Wie abgewöhnen dass Katzen nicht auf Tisch/Theke gehen?

  • Themenstarter Fieser-Kardinal
  • Beginndatum
  • #21
wunder :eek: wenn das stimmt, dann hast Du kein gutes Gedächtnis, aber egal.

Dann schieß mal los. Ja, ich nehme hier nichts persönlich und nehme nicht an irgendwelchen Fehden teil, vlt liegt es daran. Habe grad "recherchiert", das einzige, was ich finde ist eine Meinungsverschiedenheit zur zeitigen Kastration.
Nun bin ich gespannt.
 
A

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  • #22
Ooch Mädels - macht das doch einfach per PN aus :D
 
  • #23
Dann schieß mal los. Ja, ich nehme hier nichts persönlich und nehme nicht an irgendwelchen Fehden teil, vlt liegt es daran. Habe grad "recherchiert", das einzige, was ich finde ist eine Meinungsverschiedenheit zur zeitigen Kastration.
Nun bin ich gespannt.
:smile: nein, erledigt und gut, ich bin auch nix Streithansel ..
 
  • #24
Sry an den TE für dieses unnötige, fruchtlose OT. ;)

Bin gespannt, ob die Katzis noch die Tapserei aufhören und wenn ja, wie. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
...wie ich meinen katzen abgewöhne, nicht auf tisch / theke zu gehen?

indem ich sie mit leckerchen und vielen schmusereien auf tisch und theke immer wieder zum hochgehen animiere :D



nein ernsthaft. ein glastisch ist eh so eine gaaaaaaaanz tolle anschaffung, wirklich super toll anzusehen schon nach kurzer zeit auch ohne katzen (...) das muss man auch berücksichtigen.

ich finde es nicht schlimm, wenn die katzies das während meiner abwesenheit machen, da habe ich ja eh keinen einfluss drauf.

wie heißt es hier so schön: eine katze muss tun, wass eine katze tun muss :D

@doppelpack: diesen "sprühaufpasser" mit bewegungsmelder musst du aber trotzdem mal zeigen. das interessiert mich brennend
 
  • #26
Naja, ich meine auch, man kann niemandem vorschreiben, was er den Katzen erlauben soll und was nicht.
Vieles ist ja auch ein Prozess, der sich mit der Zeit einschleicht.
Man groovt sich miteinander ein und das braucht Zeit. Jeder hat seine eigenen Grenzen und Verbote und es dauert einfach etwas, bis die Katzen einen gut erzogen haben :D.
 
  • #27
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  • #28
Um das Ganze ein wenig zu erläutern: Das mögen sicher einige total herzlos finden, die fanatischen hier werden den Scheiterhaufen schon anzünden, aber das ist mir egal.

Ich möchte hier ganz klar betonen, dass nicht ich bei den Katzen wohne, sondern die Katzen bei mir. Das bedeutet: Meine Wohnung, meine Regeln! Und auch wenn sie Haustiere sind, so habe ich aufgrund der Tatsache noch längst nicht alles zu tolerieren, was für manch andere in diesem Forum selbstverständlich ist.

Wenn ich nicht möchte, dass sie da hochgehen, dass ist das ebenso. Die Katzen haben auf der Theke oder dem Tisch einfach nichts zu suchen. Basta. Das heisst aber nicht dass ich meine Beiden schlecht behandle, ganz im Gegenteil, aber ich will hier ganz klar aufzeigen dass es Grenzen gibt und diese sollen auch eingehalten werden.

Ich häng meine Füße und Haare ja auch nicht einfach in deren Napf und schau mal was es da so gibt ... ;)
 
  • #29
Schon klar, aber wenn es nur um das Prinzip geht, dann würde ich mir ein anderes Versuchsfeld aussuchen, das auch durchzuziehen ist.
Denn Katzen sind erziehbar - man muss nur wissen, wo die Grenzen sind.

Ist also der Höhepunkt vom Training erreicht und mit dem Rest muss ich mich abfinden? Oder gibt es evtl. doch noch Möglichkeiten das auch zu unterbinden wenn ich nicht da bin?
Grundsätzlich tun Katzen nichts, um dich zu ärgern. Sie leben sich aus und basta.

Wenn sie an ihrem Tun behindert werden, tun sie es eben woanders oder zu einem anderen Zeitpunkt oder sie verlieren das Interesse daran.
Und genau an diesen 3 Punkten kann man bei der Katzenerziehung ansetzen.

Wenn es darum geht, sie dazu zu bringen, zu tun oder zu lassen, was du möchtest, dann gehts nach hinten los, denn dafür sind Katzen zu...ä...sagen wir mal erziehungsresistent :D
Mit anderen Worten: sie verstehen nicht, was sie warum dürfen und was nicht. Sie sind dazu einfach nicht in der Lage. Genausowenig, wie sie dazu in der Lage sind, dich ärgern zu wollen. Es sind Tiere ;)

Zu diesen 3 Punkten: Sie kratzen an der Tapete - man verscheucht sie - sie werden es immer wieder tun, eben wenn man nicht da ist. Wenn man ihnen aber eine Alternative gibt, funktioniert es. Ganz unmittelbar: Katze kratzt an der Tapete, Mensch pflückt sie ab und setzt sie vor den Kratzbaum. Irgendwann verliert sie das Interesse an der Tapete - am Baum kann man so schön kratzen.
Anderes Beispiel: ich mag es nicht, wenn sie auf dem Bett toben, wenn ich da drauf liege (auch wenn ich nur auf Tagesdeck liege und fernsehe, ich mag dieses Gewusel dann einfach nicht). Wenn sie angefangen haben, habe ich sie runtergeschubst. Auf dem Boden können sie rangeln, so viel sie wollen. Sie haben oft genug gemerkt, dass sie sich einfach nicht auf dem Bett ausraufen können, wenn ich da drauf liege und lassen es von alleine sein.
Worauf will ich hinaus? Dass es keine Alternative zum Glastisch und Anrichtehüpfen gibt. Insofern wird dein "Spiel" wer hat den längeren Atem nur für dich frustrierend ausgehen.
Mit Erziehung ist da also nichts zu machen.
Aber eben mit Abgewöhnen, dh den Ort so präparieren, dass sie das Interesse daran verlieren.

Sie werden niemals verstehen, dass du etwas nicht magst und es dann lassen ;) Erziehen heißt bei Katzen nichts anderes, als das Verhalten umzulenken.


aber ich will hier ganz klar aufzeigen dass es Grenzen gibt und diese sollen auch eingehalten werden.

Ich häng meine Füße und Haare ja auch nicht einfach in deren Napf und schau mal was es da so gibt ... ;)
Wenn du ihnen beibringen willst, dass sie grundsätzlich die Grenzen, die du setzt, akzeptieren sollen, dann verlangst du zu viel. Also jetzt rein vom intellektuellen Fassungsvermögen der Katzen gesehen :oops: Wenn du das verinnerlichst, ist es vielleicht für dich auch weniger nervig.
Du musst jede Situation für sich sehen und schauen, wie du da ihr Verhalten umlenken kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
Tja, da hast Du Dir dann leider die "falschen" Haustiere angeschafft. :aetschbaetsch2:
Du hättest Dich für ein oder zwei Hunde entscheiden sollen - die würden das bestimmt nicht machen!
Und wenn, wäre es schnell und einfach abgewöhnt... :D


Übrigens, die Erklärung, dass "die Katzen bei Dir" leben und nicht andersrum..... hihihihi ---- sehr guter Witz :verschmitzt: wie bitte willst Du das den Miezen jemals verständlich erklären???


Denn schliesslich hatten sie ja keine Wahl, stimmts?
DU hast die Entscheidung getroffen, dass genau diese Fellchen bei Dir leben sollen. Die Miezen hatten da kein Mitspracherecht.

Tja, so ist das Leben :grin: und vor allem das mit Katzen :aetschbaetsch1:
 
  • #31
Und schon schreien sie ;) Keine Sorge, die Beiden sind schon eine echte Bereicherung und ich will sie auf keinen Fall hergeben. Ein Hund wäre bei meinem Beruf sowieso nicht möglich gewesen, deshalb hab ich auch direkt ein Pärchen geholt welches sich schon kennt.. Da ich seit Kindesbeinen Katzen hatte, wollte ich nun auch wieder welche haben. (Sind reinlicher und müffeln nicht so wie ein Hund :D)

Die Theke ist für mich dennoch mein Revier. Wenn ich eine Küche mit Türe hätte, wäre das einfacher, Türe zu und gut.
 
  • #32
Klar wäre das schlimmer, stimme ich dir voll und ganz zu. Die Beiden sind bis auf das Gehopse auch wahrlich unkompliziert, machen nirgends wohin, lassen meine Möbel in Ruhe, kratzen nur da wo sie dürfen. Benutzen ordentlich das Klo usw ...
 
  • #34
Zu deiner Frage:

.... gar nicht........ :D

Man kanns auf *wenn herrchen u frauchen zuhause sind dann nicht* reduzieren, aber komplett....
okay ein Tip hätte ich: die katzen wegsperren..... :eek::D

Sind halt Katzen ;)
 
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  • #35
  • #36
Ich habe mich ja auch nicht angesprochen gefühlt. :zufrieden:
Eben gerade deswegen der :mad:
aber macht ja nix...
 
  • #37
Ich möchte hier ganz klar betonen, dass nicht ich bei den Katzen wohne, sondern die Katzen bei mir.

weisst du, dass ist bei mir genauso. Es GIBT hier klare regeln. zum beispiel dass ich nicht aus dem bett miaut und an-der-tür-gekratzt werde, egal wann ich aufstehe.

Aber man muss, wenn man sich Katzen hält, auch bewusst sein, dass ein fisch nun einmal kein fahrrad fahren können wird.

Ich kann meinen Katzen sehr viel beibringen. Sich zu benehmen wenn ich da bin, meinem Besuch gegenüber freundlich zu sein, etc

Aber genau wie ein Hund (den man selten z.B. dazu dressieren kann aufs Katzenklo zu gehen oder zu schnurren), oder bei einem Fisch gibt es bei Katzen wesensmerkmale die ihnen nicht auszutreiben sind.

Darauf muss man gefasst sein. Mein Kumpel (der sich hier jetzt auch als P von Duernten angemeldet hat) war vorher auch ein Mensch mit Hundeerfahrung. Warum er sich nicht mal den Hauch einer Illusion gemacht hat dass er katzen beibringen kann nicht auf den tisch zu gehen (wie man das beim Hund könnte)?

Weil er sich vor dem Einzug der Katzen informiert hat und weil er sich Katzen in ihrer Wesensart angeschaut hat und sich hineingefühlt hat was er zu erwarten hat und was nicht.

Katzen und Hunde haben verschiedene Nachteile und Wesensarten: Hunde müssen Gassi, Katzen sind eigenwillig.

Mit dem Hund muss man raus und mit der Katz wegräumen woran sie nicht darf.

Und daran ändert auch kein "auf den Tisch hauen" und "das ist meine Wohnung"

Muss ich dir leider so sagen ;-)

Und WENN du schon auf den Tisch haust: pass auf dass du nicht den Glastisch erwischst :p
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Um das Ganze ein wenig zu erläutern: Das mögen sicher einige total herzlos finden, die fanatischen hier werden den Scheiterhaufen schon anzünden, aber das ist mir egal.

Ich möchte hier ganz klar betonen, dass nicht ich bei den Katzen wohne, sondern die Katzen bei mir. Das bedeutet: Meine Wohnung, meine Regeln! Und auch wenn sie Haustiere sind, so habe ich aufgrund der Tatsache noch längst nicht alles zu tolerieren, was für manch andere in diesem Forum selbstverständlich ist.

Wenn ich nicht möchte, dass sie da hochgehen, dass ist das ebenso. Die Katzen haben auf der Theke oder dem Tisch einfach nichts zu suchen. Basta. Das heisst aber nicht dass ich meine Beiden schlecht behandle, ganz im Gegenteil, aber ich will hier ganz klar aufzeigen dass es Grenzen gibt und diese sollen auch eingehalten werden.

Ich häng meine Füße und Haare ja auch nicht einfach in deren Napf und schau mal was es da so gibt ... ;)

Ich stimme dir vollkommen zu. Und auch unter dem Gesichtspunkt, dass sich jetzt viele angesprochen fühlen, auch Katzen können Gehorsam lernen.
Ich sehe es auch so, sie leben hier mit mir. Ich brauche auch keinen Hund, weil tatsächlich haben alle 3 Katzen das akzeptieren. Sie machen nicht, was sie wollen, sondern das, was ich will. Das heißt nicht, dass sie hier keine Freiheiten haben. ;)
Ich denke, dass viele Leute einfach nicht den Nerv bzw. die Ausdauer haben, ihre Katzen so stark zu erziehen, vor allem, wenn sie hartnäckiger sind. Denn hier stimme ich zu, bei Hunden ist das definitiv einfacher. :)
 
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