Sie kratzt und beißt.....

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Glückspilz

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... und ich bin irgendwie zu dämlich, ihr das abzugewöhnen *grmpf*


So, trotz meiner eher schlechten Erfahrungen hier, wage ich es nochmal, eine Frage zu stellen.

Unsere beiden kleinen Katzen waren ziemlich genau 12 Wochen alt, als sie im Herbst zu uns kamen, mittlerweile sind sie 5 Monate alt.

Am Anfang waren beide eher ungestüm und wild, aber inzwischen hat zumindest Lissy kapiert, daß wir eher nicht gekratzt und/oder gebissen werden möchten, so daß wir weitestgehend friedlich mit ihr spielen können.


Ganz anders dagegen Sissi (war am 1. Januar 5 Monate alt).

Ich weiß nicht, wer behauptet hat, Birmchen seien lieb und verträglich und verschmust - kann ja durchaus sein, daß es solche Tierchen gibt, unser Birmchen sieht zwar durchaus aus wie ein kleines Plüschkätzchen, benimmt sich aber, als wäre sie die Tochter von Lara Croft und Rambo.

Sie hat wirklich vor überhaupt gar nichts Angst und wenn sie nicht damit beschäftigt ist, zu schlafen, zu fressen oder unsere große Katze anzuhimmeln (ich glaube, sie hält Neli für ihre persönliche Göttin), drischt sie auf uns ein, beißt und kratzt, daß es nur noch bedingt witzig ist und wir sie in manchen Situationen gar nicht anfassen können, wenn wir auch weiterhin im Besitz aller Finger bleiben wollen.

Ich denken NICHT, daß sie das alles mit böser Absicht macht, sie hat nur keinerlei Ahnung, wie kräftig sie inzwischen ist und daß ihr Verhalten durchaus schmerzhaft für uns ist.

Mit Lissy spielt sie wohl meistens auch ohne Krallen - zumindest gab es noch nie irgendwelche Verletzungen - und Neli ist ihr ohnehin absolut heilig ( zuckersüß, wie sie die Große anbetet und bei jedem Maunzer von Neli auch noch aus dem entlegensten Winkel der Wohnung angerannt kommt, um sich zu vergewissern, daß es ihr gut geht und sie auch wirklich ganz ohne Sissis Beschützerinstinkt klarkommt ), aber wir kriegen es ganz schön ab von ihr.
Vor allem ich, da sie ein totales Papa-Kind ist und ihre durchaus auch vorhandenen Schmuseattacken mehr oder weniger ausschließlich an meinem Mann abtobt.


Jetzt meine Frage an Euch: Wie kann ich der jungen Dame denn klar machen, daß ein bißle weniger Kratzbürstigkeit auch ganz nett wäre ????


Wir haben vom ersten Tag an immer laut "Nein" gesagt, wenn die Katzen etwas nicht machen sollten und die Situation aufgelöst, d.h., die Katzen vom Sofa gehoben oder sind selbst weggegangen, was ja bei Lissy auch Erfolg zeigt.
In einer anderen Situation habe ich einmal den Wäschesprüher eingesetzt - der "volle Erfolg", sie liebt Wasser, bzw hatte einen weiteren "Feind", gegen den sie tapfer und mutig ankämpfen konnte.....

Zylkene klappt auch nicht, weil sie in 95 % der Fälle ohnehin Nelis Napf leermacht, wenn die satt ist ( obwohl in ihrem Napf das Gleiche drin ist *augenverdreh*) und Neli selber Zylkene nicht mag und nix frißt, was damit in Berührung kam.

Organisch ist die Maus pumperlgsund, kastriert ist sie noch nicht, das soll aber Anfang Februar gemacht werden, wenn sie ein halbes Jahr alt ist.




Der Hintergrund meiner Frage ist vor allem der im Frühjahr anstehende Besuch meiner kleinen Neffen, die sich heute schon auf unsere Katzen freuen und noch zu klein sind, um zu verstehen, daß Sissi ihnen nicht weh tun möchte, sondern einfach nur so wild spielt.....
Oder kann ich mich da drauf verlassen, daß sie mit den Kleinen ( drei, zwei und ein Jahr alt) behutsamer umgeht als mit uns ????



Ganz lieben Dank für 's lesen
und vor allem für Eure Antworten




Susanne
mit Neli, Sissi und Lissy
und Mausi ganz tief im Herzen
 

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Hallo,

oh je, das klingt schmerzhaft.

Wenn sie sonst gesund ist wie du sagst, würd ich mit der Kastration nicht warten bis sie 6 Man. alt ist, sondern das schnellstens in Angriff nehmen.

Evtl. jedes Mal wenn sie "brutal" wird, packen, wegtragen, lautes "Nein" sagen?

Gruß Anja
 
Huhu!

Au, das tut weh! :eek: Vielleicht auch mal kurz und laut quieken, wenn sie zu heftig wird. Oder anfauchen, wenn sie die Krallen einsetzt.

Ob Zylkene da wirkt, glaube ich eher nicht. Sie ist halt einfach nur verspielt und "merkt" es nicht, wenn sie zu wild ist. Also, erziehen, wie Mama Katze es machen würde ;)

Mit der Kastration wird sie vielleicht etwas ruhiger werden, aber nicht unbedingt. Also am besten Nein sagen, quieken, fauchen und dann mal so ein paar Minuten links liegen lassen, bevor weiter gespielt wird.

Was Deine Neffen betrifft: Ich würde sie nicht mit ihr spielen lassen bzw. wenn, dann nur mit einer Spielangel. Und sie einfach vorher warnen, dass die Kleine sehr wild ist und ihnen unbeabsichtigt weh tun kann. Das ist m. E. besser, als wenn hinterher das Geschrei da ist und die Katze evtl. Angst vor Kindern und umgekehrt bekommt.

Und nun, viel Erfolg bei der Erziehung ;)
 
Hallo Anja,

lieben Dank für Deine Antwort ( und Grüße in meine alte Heimat :) ).

Im Prinzip machen wir das ja so, wie Du es vorschlägst, aber das geht halt nur bedingt - irgendwie scheint sie nicht nur 4 Pfoten zu haben, wenn wir sie wegtragen bzw vom Sofa heben wollen, sondern mindestens 8 ! - und war bislang nie dauerhaft eine Lösung, bzw erhebt zumindest mein Mann durchaus nachvollziehbaren eigenen Anspruch auf einen Teil vom Sofa oder Bett ....



Anpusten oder anknurren bringt übrigens auch nix, sie fürchtet sich ja vor gar nix, das motiviert sie dann immer nur zum weitermachen.
 
Anpusten oder anknurren bringt übrigens auch nix, sie fürchtet sich ja vor gar nix, das motiviert sie dann immer nur zum weitermachen.


Nun, dann einfach mal kurz links liegen lassen und mit dem spielen aufhören bis sie sich wieder ein wenig beruhigt hat.
 
Hallo Mikesch !

Auch Dir lieben Dank - wenn ich Deine beiden Antworten richtig deute, machen wir im Grunde gar nix völlig falsch und es ist halt einfach der ganz normale Erziehungswahnsinn.....

Ja, vermutlich ist es einfacher, mit den Neffen zu kooperieren als mit den Katzen *schiefgrins*
Wird schon werden.


Liebe Grüße


Susanne
 
@Kirschblüte:

Danke, die Katzen sind ausgelastet.


Zum Thema Zylkene solltest Du entweder mein Eingangsposting nochmal genau lesen - da stand explizit drinnen, daß sie kein Zylkene bekommen und ich es auch nicht geben werde, weil in diesem Fall nicht praktikabel - oder ganz einfach Deinen unhöflichen Tonfall woanders verbreiten.
 
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Also mein Kater hat in jungen Jahren auch wie ein ganz Großer gekratzt und gebissen. Ich sah immer aus, als würde ich täglich einen Ringkampf mit einem Tiger absolvieren.
Dagegen hat Zitronensaft udn doppelseitiges Kllebeband geholfen.
Angefangen habe ich damit, dass ich mit Zitronensaft auf die Hand gerieben hat. Mein Katerchen hat sich dann doll gewundert, was da so eklig an der Hand schmeckt. Nach einigen Wochen hatte ich ihm dann das Beißen abgewöhnt. Nun ging es ans kratzen. Dazu habe ich mir regelmäßig mal Klebeband um die Hand gewickelt. Das fand er ganz beschissen! Dadurch hat er unglaublich schnell gelernt, dass kratzen und beißen unangenehme Folgen hat. Allerdings musste ich ihn regelmäßig davon überzeugen, dass streicheln ungefährlich ist.
Die ganze Erziehung hat 2 Monate harte Arbeit gebraucht, juckende Hände und ausgerissene Haare (meinerseits) :dead:
Die Kastration hat denke ich auch etwas geholfen.

Ansonsten freut euch einfach, dass ihr so eine süße kleine Maus habt, die nix so schnell erschüttern kann. Wirklich ne schöne Maus :pink-heart:
 
Ich würde:

- die Katze nicht anfassen, es sei denn, sie kommt zu mir.

- nicht mit den Händen oder sonstigen Körperteilen spielen, sondern nur mit der Angel, Bälle, Klorollen werfen etc.

- In die Hände klatschen, deutlich "Nein" sagen und sie danach ignorieren, wenn sie ankommt und beisst und kratzt.

- sollte der letzte Punkt nichts bringen, würde ich anfangen mit ihr zu Clickern.
 
  • #10
Ich hab auch so einen Raufer,er ist jetzt 9Mon alt, ganz konnte ich ihm das beißen noch nicht abgewöhnen,aber es wird besser.
Wenn er versucht mich beim Spielen in den Arm zu beißen,sag ich ganz laut "nein" und mach den Arm schlaff, und schon hört er auf,Kann ihm auch mittlerweile den Bauch kraulen, ohne daß er gleich zupackt.Ob er sich das ganz abgewöhnt,wer weiß??Ich geb die Hoffnung mal nicht auf,denn die stirbt bekanntlich zu letzt.;)
Ich drück dir mal die Daumen,daß deine Kleine sich das Beißen abgewöhnt.:oops:
 
  • #11
So, nu ich auch mal.

Mooooommmmmeeeennnnntttt :wow:

Also...warum beißt und kratzt dieses zauberhafte Wesen einerseits und himmelt andererseits die andere Katze an?

Könnte es möglicherweise damit zu tun haben dass sie Respekt vor der größeren Katze hat und ihr ihre Führungsposition niemals streitig machen würde...

...sie aber ebenso die Erfahrung gemacht hat, das Kratzen und Beißen der anderen Mitbewohner kaum Folgen für sie hat? Außer das die dann aufstehen, gehen und sie in Ruhe lassen? Sie also möglicherweise keinerlei Respekt vor ihren Menschen hat? Warum auch, passiert ja nichts wirklich schlimmes!! :verschmitzt:

Und jede Katze hat nunmal einen anderen Charakter. Daher reagiert die Eine gut, die andere aber sagt sich vllt. "Shiet was drauf" :oha::verschmitzt:

So. Kratzen und Beißen MUSS Folgen für die junge Lady haben. Folgen die ihr genauso unangenehm sind wie Euch. Daher finde ich persönlich die Idee von EVO gar nicht sooooo schlecht (wenn auch ziemlich anstrengend :yeah:und deshalb ziehe ich da mal meinen Hut).

Man muss aber unterscheiden, wann die Katze kratzt und beißt und warum. Denn es gibt die verschiedensten Gründe und hin und wieder ist Kratzen aus Katzensicht sogar berechtigt (wie im folgenden vllt. besser verständlich wird).
Auch unser Jungkater Leon neigt zu diesem Verhalten, wenn auch nur unter bestimmten Bedingungen. Da er z.Zt. noch Augentropfen bekommt muss ich ihm ab und an körperlichen Zwang antun. Da ich ihn dann in eine Position bringen muss wo mir seine Krallen nicht gefährlich werden können und ich auch aufpassen muss das er den Kopf nicht wegdreht ist diese "Zangsmaßnahme" nicht ohne. Natürlich denkt er dann, das jedes Streicheln wieder weitere Zwänge zur Folge hat und wehrt sich logischerweise schon mal vorsorlich. :wow:
Auch wenn er sich erschreckt, weil ich ihn streicheln möchte ohne das er meine Hand kommen sieht, neigt er zum kratzen. Also rufe ich zuvor seinen Namen.
Wenn er mitten im Katerspiel ist neigt er ebenso zum Kratzen und Beißen. Nun, das machen Katers nunmal beim spielen so.

Versucht mal folgendermaßen zu reagieren. Wenn sie wieder kratzt haltet die Pfote fest und streckt sie ein wenig (also quasie in die Länge ziehen). Das tut der Katze nicht sonderlich weh, ist aber gegen ihren Willen.

Wird es ganz arg, versuche die Katze blitzschnell im Nacken zu greifen und am Untergrund (Boden, Couch, Stuhl, Badematte) kurz zu fixieren. Dann den Griff lockern und sofort!!! weggehen. Dies simuliert den Dominanzbiss eines stärkeren Artgenossen.

Was hier zuweilen auch ganz hilfreich ist, ich kneif dem Katermann (sofern ich drankomme) ganz leicht mit Daumen und Zeigefingernagel ins Ohr. Die dosierung müsst ihr selbst herausfinden. Es soll merklich für sie sein, aber nicht extrem schmerzhaft. So simuliert ihr den Biss ins Ohr eines anderen Tieres.

Wenn Katzen mit den Pfoten kämpfen, werden diese Angriffe stets in Richtung des Kopfes geführt. Wenn sie Beißen sind Ohren, Nase, Kehle und Nacken die bevorzugten Stellen.

Und nur dann, wenn eure kleine Madame bemerkt, dass sie im Kampf stets unterlegen sein wird, erst dann wird sie damit aufhören!

Ich denke ihr habt mit dieser Katzendame ein sehr charakterstarkes Tier mit Führungsansprüchen erwischt.

Ähm und noch einen kleinen Tipp. Für die erste Zeit dieser "Erziehungsmaßnahmen" kann man auch Handschuhe anziehen. Das schont die eigenen Hände.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Ach, die ist so zuckersüß, der kannst du doch bestimmt nicht lange böse sein :)

Das war jetzt kein hilfreicher Beitrag, aber du hast ja schon viele Tipps bekommen. Ich hatte, wenn es ganz schlimm kam, die besten Erfolge mit Fauchen.
 
  • #13
Danke TinTin!
Angenehm wars wirklich nicht. Schonmal versucht am Kopf zu kratzen, wenn die Hände beklebt sind? :omg:

Aber ich denke die Variante mit dem Griff und dem leichten kneifen ist besser, da sie für die Katze einfach verständlicher sind.

lg Evo

PS: Sei froh das sie nicht auch gegen Beine geht. Unser hat mich morgens immer an meiner Zimmertür abgepasst und mich so "liebevoll" zum toben aufgefordert. Könnt euch ja denken, dass ich nach meiner Erziehungsmaßnahme herrlich haarlose Beine hatte...:muhaha:
 
  • #14
...Schonmal versucht am Kopf zu kratzen, wenn die Hände beklebt sind? :omg:
Neee hab ich nicht :muhaha::grin: Aber ich könnt mir gut vorstellen das das nicht grad prickelnd ist wenn man die beklebten Hände vergisst und dann vor dem Spiegel steht und rätselt wie man dieses Dilemma dann wieder löst. :yeah: Nichts für ungut, aber schon allein die Vorstellung treibt mir die Tränen in die Augen.

Das mit dem anpeilen der Beine macht Leon hier auch hin und wieder :muhaha: Da man aber ständig aufpassen muss das man diesen ADS-Floh nicht tritt, weil er einem mal wieder zwischen die Füße gehupppt ist, achte ich schon immer stets darauf das er sich vor mir in Sichtweite befindet. Von daher hält sich das also in Grenzen.

Nur eines dürfen wir hier nicht. Zehen unter der Bettdecke vorgucken lassen. :muhaha::grin:
 
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  • #15
Liebe TinTin

- danke !!!!!!!!!!!

Ich bin ganz hingerissen von Deinem tollen Posting und werde es nachher gleich ausdrucken.... damit kommen wir auf jeden Fall weiter !!

Ähem und ja - der Verdacht, daß sie glaubt, wir stünden in der Hackordnung unter ihr, ist mir durchaus auch schon gekommen... *schäm*

Auch Deine Erfahrung mit den Angriffen gegen den Kopf und Oberkörper kann ich nur bestätigen.
Außer Handschuhen werde ich wohl noch einen Schal brauchen und die Tatsache, daß es derzeit eher unüblich wäre, Schultern oder Dekolletee zu zeigen, kommt mir sehr zugute.
Irgendwie sehen große Teile meines Körpers aus wie ein Schnittmuster :massaker:....


Den Dominanzgriff und den Kniff ins Ohr werde ich wohl erstmal bei meinem Mann üben :wow::grin::pink-heart:, der kann sich verständlicher artikulieren.




Auf jeden Fall nochmal ganz, ganz lieben Dank für die Mühe, die Du Dir mit der Antwort auf meine Frage gemacht hast !



herzlichst



Susanne
 
  • #16
Liebe Evo,


auch Dir herzlichsten Dank für Deine hilfreichen Tipps !

Ich bewundere Dich sehr für Deinen Einfallsreichtum und Mühen, die Du da auf Dich nimmst.

Bei mir wird das wohl eher schwierig in der Umsetzung, weil ich zumindest an den Händen sehr neurodermitisgeplagt bin, aber den Hals könnte ich mir eigentlich zupflastern.

Und ja, meine Beine sehen auch ganz schlimm aus.
Die eignen sich nämlich prima als Aufstiegshilfe - einfach mal genüßlich die Krallen in Frauchens Kniescheiben verankern und dann kann katz sich prima und ohne größeren Aufwand hochziehen. *grummel* (>po+9*+ (<------- viele Grüße von Lissy, unserer BKH-Maus)


Aber süß sind sie allemal, da hast Du Recht und ich bin auch froh, daß Sissi nicht soooo ängstlich ist.



Liebe Grüße


Susanne
 
  • #17
der nackengriff hat sich bei unserer maggie auch bewährt. sie hatte als sie zu uns kam immer die blöde angewohnheit, wenn man sie streichelte, so aus dem nichts heraus zu kratzen und zu beißen. was sie auch liebte war, das sie mir in das bein gehackt hat sobald ich ihr futter hergerichtet hab. den griff wende ich noch heute an wenn sie mal wieder einen *ausrutscher* hat. aber aus ihr ist eine liebe , verschmuste katze geworden und wenn ihr was nicht (mehr) passt dann deutet sie das an, was noch vor 11 monaten nicht der fall war ;)
ach ja, sie hat mich danach immer angefaucht und war ein bisschen beleidigt, aber das legte sich ganz schnell wieder ;)

LG
 
  • #18
Auch Deine Erfahrung mit den Angriffen gegen den Kopf und Oberkörper kann ich nur bestätigen.

Was mir dazu gerade einfällt. Vllt. hilft es Euch (für Euer Verständnis die Dinge mit Katzenaugen zu sehen). Schaut euch einmal Video's bei YT von Katzenkämpfen an. Welche die ernsthaft geführt werden, welche mit spielerischem Hintergrund, hinterhältige Überfälle von Katzen auf eine andere Katze (jo gibt es auch). So werdet ihr schnell erkennen können auf welche Weise Katzen untereinander kämpfen und welches Verhalten sie zeigen wenn sie bemerken das sie unterlegen sind. Denn auch dies muss man erkennen können um das Maß der Aktion/Reaktion genau dosieren zu können.
Immer wieder werden die Angriffe oder Kämpfe unterbrochen. Für Menschenaugen sieht das dann immer so aus als ob sich Katzen vom letzten Angriff erholen bevor sie weiterkämpfen. Doch dem ist nicht so. In den Pausen wird überprüft ob der Gegner schon bereit ist aufzugeben. Signalisiert er dies nicht wird eben weitergemacht. Und zwar solange bis einer der Beiden Kontrahenten aufgibt.

Kann man dieses Verhalten des "Aufgebens"/ Körpersprache der Katzen aber nicht deuten, kann das Verhalten von "eyh ich sehe ein das du stärker bist als ich" in einen Angst-aggressiven "Überlebenskampf" umschlagen, denn eine Katze die zeigt das sie ihre Unterlegenheit anerkennt wird nicht mehr attakiert.

Außer Handschuhen werde ich wohl noch einen Schal brauchen und die Tatsache, daß es derzeit eher unüblich wäre, Schultern oder Dekolletee zu zeigen, kommt mir sehr zugute.
Irgendwie sehen große Teile meines Körpers aus wie ein Schnittmuster :massaker:....

Das tut mir echt leid, aber ich denke mal, bis zum Frühjahr ist alles wieder heile. :smile:

Den Dominanzgriff und den Kniff ins Ohr werde ich wohl erstmal bei meinem Mann üben :wow::grin::pink-heart:, der kann sich verständlicher artikulieren.

Au Backe... ich bin unschuldig...ich bin unschuldig....ich bin unschuldig :wow: *bloßschnellwechhier* :yeah:
 
  • #19
Hahahaaaaa .. erst so tolle Tips verteilen und sich dann verknuspern :grin:
Aber die Tips sind echt gut, hätt ich auch drauf kommen können. Ich seh ja immer, wie der Große dem Kleinen beibringt das er der Boss ist.

Glückspilz, spätestens nach ausprobieren des Dominanzgriff weiß dein Mann dann auch, wer die Hosen anhat :omg:
 
  • #20
Hahahaaaaa .. erst so tolle Tips verteilen und sich dann verknuspern :grin:
Aber die Tips sind echt gut, hätt ich auch drauf kommen können. Ich seh ja immer, wie der Große dem Kleinen beibringt das er der Boss ist.

Glückspilz, spätestens nach ausprobieren des Dominanzgriff weiß dein Mann dann auch, wer die Hosen anhat :omg:
Bin ja noch da - hihi - nur in Deckung :muhaha:
 

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