Ist das überhaupt fair?!

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17. August 2010
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Hallo Ihr Lieben,

unsere beiden Polly und Pippa (7 Monate, Schwestern) dürfen bei uns nachts im SchlaZi pennen. Die Tür steht nachts auf, weil sie machnmal Entscheidungsschwierigkeiten haben, wo sie pennen wollen :smile: Manchmal sind sie im Bett, oder im Körbchen, oder sie bleiben doch im WoZi auf der Couch - ganz wie sie wollen. Nachts funktioniert das super. Bis 6 Uhr ist Schlafenszeit. DAnn werden die Beiden wach und hungrig. Einer von uns steht also auf und füttert. Aber danach wird wie wild gespielt...im Schlafzimmer natürlich. AUf dem Bett, unter dem Bett..alles macht tierisch viel Lärm. Also werfen wir sie raus, Tür vom SchlaZi zu - sollen sie halt im Rest der Wohnung (110 qm) spielen. Aber nein, sie wollen immer wieder ins SChlaZi. Versteh ich ja auch, gehört mit zu ihrem Revier und sie sind eigentlich immer da, wo auch einer von uns ist.
Von daher meine Frage: ist es denn eigentlich fair von uns und irgendwann akzeptierbar für die Beiden, sie aus dem SChlaZi raus zuwerfen, wenn für uns noch Schlafenszeit ist, obwohl es auch zu ihrem Lebensraum gehört?

Danke ;)
 
A

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Da sie Nachts im SchlaZi bleiben dürfen, verstehen sie natürlich nicht, wenn ihr die Türe dann Morgens schließt, weil ihr noch länger schlafen wollt.

Meine durften auch immer ins SchlaZi und wenn wir länger schlafen wollten, sind wir einfach liegengeblieben - sie gewöhnten sich daran und auch das morgendliche spielen auf dem Bett legte sich nach einer Zeit.

Verstehe gerade nicht so richtig deine Frage!;)
 
Wir wollen, dass die Beiden irgendwann verstehen, dass wenn die Menschen schlafen, man das Zimmer nicht als Spielplatz bzw. Lärmhölle nutzen kann :) DA sie aber auch jeder zeit Zugang zu diesem Zimmer haben, dahct ich mir schon, dass es für Beide schwer ist, den UNterschied zu verstehen. :)
Und ich wollte nur nachfragen, ob ich damit Recht habe oder ob es möglich ist, den Beiden beizubringen, dass sie zum rumtoben, den Rest der Wohnung nutzen sollen...
 
natürlich kannst du das machen. du kannst ihnen so lange klarmachen, dass sie morgens im zimmer unerwünscht sind, bis sie draussen bleiben.
machst du jedoch die tür zu, dann ist es erst recht spannend und sie wollen rein. ;)

was ich jedoch nicht verstehe: warum in aller welt steht ihr um 6°° extra auf und füttert die katzen? warum lasst ihr die nicht warten, bis ihr sowieso aufsteht? vielleicht könnte man da mit der erziehung beginnen... ;)

liebe grüsse
 
;) Ich kann dir nur das sagen, was wir erlebt haben. Anfangs war es wie bei euch, bis sie nach einer Zeit merkten, dass WIR NICHT aufstehen wollen und auch das Spielen auf dem Bett ignorierten. Das dauerte natürlich eine Zeit, aber irgendwann merkten sie, dass wir uns daran nicht störten und hielten sich mehr in den anderen Zimmern dann auf, zum spielen.

Hab Geduld, dass legt sich bald.;)
 
was ich jedoch nicht verstehe: warum in aller welt steht ihr um 6°° extra auf und füttert die katzen? warum lasst ihr die nicht warten, bis ihr sowieso aufsteht? vielleicht könnte man da mit der erziehung beginnen... ;)

liebe grüsse

;)Haben wir auch so gehandhabt - sie mußten am WE warten, bis wir aufstehen. Irgendwann kapierten sie das.:D
 
Hm, da habt ihr wohl recht. Wenn wir uns schon die Mühe machen, aufzustehen um die Damen zu füttern, dann wollen sie auch spielen und Gesellschaft. Klingt logisch :smile: Manchmal hat man einen riesengroßen Schlauch im Weg :omg:
Ok, dann werd cih das mal einführen: Futter erst wenn eine von uns aufsteht um zur Arbeit zu gehen. Und bis dahin, schläft die Menschenfamilie und Katzen sollen alleine spielen.
Bin gespannt, was die 2 davon halten...:aetschbaetsch2: und zur Sicherheit werd ich wohl die Oropax wieder beleben.
 
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;)Haben wir auch so gehandhabt - sie mußten am WE warten, bis wir aufstehen. Irgendwann kapierten sie das.:D

nun.. bei uns gibts futter um 9°°.. und auch am WE mach ichs dann doch so, dass ich max. bis 10°°/10.30 schlafe, auch wenn ich gerne mal bis 13°° schnarchen würde, wenn ich völlig überarbeitet bin. aber so arg bin ich dann auch nicht. ;) aber hier ist doch warten angesagt bis wir aufstehen.

zudem: es gibt auch nicht gleich nachm aufstehen futter. mind. 30min-1h warten. trigger für futter ist nicht aufstehen, sondern xy. dann gibts auch kein betteln/stressen/stress-möglichst-laut-toben. ;)

EDIT: jo. futter erst bevor ihr geht. nicht, wenn ihr aufsteht. dann klappts. ;) die zwei werden euch hassen - ohropasx sei dank.
 
Ich hatte ne Zeitlang mit Maggie-Omi Probleme und auch hier nach Rat und Hilfe gefragt, weil sie sogar Nachts wegen Futter schrie (dachte ich). Anfangs bin ich aufgestanden und hatte kaum Schlaf, weil sie ab 2.00 Uhr Nachts andauernd schrie. Meine Nerven lagen blank. Bis ich härter durchgriff :D und sie ignorierte.
Dann stand sie vor dem Bett und schrie mich von unten an :eek:

Ich schnappte sie mir und holte sie ins Bett. Damit zeigte ich ihr, dass ich NICHT aufstehen will.

Das dauerte schon ne ganze Weile, bis sie merkte, dass ich NICHT aufstehe.

Irgendwann blieb sie so lange mit im Bett, bis ICH aufstehen wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Ja, die Süßen haben echt nen Dickschädel :pink-heart:
Ich kann ja schon konsequent sein, vorallem wenn ich erfahre, dass es funktionieren wird uns es sich lohnt. Nur meine Partnerin...sie ist eh ein Morgenmuffel und leciht genevrt von den Beiden, wenn sie durchs SchlaZi poltern :smile:
Mal abwarten! Ich danke jedenfalls für eure Ratschläge - mal wieder :smile:
 
  • #11
na das schadet auch nix... dann soll deine partnerin ruhig mal rumraunzen. nennt sich: negatives feedback verbreiten. gibt dicke luft. :D

ich predige hier immer: wir sind eine wohngemeinschaft .. und die besteht aus geben und nehmen. da muss auch mal katz kooperativ sein.
 
  • #12
na das schadet auch nix... dann soll deine partnerin ruhig mal rumraunzen. nennt sich: negatives feedback verbreiten. gibt dicke luft. :D

ich predige hier immer: wir sind eine wohngemeinschaft .. und die besteht aus geben und nehmen. da muss auch mal katz kooperativ sein.

OK, dann werden wir mal sehen wie der morgige Tag beginnt :smile:
 
  • #13
hi PolPi!

das problem kennen wir auch, nur bei uns kamen die katzen morgens ins schlafzimmer, weil es draußen (im Sommer) schon hell war und die zwei nun wach waren und dachten :DOSI AUFSTEHEN HUNGER:

so, wir haben das zimmer abgedunkelt.

Futter gibts wie folgt:

unter der woche: wenn ich aus dem haus gehe. also war ich vorher schon im bad, bin dann angezogen, war eine rauchen (mit Sudoku) und dann gibts erst futter. verher nciht.

am Wochenede und im Urlaub: wird ganz normal geschlafen.... essen gibts erst, wenn ich auf dem WC war und andere kleine dinge erledigt habe. vorhe nie


Probier es einfach so ähnlich aus, dann werden deine zwei das auch lernen, dass es erst futter gibt, wenn ihr aufgestanden seit und davor noch irgendwas anderes kleines erledigt habt.

sam
 
  • #14
Danke Sam.
Wenn es bei euch klappt, bekommen wir das sicher auch irgendwann hin...hoffe ich :)
 
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  • #15
Und wir sind sogar so fies, dass wir nicht nur nicht sofort füttern, sondern sie auch rausschmeißen und die Tür zu geht. :D
Die bleibt dann zu, bis wir aufstehen. Und selbst dann wird nicht sofort gefüttert.
 
  • #16
Wir wollen, dass die Beiden irgendwann verstehen, dass wenn die Menschen schlafen, man das Zimmer nicht als Spielplatz bzw. Lärmhölle nutzen kann :)
Das werden sie nicht "verstehen".

Entweder du wirfst sie nachts aus dem Zimmer und sie bleiben draußen bis ihr aufsteht oder ihr lebt mit ihren Flausen.

Du mußt auch bedenken, daß deine zwei im Grunde noch Kinder sind - die wollen eben spielen und toben und kuscheln und immer mal wieder fressen. Die Ungeduld der Jugend .. ;)

Ihr müßt keinen militärischen Tagesablauf haben, aber eine verläßliche Routine (die auch später füttern am Freitag abend und dann auch später füttern am Samstag morgen bedeuten kann) wird ihnen helfen.

Letztendlich könnt ihr euch das schon einteilen, dann sollte es aber konsequent durchgezogen werden. Und für die Bedürfnisse von Menschen und kleinen Katzen muß man einen Kompromiß finden.
 
  • #17
Und wir sind sogar so fies, dass wir nicht nur nicht sofort füttern, sondern sie auch rausschmeißen und die Tür zu geht. :D
Die bleibt dann zu, bis wir aufstehen. Und selbst dann wird nicht sofort gefüttert.

Das war ja meine Frage....
Ist es den Beiden fair gegenüber sie vor die Schlafzimmertür zu setzen, wenn sie uns mit ihrem Gespiele und Geblödel zu sehr auf die Nerven fallen und wir deswegen schon seit Wochenn nicht schlafen können?!?!
ich will ihnen das SchlaZi nicht ganz verwehren...vorallem weil sie, seit sie bei uns sind, dort rein dürfen. Nur morgens würde ich sie soooooo gern verbannen :grummel:
 
  • #18
nun, gwion hat schon recht. ganz oder garnicht. so differenziert sind die tiere nicht. ;)

aber: ich bin nicht damit einverstanden, dass man mit ihrem flausen leben muss, wenn die tür offen bleibt.
wie gesagt: einfach beibringen, dass ruhe zu herrschen hat mis ihr aufsteht. das beginnt beim füttern - siehe oben - und geht weiter mit ignorieren und negativem feedback.

aber: ich würde die tür auf lassen. denn eben, wenn du sie zu machst, dann verstehen sie das nicht, du kannst nicht so auf sie einwirken, wie du das möchtest und könntest.
oder du machst sie abends schon zu und ignorierst sie morgens knallhart.

das sind nunmal kinder und bei kindern ist eine gewisse erziehungszeit nicht immer einfach. aber sie werden es lernen. du wirst wohl schon noch den einen oder anderen schlaflosen und nervigen morgen erleben, aber wenn du alles konsequent und katzenverständlich durchziehst, dann lohnt sich das spiel.

denn ich bin auch immer der meinung: wenn allg. tiere wissen wie läuft, eine gewisse struktur verinnerlicht haben, leben auch sie stressfreier - nämlich nicht immer in einer stetigen futterhoffnung, sind nicht immer mit betteln und hoffen beschäftigt, mit miauen und kratzen womöglich, mit stress-spielen, mitmitmit. wissend wies geht können sie den morgen anderweitig verbringen und wenn ihr dann aufsteht und parat seid, gibts futter. sie wissen das und gut ist; für euch angenehm und bei ihnen laufen nicht schon seit 3h die magensäfte vor lauter hoffnung.

liebe grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
nun, gwion hat schon recht. ganz oder garnicht. so differenziert sind die tiere nicht. ;)

aber: ich bin nicht damit einverstanden, dass man mit ihrem flausen leben muss, wenn die tür offen bleibt.
wie gesagt: einfach beibringen, dass ruhe zu herrschen hat mis ihr aufsteht. das beginnt beim füttern - siehe oben - und geht weiter mit ignorieren und negativem feedback.

aber: ich würde die tür auf lassen. denn eben, wenn du sie zu machst, dann verstehen sie das nicht, du kannst nicht so auf sie einwirken, wie du das möchtest und könntest.
oder du machst sie abends schon zu und ignorierst sie morgens knallhart.

das sind nunmal kinder und bei kindern ist eine gewisse erziehungszeit nicht immer einfach. aber sie werden es lernen. du wirst wohl schon noch den einen oder anderen schlaflosen und nervigen morgen erleben, aber wenn du alles konsequent und katzenverständlich durchziehst, dann lohnt sich das spiel.

denn ich bin auch immer der meinung: wenn allg. tiere wissen wie läuft, eine gewisse struktur verinnerlicht haben, leben auch sie stressfreier - nämlich nicht immer in einer stetigen futterhoffnung, sind nicht immer mit betteln und hoffen beschäftigt, mit miauen und kratzen womöglich, mit stress-spielen, mitmitmit. wissend wies geht können sie den morgen anderweitig verbringen und wenn ihr dann aufsteht und parat seid, gibts futter. sie wissen das und gut ist; für euch angenehm und bei ihnen laufen nicht schon seit 3h die magensäfte vor lauter hoffnung.

liebe grüsse

Danke!
Ich werde das mal heute abend ansprechen und dann werden wir uns für einen Weg entscheiden müssen: enweder ist SchlaZi wieder vollkommen tabu, dann bleit die Tür auch nachts zu...oder wir "ertragen" das spielen, bis wir sie soweit konsequent erzogen haben, das sie wissen wie der Hase läuft.
Ich bin für letzteres, weil ich den Katzen ungern Räume vorenthalten will - sie sollen sich frei bewegen können, weil sie nun mal reine Wohnungskatzen sind. Aber das entscheide ich ja nicht alleine:grummel:
 
  • #20
Also ein schlechtes GEwissen hab ich nicht.
Hier wird aber auch nach dem Rauswurf nicht gejammert.

Tür offen lassen wäre undenkbar.

Ich hab so einen leichten Schlaf, dass ich das tapsen durch's Zimmer schon nicht abkann. Davon abgesehen würde es hier demnach auch nicht reichen, wenn sie einfach nur beim Spielen dann das Bett meiden - ich kann auch vom rumgebalge auf'm Boden nicht schlafen.
Und wenn's um meinen Schlaf geht, bin ich zu grantig. Da hab ich dann tatsächlich nicht die Ausdauer und Konsequenz, jeden Morgen denen zu sagen, die sollen draußen spielen, trotz dass die Tür offen ist.


Ich bin dann lieber Konsequent im Tür zu machen, wenn man sich im Schlafzimmer daneben benimmt.
Ich hab halt doch so die irrsinnige Hoffnung, dass sie begreifen, dass wenn sie wach sind, sie eben ins Wohnzimmer gehören. Es kommt ja eine Gewisse Routine rein. Wann immer sie wach sind, gehen sie raus und die Tür ist dann zu. Jeden Tag das gleiche spiel - könnte mir vorstellen, dass sie sich dran gewöhnen und irgendwann, wenn sie sowieso ruhiger sind, wir dann auch die Tür nicht mehr zu machen müssen.

Mal schauen, ob das so klappt. Wenn nicht, auch nicht schlimm - dann geht die Tür halt Zeit ihres Lebens zu, wenn sie wach sind und raus gehen.
 

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