Ich weiß es einfach nicht :-(

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Leann

Leann

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Hallo ihr Lieben,


heute brauch im mal wieder dringend euren Rat!
Seit unser lieber Opi Blue über die Regenbogenbrücke gegangen ist frage ich mich schon wie die Situation nun für meine kleine Mimi ist...

Aber ich weiß einfach nicht wie ich ihr verhalten deuten soll :confused:
Sie ist seit dem sehr verschmust, ich konnte sogar schon mit ihr an mich gekuschelt ein Nickerchen machen. Sie kommt nun auch jeden morgen ins Bett und will kuscheln. Ansonsten liegt sie viel herum und schläft, aber das ist normal... sie ist halt eine Couchpotatoe... also kein wunder, dass sie etwas mopsig ist ;)

Auch wenn wir uns schlecht dabei fühlen, spielen wir natürlich mit dem Gedanken nun einem neuen Katerchen ein zu Hause zu schenken. Aber ich möchte das nur tun, wenn es wirklich gut für Mimi ist, wenn sich aber herausstellt, dass sie lieber eine Einzelprinzessin sein möchte, werden wir das auch so halten.

Wie denkt ihr kann ich erkennen was sie möchte?


Brauche dazu wirklich euren Rat :(
 
A

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hallo marejke,

schwierig, schwierig!

bei meinen süßen habe ich es immer erkannt das sie einsam waren und man merkte das ihnen was fehlte, sie sich eben nicht mehr wohlfühlten.

ich weiß ja nicht wie sehr mimi sich schon an opi blue gewöhnt hatte und wie viel sie zusammen gemacht haben.
denke wenn die beiden eher nebeneinander gelebt haben wird der süßen jetzt nicht ganz so viel fehlen. wenn sie allerdings sehr aneinander hingen, dann fehlt ihr schon was (vielleicht kommt sie auch deswegen mehr zu dir schmusen?).

aber du hattest doch als opi blue noch da war schon mit dem gedanken gespielt einen neuen gefährten für mimi zu holen.
du bist ja auch nicht immer zuhause, meinst du das mimi sich dann nicht langweilt oder einsam fühlt?
 
Ist schwierig, aus der Ferne zu entscheiden oder einen Rat zu geben

Hatten die 2 denn vorher "Kontakt" oder haben sie nur nebeneinander her gelebt ? Wie war es denn vor Opi Blue ?

Bei uns hat man es gleich gemerkt. Freddy spielen zwar ab und zu, aber zu Maly hatte Freddy eine sehr enge Bindung. Da er 14 Tage extrem getrauert hat (nachts geheult, richtig geschrieen, wenig gefressen, Sucherei) haben wir nicht lange überlegt wegen einer "neuen" 3. Katze
 
Leann - könntest du vielleicht für den Übergang einen Pflegeplatz zur Verfügung stellen ?
So würde sich vielleicht mit der Zeit rausstellen, ob Mimi auf eine neue Katze zugehen würde, oder nicht.
Und du hättest die Gewissheit, falls es nicht klappt, dass der eventuelle Kumpel nur auf Zeit da ist, und irgendwann vermittelt wird.

Nur mal so, als Anregung.......
 
Wie schon gesagt wurde, ist es schwierig, das aus der Entfernung zu beurteilen. Ich würde grundsätzlich immer für eine zweite Katze plädieren, schon deshalb, weil ihr nicht immer zu Hause seid. Bei Tommy und Benny war es auch nicht die große Liebe, aber sie waren froh, nicht allein zu sein. Dagegen sprechen würde aus meiner Sicht nur, wenn Mimi schon Opi Blue gegenüber gezeigt hätte, dass sie lieber Einzelkatze wäre.

PS: Die Idee mit dem Pflegeplatz finde ich klasse.
 
Schwierig .... Als Hobbes letztes Jahr starb, dachten wir auch, dass Plum nochmals einen Kumpel braucht. Die beiden waren gemeinsam aufgewachsen, haben ihr ganzes Leben gemeinsam verbracht. Also holten wir einen kleinen Kater von ca 12 Wochen dazu. Das ging gründlich daneben. Nicht nur, dass Plum keinerlei Trauer zeigte, zumindest keine sichtbare, er akzeptierte den kleinen Kerl auch nicht im geringsten und kam nicht mehr nach Hause. Das habe ich mir zwei Wochen angeschaut und dann schweren Herzens den kleinen Kerl bei einer guten Freundin von mir untergebracht, wo ich ihn heute noch regelmäßig sehen kann. Sobald er wieder aus dem Haus war, zeigte Plum auch wieder ein völlig normales Verhalten, kam wieder rein und tat so, als ob nie was gewesen war.

Wie es mit einer neuen Katze ausgeht kann man vorher nie sagen. Eigentlich hatte ich gedacht, dass Plum sofort einen neuen Kumpel akzeptieren würde, aber leider leider ...
 
Als Clarence gestorben ist, hat Billy auch begonnen sich mehr mit uns zu "befassen". Ist zum Kuscheln gekommen, alles was du auch beschreibst. Zusätzlich hat er alle Plätze eingenommen, die sonst von Clarence besetzt worden sind (quer auf dem Tisch, auf der Tastatur , dem Scanner usw.)
Wir waren uns auch nicht sicher, ob er jetzt den Hausherren mimen wollte oder Clarence vermisst hat.
Da er Freigägner ist, wäre er mit Sicherheit auch allein klargekommen und hätte auch noch 100 % unserer Aufmerksamkeit gehebt.
Im Endeffekt muss ich also gestehen, dass Tango und Cash nur eingezogen sind, weil ich mehr als eine Katze wollte.
Gerächt hat sich das zum Glück nicht, weil alle zusammen spielen, sich akzeptieren und es eigentlich keine Probleme gibt.

Ich würde dir auch den Vorschlag mit dem Pflegeplatz empfehlen !!!
 
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hmmm, bin sehr gespannt, wie Ihr Euch entscheidet...denke aber auch, wenn Ihr öfter weg seid, macht es Sinn über eine 2. Katze oder Kater nachzudenken.

lg Heidi
 
Hallo Marijke,

eine allgemein gültige Antwort darauf gibt es nicht, leider.

Du kennst deine Katze am besten und kannst daher am ehesten abschätzen, ob sie Opi Blue sehr vermisst -also ruft, sucht, weint etc.- oder ob sie zwar registriert, dass da "Etwas" nicht mehr da ist, aber sie sich eher "ausbreitet", also Plätze besetzt, mehr zum Schmusen kommt, insgesamt agiler ist.

Wie alt ist Mimi eigentlich?
 
  • #10
Wie hat sie sich denn mit dem Opi Blue verstanden?

Richtige Einzelkatzen gehen dauerhaft auf Distanz und zeigen Aggression und Angst. Das habe ich im Freundeskreis schon erlebt. Diese wirkliche Einzelkatze hatte panische Angst vor einem sechs Wochen alten Kitten (das sich die Vor!besitzer mit 5 Wochen geholt hatten und das nach einer Woche ins TH sollte...) . Der kleine Kater ist natürlich immer zur Erstkatze hin, dachte wohl: "erwachsene Katze = Mama". Sie ist daraufhin fast nur noch draußen und im Keller unterwegs gewesen.

Nicht jede Katze, die nicht kuschelt, ist aber eine Einzelkatze. Sunshine hält immer ein bisschen mehr Abstand zu den anderen dreien als sie das untereinander tun. Sind aber mal alle außer Reichweite (also zum Beispiel in meinem Zimmer) und sie hat es nicht mitbekommen, schreit sie ganz schrecklich. Sie ist also auch keine echte Einzelkatze.

Wenn es mit ihr und Opi Blue also halbwegs funktioniert hat, würde ich es wagen. Wie alt ist die Lady denn? Vielleicht würde sich da ja auch ein Kittenpärchen anbieten?
 
  • #11
Meine Maus ist fünf Jahre alt, ihr sechster Geburtstag ist auch erst im Mai.
Mit Opi Blue war es zunächst ein nebeneinander herleben, nach einiger Zeit hielten sie sich aber eigentlich immer grundsätzlich in einem Raum auf, sie suchte also in jedem Fall seine Nähe. In letzter Zeit kam es sogar schon mal vor, dass sie ihm ein paar mal über den Kopf geleckt hat, was mir natürlich das Herz aufgehen ließ.

Also demnach denke ich eigentlich nicht, dass sie eine Einzelkatze ist...
 
  • #12
Dann wäre vielleicht ja auch ein junger Erwachsener was, zwischen 4 und 6 Jahren? Mit einem Baby ist sicher die Eingewöhnung leichter, ich kann mir aber auch vorstellen, dass ein kitten doch zu verspielt sein könnte.
 
  • #13
Ja ich denke mit einem Kitten tue ich hier keinem einen Gefallen... Mimi wird genervt sein und das Kleine wird keinen zum Spielen haben.
Wir tendieren wohl auch zu einem etwa gleichaltrigen Kater. Er muss nur sehr sozial sein, da Mimi sich ohne weiteres total unterdrücken lässt :(
 
  • #14
Liebe Marijke,
dann würde ich auf jeden Fall ein Tier nehmen, was lange in einer Gruppe gelebt hat. Das war bei Schröder auch so. Er ist unglaublich sozial und recht souverän anderen Katzen gegenüber, weil er 2 Jahre immer mit vielen Katzen unterschiedlichen Alters zusammengelebt hat. Solche Katzen verstehen sich eigentlich fast mit jedem.
 
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  • #15
Da sollte man sich nur nicht den Chef der Gruppe aussuchen ;) :D
 
  • #16
  • #17
Richtig so!!!! :D

Opi Blue war ja auch der Chef, aber das Alter macht gleichmütig :)
 

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