassen und die Wohnungshaltung vorziehen. Geruchsbelastung kommt doch höchtens bei sehr jungen und noch nicht ganz stubenreinen Katzen vor?
 

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