Zwei kleine Wohnungskatzen, Erstkosten große Wohnung

  • Themenstarter makle
  • Beginndatum
  • #21
Zu den Kratzbäumen und Spielzeug wurde schon Einiges gesagt.

Nochmal zu den Näpfen: würde ich weder Edelstahl noch Melamin nehmen.

Schau dich mal einfach in einer Haushaltwarenabteilung um, oder wenn du in der Nähe hast auch Ikea.
Es gibt für 1 oder 2 Euro durchaus nette Porzellanschälchen oder kleine Teller.;)

Eine vernünftige Transportbox bekommst du locker schon für 25 - 30 Euro.
Sie sollte von oben zu öffnen sein, achte darauf das die Verschlüsse vernünftig verarbeitet sind.
Von Körben rate ich dringend ab: nicht gut zu reinigen und wenn die Katze beim Tierarzt nicht aus dem Korb kommen will ist das mehr als unpraktisch.
Für den Anfang reicht eine Transportbox aus - eine Zweite kannst du dir immer noch kaufen, wenn du merkst dir reicht die eine doch nicht.

Furminator ist nicht notwendig.Für gewöhnlich pflegen Katzen ihr Fell selber.
 
A

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  • #22
Ein weiterer Punkt.

Wie übernehmt ihr die Fütterung trotz Arbeit? Da ich früh am Morgen das Haus verlasse und gegen 16-16.30 Uhr wieder eintreffe, müssen die Katzen ja zwischenzeitig versorgt sein.

Sind dafür solche Zeitschalt-"Näpfe" sinnvoll die entsprechend der Einstellung ihre Kammern öffnen, wo sich das Essen dann befindet, oder kann man generell Nassfutter längere Zeit in den offenen Näpfen lassen?

Kommt auf das Alter der Katzen an, würde ich sagen. Kitten brauchen mehrere kleine Mahlzeiten am Tag, da wäre so ein Futterautomat wohl sinnvoll. Erfahrungen damit habe ich aber keine. Meine beiden kamen zwar auch als Kitten zu uns, aber wenn wirklich mal den ganzen Arbeitstag lang keiner zuhause war, kam die Nachbarin zum Füttern. Wäre das eine Option für dich?

Denn wenn sie dann größer sind, reicht es eigentlich, ihnen morgens die Näpfe voll zu machen, dann wieder wenn du von der Arbeit kommst und nochmal vorm Schlafen gehen. Da brauchst du dann den Futterautomaten eigentlich nicht mehr.

Wenn wir jetzt morgens 7.30 aus dem Haus gehen und ich die Näpfe nochmal fülle, damit sie auch wirklich nicht hungern müssen bis 17 Uhr, ist oft noch der ganze Napf voll. Sie fressen tagsüber nichts, liegen wahrscheinlich nur faul rum und pennen ;) Meine beiden sind jetzt ca. 15 Monate alt übrigens.
 
  • #23
Leider alle berufstätig im Haus. Als Ärzte und Ingenieure hätte ich da keine dauerhafte Lösung mit den Nachbarn.

Leider kenne ich auch kaum Menschen hier, da ich berufsbedingt hergezogen bin und sich mein innerer Kreis rund 20 km entfernt befindet.

Den Futterautomaten fand ich daher auch sinnvoll, aber dieser scheint ja hauptsächlich auf das verrufene Trockenfutter ausgelegt zu sein.

Diese Kammer-Timing-Systeme finde ich an sich da ganz gut, aber ich weiss ja nicht, ob die beiden etwas davon haben, wenn Nassfutter in den Kammern für mehrere Stunden sozusagen "offen" liegt.

"Abgestandenes" Essen würde ich als Mensch ja auch nicht wollen.:confused:
 
  • #24
Sind dafür solche Zeitschalt-"Näpfe" sinnvoll die entsprechend der Einstellung ihre Kammern öffnen, wo sich das Essen dann befindet, oder kann man generell Nassfutter längere Zeit in den offenen Näpfen lassen?

Ob die Dinger wirklich so funktionieren wie sie sollen.:confused:

Wenn du ihnen morgens ordentlich Futter gibst, dann wenn du heim kommst und nochmals vor dem Schlafen gehen hast du drei Mahlzeiten - das müsste langen.
Nachts stehst du ja auch nicht auf, um sie zwischendurch zu füttern.;)
 
  • #25
seh ich ähnlich. wenn man keine minimäuse oder halbwüchsige katzen bekommt, reicht die fütterung morgens und abends (da dann eventuell einen nachschlag zur nacht)

ich bin ja auch erst gegen 17.15 - bis 18 uhr wieder daheim. und sogar mit dem kleinen muck ist das kein problem. es gibt etwas mehr morgens, so dass der kleine sich seine zwischenmahlzeiten holt.
 
  • #26
Die Futterautomaten sind meines Wissen für Nassfutter gedacht, nicht für Trockenfutter.
Dadurch, dass das Futter in Kammer deponiert wird, liegt es ja nicht "offen" rum. Fliegen z.B. können nicht dran, das Futter trocknet nicht aus und wird unansehnlich, und die Katzen können sich an feste Futterzeiten gewöhnen. Außerdem gibt es Automaten mit Kühlfunktion.

Aber ob eine Anschaffung wirklich Sinn macht, hmmm ich weiß nicht. Neulich hab ich hier irgendwo gelesen, dass es nicht so sehr drauf ankommt, wieviel Futter pro Mahlzeit eine Katze frisst und wie oft sie frisst. Hauptsache, die Gesamtmenge stimmt am Ende des Tages. Und das kann man ihnen angewöhnen: es gibt morgens Futter satt, am Spätnachmittag wieder und abends nochmal Nachschlag für eine ruhige Nachtruhe von Katz und Dosi ;)
 
  • #27
Es gibt Automaten für Nass- und Trockenfutter. :)


Auch bei Kitten reichen drei Mahlzeiten. Ich habe immer morgens vor dem Gehen gefüttert, dann alsich wiederkam und Abends vorm zu Bett gehen.
Und kein TroFu zwischenrein geworfen oder Automaten gehabt.
Aber ist nur meine Erfahrung, die Kitten, bei denen das so funktioniert, waren zwischen 7 und 12 Wochen.
 
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  • #28
Hallo und willkommen hier. Schön, dass du dich vorher informiert hast :)

Also, ich habe seit vier Wochen drei Katerkitten bei mir. Sie fressen ca 500g pro Kopf pro Tag :) Und frisches Fleisch einmal die Woche, bis auf mein schwarzer Tiger, der mag das gar nicht^^ da muss ich mal schauen, wie ich ihn ranführe.

Also, ich gehe morgens um ca halb acht aus dem Haus (mittleiweile um viertel nach acht, weil ich nachts ziemlich oft gestörrt werde, weil immer jemande von den dreien meint, ich finde es schön, wenn er über mein Gesicht läuft, oder mich abschleckt oder mit meinen Füßen kämpft^^) dann füttere ich direket wenn ich aufstehe 400g, dann gehts ins Bad, die Kaklos werden sauber gemacht, dann gibts Nachschub noch mal 200-400g je nach dem wie viel vorher gefressen wurde und schön mit Wasser aufgießen, damit es nicht trocknet, die Kleine lieben das Wasser überm Futter^^. Dann schmeise ich ne Handvoll Trofu in den Raum oder in mein selbstgebasteltes Trockenfutterspiel^^ und gehe arbeiten. Abends komme ich heim, manchmal sogar erst um sieben, weil ich noch wegem Umzug als am Suchen nach Möbeln bin, dann sind die Näpfe entweder leer, oder auch nicht. Dann gibts Fresschen, und dann bevor es ins Bett geht noch mal. Der Napf ist dann am nächsten Morgen wieder leer und das Spiel beginnt von vorne :)

Wenn ich am WE daheim bin wird nach Bedarf gefüttert, aber die Schälchen sind nie leer. Es wird immer nachgereicht.

Die drei gedeihen sehr gut (auch mein schmales Lämmchen aus Spanien) und ich denke, so ist es ganz gut und ich brauche keinen Futterautomat.


Zur Anschaffung

-Näpfe vom Ikea 6 Stück ca 15€
- Bettchen 2 Stück ca 30€
-Kratzbaum von Petfun 400€
-Trinkschalen vom Ikea 3 Stück ca 10€
-Trinkbrunnen von Keramik im Hof (günstig gebraucht bekommen) 25€
-Katzenklos 3 Stück vom Ikea die Kisten ca 10€ ?
- ein Kaklo vom Zoopalast (klein - wird nicht mehr benutzt) 10€
-Speilschiene ca 10€
-Spielsachen ca 40-50€ (ich bin kaufsüchtig^^)
-Kartonspielhöhle umsonst^^
-kleiner Kraztbaum für den Übergang bis der Petfun kommt ca 15€ (Scheißteil)
-Transportbox 2 Stück aber nur eine bezahlt 25€

Joa und dann kommt noch die Kastra der beiden kleinen (Caspar und Milou) dazu, leider 200€ TA kosten, weil ich Milou mit Katzenschnupfen bekommen habe und Sepp sich angesteckt hat.

Also 800 € nur die Anschaffung,
ohne die Schutzgebürhren von den dreien, ohne die Kastra von den zweien. das kommt auch noch dazu^^ und ohne Futter und Streu :D Da geht auch ne Menge Geld weg hihi



Aber es lohnt sich :) Und ich liebe die drei mit jedem Tag mehr, wenn sie mich abends begrüßen und mit mir im Bett kuscheln und durch die Wohnung fegen und ALLES umschmeißen^^

Du wirst viel Spaß haben :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Und welche Menge hast Ihnen bereitgestellt beim gehen?

Das denke ich, muss man vom Tier abhängig machen. Mein Geschiwsterpaar wog mit 12 Wochen z.B. 500 und 600g und haben dann dementsprechend wenig gefressen. Der andere Kater hatte mit 7 Wochen 1,1kg und dementsprechend zugeschlagen usw. :D

Kommt ja total drauf an, wie alt und wie schwer die Tiere sind und wie groß sie mal werden wollen. :D Denke so mit 200g/Mahlzeit fährt man für den Anfang gut. Und dann eben gucken, wird sofort alles weggefressen, bleibt was über, haben sie sehr großen Hunger etc. Denke das merkt man.:)
 
  • #30
hallöchen!

wegen dem füttern: wir sind auch so von halb 6 bis 6 (oft halb 8) nicht daheim.
wie unsere noch klein waren (bis 14 monate) habe ich einfach den napf so voll gemacht, dass sie tagsüber immer fressen konnten (feuchtfutter). da haben sie eh noch soviel fressen dürfen wie sie wollten.
jetzt bekommen sie in der früh etwas, gleich wenn wir heim kommen und bevor wir schlafen gehen, so komm ich auch auf drei mal. und am WE bekommen sie oft 5x am tag happen... was ganz gut ist, so haben sie keine exakten futterzeiten un man kann am we auch mal länger schlafen.

zu den schüsseln: ich habe mehrere teile um je einen euro gekauft. ich habe sehr viele telle (kuchenteller) für die katzen ... für das wasser haben sie einen metallnapf.

zum kratzbaum: wenn ich noch mal einen neuen kaufen müsste, würde ich auch einen petfun kaufen. wir haben bei zooplus den natural home iv gekauft und sind sehr zufrieden, das ist dann ein mittelding zwischen billig und petfun http://www.zooplus.de/shop/katzen/k...zbaum_gross/kratzbaum_gross_ueber180cm/276702



wenn du so wenig daheim bist, kannst du ja ältere katzen nehmen (ca 1 jahr) da gibts so viele im tierheim ;(( die machen sicher weniger probleme...
 

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