Wie händel ich wehrhafte Mutterkatze?

  • Themenstarter Annki
  • Beginndatum
Annki

Annki

Erfahrener Benutzer
Mitglied seit
21. Juli 2010
Beiträge
634
Hallo zusammen,

einige haben es vielleicht schon gelesen, kurz vor Ostern hat sich die halb freilebende Nachbarkatze mein Kellerabteil als Aufzuchtsstätte für Ihre Kinder ausgesucht.
Die Wiedrigkeiten in puncto Besitz, Kastration und Pflege sind nun geklärt. Ich darf den TA bezahlen, die Pflege übernehmen und das Futter bereitstellen, der Nachbarin isses egal. Mehr oder minder. Andere Geschichte ...

Nun hab ich aber mit zunehmendem Vertrauen der Mamakatze - heißt inzwischen Iva - ein Problem.
Iva greift mich an.
Die Situationen sind wie folgt: Iva schmeichelt, möchte gekrault werden. ich setze mich hin, mache mich klein (wirke also nicht bedrohlich) und kraule. Halte sie nicht fest, bedränge sie nicht, sitze immer so, dass sie Fluchtwege hat. Sie legt sich hin. Schnurrt, sabbert. Und plötzlich, hängt sie mir im Arm. 5 Minuten später dasselbe Spiel. Oder ich gebe ihr Futter und ihr geht es nicht schnell genug und sie hängt mir im Bein. Früher hat sie wenigstens noch durch Fauchen oder knurren angezeigt, dass sie etwas nicht möchte, jetzt gibt es nichtmal eine Warnung. Was mach ich nun? Ich hab sie gern und bis zu einem gewissen Grad bleiben Katzen Jäger und Räuber und sind nicht immer schmusig, aber diese Attacken aus dem Off machen mich wahnsinnig. Ich hab versucht etwas zu ihrer Vorgeschichte von der Nachbarin zu erfahren, die war aber mehr als unwillig, wusste nicht genau wann sie geboren ist, wann sie sie bekommen hat, sagte nur: Ja ja, dass macht sie schon immer so, denken sie sich nix dabei. Sehr hilfreich! :mad:

Iva hat auch Launen, an einem Tag ist es okay wenn ich ihre Babies anfasse, am nächsten muss ich nur in die Richtung gucken und sie knurrt mich an. Wie gesagt, damit kann ich ja noch leben, aber das Problem ist, die Kitten kommen mittelerweile ja auch zu mir, wollen spielen und schmusen, dann springt sie mich von der Seite an. Ich würd mich mal als nicht Katzenunerfahren einstufen und hab ne hohe Toleranzgrenze, aber ich sehe inzwischen aus als hätt ich in den Mixer gegriffen und bin etwas angesäuert ...

Ich bin mit meinem Latein am Ende. Gestern hatte ich Bällchen für die Kitten mit im Keller, alle haben gespielt, ich heb ein Bällchen auf und Iva hängt mir im Fuß. Der Zeh hat geblutet wie Sa*! Ich hab keine Angst vor Tieren, aber vor Iva langsam schon. Sie merkts wahrscheinlich auch .... Auf der anderen Seite ist sie ein solcher Sonnenschein. Ich darf ihr den Bauch kraulen, sie gurrt mich an wenn ich komme, sie schleckt mir die Hand. Was kann ich nur tun???
Ach, Iva ist mittlerweile kastriert, entfloht, entmilbt, entzeckt, entdreckt, gecheckt (Auch die Leberwerte von wegen Aggressivität), soweit alles im grünen Bereich. Beziehungsweise nix, womit man ihr Verhalten erklären könnte.
 
A

Werbung

Niemand? Bitte, weiß nicht jemand warum sie das macht?
 
Richtig Ahnung habe ich auch nicht, aber könnte das auch "was hormonelles" sein. Klingt vielleicht komisch, aber das fiel mir dazu ein.

Wenigstens schubse ich dich so mal....
 
Sie ist nicht gut an Menschen gewöhnt und vor allem, sie hat Babies. Die muss sie beschützen. Sie kennt dich noch nicht gut genug, um dir zu vertrauen.
Gib ihr Zeit.
 
Die Nachbarn sagen, sie hat das schon immer gemacht. Dann hängt es wohl eher nicht mit den Babys zusammen. Wobei die Babys das Verhalten allerdings verstärken können.

Für mich klingt das nach einer nicht oder nur schlecht sozialisierten Katze. Womöglich auch zu früh von der Mutter weg und alleine gehalten.

Ich habe auch eine Katze, die das macht. Nicht so oft und so extrem wie Iva, GsD. Aber doch so, daß man es echt nicht braucht. Sie sieht einen dann auch auf eine Art an, daß man echt Angst vor ihr bekommen kann.

Einmal hat sie mich bei meiner Gymnastik am Fuß gepackt. Ich habe dann reflexartig zugetreten, und dann war tatsächlich eine Zeitlang Ruhe. Ist natürlich keine Lösung.
Mittlerweile weiß ich meistens vorher, wenn sie angreifen will und halte sie dann im Genick fest und drücke sie runter. Dann gibt sie für gewöhnlich auf. Es ist auch mit der Zeit deutlich seltener geworden.

An deiner Stelle würde ich zu den Katzen nur mit Kleidung runtergehen, die so gut wie möglich schützt. Also feste Schuhe, kann sie nicht in die Zehen beißen. Mind. Jeans, die auch ein wenig schützen. Evtl. auch eine feste Jacke. Besser schwitzen als gebissen werden.
Dann kannst du den Attacken auch besser entgegentreten. Ich würde sie wirklich in dieser Situation, wenn möglich, wegstossen, wegschubsen. Sie sollte schon wissen, daß dieses Verhalten nicht erwünscht ist.

Vielleicht kannst du bei den Katzen einen stabilen großen Karton deponieren, den du im Falle eines Falles zwischen dich und die Katze stellst. Und dann laß sie ruhig angreifen. Dann kannst du souveräner reagieren. Es ist gut möglich, daß sie es dann mit der Zeit läßt, es bringt ja keinerlei Erfolg oder Reaktion mehr.
Viel Glück!
 
Es würde mich nicht wundern, wenn diese seltsame Nachbarin
oder die Vorbesitzer die Katze eventuell geschlagen oder getreten
haben. So verbindet sie nun gewisse Geräusche/Gerüche etc.
instinktiv mit ihren Erlebnissen, und reagiert dann manchmal ganz
seltsam.
Sie ist den Kontakt an Menschen nicht wirklich gewohnt, sehnt
sich aber gleichzeitig dannach. Mal siegt die Sehnsucht, mal die
Angst... sie ist halt hin und her gerissen. Und dann in dieser
Situation - Katzenmama gegen den Rest der Welt - versucht
sie halt ihre Kitten bestmöglich zu schützen ... wenn eins zu
sehr quiekt, kriegt sie wahrscheinlich schon Angst.
Wahrscheinlich wird es sich mit der Zeit legen, nur wie lange es
dauert, kann dir keiner sagen...
Ich würde solange kein Vertrauen da ist, nicht zurück"schlagen"
in jedweder Form - alles was das Vertrauen zerstören könnte und
noch mehr Angst aufbaut vermeiden. Die Tipps mit fester Kleidung
klingen gut, wenn sie dich angreift, zieh dich besser etwas zurück
und beobachte aus der Ferne. Im Moment sieht sie sich selbst
noch als Ranghöchste an.
 
Danke für die Antworten.
Ich denke auch, dass sie schlechte Erfahrungen gemacht hat und ich glaub auch, dass sie nicht bombig sozialisiert ist, auch wenn sie Freigängerin ist.
Bisher hab ich bei den Attacken immer wenig gesagt, sie ignoriert und einmal „Nein“ gesagt. Und bin natürlich weggesprungen. Bei der Attacke auf meinen Fuß bin ich um die Ecke gehumpelt und musste dann aber erst mal ein paar Tränchen verdrücken, das war schon wirklich sehr gemein. :sad:

Gestern hatte es mein Knie erwischt, Sie hat sich (durch die Jeans) an meinem Bein festgekrallt und ist dann in Zeitlupe runtergerutscht, weil es ihr nicht schnell genug ging mit dem Futter. Da hab ich aufgeschrien (es tat verdammt weh, die Wunde klafft ein bissl und ist natürlich granatenmäßig entzündet heut …). Sie hat sich so erschrocken, dass sie weggerast ist wie eine irre. Das tat mir dann wieder leid … Mann, das ist echt nicht einfach! Ich übe mit ihr schon ihren Namen und lobe immer ganz viel. Wenn sie nicht will, dann lass ich sie in Ruhe.

Kann ich sonst noch irgendeine Vertrauensübung machen? Ich hab schon drei schlimmere Verletzungen davongetragen, langsam wird mir mulmig wenn ich in den Keller gehe, ich hoffe sehr das sich das irgendwann legt.

Es wird der Tag kommen, da muss sich mit meinen Katern arrangieren. Außerdem möchten wir irgendwann auch Kinder, also MUSS sie sich benehmen lernen …

Ich lass nochmal die Hormone abklären wenn die Babys kastriert werden. Nur zur Sicherheit.
Meint ihr, das könnte irgendwann werden??? Ich brauch dringend Aufmunterung, grad frustet mich das total! :reallysad:
 
Werbung:
Huhu Annki,

aaalso, ich persönlich habe ja gute Erfahrungen mit Zylkene gemacht!
Such mal hier im Forum. Das ist ein natürliches Mittel das wohl einen Stoff enthält, der in der Muttermilch enthalten ist und die Tiere ausgeglichener und freundlicher und weniger ängstlich macht. Sie scheint ja hormonell etwas verwirrt zu sein, ich meine es ist ja auch schwer: gerade kastriert und noch die Kleinen usw... War bei meiner auch so, die war ECHT gestresst.

Also, einen Versuch mit Zylkene wäre es wert wenn Du mich fragst. Schonmal bringt es auch einfach nichts und ein, zwei Leute haben von einer Anfangsverschlimmerung berichtet, aber sehr selten.
Aber meist ist es so, dass das Mittel die Tiere sehr entspannt und ihnen die Angst nimmt (ich gebe es gerade wegen einer Zusammenführung). So können sie dann unter Zylkene erfahren, dass viele Dinge gar nicht schlimm sind über die sich sich vorher aufgeregt haben, und behalten das veränderte Verhalten auch nachher bei.
Du bekommst das Mittel beim Tierarzt (teuer!) oder im Internet, viel günstiger.

Grüße!
Claudia
 
Kann ich sonst noch irgendeine Vertrauensübung machen?

Klar. Unterhalte dich mit ihr per Blinzeln. Setz dich zu ihr ins Zimmer und lies ein Buch. Setz dich nicht frontal zu ihr, sondern seitwärts. Geh nicht frontal auf sie zu, sondern mach dich dabei klein und plapper sie dabei an. Sing ihr Liedchen vor. Kuller ihr Leckerlis zu (nicht werfen! Sondern die Leckerlis langsam über den Boden in ihre Richtung kullern lassen) und lob sie übertrieben, wenn sie sich eines holt und wenn sie zurückblinzelt.
Nimm einen Kochlöffel mit langem Stil, möglichst aus Holz (ist nicht so rutschig wie Plastiklöffel) und reiche ihr damit ihr Nassfutter Bröckchenweise. Mach dich dabei möglichst klein (knien, hocken, auf der Seite liegen.... ) und plapper sie auch dabei mit Mama-Baby-Stimme voll. Piep sie an, wie Katzen ihre Leute anpiepen, wenn sie Aufmerksamkeit wollen und sprich nicht mit lauter oder tiefer Stimme mit ihr, sondern mit hoher und leiser Stimme.
 
  • #10
Klar. Unterhalte dich mit ihr per Blinzeln. Setz dich zu ihr ins Zimmer und lies ein Buch. Setz dich nicht frontal zu ihr, sondern seitwärts. Geh nicht frontal auf sie zu, sondern mach dich dabei klein und plapper sie dabei an. Sing ihr Liedchen vor. Kuller ihr Leckerlis zu (nicht werfen! Sondern die Leckerlis langsam über den Boden in ihre Richtung kullern lassen) und lob sie übertrieben, wenn sie sich eines holt und wenn sie zurückblinzelt.
Nimm einen Kochlöffel mit langem Stil, möglichst aus Holz (ist nicht so rutschig wie Plastiklöffel) und reiche ihr damit ihr Nassfutter Bröckchenweise. Mach dich dabei möglichst klein (knien, hocken, auf der Seite liegen.... ) und plapper sie auch dabei mit Mama-Baby-Stimme voll. Piep sie an, wie Katzen ihre Leute anpiepen, wenn sie Aufmerksamkeit wollen und sprich nicht mit lauter oder tiefer Stimme mit ihr, sondern mit hoher und leiser Stimme.

Hi Balli, danke für die Tipps, dass werde ich alles ausprobieren. Und wie soll ich mich verhalten, wenn sie eine Attacke fährt? Laut werden ist bestimmt Kontraproduktiv, aber manchmal tut das so weh und kommt so plötzlich, dass ich automatisch aufschreie ...

@ClaudiKet: Daran hab ich auch schon gedacht, ich hab sogar noch ne große Packung daheim, habe ich angeschafft für die Zusafü meiner beiden Kater. (Da hab ich jetzt persönlich nicht so den Effekt bemerkt ...) Kann ich das denn geben wenn sie säugt? Die Kitten fressen zwar auch schon fest, trotzdem werden sie noch ab und zu gesäugt. Mein TA war sich nicht zu 100% sicher, aber im Grunde dürfte das ja kein Problem sein ... Oder?
 
  • #11
Hi Balli, danke für die Tipps, dass werde ich alles ausprobieren. Und wie soll ich mich verhalten, wenn sie eine Attacke fährt? Laut werden ist bestimmt Kontraproduktiv, aber manchmal tut das so weh und kommt so plötzlich, dass ich automatisch aufschreie ...

Schreien ist in dem Fall kein Stück kontraproduktiv, sondern das einzig Richtige.
Wenn sie das nächste mal attackiert, brüll sie kurz an und fuchtel mit den Armen oder klatsch in die Hände. Die soll ruhig erschrecken und merken, aha, so gehts nicht. In aller Ruhe bei einem gemütlichen Pläuschchen kannst du ihr das nicht beibringen und sie wird deine Reaktion einschätzen können und den Schluss daraus ziehen, dass es auch für sie Regeln und Grenzen gibt.
Dann solltest du am besten das Zimmer kurz verlassen und nach ein paar Minuten wieder reingehen und so tun, als wäre nichts gewesen. Also nicht sauer sein oder weiter motzen, sondern alles ganz freundlich und peacig.
Ist sie lieb, bist du es auch. Ist sie aggro, bist du es auch.
Wenn sie Angstverhalten zeigt und mit Abstand faucht, dann sei weiterhin freundlich und tüddelig zu ihr. Nur wenn sie angreift, dann reagiere wie oben beschrieben.
 
  • #12
@ Balli: Okay, das krieg ich hin. :grin:
Sag mal, Du hast doch 11 Katzen und hast ja vielleicht auch schon mal ein ähnliches Tier dabei gehabt. Aus Erfahrung, würdest Du da sagen man bekommt das wieder hin? Also, dass sie das mit den Attacken wirklich irgendwann lässt und ausreichend Vertrauen aufbaut. Oder denkst Du es bleibt immer etwas zurück?
Ich weiß, per Ferndiagnose viel von Dir verlangt, aber ich mach mir da so meine Gedanken. Kinder hatte ich ja schon angesprochen, aber auch sowas wie Urlaubssitting muss ja irgendwann mal möglich sein oder Pension. Und natürlich auch ein akzeptables Verhalten meinen beiden Jungs gegenüber.
Kannst Du mal aus dem Nähkästchen plaudern??? :verschmitzt:
 
  • #13
Ja, hatte ich schon, eine davon habe ich immer noch, mitsamt ihren Drillingen. Kam als Wildling mit 3 Babies hierher, die biss meinem Mann damals durch zwei übereinander gezogene Lederhandschuhe so in die Hand, dass Blut in Strömen floss :D
Ich konnte nur an die Kleinen ran, wenn sie ausserhalb des Zimmers war.
Jetzt ist sie eine Lady. Sehr vornehm geworden, sehr brav, macht nie Blödsinn, ist null aggressiv, das ist DIE Streberkatze schlechthin :D

Ich würde davon ausgehen, dass wenn bei deiner Mutterkatz die Jungen abgesetzt sind und sie kastriert wurde, sie dann um ein Vielfaches zugänglicher wird.

Eventuell wird aus ihr keine Schosskatze mehr, aber das muss ja auch nicht, oder? ;)
Wobei ich auch da nie nie sagen würde. Ich hab hier den ehemals wildesten Wildling ever und er ist ein herzallerliebstes Knutschkügelchen geworden.
 
  • #14
@ Balli: Puuh, das beruhigt ungemein! Danke! :zufrieden:
Dann hab ich ja Hoffnung. Kastriert ist Iva schon, hat sie übrigens ganz supertoll gemacht. Und ganz der Wildling, hat man ihr auch kaum was angemerkt. Ich werde weiter dran bleiben und weiter berichten.

Mein Freund hat vorhin gesagt:

"Schatz, Du tust mir zwar leid mit Deinen Wunden, aber da müssen wir durch. Du musst das als Investment betrachten, bei dem wir den Profit abwarten müssen. Wir zahlen doch keine 400 € + Futter und ziehen uns dann mit 100% Verlust aus der Wertanlage zurück, weil es uns zu heiß wird!" :grin:

Der hat gut reden ...
 
Werbung:
  • #15
Mein Freund hat vorhin gesagt:

"Schatz, Du tust mir zwar leid mit Deinen Wunden, aber da müssen wir durch. Du musst das als Investment betrachten, bei dem wir den Profit abwarten müssen. Wir zahlen doch keine 400 € + Futter und ziehen uns dann mit 100% Verlust aus der Wertanlage zurück, weil es uns zu heiß wird!" :grin:

Der hat gut reden ...

Haha, dein Freund ist ja lieb :) Schön, dass er sich so um das Schicksal der
Katze kümmert. Schick ihn doch auch mal darunter zum Füttern :D
 
  • #16
Endlich mal ein Kerl, der nicht genervt von den Katzen ist, wie man es hier dauernd liest. :pink-heart:

Ihr kriegt das bestimmt hin.
Probiere, so durchschaubar wie möglich für sie zu sein, das macht es ihr leichter, Vertrauen fassen zu können.
Ich schwöre ja bei solchen Katzen auf das typische Mutter-zum-Baby-Geplänkel, das man so gerne belächelt. Katzen stehen auf sowas. Katzen wollen angesäuselt und gelobt und bequakt werden. Weisst du, wie ich meine? Dutzi-dutzi, was bist du für ein süsser :pink-heart: Schatzi :pink-heart:, guck, was Mutti Leckeres für dich mitgebracht hat *säusel-einschleim-anbieder* <- so ungefähr :D
 
  • #17
Lieber Himmel, wie das Posting aussieht, mit den Herzchen-Smilies. Ich möchte bitte im Boden versinken. :D
 
  • #18
Lieber Himmel, wie das Posting aussieht, mit den Herzchen-Smilies. Ich möchte bitte im Boden versinken. :D

Ach iwo! Passt ja zur Aussage wie Faust aufs Auge! :grin:
Ich weiß genau was Du meinst, seit ich Katzen habe, kommen mir mehrmals pro Tag so peinliche Sachen über die Lippen wie: Quietschepups, Schnutifu, Puffelchen, Flauschehase, Speckofant, Stinkebärchen, Futzilein, Pummelbär ....

Das darf man ja außerhalb dieses Forums niemandem sagen! :omg:
 
  • #19
Ach iwo! Passt ja zur Aussage wie Faust aufs Auge! :grin:
Ich weiß genau was Du meinst, seit ich Katzen habe, kommen mir mehrmals pro Tag so peinliche Sachen über die Lippen wie: Quietschepups, Schnutifu, Puffelchen, Flauschehase, Speckofant, Stinkebärchen, Futzilein, Pummelbär ....

Das darf man ja außerhalb dieses Forums niemandem sagen! :omg:



Ich brech ab :muhaha:

Ja, aber GENAU SO meinte ich das.
Sogar meine Wildlinge hören gerne zu, wenn ich sie so ansäusle. Ich achte aber auch immer drauf, dass das draussen niemand hört, wenn ich im Garten fauchende Katzen anquake. :D
 
  • #20
Long time no see. Ich wollte mal berichten wie es so läuft. Wir machen eindeutig Fortschritte.
Ich hab jetzt noch ein paar Nächte im Keller geschlafen, gefühlte 5 Kilo Hackfleisch verfüttert und Grimms Märchen und Harry Potter vorgelesen.
Es wird allmählich. Die Attacken kommen nimmer so heftig, ab und zu knurrt sie mich noch an oder haut mir eine runter wenn ich ihr in den Ohren rumpulen muss (Wir hatten eine bööööse Ohrenentzündung). Also noch absolut im Rahmen. Ab und an haben wir nen Rückschlag, aber ich blicke nach vorne. Irgendwann wird sie sich schon auf mich einlassen.

Bei meinem Freund gibt’s nicht so Probleme. Den ignoriert sie irgendwie. Der gibt ihr Futter und macht sauber, aber sie scheint das wenig zu interessieren. Manchmal lässt sie sich kurz kraulen, zieht dann aber wieder ab. Er hat auch noch nie ein gefeuert gekriegt, soweit kam es nie.

Die Kitten gedeihen prächtig, werden am 18. Juli Ihren Kastra-Termin haben und ziehen dann am 29. Juli in ihr neues Zuhause um. Alle gemeinsam. Dann ist die Kuh schon mal vom Eis.

Nächste Challenge, Iva soll sich an die Wohnung gewöhnen. Ich würde irgendwann gerne mal in den Modus kommen, dass sie nachts drinnen schläft. Mit hoch kommt sie schon, dreht dann aber im 1. Stock meist wieder ab. Nachdem die Kitten ausgezogen sind, wollte ich eigentlich mal Handtücher meiner beiden Wohnungskater mit denen von Iva tauschen und gaaaanz langsam die ZF planen. (Wie genau weiß ich noch nicht, da komm ich dann nochmal auf Euch zurück :))

Das ist mein Ziel: Ich würde gerne dahin, dass ich Iva abends reinhole, sie die Nacht in der Wohnung bei uns und den Katern verbringt und ich sie morgens wenn ich zur Arbeit gehe wieder mit runternehme. Habe mit den Nachbarn gesprochen, der Einstieg über das Kellergitter darf bleiben, das heißt sie kann jederzeit ins Haus und sollte sie mal vor der Wohnung stehen, kann meine Nachbarin sie rein lassen. Soviel zu meinen Wünschen, bin gespannt wie Iva das sieht. :rolleyes:

Das setzt natürlich auch voraus, dass sie es duldet und meine Kater es dulden, dass wir von nun an zu fünft sind. Sie sollen sich ja nicht lieben, dass verlang ich gar nicht, aber sie sollen es dulden und keiner soll sich unwohl fühlen. Wenn das nicht klappt, müsste sie Kellerkatze bleiben. Das find ich aber nicht so toll. Ich mach mir so schon genug Sorgen und fände es besser wenn sie nachts in der sicheren Festung sitzt. Sie ist ja nun vermutlich auch nimmer blutjung und muss echt nicht im Winter bei Minusgraden draußen nachts rumrennen. (Gut, vielleicht bin ich auch ein Waschlappen und ihr macht das nicht so viel, aber ich krieg einfach keine Ruhe wenn ich nicht weiß wo sie ist! )

@Balli: Hast Du Tipps? Inspirationen? Hast Du auch Freigänger und Wohnungskatzen gemixt?
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben