2. Katze ja oder nein?

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Wally8

Wally8

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21. Januar 2011
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133
Hallo erstmal an alle!

Ich hoffe es ist nicht so schlimm, dass ich euch gleich am Anfang mit fragen löchere.

Ich habe einen 1 1/2 jährigen Ragdollkater, diesen haben wir von einer Züchterin in unserer Nähe.
Er ist extrem auf mich fixiert und lässt sich von meiner Mutter kaum streichen.

Im Sommer lezten Jahres habe ich noch eine British Kurzhaar Kätzin gekauft, sie ist leider am 08.10.10 an FIP gestorben.
Die beiden Katzen hatten sich leider nur mäßig verstanden, Wally war sehr unkompliziert und hätte sich sicher gut mit unserem Muck vertragen aber Muck hat sie oft und auch noch nach Wochen immer wieder angefaucht und war auch leider von seiner "grundstimmung" sehr gereizt.
Er hatte sich zum Beispiel als er noch alleine war immer gut bürsten lassen, in der Zeit die Wally bei uns war, war es oft schwierig.
Jetzt wo sie nicht mehr bei uns ist, ist er wieder ganz der alte.

Trotzdem hat er Wally nach ihrem tot gesucht und frisst seither auch schlecht.
Er ist soweit man es denn beurteilen kann nicht mit dem Coronasvirus infiziert und auch kein Ausscheider (er hat keinen Antikörpertiter und auch die Kotproben waren immer negativ)
Ich hoffe es ist einigermaßen Verständlich geschrieben und Ihr könnt mir meine Frage beantworten.

Sollen wir es nochmal mit einer neuen Katze versuchen?
Vielleicht lieber ein Kater.

Grüße Katharina
 
A

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Ich würde es versuchen, mit einem Kater, der zwischen 1 und 2 Jahre alt ist.
 
ich würde dir auch empfehlen es mit einem neuen Tier zu versuchen, eigentlich egal ob Katze oder Kater, sollte halt vom Charakter her passen und nicht gegensätzlich sein ...
 
Hallo und willkommen :)

Ja, ich denk auch, ihr könntet mit einem ruhigen Kater nochmal eine Vergesellschaftung versuchen.
Katzen sind Charakterköpfe, nicht jeder versteht sich da mit jedem. Eurem Kater ist der Verlust seiner Mitbewohnerin anscheinend nahe gegangen - das kann bedeuten, dass er kätzische Gesellschaft an sich schon braucht, aber dass es halt mit dieser speziellen Charakterkombination nicht gepasst hat.
Wenn er so scheu ist und sich leicht bedroht fühlt, könntet ihr vielleicht mal (auch zur Zusammenführung mit dem eventuellen Neueinzug) Zylkene versuchen.
 
Danke für eure schnellen Antworten!
Zylkene habe ich damals schon gegeben nachdem Wally gestorben ist und er mir fast nichts mehr fressen wollte.
Ich hatte nicht den eindruck das es viel nützt, auch Feliway - Stecker habe ich in der Steckdose.
Da mach ich mich mal auf die Suche.
Ich möchte ja schließlich auch wieder eine zweite Katze.
Hoffentlich geht das alles gut, auch mit diesen verdammten Coronavieren!:mad:
Tendenziell sollte man eher einen Kater zu einem Kater nehmen!?
Vielleicht war das ja mein Fehler.

Grüße
 
Was hast du für ein Problem mit den Coronaviren?
Die tragen 80% der Katzen, und haben nie ein Problem damit...
nur bei wenigen mutiert der Virus aus unerklärlichen Gründen, und dann erst kann FIP entstehen.
 
na ja nur wenn man einen oder mehrere Ausscheider im Bestand hat und die Katzen sich immer wieder reinfizieren ist die Gefahr das das Virus mutiert größer,
hab ich zumindest gelesen.
Aber Muck hat die Kotuntersuchungen ja bestanden.
Es war halt so schlimm so etwas zu erleben wie eine junge Katze so schnell sterben muss, das steckt mir noch in den Knochen und ich bin einfach überempfindlich.
 
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Hallo,

haben vor ca 3 1/2 Jahren auch einen Kater aus einer Hobbyzucht, türkische Angora-wunderschön- an FIP verloren. Wally, kann deine Angst verstehen und nachvollziehen, wie traurig das einen macht, ein so junges Kätzchen zu verlieren. Hoffe ihr findet einen Partner für Dein Katerchen, zu zweit ist doch immer noch besser..

Viel Glück auf eurer Suche

Lieben Gruß
 
Bald ist es soweit!

Bald ist es soweit ich habe einen kleinen Kater gefunden, der vielleicht zu Muck passen könnte.
Ich hoffe das ich ihn bekommen kann und das die zwei sich vertragen werden.
Danke nochmal für euren Zuspruch.
Ich werde dann bei "Wir bekommen Zuwachs" schreiben wie es läuft.
Viele Grüße
Katharina
 
  • #10
Na dann hoff ich doch mal, dass die beiden sich verstehen ;)

Also ich habe zwei Katzen, das sind Mutter und Tochter, die verstehen sich manchmal äußerst gut und zu anderen Zeiten Rupfen sie sich gegenseitig das Fell aus...Neulich hatte war ich an meinem Schreibtisch und ich saß in meinem Bürostuhl und die jüngere sitzt neben mir auf meinem zweiten Bürostuhl, da kommt die Mutterkatze ins Zimmer und ein richtiger catfight startet.
Allerdings wird das mit zunehmendem Alter auch immer seltener und die ältere der beiden pennt fast nur noch auf einem unserer Bürostühle... Ich glaube wenn sie keinen Bedarf zu fressen hätte würde sie ihren Schlafplatz gar nicht mehr verlassen :p
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Ich danke allen die mir damals zu einer zweiten Katze geraten und
mich bei meinen Unsicherheiten bei der Zusammenführung
beruhigt haben,
denn die zwei verstehen sich inzwischen wirklich gut.
Sie spielen wirklich schön miteinander.
Und mein erster Kater ist sehr viel aktiver seit er nicht mehr alleine ist.
Gestern Abend hat Muck den kleinen sogar abgeschleckt!
:pink-heart::pink-heart::pink-heart:

Ich möchte allen Mut machen die vor der Entscheidung stehen sich eine zweite Katze anzuschaffen.

Keine soziale Katze sollte ihr Katzenleben alleine fristen müssen!

Viele Grüße
 

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