Unser Katerchen ist offensichtlich traumatisiert

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NadjaJune

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Hallo an Alle!

Ich hatte vor einigen Wochen mal berichtet, was bei uns zur Zeit los ist. Aber ich erläutere es für euch nochmal, so dass ihr auch versteht, worum es ging und leider immer noch geht:
Wir haben einen Kater Pedro (wird im Mai 3 Jahre alt) und ein Katzenmädchen Antonita (wird im November 3 Jahre alt).

Unser Kater Pedro war zuerst bei uns und nach ca. 1 Jahr haben wir dann unsere Antonita dazugeholt. Sie kommt aus Spanien und war ein ganz armer, kranker Wurm, der eigentlich auf eine Tötungsstation sollte.
Wir lieben beide abgöttisch... :0)

Na ja, Pedro war halt auch immer etwas eifersüchtig, da er ja zuerst hier war. Aber mittlerweile hat sich die Situation bis auch ein paar Kappeleien beruhigt.

Bis am Freitag abend. Aus heiterem Himmel springt Pedro plötzlich auf Antonita. Man hatte das Gefühl er zerfleischt sie. Es war schrecklich. Er hat dermaßen gefaucht (er hat noch nie gefaucht!) und Töne von sich gegeben, wie ich sie noch niemals gehört habe.

Es hat gefühlte 15 Minuten gedauert bis wir sie auseinander hatten und überall dort wo sie sich gefetzt haben war eine extrem stinkende gelb-grüne Flüssigkeit. Nach dem Kampf war Antonita die ganze Nacht und den nächsten Tag total verstört und Pedro hat ganz kläglich stundenlang geweint.

Wir konnten es kaum abwarten, dass Montags die Tierarztpraxis öffnet. Die Ärztin fand sofort heraus, dass Pedro so aggressiv reagiert, weil er ganz schreckliche schmerzen haben muss, denn sein Harnleuter war voll Gries und sein Bläschen zum zerbersten mit Urin gefüllt. Ihm wurde sofort unter Vollnarkose ein Katheter gelegt. Seitdem füttern wir Spezialfutter und körperlich ist er gottseidank wieder fit.

Als er sich körperlich wieder gut fühlte, haben wir mehrere Versuche gestartet, die beiden Kleinen wieder zusammenzubringen. Aber sobald Pedro Antonita sieht, steht er total neben sich. Es ist furchtbar!

Dann versuchten wir es mit Zylkènen, Felliway, Bachblüten-Therapie.
Nichts hat bisher geholfen.

Vor 4 Wochen starteten wir den bis dato vorletzten Versuch, die beiden zu versöhnen. Pedro roch Antonita und wurde so sauer, dass er meinen Freund in die Hand biss und dieser 8 Tage im Krankenhaus verbrachte.

Vorletzte Woche dann der bis dato letzte Versuch einer Zusammenführung. Resultat: Mein Freund musste erneut ins Krankenhaus. Pedro hatte ihn in seiner Verzweiflung durch die Hose ganz arg gebissen.

Wir sind verzweifelt, denn es bricht uns das Herz. Die Beide sind abwechselnd eingesperrt, so dass der Andere sich ne zeitlang frei bewegen kann. Beide weinen die ganze Zeit (auch nachts). Wenn sie doch nur sprechen könnten um zu sagen, was sie quält.

Die Ärztin meint, er ist so traumatisiert, denn offensichtlich war der Moment, in dem der Schmerz am schlimmsten war, der Moment als er mit Antonita "kämpfte" und sie ist für ihn nun die Ursache der Schmerzen, die er hatte und es sei vielleicht besser, wenn wir ein neues Zuhause für ihn finden, wo er als Singlekatze lebt.
Aber das kann ich nicht! Er ist doch mein Baby! Und ich weiß aber auch, dass die beiden ja so unglücklich sind.

Bitte bitte, wenn irgendjemand noch einen Tipp hat, was wir versuchen könnten, schreibt mir! Ich bin für jeden Hinweis sehr sehr dankbar! Ich will einfach nur, dass es meinen beiden Babies gut geht!

Denkt ihr ein(e) Tierpsychologe/in könnte helfen? Hat jemand Erfahrung damit? Oder kennt jemand eine(n) gute(n) Tiertherapeuten/in im Raum Kaiserslautern?

Herzlichen Dank schon mal im voraus für eure Hilfe!
 
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ich kann leider nicht helfen aber da es so dringend ist schubse ich den Threat auf jeden Fall schon mal :( ich hoffe alles wird wieder gut *knuddel*
 
Oh je, da ist euch ja was ganz Schreckliches passiert. Ich habe leider auch keinen Rat, aber ich hoffe, dass sich eine Lösung finden lässt!
 
Hallo, das klingt ja richtig übel :(

Euer armer Kater muss ja lange entsetztlich gelitten haben, wenn seine Blasenentzündung so heftig war; und ja, offensichtlich verbindet er den Schmerz mit Antonia.

M.E. kann man da vermutlich nur wenig machen. Ein Verhaltenstherapeut wäre vielleicht noch eine Möglichkeit, aber leider kenne ich niemanden in Eurer Ecke. Ich kann Dir aber gern per PN die Therapeutin nennen, mit der ich in der Vergangenheit gute Erfahrung gemacht habe, wenn Dir das hilft? ggf. kennt sie ja jemanden in Deiner Gegend?

Ansonsten kann ich nur beschreiben, was ICH versuchen würde:
Völlige Trennung der beiden Tiere für mind. 3 Monate, eher noch länger; danach Gittertür, so dass sie sich riechen, aber nicht angreifen können. Dann immer schön am Gitter füttern, Leckerchen geben, spielen (immer beide gleichzeitig). Das ganze nochmal rd. 3 Monate.
Ziel: Umprogrammieren der Synapsen, um die Negativassoziation wieder in Positivassoziationen zu verwandeln. Viel Geduld. Und setzt voraus, dass ihr entsprechend separieren könnt.

Ist schwierig, vermutlich sogar nicht unbedingt erfolgversprechend, sozusgen der letze Versuch. Wenn das für Euch keine Option ist (z.B. weil ihr nicht die Räumlichkeiten dafür habt), dann wäre die Vermittlung in passende Verhältnisse vielleicht wirklich eine Option.

Meine Erfahrungen basieren auf einer schwierigen Zusammenführung, die fast ein Jahr gedauert hat; aber sie hat letztlich funktioniert. Mehr kann ich leider nicht beitragen. Ich drücke Euch aber die Daumen, dass ihr für alle Beteiligten eine gute Lösung findet.
 
Ich würde in diesem Fall Homöopathika einsetzen, auch Bachblüten - aber nur von einem sehr kundigen Arzt rausgesucht.


Zugvogel
 
Wir konnten es kaum abwarten, dass Montags die Tierarztpraxis öffnet. Die Ärztin fand sofort heraus, dass Pedro so aggressiv reagiert, weil er ganz schreckliche schmerzen haben muss, denn sein Harnleuter war voll Gries und sein Bläschen zum zerbersten mit Urin gefüllt.

Es ist mir vollkommen unerklärlich, dass man sowas nicht merkt. Und es gibt Notfallsprechstunden. Auch am Wochenende. Der arme Kater.
 
Wir konnten es kaum abwarten, dass Montags die Tierarztpraxis öffnet. Die Ärztin fand sofort heraus, dass Pedro so aggressiv reagiert, weil er ganz schreckliche schmerzen haben muss, denn sein Harnleuter war voll Gries und sein Bläschen zum zerbersten mit Urin gefüllt.

Es ist mir vollkommen unerklärlich, dass man sowas nicht merkt. Und es gibt Notfallsprechstunden. Auch am Wochenende. Der arme Kater.

Das ist jetzt aber sehr unfair! Wir sind beide den ganzen Tag berufstätig. Sobald wir die Wohnung betreten, kümmern wir uns permanent mit unseren beiden Tigern. Am Wochende noch intensiver, da wir ja daheim sind. Pedro hat sich total normal verhalten. Hat gefressen, getrunken, geschmust. Es gab keinrlei Anzeichen dafür, dass er gesundheitliche Probleme hat.

Jeder der uns kennt weiß, wie intensiv wir uns um unsere Katzen kümmern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
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ich fand die Reaktion auch deutlich überzogen! Katzen können Schmerzen schließlich wunderbar verstecken und wenn sie noch so stark sind! Das kann nun wirklich niemand vorwerfen zumal ihr euch ja wohl weniger persönlich kennt!
 
Die Situation klingt ziemlich verfahren.

Ich würde euch empfehlen einen Tierpsychologen und eventuell einen guten THP einzuschalten.
 
  • #10
Hallo Nadja.....

Das ist jetzt aber sehr unfair! Wir sind beide den ganzen Tag berufstätig. Sobald wir die Wohnung betreten, kümmern wir uns permanent mit unseren beiden Tigern. Am Wochende noch intensiver, da wir ja daheim sind. Pedro hat sich total normal verhalten. Hat gefressen, getrunken, geschmust. Es gab keinrlei Anzeichen dafür, dass er gesundheitliche Probleme hat.

Jeder der uns kennt weiß, wie intensiv wir uns unsere Katzen kümmern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

erst mal, da hast Du vollkommen recht, daß diese Vorwürfe so was von unfair sind, das dachte ich mir auch, als ich den Beitrag von seidenweich las. Der Name ist hier wirklich nicht Programm :yeah:.

Mann, Du bist wirklich in einer furchtbaren Situation und ich wollte, ich hätte Dir einen Rat :wow:. Ich würde es an Deiner Stelle auch mit dieser mind. 3-monatigen Trennung versuchen, quasi wie eine neue Zusammenführung. Aber vllt. findest ja eine gute TK, ich drücke Dir jedenfalls fest die Daumen, damit die beiden wieder zusammen finden!!!!

Das erinnert mich an unseren Nachbarshund, der mich anfangs total liebte, mit mir rum tollte bis sein doofes Herrchen auf die Idee kam, an dem Zaun, der die beiden Grundstücke trennt, einen Schafszaun drauf zu setzen. Daran holte sich der arme anscheinend einen bösen Stromschlag, er jaulte damals jedenfalls furchtbar auf. Und seither fletscht der die Zähne, bellt und knurrt MICH an, weil er diesen Vorfall mir zu ordnet. Frauchen ist immer ganz unglücklich darüber, aber ich glaube kaum, daß der Hund jemals wieder Vertrauen zu mir fassen wird.

lg
missimohr
 
  • #11
Ich habe das deshalb geschrieben, weil da stand, wir waren froh, dass es endlich Montag war und wir zumTierarzt konnten. Dann ist euch doch was aufgefallen. Ich hätte dann nicht bis Montagmorgen gewartet.

Ich gehöre zu denen, die lieber einmal zu früh oder einmal zu viel zum Tierarzt gehen, dehalb habe ich nicht verstanden, warum bis montags gewartet wurde. Ich hatte grade einen Kater mit denselben Problemen in der Nachbarschaft. Im Nachhinein war dann doch klar, dass die Symptome schon früher hätten erkannt werden können.

Am Samstag war ich mit meiner Samtpfote in der Tierklinik, weil sie Schmerzen am Schwanz hatte und ihn hängen ließ. Weil ich nciht wußte, was es ist, wollte ich nciht abwarten. Es war offensichtlich ein Biß und ich hätte evtl. bis montags warten können (wäre dann billiger geworden). Es hätte ja auch was naderes sein können, z.b. angefahren oder so. Sie ist Freigängerin.
 
  • #12
Ich hatte so ziemlich den gleichen Fall von Kater und Katze, die schon 1 Jahr zusammen lebten und dann nach der Kastra von Ihr nicht mehr mit einander klar kamen. Wir haben die beiden über 1 Jahr in "Einzelhaft" gehabt also Haus aufgeteilt. Kater in Freigang dann sie überall. und dann immer wieder an der Glastür einer in der Stube einer auf dem Flur versucht zu spielen, Leckelies usw. Bis irgendwann mal die Tür einfach offen war und beide sich nicht mehr "umbringen" wollten. Dann wurde einfach eine Zusammenführung der beiden gemacht unter Aufsicht. Und jetzt ist es wie vorher. Natürlich lässt sich das nicht verallgemeinern. Ich hoffe für dich ,und die beiden Mäuse, das du die Geduld aufbringen kannst und das sich der Kater irgendwann wieder beruhigt.
 
  • #13
erst mal, da hast Du vollkommen recht, daß diese Vorwürfe so was von unfair sind, das dachte ich mir auch, als ich den Beitrag von seidenweich las.
Sorry, aber da muss ich Seidenweich ein bisserl in Schutz nehmen.
Ich habe hier auch 2 Fellnasen sitzen und arbeite Vollzeit - aber deswegen fällt mir trotzdem auf, wenn im KaKlo zu wenig Pischerhaufen sind!
Und da beobachte ich doch die Katzen genau und vor allem hört man das doch wenn das arme Tier nen Blasenverschluss hat - der geht doch richtig oft aufs Klo und schreit vor Schmerz weil nix kommt.
Ausserdme sind die Katerpischerhaufen im Allgemeinen größer als die der Katzen weil sie seltener gehen.
All das hätte doch auffallen müssen.

Und auch ma WE kann man zum TA gehen, besonders wenns _dermassen_ schlimm ist.
Ich war Sonntag auch zur Notsprechstunde mit meinem Vogi - der hat sich nen Blutkiel gezogen und geblutet wie sonstwas.
Da warte ich doch ned nach dem Motto wird schon wieder, sondern pack das Tier ein und geh zum Arzt. :confused:

Und was das aktuelle Katzenstreitthema angeht - ohne TK und mehrmonatige absolute Trennung wirds wohl absolut nicht gehen.
 
  • #14
ich fand die Reaktion auch deutlich überzogen! Katzen können Schmerzen schließlich wunderbar verstecken und wenn sie noch so stark sind! Das kann nun wirklich niemand vorwerfen zumal ihr euch ja wohl weniger persönlich kennt!

Das ist so ein Gerücht wie die Spinne in der Yucca Palme.
Katzen haben vielleicht nicht die Schmerz-Mimik, die Menschen haben, aber man merkt es trotzdem wenn sie Schmerzen haben. Sie sind verspannt, haben einen verspannten Bewegungsablauf, fressen schlechter, und so weiter. Jemand, der seine Katze gut kennt, merkt das.
 
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  • #15
"Bis am Freitag abend. Aus heiterem Himmel springt Pedro plötzlich auf Antonita. Man hatte das Gefühl er zerfleischt sie. Es war schrecklich. Er hat dermaßen gefaucht (er hat noch nie gefaucht!) und Töne von sich gegeben, wie ich sie noch niemals gehört habe.

Es hat gefühlte 15 Minuten gedauert bis wir sie auseinander hatten und überall dort wo sie sich gefetzt haben war eine extrem stinkende gelb-grüne Flüssigkeit. Nach dem Kampf war Antonita die ganze Nacht und den nächsten Tag total verstört und Pedro hat ganz kläglich stundenlang geweint. "


Ich hab jetzt extra nochmal nachgelesen. Pedro hat am Freitag stundenlang kläglich geweint. Und dann Montags erst zum Tierarzt. Da warte ich doch nicht bis Montag.

Ich sage jetzt hier aber nichts mehr zu. Scheint ja kein Bewußtsein darüber vorhanden zu sein.

Das Tier hat lange gelitten und es wird lange brauchen, bis es wieder Vertrauen in die ganze Situation aufgebaut hat - wenn das überhaupt nochmal gelingt.

Ich wünsche das dies gelingt und - für den Fall, dass nochmal was vorfällt - eine schnellerer Entscheidung für einen Tierarztbesuch.
 
  • #16
Hallo NadjaJune,

wie ist die Lage jetzt, was hast Du bisher unternommen?


Zugvogel
 
  • #17
Also ich denke eigentlich auch, dass man hätte am Wochenende gehen können. Wir hatten den Vorfall, dass mein Freund mit unserem Kleinen gerauft hat und dabei (so dachte mein Freund) hat er ihn so unglücklich am Schwanz berührt, dass dieser gebrochen sei. Der Kater lies den Schwanz tatsächlich hängen, verhielt sich aber sonst normal, wir sind am Samstagmorgen zum TA. Es war nichts. Nur ein Schreck bei meinem Freund. ^^

Aber ich würde sagen, dass die Geschichte "ob, hätte, würde" hier jetzt keine Rolle spielen sollte. Es ist passiert und wir sollten uns lieber Gedanken machen, wie man helfen kann. Dem Pedro geht es ja jetzt wieder gut. Also, wenn die Möglichkeit besteht würde ich auch zu einer erneuten Zusammenführung raten oder erst einmal einen Tierpsychologen befragen und dann entscheiden, ob eine erneute Zusammenführung helfen kann.

Wie Zugvogel geschrieben hat, wie ist die Lage denn jetzt?
 
  • #18
na ja.....

Ich habe das deshalb geschrieben, weil da stand, wir waren froh, dass es endlich Montag war und wir zumTierarzt konnten. Dann ist euch doch was aufgefallen. Ich hätte dann nicht bis Montagmorgen gewartet.

.......man kann es auch so lesen:
Bis am Freitag abend. Aus heiterem Himmel springt Pedro plötzlich auf Antonita. Man hatte das Gefühl er zerfleischt sie. Es war schrecklich. Er hat dermaßen gefaucht (er hat noch nie gefaucht!) und Töne von sich gegeben, wie ich sie noch niemals gehört habe.

Es hat gefühlte 15 Minuten gedauert bis wir sie auseinander hatten und überall dort wo sie sich gefetzt haben war eine extrem stinkende gelb-grüne Flüssigkeit. Nach dem Kampf war Antonita die ganze Nacht und den nächsten Tag total verstört und Pedro hat ganz kläglich stundenlang geweint.

Wir konnten es kaum abwarten, dass Montags die Tierarztpraxis öffnet.

und die Dosi hat das Weinen eben leider auf die Attacke bezogen und nicht daran gedacht, daß dies von Schmerzen herrührt. Man ist ja erst mal total geschockt und kommt dann vllt. nicht auf solche Gedanken. Das nächste Mal wird ihr das sicher nicht mehr passieren.

Ich meine halt, wenn jemand schon so verzweifelt ist und hier im Forum um hilfreiche Tipps bittet, dann soll man nicht gleich die Keule schwingen..........
 
  • #19
Vielleicht hätte ich am Samstag Morgen zum Notdienst gehen sollen, aber in der Situation bzw. in dem Moment waren wir einfach nur total entsetzt und dachten einfach, dass sich die beiden heftig gestritten haben und dass sich die Sitiuation wieder entschärft. Wir wollten die Ärztin einfach um Rat fragen, was man tun kann, um so einen Stress für die beiden zu vermeiden. Da Pedro`s Verhalten normal war, haben wir auch keine Erkrankung vermutet.

Die Menschen in meinem Umfeld wissen, wie sehr ich mich um meine Katzen kümmere. Aber ich muss mich hier nicht rechtfertigen.

Wir sind mit Pedro seit der OP wöchentlich bei der Ärztin, besprechen sein Verhalten und seinen Gesundheitszustand, lassen ihn durchchecken (die Blase wird ständig kontrolliert), das Blut wurde seitdem bereits mehrmals im Labor untersucht um eine Schädigung der Niere auszuschließen, wir haben es mit einer Bachblüten-Therpaie, Zylkènen und Feliway versucht. Er bekommt eine spezielles Nass- und Trockenfutter (Royal Canin Urinary S/O Feline) etc.
Anfangs bekam er auch noch täglich eine Paste um die Niere und Blase zu stärken.

Und um gleich der Person den Wind aus den Segeln zu nehmen, die offensichtlich darauf anspielt, dass es ums Geld ginge:
Als wir uns für den Familienzuwachs entschlossen haben, war uns sehr bewusst, dass ein Katzi auch krank werden kann und das dann auch mit teilweise sehr hohen Kosten verbunden sein. Ganz ganz ganz sicher ist das kein Thema für uns! Wir tun alles für die beiden! Geld spielt für uns überhaupt keine Rolle.

Herzlichen Dank an alle, die liebe Worte der Unterstützung gefunden und tolle Tipps gegeben haben!!!!!!! :smile:


Wir werden es mit einer Bioresonaztherapie und einem Tierkommunikator versuchen und hoffen, dass alles gut wird!

Ich werde mein Account hier löschen.

Viele Grüße
NadjaJune
 
  • #20
Bitte lass dich von ein paar Quertreibern nicht abschrecken. Ich wüsste wirklich gerne, wie es bei euch weiter geht und ob ihr Erfolg habt. Bitte bleib und berichte uns, ja?

Ich wünsche dir und deinen Katzen alles Gute und dass ihr einen Weg findet, dass beide wieder friedlich zusammen leben können!

Das sehe ich ganz genauso :).

Dein Bericht hier könnte vielleicht auch einigen anderen Unsern weiterhelfen.

Ich drück euch die Daumen :smile:.
 

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