Umzug...und wann "neue" Katzen?

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Kleeblatt

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Grete muss ja schon wieder mal umziehen, denn wir ziehen noch dieses Jahr auf unseren Bauernhof.
Eigentlich wollte ich mir dann die eine oder andere Katze dazu holen, da Grete ja immer alleine war. Nun steht sie ja nun gar nicht auf ihre Artgenossen...tue ich ihr also einen Gefallen, wenn Katzen dazu kommen oder nur mir?
Und was ist mit einem Hund? Meiner Meinung nach braucht ein Hof einen Hund und ich wollte doch schon so lange einen haben! Aber mit Grete?
Fragen über Fragen!
 
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Auf einem Bauernhof, wie ich ihn mir vorstelle, können Katzen sich ja durchaus auch aus dem Weg gehen...

Aber die Chance, dass sich neue Katzen mit deiner Katze verstehen, ist größer, wenn du welche dazunimmst, die gleichalt und vom Charakter her ähnlich sind. Ist deine Katze zB eher ruhig und ausgeglichen, kann sie mit einem kleinen, raufenden Kitten natürlich nicht so viel anfangen, verstehst du?

Wenn die Katzen draußen rumlaufen, dann sollten sie übrigens alle kastriert sein, nicht dass es noch böse Überraschungen gibt.

Hunde sind doch auch super, die gehören tatsächlich auf einen waschechten Hof. Vielleicht kannst du einen aus dem Tierheim nehmen, der vorher schon Katzenkontakt hatte? Oder einen Welpen, an dessen Aufzuchtsort es Katzen gibt?

Ob deine Katze dann mit dem Hund zurecht kommt, steht in den Sternen, das kann man so nicht sagen - aber wenn du eine Hunderasse nimmst, die recht ausgeglichen ist, dann sollte das schon klappen...

Viel Glück ;)
 
Ich hätte im Sommer einen Briard Welpen von einer mir bekannten Züchterin genommen. Grete soll sich schon erstmal eingewöhnen.
Ich wollte immer mehrere Katzen und bin jetzt doch etwas traurig. Es ist massenhaft Platz da, wo ich dem einen oder anderem Notfellchen einen Platz geben könnte.
 
Also ich finde bei Freigängern (Hofkatzen) ist es eigentlich egal, sie werden draußen auch anderen Katzen begegnen, die sie wahrscheinlich nicht mögen.
Bei Hunden spreche ich mich ganz klar für Tiere aus einer Zucht aus, das wäre dann in 95% der Fälle ein Welpe, haben damit nur gute Erfahrungen gemacht, die waren immer ein Herz und eine Seele.
 
Es ist massenhaft Platz da, wo ich dem einen oder anderem Notfellchen einen Platz geben könnte.

Ich würde Katzen dazunehmen, sie könnten sich alle aus dem Weg gehen, und auch Grete wird sich nach einem Umzug = Revierwechsel daran gewöhnen.
 
Und was ist mit einem Hund? Meiner Meinung nach braucht ein Hof einen Hund und ich wollte doch schon so lange einen haben! Aber mit Grete?
Fragen über Fragen!

Ich habe die ideale Lösung für Dich:

38_8.jpg


http://www.sieben-katzenleben.de/katze.php?id=38
 
Beides (Hund oder Katzen) kann gut gehen oder auch nicht. Das hängt immer von den jeweiligen Tieren und der Umgebung ab.

Ich muss dazu sagen, dass ich keine so guten Erfahrungen gemacht habe mit der Kombination junger Hund und erwachsene Katzen. Mein Hund kam damals als Welpe zu zwei erwachsenen Katzen. Die Katze hat es gelassen genommen, der Kater nicht so. Der arme Hund hatte es später mit so mancher seiner Attacken zu tun. Allerdings war das in einer Stadtwohnung. Die Katzen waren ohne Freigang. Auf einem Hof kann das wieder ganz anderes aussehen.

Hast du die Möglichkeit es mit einem Hund aus dem Bekanntenkreis zu testen? Ich persönlich würde es eher mit einem Hund aus dem Tierheim oder vom Tierschutz versuchen. Aber das liegt wohl auch daran, dass ich letzte Woche erst im Tierheim war und am liebsten alles, was vier Beine hat mitgenommen hätte... :rolleyes:

Was die Aufnahme von Notfellchen anbelangt... weißt du schon, wie viele wilde oder verwilderte Katzen auf dem Hof ansässig sind? Wenn es nicht sehr viele sind, passen da noch sicher ein paar Notfellchen hin. Es gibt darunter ja auch so ausgesprochene Draußenkatzen, die gar nicht ins Haus wollen, aber schon ein Zuhause brauchen.
 
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Grete muss ja schon wieder mal umziehen, denn wir ziehen noch dieses Jahr auf unseren Bauernhof.
Eigentlich wollte ich mir dann die eine oder andere Katze dazu holen, da Grete ja immer alleine war. Nun steht sie ja nun gar nicht auf ihre Artgenossen...tue ich ihr also einen Gefallen, wenn Katzen dazu kommen oder nur mir?
Und was ist mit einem Hund? Meiner Meinung nach braucht ein Hof einen Hund und ich wollte doch schon so lange einen haben! Aber mit Grete?
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Manchmal muss man persönliche Befindlichkeiten zurückstecken.
Ich würde es, ehrlich gesagt, Grete nicht antun. Jetzt wird sie erstmal umgesiedelt, also aus der gewohnter Umgebung genommen und dann soll ihr noch ein DosiinBeschlagnehmender Nebenbuhler vor die Nase gesetzt werden?

Selbst wenn sie sich auf deinen Hof gut aus den Weg gehen können, ist es ein großes Risiko. Ich würde erstmal abwarten. Eventuell " findet" Grete auf den Hof ja selbst eine freundin/ freund mit dem sie dann gerne die futterschüsseln teilt?
 
Es muss doch nicht zwingend ein Welpe sein. Wenn du Notfellchen ein Zuhause geben willst, bieten sich auch Hunde an, die im Tierheim sitzen. Ich habe bei meinen sieben Katzen drei Hunde, die sich mit den Katzen verstehen. Im Grunde ist es so, dass sie sich eigentlich gegenseitig ignorieren. Zwar versucht die eine oder andere Katze mal mit den Hunden zu schmusen, diese können damit aber nichts anfangen und ignorierens halt.

Einer meiner Hunde wurde in seinem Leben nicht gut behandelt und ist aus dem Tierschutz, einer aus einer Familie ohne Katzen und die dritte ein Fundtier, deren Vergangenheit weitläufig ungewiss ist.

Wenn du den Hund/die Hunde ;) aus dem Tierschutz nimmst, wirst du sicherlich von den Leuten dort erfahren, ob sich das Tier mit Katzen versteht. Außerdem wirst du es sicher auch ausprobieren können. Hund an der Leine mitnehmen und sehen wie er sich verhält. Ich hab meine Hunde auch nicht gleich auf die Katzen losgelassen. Wenn man das vorsichtig angeht, geht man keine unnötigen Risiken ein.
 
  • #10
Grete soll sich schon erstmal eingewöhnen.
Ich wollte immer mehrere Katzen und bin jetzt doch etwas traurig. Es ist massenhaft Platz da, wo ich dem einen oder anderem Notfellchen einen Platz geben könnte.

Eine direkte Zusammenführung mit anderen Katzen würde ich Grete auch nicht antun.
Wäre es nicht eine Option, einigen ausgesprochenen Bauernhofkatzen ein neues Heim zu geben, in einem der Nebengebäude, Stall, Schuppen, was auch immer? Dann hätte Grete ihren sicheren Rückzugsort im Haus und wenn du wirklich Katzen findest, die es nicht anders kennen, würden die sowieso nicht reinwollen und "draussen" glücklich werden ;).
 
  • #11
Das finde ich auch eine gute Idee und ich hätte sogleich einen Ort, wo ich reine Bauernhofkatzen mit guten Gewissen hinschicken könnte:aetschbaetsch1::grin:

Wieviel Platz hast Du denn?
 
  • #13
Grete ist heute umgezogen in ihr neues Zuhause. Schon die Kennelaktion war wieder der Brüller schlechthin. Sie hat sich im neuen Heim aber nicht verkrochen, sondern hat alles erstmal inspiziert. Viele Möbel usw. kennt sie ja sowieso.
Mal sehen was die Zeit bringt...ich hätte schön gerne noch ein paar Tiere. Hühner, Ziegen, Alpakas...und natürlich den Hund!
 
  • #14
Hallo Marion,

ist alles gut gegangen, trotz Schnee und Eis und Kälte? Ist denn bei Euch

gut geräumt, so dass der Umzugswagen durchkam?
 
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  • #15
Gestern hatten wir die großen Möbel gefahren mit einem Sprinter mit Heckantrieb....der Horror schlechthin :eek::eek:!
Aber es ist alles gut gegangen, wir haben das erste Mal im neuen Haus geschlafen und heute Grete geholt.
 

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