Nuckel am Hund - zulassen?

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4Cats

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18. Oktober 2010
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Huhu,

wir haben seit einpaar Tagen einen 7 Wochen jungen Kater.
Leider hat seine Mutter ihn verstoßen und wurde agressiv, so dass er so früh abgegeben wurde.

Nun hat sich einer unserer Hunde (Zwergpudel) seiner angenommen. Der kleine darf bei ihr kuscheln und sie spielt mit ihm. Er nimmt das gern an und hält sich jetzt auch eher an die Hunde, wogegen er die anderen Miezen weitestgehend links liegen lässt.

Seit gestern nuckelt er nun oft am Hund herum. Nicht zwingend an den Zitzen, sondern mehr am Hals. Er schmatzt dann richtig und sabbert dem Hund die Locken nass.
Ich kann mir vorstellen, dass er dieses Stück Mutterliebe gut brauchen kann. Puschel (der Hund) lässt es auch zu.
Sollte ich versuchen, das zu unterbinden, oder ist es ok?
Nicht dass der kleine Kerl noch eine völlige Identitätskrise bekommt, wenn er nun so viel am Hund klebt. :confused:

Danke schonmal.

LG
Mela
 
A

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hallo...

nun. es scheint nun mode zu werden, dass katzenmütter ihre kitten abstossen. :mad: dazu sage ich jetzt mal nichts. mag mich nicht aufregen vor dem mittag.

wie alt sind denn deine anderen miezen? kann er mit denen spielen, wenn er denn wollte? oder sind die alle 10 jahre alt? ..dann wäre vll. über einen kumpel für das kleinchen nachzudenken?

.. und ich persönlich würde ihn nuckeln lassen, wenn er denn möchte und es den hund nicht stört bzw. er sich dafür zur verfügung stellt. du hast ein mini-baby zuhause, das ohnehin schon eine identitätskrise hat. er hat ja nicht die möglichkeit bekommen, was vom leben zu lernen.

beste grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,

ja, die Besitzer von Moonys Mutter hatten wohl nach eigener Aussage einen Kastrationstermin gemacht, nachdem die Mieze einen Unfallwurf hatte und die Kitten aus dem Haus waren. Und als sie zur Kastra kamen, war sie wohl schon wieder tragend.
Da muss man sich ja nicht wundern, wenn sie die zweiten Kitten nicht annimmt. :(

Unsere anderen Miezen sind zwei Mal 7 und ein Mal 5. Die beiden Kater (5 und 7) würden sicher gern mit dem Zwerg toben. Aber er will das irgendwie nicht. Schnüffeln und mal aneinander vorbeistreichen, ok. Aber sobald sie spielen wollen, hat der Zwerg plötzlich andere Termine und verzieht sich.

Ich muss dazu sagen, dass die Vorbesitzerin auch einen kleinen Hund hatte, der mit ihm gespielt hat. Kann das vielleicht daran liegen? Glaubt er, er wäre ein halber Hund?
Mich erstaunt das ehrlich gesagt. Unser 5-jähriger Kater ist eine Handaufzucht, wir bekamen ihn mit 5 Wochen. Und der hat sich nie so verhalten. Einen Hund hatten wir aber auch damals schon. Der Kater war nur auffällig frech und ungestüm. Wahrscheinlich weil die strenge Mama fehlte, die ihm zeigt, wie doll er spielen darf.

Über ein zweites Kätzchen hab ich auch schon nachgedacht. Mit dem Gedanken sind wir jetzt soweit, dass wir gesagt haben, wir warten, bis Moony geimpft ist und schaun dann, ob es sinnvoll wäre.
Wobei ich mir da ein Bisschen Gedanken mache. Wenn er mit den Katern nicht spielen will, würde er das gleichaltrige dann nicht eher auch ignorieren?

LG
Mela
 
Ich habe heuer auch einen jungen Kater dazubekommen, der anfangs gar nicht mit den älteren Katern spielen wollte.
Ich glaube, da stimmt einfach das "Kampfgewicht" beim Spielen noch nicht.

Jetzt ist er 7 Monate alt, und tobt mit den erwachsenen Katern. Vor allem mein 3jähriger Strolch ist happy, der ist superverspielt und dem hat echt ein genauso verrückter Partner gefehlt.

Ist dein Hund ein er oder eine sie?

Bei einem Rüden würde ich mir jetzt gar keine Gedanken machen. Bei einer Hündin hatten wir schon mal das Problem, daß die Hündin durch die Anwesenheit von Kitten scheinschwanger wurde. Das ging soweit, daß sie Milch bekam und die Kitten auch säugte. Leider ist sowas nicht ungefährlich für die Hündin, die kann dadurch leicht Gesäugeentzündung und später auch Krebs bekommen.

Deshalb würde ich bei einer Hündin solches Verhalten unterbinden, falls das überhaupt möglich ist. (Unsere Hündin ist völlig durchgedreht, wenn man sie nicht mehr zu den Kitten gelassen hat. Die hat sich wirklich so verhalten, als ob das ihre eigenen Jungen wären.)
 

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