Drei sind einer zu viel?

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wonnie4u

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Oberfranken
Nein, natürlich würde ich keine meiner Fellpopos hergeben, niemals!! :pink-heart:

Aber mich interessiert mal eure Meinung:
Willi war zuerst da, gerettet vor der Straße. Er kam mit geschätzten 8 Monaten zu uns. Er ist ein absolut ausgeglichener Streuner, pennt den ganzen Tag, ist nachts unterwegs.
Lilly, unsere Preußen-Katzendame zog vielleicht einen Monat nach Willi hier ein. Sie ist auch sehr lieb und kuschelig, aber doch zuweilen etwas verhalten. Vor allem ich bin ihre Bezugsperson, und wenn sie drinnen ist und nicht schläft, klebt sie mir praktisch am Po. Nicht mal aufs Klo kann ich alleine. :D
Die beiden lebten vielleicht knapp 2 Monate alleine. Ich habe sie schon beim Schlafen erwischt, aber es war nicht so, dass sie sich permanent abgeschleckt haben oder ständig beisammen waren. Halt ab und an haben sich die zwei mal zueinander verirrt, wobei Willi (damals vor der Kastration noch kein Freigänger) schon auch ein bisschen wild mit Lilly war. Erst nach dem ersten Freigang wurde er ruhiger. Aber er hat Lilly nie etwas im Ernsten getan, sondern wollte halt spielen.
Im Juni gesellte sich dann die kleine Frieda dazu. Eben eine junge, verspielte Katzendame. Sie und Willi bandelten sofort an, obwohl ich echt erst Angst hatte, dass Willi sie vielleicht zu hart rannimmt. Aber das Gegenteil war der Fall: Die beiden verstanden sich auf Anhieb. Sie schlafen den ganzen Tag praktisch ineinander verschlungen, lecken sich und spielen.
Nur die Lilly ist jetzt der totale Einzelgänger. Sie liegt IMMER alleine irgendwo. Auch reißt sie zum Teil panisch vor Frieda aus, und das, obwohl die Kleine zwar spielt, aber echt harmlos ist (in meinen Augen). Für Lilly jedoch scheint Frieda echt der Horror zu sein. :(
Sobald Frieda nur das Zimmer betritt, kann es sein, dass Lilly sofort faucht und herzerweichend kreischt.
Und man muss noch ergänzend hinzufügen, dass Lilly im Allgemeinen anderen Katzen gegenüber etwas ruppig ist. Wir haben eine rote Katze gegenüber, die jagt sie echt wie wild auf den nächsten Baum, sobald die andere Katze nur ihr Grundstück verlässt. Dann denke ich wieder, dass Lilly keine Panik hat sondern einfach sehr egoistisch ist und ihr Revier verteidigt. *gg*

Naja. So ist der STand der DInge.
Ich will jetzt nicht, dass sich Frieda und Lilly auch so dolle lieben wie Frieda und Willi. Die beiden sind sich ja auch altersmäßig näher (ein gutes halbes Jahr auseinander, Willi ist jetzt eineinviertel, Frieda fast ein dreiviertel Jahr alt, Lilly dagegen ist ja schon älter mit ihren 4 Jahren). Es wäre einfach schön, wenn Lilly einfach weniger Panik hätte. Dass sie ihr Einzelgängertum stört, denk ich jetzt nicht. aber ich mag die Vorstellung nicht, dass sie vielleicht wirklich so sehr Angst hat, dass es sie womöglich quält.
Versteht ihr, was ich meine? Diese Stecker hatte ich anfangs immer stecken, aber ob die die Welt gebracht haben meine ich zu bezweifeln, zumindest in Bezug auf Lilly und Frieda...

Habt ihr noch Tipps oder fällt euch dazu was ein?

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Tipps hab ich leider keine :(
Aber mir fällt dazu was ein.

Bei uns ist die Situation ähnlich.

Meine Mädels kamen als Kitten zu mir. Haben zusammen gespielt, miteinander geschmust. Das volle Programm.

Dann wurden sie "älter" und schmusten schon nicht mehr so viel.
Als Wookie dann kam dachte ich: "Cool, jetzt hat Luna jemanden zum spielen" Ich hatte immer das Gefühl, das Luna spielen mag aber Piper nicht.

Falsch gedacht - ich habe mittlerweile 3 Einzelkatzen :confused:
Naja mehr oder weniger zumindest.

Luna und Piuper schmusen ab und an noch (aber ich sehe sie wirklich ganz selten dabei).

Mit Wookie wird nicht geschmust. Das höchste der Gefühle ist ein nebeneinander liegen.

Auf der anderen Seite sehe ich sie aber auch draußen spielen. Mal Wookie mit Luna. Dann Piper mit Luna oder Wookie mit Piper. Aber zu dritt hab ich sie noch nie spielen sehen.

Alle anderen Katzen werden von allen dreien von Haus und Hof fern gehalten.
 

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