Gescheiterte Zusammenführung - kann mir jemand meine Katze erklären???

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hubi1985

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Hallo zusammen,

vor drei Wochen hab ich mir eine zweite Mieze angeschafft, die meinem Teufelchen Gesellschaft leisten soll. Brownie (die Neue) ist sehr ängstlich und zurückhaltend, Teufel hat aber früher in einer großen Katzenherde gelebt, daher hätte ich sie als ziemlich verträglich eingestuft weil es da nur selten Knatsch gab.

Als Teufel das erste Mal zu Brownie durfte, miaute und fauchte sie, beroch die neue Miez, machte aber sonst erstmal nichts. Brownie hat sich sobald Teufel gefaucht hat geduckt und ist zurückgewichen, hat sich aber nicht verkrochen oder so. Nach ein paar Tagen fing Teufel an, Brownie zu jagen und die arme Kleine durfte nur ncoh unter der Couch hocken. Teufel lag dann die ganze Zeit vor der Couch und sobald Brownie rauskam gabs Haue.

Mittlerweile sind die Fronten total verhärtet, obwohl ich Teufel total bevorzuge und Brownie in Teufels Beisein keinerlei Beachtung schenke, wird es nicht besser sondern eher schlimmer. Brownie rast unter die Couch und knurrt und faucht wie verrückt sobald Teufel in den Raum kommt.

Teufel allerdings faucht gar nicht mehr, miaut nicht und plustert auch den Schwanz nicht auf, sondern guckt nur, manchmal trollt sie sich nach einer Zeit aber manchmal geht sie auch ohne jede Vorwarnung auf Brownie los. Ich hab das so noch nie erlebt, meine vorherigen Katzen haben vorher gefaucht und geknurrt und alle möglichen Warnzeichen von sich gegeben bis es mal wirklich gerappelt hat.

Habe die Zusammenführung auch schweren Herzens für gescheitert erklärt und werde Brownie wohl am Sonntag zurück zu ihrer Pflegestelle fahren. Es tut mir total leid für die Kleine, sie ist eigentlich total schmusig und lieb, aber nach fast 4 Wochen ist keinerlei Annäherung zu erkennen, solange Teufel im Raum ist kann sie nicht aufs Klo, nicht trinken oder fressen und das Wohnzimmer mal verlassen um den Rest des Hauses zu erkunden erst recht nicht. Sie hockt fast immer unter der Couch oder auf dem Schrank, das kann ich der armen Maus nicht länger antun. :(

Wenn Teufel ausgesperrt ist kommt sie meistens gleich zu mir und schnurrt und brummt und ist total schmusig, aber ich kann die beiden ja nicht immer trennen.

So, lange Rede kurzer Sinn, warum greift Teufel an ohne zu knurren oder zu fauchen, hat jemand sowas schon mal erlebt?
 
A

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Hmmm... schwieriger Fall...
Also ich möcht ja keine "falschen" Ratschläge geben und auf die Gefahr hin, dass sich alle "erfahrenen Benutzer" denken was redet die denn, sag ich dir jetzt mal aus dem bauch heraus was ich denke, bzw. wie ich handeln würde (hab ja mittlerweile auch schon 2 Vergesellschaftungen hinter mir)

Nachdem Teufel ja anscheinend nichts mehr schlimmeres macht (verletzt hat er die Kleine ja nie, oder?) und sich halbwegs beruhigt hat würd ich mal die Kleine ein wenig bevorzugen (und auch beschützen), damit sie auch die Zeit und die Möglichkeit hat Vertrauen zu ihrer Umgebung zu fassen, obwohl Teufel im Raum ist. Also meine Katzen habens mir noch alle verziehen wenn ich auch mal den Neuankömmling bevorzugt habe und gegen eine wilde Mieze (wie meine Lilly) auch mal verteidigt habe.

Aber ich gebe dir auch recht 4 Wochen ohne deutlichen Erfolg sind eine lange Zeit... ich würde mich für euch freuen wenn ihr doch noch eine Möglichkeit finden würdet, das es klappt und ich denke ein paar fachkundigere Forumsnutzer werden dir sicher bald mit ein paar besseren Tipps und Tricks zur Seite stehen!

Lg und viel Erfolg!!
 
Es ist halt so, dass Teufel Brownie zwar bisher nicht direkt verletzt hat, sie hatte weder Kratzer noch richtige Verletzungen, aber da fliegen schon die Fetzen und er springt sie an und verfolgt sie bis sie unter der Couch ist.

Ich darf Brownie nichtmal ansprechen oder anfassen, dann rennt er direkt hin und passt auf, dass die Kleine ja keine Nase rausstreckt um nach mir zu gucken. Wenn ich Brownie in Teufels Beisein anfasse, geht er sofort auf sie los. Hätte nie gedacht, dass ich so ein verzogenes Etwas hier herangezogen habe :(
 
Deine Teufel ist so sehr der Chef, daß sie es nicht nötig hat, zu knurren oder zu fauchen.
Fauchen bedeutet soviel wie "bleib mir bloß vom Leib". Und da die neue Katze keinerlei Anstalten macht, Teufel zu nahe zu kommen, warum sollte sie dann fauchen?

Ich habe auch einen Kater, der sich manchen anderen Katzen gegenüber so verhält. Bei uns geht es gerade so, weil die Katzen Freigänger sind und hier wirklich viiieeeel Platz haben, wo sie sich meistens aus dem Weg gehen können.

Und ich habe die Erfahrung gemacht, gerade Katzen, die wie Brownie nur lieb und zurückhaltend sind, sind ganz, ganz schwer zu vergesellschaften. So eine Katze würde ich nur zu einer Katze mit ähnlichem Charakter setzen. Eine Katze dagegen, die nicht aggressiv ist, aber ihren Platz verteidigt und sich nicht einschüchtern läßt, kann man viel leichter integrieren.

Es ist einfach so - eine Katze wartet nicht auf eine andere Katze in ihrem Revier. Sondern wird versuchen, die fremde Katze zu vertreiben.
Wenn sich die fremde Katze jetzt dagegenstellt und klarmacht, daß sie nicht freiwillig verschwinden wird, muß sich Katze damit auseinandersetzen.
Aber eine Katze, die so deutlich Angst und Unterlegenheit zeigt, die braucht man nicht zu akzeptieren. Und dann wird gandenlos gemobbt.

Es tut mir echt leid, daß es bei euch nicht besser läuft.

Übrigens, wenn deine Teufel sich so benimmt, würde ich sie nicht mehr vorziehen. Ich würde beide Katzen so weit wie möglich gleich behandeln, und Brownie auch helfen, wenn sie attakkiert wird. Um Brownie ein wenig Selbstbewußtsein zu geben, und ein wenig Sicherheit.

Allerdings halte ich die Situation bei euch schon für ziemlich verfahren. Vielleicht, aber nur vielleicht wäre es möglich, die beiden mit Gittertür aneinander zu gewöhnen. Aber das würde sehr, sehr viel Zeit, Geduld und auch viele Nerven von dir kosten.
 
Darüber, dass schon mal richtig die Fetzen fliegen würd ich mir nicht so schlimme Gedanken machen.

Mein erster kater war beinahe 17 Jahre Einzelkatze und dann ist mir ein kleines, extrem wildes Katzenmädchen (Lilly) zugelaufen, also da sind schon manchmal ordentlich die Fetzen geflogen und Haarbüschel am Boden keine Seltenheit gewesen! Auch heute raufen meine zwei (Lilly und Pino) ganz schön ordentlich, obwohl sie sich eigentlich unendlich lieben. Kleinere Kratzer, Haare und etwas geknurre sind da nix schlimmes.

Nur vielleicht musst du den beiden einfach mit etwas Durchsetzungskraft klar machen: "So die Kleine gehört jetzt zu uns, ob du willst oder nicht!" Einfach beide "normal" behandeln und hin und wieder die eine, dann die andere bevorzugen, damit sie lernt sich auch mal durchzusetzen und nicht verängstigt unter der Couch sitzen muss, sondern die Sicherheit bekommt wenn du dabei bist passiert ihr nichts!

Auf alle Fälle viel, viel Glück und ich wünsch euch von ganzem Herzen ein "Happy End"! :smile:
 
Hatte eigentlich vor mir von einem Bekannten eine Gittertür bauen zu lassen, der hat jetzt aber leider erstmal keine Zeit. Also hab ich selbst provisorisch sowas gebaut. Hat aber nichts gebracht, weil sobald Teufle gemerkt hat, sie kommt zwar nicht dran, Brownie aber auch nicht raus, hat sie sich wieder runter in die Küche getrollt. Auch jetzt liegt sie unten und pennt, sie ist also nich tdie ganze Zeit mit Brownie im Zimmer, aber wenn, dann rauchts.

Wie gesagt, sobald ich Brownie beachte, läuft Madame Chef zu Hochtouren auf und wird richtig aggressiv. Sie frisst sogar Brownies Futter obwohl sie das eigentlich hasst und da früher niemals dran gegangen wäre an diese Sorte. So nach dem Motto, ist zwar eklig, aber eh Du es kriegst ess ich es dann dcoh lieber selbst.

Puh, ich weiß ja, dass es so nicht geht und werde das auch beenden, aber ich hab die Kleine schon so liebgewonnen. :( Teufel scheint die Zeit als Einzelkatze nicht bekommen zu sein. Nur so kann es ja nicht weitergehen, für Brownie ist das ja total schlimm. Und ich kann sie auch nicht auf dem Arm halten wenn Teufel rein kommt, die hat so einen Schiss dass die sich aus meinem Griff windet und direkt abhaut. Soll man ja eh nicht machen, die Neue auf dem Arm halten, aber da ich so langsam keinen Rat mehr weiß, versuche ich alles mögliche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wirklich viel Erfahrung mit Zusammenführungen habe ich auch nicht. Bisher hatte ich eine ZuSaFü...

Allerdings war es bei uns so, dass das Angreifen ohne vorheriges Fauchen eher ein Spiel war. Freunde von uns, die kurz vorher eine Zusammenführung gewagt haben meinten, dass es als Spiel zu verstehen ist, wenn nicht mehr mit großem Gefauche und Geknurre aufeinander losgegangen wird. Bei uns war es auch wirklich so. Nach einiger Zeit haben sich die Kater erst gegenseitig angegriffen und danach gegenseitig geputzt.

Vielleicht ist es bei dir ja so, dass Teufel das ganze inzwischen als Spiel ansieht, Brownie aber noch zu viel Angst vor Teufel hat und sich deshalb verkriecht.

Da Teufel Brownie ja nicht ernsthaft verletzt, wenn sie sich aus ihrem Versteck traut, denke ich nicht, dass sie Brownie überhaupt nicht leiden kann. Aber ich weiss ja nicht wie genau so ein Angriff abläuft.

Aber aus der Ferne lässt sich das sehr schlecht beurteilen und du kennst deine Katze am besten. Man müsste schon sehen, wie genau diese Angriffe ablaufen.

Liebe Grüße
Cosmi
 
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Was mir noch eingefallen ist: Feliway hat bei mir auch sehr gut geholfen, aber hast du wahrscheinlich eh schon probiert...

Und ich habe die Erfahrung gemacht, gerade Katzen, die wie Brownie nur lieb und zurückhaltend sind, sind ganz, ganz schwer zu vergesellschaften.
Das würd ich nicht so sehen, mein Pino hat auch ein extrem sanftes, liebes Wesen, während Lilly eine halbe Wildkatze ist, aber hier kommt es beiden zu Gute, da sie, trotz Altersunterschied noch zum spielen aufgelegt ist. Und wie gesagt, es hat zwar auch seine Zeit gedauert (ca 2 Monate) aber jetzt läufts super mit den beiden!!

So, das wars was mir noch eingefallen ist. Ich wünsche euch allen eine gute Nacht !

Lg aus Österreich!
 
Schonmal vielen Dank für Eure Tips!!!

Feliway hab ich bereits, zwei Stecker, einer bei Brownie im Wohnzimmer und einer in der Küche, weil Teufel sich meist da aufhält.

Ich glaube leider nicht, dass es für Teufel ein Spiel ist, beim Spielen ist sie eigentlich anders drauf, auch wenn sie früher mit anderen Katzen gespielt hat. Bisher hat Brownie wie gesagt keinerlei Verletzungen, aber Teufel haut sie schon mit ausgefahrenen Krallen, die Kleine hat noch Glück weil sie verdammt schnell ist.

Hm, vielleicht geschieht ja in den nächsten 4 Tagen ein Wunder!!!
 
  • #10
Zusammenführung

Hallo Hubi,

ich würde noch nicht so schnell aufgeben. Die Zusammenführung meiner Mädels hat auch länger gedauert. Erst nach drei Monaten haben sie sich nicht mehr gezankt und da sind auch die Fetzen geflogen ähnlich wie bei Dir.

Nach insgesamt 4 Monaten haben sie das erste Mal gemeinsam gekuschelt und sich gegenseitig geputzt. Ich würde keine Katze bevorzugen und mich auch nicht in die Streitigkeiten einmischen das müssen die Katzen alleine unter sich ausmachen.
Nur wenn es sehr schlimm wird, z.B. bei Verletzungen, Unsauberkeit oder eine Katze frisst nix mehr dann würde ich handeln, mit einem Besenstiel oder so dazwischen gehen, niemals mit der Hand oder dem Bein.

Nur Geduld.

Turmfrau
 
  • #12
heanda, welche Katze hat bei dir Zylkene bekommen? Der Angreifer, oder die angegriffene

Mein Kater faucht auch nicht, wenn er die anderen angreift. Der fixiert und greift an. Wenn sie dann ineinander verknäult sind, kreischt die angegriffene Katze. Aber mein Kater gibt keinen Laut von sich.

Und das ist bestimmt kein Spiel. Hexe hat von diesen Attakken zerrissene Ohren, und Jeany hat eine Narbe auf der Nase.

Und hier ist es ja so, daß Brownie eindeutig Angst hat. Auch wenn sie noch nicht verletzt wurde, ist es nicht gut, wenn sie ständig in Angst leben muß.

Hubi, wie lange hast du das mit der Gittertüre probiert? Das klingt ein wenig so, als ob du recht schnell aufgegeben hast. Da mußt du dich schon auf ein paar Wochen einstellen.

Irgendwann kommt Teufel schon, die Neugierde ist doch zu groß. Und du solltest auch bewußt die Aktivitäten mit ihr an diese Türe verlegen. Z.B. das Futter für beide Katzen in die Nähe der Türe stellen. Genau so weit weg, daß sich beide Katzen fressen trauen. Auch wenn das mit ein paar Fauchern verbunden ist.
Und dann immer näher an die Türe rutschen. Ziel ist, beide Katzen fressen entspannt direkt neben der Gittertür.
Dann auch neben der Tür spielen. Erst mit der einen, dann mit der anderen. Sobald das klappt, wäre es gut, wenn du einen Helfer hast, und dann gleichzeitig mit beiden spielen.

Und wenn du so weit bist, rührst du dich wieder.

Aber die beiden einfach machen lassen, finde ich nicht gut. Das geht, wenn beide Katzen es nicht so ganz ernst meinen und doch einigermaßen neugierig auf die andere Katze sind.
Aber in deinem Fall ist das zu einseitig. Eine teilt aus, und die andere hat nur Angst.
 
  • #13
Das mit der Gittertür habe ich tatsächlich nur drei Tage versucht. Es war halt so, dass Teufel neben dem Gitter gefressen hat, sonst aber immer in die untere Etage verschwunden ist.

Brownie kam nicht unter der Couch raus wenn Teufel zu sehen war, obwohl er ja nicht zu ihr kommen konnte. Die ist wirklich total verängstigt.

Auch wenn ich weiß, dass ZuSaFü oft lange dauern, denke ich dennoch, ich muss das hier abbrechen zum Wohle von Brownie. Sie darf nicht aufs KaKlo, sie darf sich ja nichtmal bewegen geschweige denn trinken oder essen. Selbst wenn sie rauskommt wenn Teufel nicht im Raum ist, beim kleinsten Geräusch ist sie weg. Die arme Maus kriegt doch total den Schaden und kann sich nachher gar nicht mehr in eine Gemeinschaft eingliedern.

Aaah, ich weiß es nicht, ich mag sie natürlich am liebsten behalten, aber wenn ich versuche mir die letzten 4 Wochen aus Brownies Sicht vorzustellen, dann komme ich schweren Herzens zu dem Schluss, dass sie in ihrer Pflegestelle besser aufgehoben ist. 23 Stunden am Tag unter dem Sofa oder auf dem Schrank sind ja wirklich nicht das Wahre.

Über die Zyklene werde ich mich heute abend mal informieren, ich gebe zu, davon habe ich noch nie gehört.

Menno, bin richtig traurig wenn Brownie wieder weg muss und Teufel büßt echt Sympathiepunkte ein, auch wenns trotzdem mein Ein und Alles bleibt. Wie kann sie nur so garstig sein???
 
  • #14
Zusammenführung

Hallo...

Also ich hatte das Problem auch, als mein Kater "Salem" ein Jahr alt war habe ich noch eine kleine Katze "Buffy" dazu geholt.
Das gab drei (oder vier) Wochen lang richtig Streß mit gekreische gefauche und fliegende Fetzen... Das Problem dabei? Du kannst und solltest auch nichts dagegen machen. Die beiden müssen die interne Rangordnung festlegen. Außerdem "riecht" die eine Katze noch anders (Katzen erkennen Ihre Artgenossen am Geruch nicht wie wir am ansehen). Es muss sich erst ein sogenannter Gruppengeruch bilden damit es funktioniert. Wie gesagt nach ein paar Wochen lässt das nach. Unsere lagen dannach schmusend und sich gegenseitig putzend zusammen im Kratzbaum und der Große hat die Kleine verteidoigt bis aufs Blut.
Als Buffy kastriert wurde hatten wir nochmal zwei Wochen Spaß, da sie ja plötzlich wieder anders roch.... Ätzend, ich hätt heulen können. Aber nach zwei Wochen war wieder alles ok.
 
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  • #15
Aber wie soll ich die beiden dazu kriegen sich überhaupt mal anzunähern wenn Brownie sofort weg ist und nur noch knurrt wenn Teufel in den Raum kommt. Ab und zu ignoriert Teufel sie und manchmal kriecht er ihr unter die Couch nach und dann gibts Haue.

Ich seh halt den Weg nicht, über den es besser werden soll und für mich steht das Wohl beider Katzen im Vordergrund, Brownie lebt sein 4 Wochen ständig in Angst und Schrecken, frisst total schnell weil sie immer damit rechnet, dass Teufel kommt und geht nur ein oder zweimal am Tag aufs KaKlo, denke mal wenn sie es absolut nicht mehr aushält und Teufel gerade nicht im Raum ist.
 
  • #16
.. wir haben vor einigen Monaten eine traumatisierte Cooniedame zu uns genommen, welche ängstlich war, nur knurrte um sich schlug, sich einpinkelte und einkotete ... Sie HASSTE andere Katzen :confused:

Meist verkroch sie sich .........:(

Es kostete uns viel Geduld & Nerven alles auszustehen, aber es geschah ein Wunder und es klappte ;)

Es gab weder eine Gittertüre noch Anderes :cool:

hier nun das Ergebnis , eine wundervolle Dame :pink-heart:

sdc14988szjl.jpg


sdc14631z2or.jpg


sdc14792rc5j.jpg


... möchte damit mal Mut machen , denn oftmals geschehen doch Wunder :pink-heart:
 
  • #17
Hallo,

bei uns leben zwei ältere Miezen (beide 13 1/2 J.). Am 09.04. kam noch eine Katze von der Maine-Coon-Hilfe dazu. Sandy ist 1 1/2 Jahre. Sie ist nierenkrank und hat wie die anderen Beiden keine Zähne mehr.

Ich hatte eine furchtbare Angst vor der ZF. Die beiden großen bekommen schon seit Januar Zylkene (da eine von den Beiden manchmal ihre Blase auf dem Bett entleerte). Wir dachten, sie würde sich einsam fühlen, da sie immer wieder Anschluss bei der Schwarzen suchte und diese sie immer wieder abwies.
Jetzt entwickelt sich das irgendwie anders. Puppi (meine kleine Bettnässerin) ist die einzige die etwas Stress macht aber es bleibt beim Knurren und Gefauche. Eigentlich bin ich ganz zufrieden nach den 10 Tagen.
Beißen können sie sich ja auch nicht :aetschbaetsch2:

Sandy scheint total entspannt zu sein und möchte mit Puppi spielen. Sie ist aber noch damit beschäftigt ihr Revier zu verteidigen.

Außer, dass ich weiter Zylkene gebe habe ich noch einen Feliway-Stecker.

Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit.

Viele Grüße
 
  • #18
@hubi1985

4 Wochen ist eigentlich keine Zeit für ängstliche Katzen :( Dazu bedeutet es evtl mehr Stress für die Tiere sie wieder zu trennen und Brownie wieder zurückzubringen .........:(
 
  • #19
Leider gibt es nicht immer ein Wunder.

Hier ganz kurz unsere Geschichte:

Wir haben unsere Luna aus einer ähnlichen Situation übernommen, nach 3 Monaten wollte sich dort nichts bessern.
Wir hatten ein Perser-Paar und da die Dame sehr flippig, der Kater recht gemütlich und aus einem großen Mehrkatzenhaushalt kam, dachte ich das wird schon klappen.
Am Anfang sah es sogar so aus als würde es klappen, aber als Luna dann fast nur noch unter dem Bett wohnte, gab ich auf. 4 Monate lang hatte ich drei Katzen.
Ich vermisse Ayscha und Benny unendlich doll, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass es das Richtige für alle war sie zusammen weiter zu vermitteln.

Luna wohnt jetzt zusammen mit Niko bei uns und ist glücklich und zufrieden!
Unter dem Bett ist sie nur noch wenn es an der Tür klingelt.
 
  • #20
heanda, welche Katze hat bei dir Zylkene bekommen? Der Angreifer, oder die angegriffene

anfangs beide
Die Neue hat sich auch nur verkrochen, weil sie irrsinnig Angst hatte, das wurde dann besser damit und die Angreiferin wurde deutlich ruhiger, sie hat das auch noch eine Weile länger bekommen.
Die Neue traut der Angreiferin immer noch nicht hundertprozentig über den Weg, aber sie läuft inzwischen durch die ganze Wohnung und schläft auch mit im Bett :)
Die ersten 6 Wochen hat sie nur in der Küche verbracht, anfangs fast nur unter der Bank.
Jetzt ist sie 3 Monate hier und es läuft gut :)
 

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